Psychologie&Stress Archive - Seite 2 von 7 - Jeanette Richter
Viktor Frankl: Wer oder was willst Du sein?

Viktor Frankl: Wer oder was willst Du sein?

In diesem SelfCare-Letter “Du bist stärker, als Du glaubst!” geht es um einen ganz besonderen Mann. Ihm verdanken wir eine Erinnerung, die wir oft in Zeiten wie diesen vergessen. Sie lautet wie folgt …

Du bist stärker, als Du glaubst

Viktor Frankl – der Sinnstifter

Viktor Frankl war österreichischer Neurologe, Psychologe und Psychiater jüdischer Abstammung und ist Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse.
Er saß von 1942 bis zum Kriegsende 1945 in unterschiedlichen Konzentrationslagern u. a. in Theresienstadt, Auschwitz und Dachau.

In diesen Lagern waren die Lebensbedingungen einfach unmenschlich. Die Insassen litten an Hunger, Kälte und dem Gefühl des Ausgeliefertseins. Niemand wusste, ob er das Lager überleben und ob er seiner Liebsten je wiedersehen würde.

Sein Buch “Trotzdem JA zum Leben sagen” wurde zum Welt-Bestseller.

Seine zentrale Botschaft, die auch nach über 75 Jahren nichts von ihrer Bedeutung verloren hat, lautet:

“Auch noch unter inhumansten Bedingungen ist es möglich, einen Sinn im Leben zu sehen. Wenn Leben überhaupt einen Sinn hat, muss auch Leiden einen Sinn haben. Es kommt nicht darauf an, was man leidet, sondern wie man es auf sich nimmt.”

Er erklärte, dass es weder die physische noch die psychische Stärke war, die darüber entschied, ob die Gefangenen am Leben blieben.

Der alles entscheidende Faktor war, ob die Gefangenen einen Zugang zu etwas finden konnten, das ihnen sinnvoll erschien und ob sie Werte entdeckten, die über die Gräuel hinausgingen und ob sie an etwas Größerem festhalten konnten.

Viktor Frankl wurde damit im Lager zu einer Art Sinnstifter und betonte immer wieder, dass der Mensch ENTSCHEIDET, was er sein will.

Resilienz stärken

Und er wurde damit – ebenso wie viele andere, die ein humanistisches Menschenbild vertreten – zum Inbegriff …

  • 🙏der Toleranz,
  • der Akzeptanz,
  • der Verantwortung,
  • der Empathie,
  • des Mitgefühls,
  • der Zielgerichtetheit und
  • der Fokussierung auf das Wesentliche.

Alles Begriffe, die wir heute unter dem Ober-Begriff Resilienz, also unserer psychisch-seelischen Widerstandskraft, vereinen.

 

SoulPower

Du bist stärker, als Du glaubst

☑️ JA! Wir sind so viel stärker, als wir glauben!

☑️ JA! Wir tragen alle eine Fähigkeit in uns, die nur darauf wartet, zur Entfaltung gebracht zu werden.

Sie zu entdecken und zu nutzen ist oft nicht leicht, wenn Ängste uns beuteln, der alltägliche Stress uns nicht zur Ruhe kommen lässt, uns Sorgen umtreiben und wir mehr Fragen als Antworten haben:

❓Wie wird es weitergehen?

❓Werde ich klar kommen?

❓Was wenn …?

Doch Frankl will Mut machen! Er macht Mut, denn er erinnert uns an das Wesentliche: an unsere Seelenkraft, die in jedem von uns schlummert.

Was also ist der Mensch: Ein Wesen, das entscheidet, was es sein will und WIE es mit Situationen, die es momentan nicht ändern kann, umgehen will.

Also folgen wir ihm nach. Nur Mut! 🍀

Alles Liebe
Deine

Jeanette

Was suchst Du?

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Was ist Resilienz und wie kannst Du sie stärken?

Was ist Resilienz und wie kannst Du sie stärken?

Was ist Resilienz?

Das Wort Resilienz (lat.: resilire = zurückspringen, abprallen) kommt, wie so viele Begriffe im Bereich des Stressmanagements, aus der Physik. Dort bedeutet es, dass Materialien besonders biegsam, strapazierfähig und elastisch sind und nach Beanspruchung wieder in ihren Ausgangszustand zurückkehren. 

