Ändere Deine Sichtweise und Dein Leben ändert sich! | Jeanette Richter

Der Zeitwellen-Blog

“Es ist nie zu spät, so zu sein, wie man gerne gewesen wäre.”

George Elliot

Ändere Deine Sichtweise und Dein Leben ändert sich!

20. Jan, 2023 | Zum Glück: Stressmanagement & Resilienz

Ist es Dir auch schon mal passiert, dass Du früher eine ganz andere Sicht auf bestimmte Dinge hattest? Und dann schwupps, hast Du eine komplette Kehrtwende vollzogen und konntest die “Dinge” in einem gänzlich neuen Licht erkennen?

In diesem Artikel geht es um Perspektiv- oder Paradigmenwechsel und warum eine Veränderung der Sichtweise oft wichtig und notwendig ist.

Das kann Dir überall passieren: in der Partnerschaft, im Beruf, bei einer Überzeugung oder Meinung.

Den ersten krassen Perspektivwechsel hattest Du wohl bei Deiner Geburt:
“Oooooh so warm und flauschig, sicher und gebooo … (bäääähm) … oooh so kalt und laut, sooo grell!”

Es kann auch sein, dass Du in jungen Jahren felsenfest von etwas überzeugt warst, nur um dann später festzustellen, dass Du Dich lediglich geirrt hattest.

Zum Beispiel: “Mädchen/Jungen küssen??? Bäääh, igitt!”

Oder Du dachtest, dass der Job ALLES ist und Du erst dies oder jenes erreicht haben müsstest, um endlich glücklich zu sein.

Nur um dann festzustellen, dass das so nicht hinhaute.
All diese Änderungen Deiner Sichtweisen nennt man auch Paradigmenwechsel und Du hast bereits zahlreiche erfolgreich absolviert.

Was bedeutet das Wort “Paradigma” eigentlich genau?

Das Wort Paradigma stammt aus dem Griechischen und bedeutet eine bestimmte Art, wie wir die Welt sehen.

Dabei geht es jedoch nicht ausschließlich um die visuelle Wahrnehmung, sondern eher um das Aufnehmen, Verstehen und Interpretieren von Dingen, die um uns herum passieren.

  • Bei einem Paradigmenwechsel werden also alte Denk-, Vorgehens- und Sichtweisen aufgebrochen. Es entstehen dadurch neue Fragestellungen und Begriffe.
  • In der Regel findet ein Paradigmenwechsel nicht von heute auf morgen statt, sondern ist ein längerer Prozess, bis das neue Paradigma allgemein anerkannt wird.

Jede Psychotherapie, jedes Coaching, jedes Stressmanagement hat nur eins im Sinn … alle zielen auf eine einzige Sache ab:

=> auf einen Paradigmenwechsel und dabei auf eine Veränderung der bisherigen Denk- und Sichtweisen.

Alte Denkmuster verlassen

Doch das ist oft nicht leicht.

Wir lieben unsere “alten” Denkmuster.

Sie sind uns so vertraut. Wir sind mit ihnen groß geworden. Sie gaben uns Halt und Sicherheit. 

Selbst wenn es nur Schein-Sicherheiten waren, so waren es doch Sicherheiten, an denen wir uns orientieren konnten.

Jeder Mensch hat also seine ganz eigenen Paradigmenwechsel durchlebt und die Menschheit hat auch schon einige echte Klopper hinter sich.

Radikale Paradigmen-Wechsel

Den radikalsten Paradigmenwechsel verdanken wir Nikolaus Kopernikus.

Er wagte es tatsächlich, ein 1400 Jahre altes Weltbild komplett auf den Kopf zu stellen, als er behauptete:

“Nicht die Sonne dreht sich um die Erde, sondern die Erde um die Sonne!”

Doch es sollte Jahrhunderte dauern, bis sich Kopernikus’ Lehren endlich durchsetzten.

Jahrhunderte!!!

Stell Dir das mal vor: 

Wenn Du Dir damals in der Zeit überhaupt Gedanken um so etwas machen konntest, weil Du ja mit dem Überleben beschäftigt warst, … aber nur mal angenommen, jemand kommt zu Dir und sagt:

“Hey, so wie Du das bislang gesehen hast, ist das nicht ganz richtig! Die Erde dreht sich um die Sonne!” 

Und Du sagst: “Jaja, bei Dir is auch was nicht ganz richtig!” tippst freundlich an die Stirn und gehst kopfschüttelnd weiter Deines Weges.

Und die Menschheit steht wieder vor einem Paradigmenwechsel: einer Veränderung der Sicht auf den Tod und damit auf das Leben.

Wer auch immer den Anstoß dazu gegeben haben mag … seit dem Erscheinen von Raimond Muddys Buch “Leben nach dem Tod” sind über 25 Jahre vergangen und damals löste es unter Wissenschaftler eine Welle der Entrüstung und Empörung aus.

Das materialistische Weltbild drohte zu zerbröckeln.

Fragen über Fragen

Fragen über Fragen waberten durch den Raum und warteten auf Antworten, die so nah vor der Nase lagen, dass es dann doch zu einfach gewesen wäre, oder doch nicht???!!!

  • “Was, wenn der Tod gar nicht existiert?”
  • “Was passiert denn, wenn …!”
  • “Was geschieht mit mir, wenn ich sterbe?”
  • “Bin ich tatsächlich für alles selbst verantwortlich?”
  • “Ist das Leben nur eine Art Traum?”
  • “Wenn das WAHR wäre, dann würde das ja bedeuten …!”

Doch andere Wissenschaftler folgten und bestätigten seine Erkenntnisse.

Die Reanimationsmedizin wurde besser und besser, sodass Millionen von Menschen mit einem Herzkreislaufstillstand wieder ins Leben zurückgeholt werden konnten.

Einige erlebten eine Nahtoderfahrung und berichteten Erstaunliches.

Aber all das Wundervolle passte nicht ins Weltbild.

Es passte nicht zum vorherrschenden Paradigma.

Also musste eine andere Erklärung her. Was nicht sein kann, das nicht sein darf!

Also immer dann, wenn wir Dinge nicht verstehen oder auf keine eigenen Erfahrungen zurückgreifen können, bleibt uns nur eines: glauben oder bekämpfen, annehmen oder widersetzen.

Oder: auf eigene Entdeckungstour gehen!

Ockham’s Rasiermesser

Oder Du wendest Ockham’s Rasiermesser bzw. das Gesetz der Einfachheit an, das besagt: 

“Die einfachste Erklärung ist immer die wahrscheinlichste.”

Und was wäre für Dich die einfachste Erklärung? Ende im Gelände oder …

Du kannst Dich aber auch von Stephen Covey inspirieren lassen, der in seinem Buch “Die 7 Wege zur Effektivität” schreibt:
 

Auszug: Die 7 Wege zur Effektivität

Paradigmen kann man sehr gut mit Landkarten vergleichen.

Wir alle wissen, dass die Landkarte nicht das Land ist.

Sie ist einfach eine Erklärung gewisser territorialer Gegebenheiten.

Genau das ist auch ein Paradigma. Es ist eine Theorie, eine Erklärung oder ein Modell von etwas anderem.

Stellen Sie sich vor, Sie wollen mit dem Auto zu einem bestimmten Punkt im Zentrum von Frankfurt fahren.

Doch die Karte, die Ihnen Ihr Navigationsgerät anzeigt, ist falsch.

Es handelt sich nicht um den Stadtplan von Frankfurt, sondern um den von Hannover.

Können Sie sich vorstellen, wie frustriert Sie sich fühlen würden und wie wenig effektiv Ihre Bemühungen wären, an Ihr Ziel zu kommen?

Natürlich könnten Sie jetzt Ihr Verhalten ändern. Sie könnten sich noch mehr Mühe geben, noch fleißiger oder noch eiliger sein, um ans Ziel zu gelangen.

Aber Ihre Bemühungen würden Sie nur noch schneller an den falschen Ort bringen. Sie könnten auch Ihre Einstellung ändern und einfach positiver denken. Sie würden noch immer nicht ans richtige Ziel kommen.

Aber vielleicht würde Ihnen das gar nichts mehr ausmachen. Ihre Einstellung wäre so positiv, dass Sie überall glücklich wären. Leider sind Sie immer noch verloren. Denn das grundlegende Problem hat nichts mit Ihrem Verhalten oder Ihrer Einstellung zu tun.

Das Problem ist deshalb entstanden, weil Sie einen falschen Stadtplan haben.

Allein aus diesem Grund können Sie Ihr Ziel nicht erreichen. Und was passiert, sobald Sie den richtigen Plan von Frankfurt haben?”

Erst dann wird Ihre Einstellung wichtig. Wenn Sie unterwegs auf Hindernisse treffen, dann kommt es auf Ihre Einstellung an. Aber die erste und wichtigste Voraussetzung, um ans Ziel zu kommen, ist die Genauigkeit des Stadtplans.”

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StressCare-Coach I Resilienz-Trainerin I Heilpraktikerin für Psychotherapie

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