Definition: Resilienz ist Deine psychisch-seelische Widerstandskraft, die Dir hilft, Krisen und Probleme zu bewältigen und trotz widriger Umstände seelisch stabil und gesund zu bleiben. Sie wird daher auch als das „Immunsystem der Seele“ bezeichnet.

Und jeder Mensch hat sie bzw. kann lernen, sie wieder aufzubauen. 

Kennst Du dieses Männchen? Das immer wieder von einer Seite zur anderen schwingt, wenn es angeschubst wird? Und das – nach einer Weile – wie selbstverständlich wieder in seinen Ausgangszustand zurückkehrt? 

Dieses Stehaufmännchen wird häufig als Metapher für Resilienz verwendet.

In der Psychologie bezeichnet man Resilienz als innere Stärke und als eine Art Evolutionskompetenz im Sinne von Anpassung an sich verändernde Umstände. Aber sie ist eben auch eine geistige Fähigkeit, denn hier trifft sich Science mit Spirit.

„Resilienz ist der Ort, an dem die Wissenschaft dem Geistigen die Hand reicht!“ Jeanette Richter

Deshalb ist Resilienz viel mehr und hat das Potenzial zu wahrhaft Großem.

Denn sie ist Deine in Dir angelegte Fähigkeit, mit Rückschlägen, Frustrationen, Stress oder Krisen besser umzugehen und diese mithilfe Deiner Ressourcen innerhalb kürzester Zeit zu überwinden und zu meistern. Diese persönlichen Ressourcen sind Deine Resilienzfaktoren. Sie befähigen Dich dazu, den Widrigkeiten Deines Lebens aktiv und zuversichtlich zu begegnen.

Resilienz ist lernbar …

… und lässt sich grob in diese 3 Lern-Bereiche unterteilen:

  1. Umgang mit eigenen Ressourcen: Du weißt grds., was Dir gut tut und was nicht. Du kennst Deine Stärken und die Werte, auf dem Dein Leben basiert. Du bist fähig, Dich selbst zu motivieren und verfügst über ein einigermaßen stabiles Selbstwertgefühl im Sinne eines: „Das bin ich und dazu steh ich!“
  2. Umgang mit anderen Menschen: Du bist neugierig auf Deine Mitmenschen und hast ein grundsätzliches Interesse an ihrem So-Sein. Dabei möchtest Du aufkommende Konflikte lieber lösen, statt diese zu ignorieren. Beziehungen – auch die zu Dir selbst – sind Dir sehr wichtig.
  3. Umgang mit Ereignissen und Dingen: Du handelst überwiegend proaktiv und musst nicht auf jeden äußeren Reiz stereotyp mit der immer gleichen Verhaltensweise reagieren, sondern nimmst Deinen eigenen Handlungsspielraum wahr. 

Aber Du musst verstehen, dass all diese Fähigkeiten in jedem einzelnen Menschen von Natur aus angelegt sind – auch in Dir. Denn wenn Du das nicht glaubst, dann kann es Dir vorkommen, als wären resiliente Menschen wahre Über-Menschen, die nichts aus den Socken haut.

Das ist aber nicht wahr. 

Resiliente Menschen sind keine Über-Menschen

Alle Menschen tragen den Funken in sich. Deshalb sind alle Menschen grundsätzlich resilient und haben die Kraft, mit schwierigen Lebensbedingungen nicht nur fertig zu werden, sondern aus diesen sogar gestärkt hervorzugehen.

Doch wie schafft der eine es, durch Krisen wie Phönix aus der Asche emporzusteigen, während der andere daran zu zerbrechen scheint?

Hier kommt wieder ein uralte Weisheit ins Spiel, auf der jedes spirituelle Stressmanagement basiert:

Angst und Liebe

Resiliente Menschen entscheiden sich immer und immer wieder ganz bewusst für die „Liebe“, auch wenn sie das nicht als „Liebe“ bezeichnen würden.

Sie erleben sich einfach als optimistischer, zielorientierter, fokussierter auf das Wesentliche, humorvoller, gelassener, verzeihender, sich selbst und anderen gegenüber und können Dinge leichter akzeptieren, die sich nicht ändern lassen.

Resiliente Menschen sind in Wahrheit oft spirituelle Menschen, die aber das Wort Spiritualität vielleicht niemals aktiv in den Mund nehmen würden. 😉

Aber sie haben den Spirit in sich entdeckt und damit handeln sie auf der Grundlage einer Spiritualität, die zu ihnen passt. 

Menschen, die diesen Funken in sich – ihr wahres Selbst – entdeckt haben, werden heute als resilient bezeichnet. Damit haben sie zumeist auch ein stabiles Selbstwert-Gefühl und sind selbst-bewusst:

Sie sind sich ihres wahren Selbst bewusst!

SoulPower

Eigenschaften von resilienten Menschen

Resiliente Menschen zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus, die sie stetig weiterentwickeln und als Prozess verstehen:

  • Sie halten Krisen für überwindbar und glauben an das Gute und den Sinn.
  • Sie haben eine andere, positivere Einstellung zum Leben und damit zu sich selbst entwickelt.
  • Oft haben sie auch eine andere Haltung zum Thema Tod und gehen selbstbewusst mit dem Thema Endlichkeit um, statt diese Tatsache einfach zu ignorieren oder zu verdrängen.
  • Sie sind imstande, gut auf sich selbst zu achten und die Hilfe anderer Menschen zu nutzen.
  • Sie empfinden Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als elementaren Bestandteil persönlichen Wachstums.
  • Sie leben auf der Grundlage von Werten, die Maßstab ihres Denkens, Fühlens, Handelns und damit ihrer Entscheidungen sind.
  • Sie setzen sich oftmals ganz eigene persönliche Ziele,  die nicht unbedingt mit gesellschaftlichen Normen überinstimmen müssen. 
  • Sie gehen weniger Kompromisse ein, wenn das bedeuten würde, sich selbst oder die eigenen Werte zu verleugnen.
  • Sie haben Freude daran, sich selbst zu reflektieren, um aus Irrwegen zu lernen.
  • Sie verfügen über ein hohes Maß an Selbstreflexionsfähigkeit. 
  • Sie können sich selbst und ihre Emotionen beobachten und verändern. 
  • Sie verfügen über ein positives Selbstbild und ein hohes Maß an Selbstvertrauen. 
  • Sie sind realistisch und verfügen über eine hoffnungsvolle Grundhaltung. 
  • Sie sind neugierig, probieren gerne etwas Neues aus, stellen Fragen und interessieren sich für Zusammenhänge. 

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Na? Genießt Du auch das wundervolle Wetter und erfreust Dich an der Sonne? Also ich erlebe ja die Verwandlung im Frühjahr besonders intensiv.

Wende Dein Gesicht der Sonne zu

Wir haben es ja alle verdient, dass wir unser Gesicht wieder der Sonne zuwenden, damit die Schatten hinter uns fallen.

Diese Woche war eine besonders intensive Woche, denn ich durfte mich 5 Tage lang mit Teilnehmenden meines Gratis-Workshops END:LICH! über das Leben unterhalten und ja … auch über den Tod. Und alle haben so toll mitgemacht, daher nochmals ganz herzlichen Dank für Euer Mitmachen und SoSein.

Die stille Sehnsucht

Und mehr und mehr wurde mir bewusst, dass wir doch alle diese stille Sehnsucht in uns tragen. Dass wir uns nach einer inneren Verwandlung sehnen, damit wir nicht mehr “nur” als Raupe über den Erdboden kriechen, sondern das in uns angelegte Potenzial zur Ent-Faltung bringen. Und zum Schmetterling werden. Nix gegen Raupen! 😉

Tjööö … bis wir es wieder vergessen oder dat Janze auf später verschieben. 😉
That’s life!

Von Hosenflattern und Muffensausen

Oder weil wir Schiss kriegen … Hosenflattern … Muffensausen … Angst

Angst vor dem Leben, … dem sich hingeben. Und jeder der behauptet, er hätte keine Angst vor der Verwandlung, irrt sich. Er irrt sich nicht nur ein bisschen – er irrt sich gewaltig.

ABER: Es gibt da in uns eine leise Erinnerung. Ein zartes Flüstern, das Vertrauen schenkt. Das ist in uns allen angelegt. Und auch die Natur macht es uns mit ihrem Werden und Vergehen, mit ihrem Stirb und Werde zigmal vor, indem sie uns daran erinnert:

Gib Deinen Widerstand an das Leben auf.
Das Leben ist, wie es ist.
Du bist nicht das, was Du zu sein glaubst.
Du bist viel mehr als das. Du bist nicht entfaltetes Potenzial!

Das ist Frühling. Das ist Neubeginn.

Weiger Dich nicht gegen die Verwandlung

Doch wenn sich der Krokus weigern würde oder die Tulpenzwiebel zu viel Bammel hätte, dann wär’ es aus mit der Blumenpracht. Lauter Verweigerer!

Und wir? Wir weigern uns. Warten. Harren aus. Grübeln. Lenken uns ab oder machen wieder mehr desselben, obwohl es uns nicht glücklich macht.

Diese Weigerung bedeutet vielleicht weitere Hunderte von Leben – bis wir es schließlich schnallen. Nur für den Fall, dass Du an Reinkarnation glaubst! 😉

Kein Wunder, dass alle Buddhisten gerne aus diesem Lebensrad durch Erkenntnisgewinn aussteigen wollen!

Doch es kann schneller gehen. Wenn wir den Widerstand aufgeben und uns hingeben, geschieht alles von ganz allein. Wir brauchen dafür nichts zu tun, denn es ist bereits alles in uns angelegt. WIR MÜSSEN NICHTS TUN! Gar nichts! Wir müssen uns nur dem überlassen, was da bereits in uns angelegt ist – in jedem von uns. Wir alle flattern früher oder später wieder nach Hause.

Der Deal

Also wir machen jetzt nen Deal: Jedes Mal, wenn Dir ein Flattermann begegnet, sagst Du Dir: “Ja, ich erinner mich! Ich bin jetzt bereit! Ich pack das Geschenk der Angst endlich aus! Los geht’s!”

Was auch immer das Leben mit Dir vor hat, es soll Dir dienen, nicht schaden!
Dein ganzer Stress kann Dir tatsächlich dabei helfen … beim Wieder-Erinnern.

Ich wünsche Dir eine wundervolle Woche …

achja … morgen soll’s regnen 😉
Alles Liebe
Deine

Jeanette

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Danke und ein lieb gemeintes Tschüss 2020

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Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird mit Sicherheit unvergesslich bleiben. Doch das Neue Jahr klopft auch schon an die Tür … Jetzt ist es Zeit, DANKE zu sagen! Höchste Zeit …

Danke …

  • für jede liebe Zeile, die mich auf welchen Wegen auch immer erreicht hat.
  • für jedes liebe Wort, denn Worte können manchmal wirklich Wunder bewirken.
  • für jede liebe Geste, ein Lächeln, ein Anruf, eine Spende, ein Geschenk vor der Haustür, ein Gespräch, eine Sprachnachricht, ein Brief …
  • für jeden Menschen, der auf die ein oder andere Art auf dem Weg ist.
  • für jeden Menschen, den ich auf die ein oder andere Art und Weise auf seinem Weg ein stückweit begleiten durfte.

Danke für so Vieles.

Während ich hier so sitze und über das zurückliegende Jahr nachdenke, fallen mir ein paar “High-Lights” ein, für die ich dankbar bin. Diese müssen per se nicht immer total “toll” gewesen sein, sondern sind eher besondere Ereignisse: “Hohe Lichter” eben.

Dazu gehört der Heimgang von Shadow im Mai, das dankbare Durchleben und Fühlen der Trauer sowie das Erleben von Mitgefühl und Zuwendung.

Und der Neuzugang “Pruscilla” (die kleine Mieze), die im Juli beschloss bei mir einzuziehen 😉 
Sie ist nach wie vor zuckersüß, auch wenn sie mittlerweile nicht mehr so klein ist.

Gerne denke ich auch noch an die Zugfahrt und die Zeit bei meiner Patentante in Niederbayern im Juli zurück sowie an mein “Neffen-Sitting” in Freiburg im September.

Und an die 3 Stress-Management-Seminare, die ich in Bayreuth, Landshut und Stuttgart abhalten durfte. Bayreuth ist eine tolle Stadt.

Und an das Wiedersehen mit meiner lieben Freundin Ute.

Danke an meine Familie und meine Freunde.

Ein besonderes Highlight war natürlich auch wieder das Schwimmen im See im Sommer. Ich liebe das einfach!

Und an den ein oder anderen Meditationsabend, der zunächst live und später online stattfinden konnte, denke ich gerne zurück.

Und ich danke all’ meinen Klienten und Klientinnen für ihr Vertrauen, ihr So-Sein und ihren Mut, ihren einzigartigen Lebensweg mit mir zu teilen. Für ihre Art, das Leben zu sehen und für all’ das, was ich durch sie lernen durfte. Danke dafür!

Achja, und auch den Umzug in die neuen Praxisräumlichkeiten will ich nicht vergessen und die viele Hilfe und Unterstützung, die ich dabei erhielt. Es freut mich sehr, dass fast das ganze “alte” Chillout-Team wieder zusammen ist. Das ist doch wirklich großartig!

Und dass ich die Übungsgruppe zu “Ein Kurs in Wundern” ins Leben rufen durfte und meine tägliche Arbeit mit dem Kurs. Die ganzen Videos, manche Podcastfolge … Danke Mr. Wonder! Wenn Du Interesse an der Übungsgruppe hast, gib’ mir einfach Bescheid.

Ach, es gibt so viele Dinge, Ereignisse oder Personen …

Und an all’ dem habe ich Dich auf die ein oder andere Art und Weise teilhaben lassen. Du hattest Anteil daran, bist mit mir den Weg gegangen. Danke Dir nochmals dafür.

Da fällt mir gerade ein sehr schönes “Segensgebet” ein, das so gut passt und mit dem ich mich bei Dir aus diesem Jahr “verabschieden” möchte.

“Nicht alle Wege in deinem Leben sind gerade gewesen,
nicht alles, was du erhofft hast, ist dir gelungen,
nicht alles an diesem Tag hat dich mit Glück und Freude erfüllt.

Ich hoffe für dich, dass du auch auf deinen
krummen Wegen gespürt hast:

Da war einer der dich geführt hat.

Deshalb wünsche ich dir,
dass du deine Umwege annehmen kannst
als notwendige Strecken deines einmaligen Lebensweges
ohne die du mit dir selbst nicht dort angekommen wärest, wo du heute bist.

Ich wünsche dir auch, dass dir durch all das hindurch,
was dir nicht gelungen zu sein scheint,
andere Möglichkeiten entgegen leuchten,
und dass das vergangene Jahr dir
trotz mancher Herausforderung und Sorge,
Augenblicke geschenkt hat,
für die du dankbar sein kannst.”

(Christa Spilling-Nöker)

 Doch Du wirst zwischendurch wieder von mir hören, denn ich plane einen entspannten Start ins das neue Jahr 2021 im Januar. Und zwar mit einem begleiteten 9-wöchigen Onlinekurs im Autogenen Training 2.0 à la Jeanette. Denn es ist wichtig, sich gerade in angespannten Zeiten mehr Zeit für Entspannung zu nehmen. Doch da viele nicht (mehr) wissen, wie sie sich entspannen oder “runterkommen” können oder wie sie das machen sollen, zeige ich mit dem Autogenen Training 2.0, wie das gehen kann. Aber dazu an anderer Stelle mehr. Falls Du schon jetzt “heiß” drauf bist oder mehr erfahren möchtest, schreib’ mir einfach ‘ne E-Mail 😉

Alles Liebe
Deine

Jeanette

P.S. Werde zum wahren SelfCare-Helden und Teil der Facebook-Gruppe SelfCare-Helden. Hier geht’s um Tipps, Übungen und gegenseitige Unterstützung, damit wir alle ein Leben führen können, das entspannt und Freude macht und von dem wir uns eben nicht ständig erholen müssen.

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Die (Um-) Wandlung hat schon längst begonnen!

Die (Um-) Wandlung hat schon längst begonnen!

Vielleicht hast Du es auch schon bemerkt: die “Welt” scheint verrückt zu spielen und viele Dinge kommen in Bewegung.

Wir leben gerade in einer Zeit der Wandlung. Alles verändert sich und wird auf links gedreht.
Gut so!

Das “schmeckt” nicht jedem, ist manchmal nicht leicht zu verdauen und auch ich bin mittendrin im Wandlungsprozess … die Haare sprießen, mal schau’n wie lange noch 😉

Es ist eine Zeit, in der alles Alte und Verdrängte an die Oberfläche unseres Bewusstseins schwappt, um gesehen, erkannt und dadurch verwandelt zu werden.

Alles, was jetzt mehr blockiert als flutscht, wird aufgedeckt.

Manchen kommt es vor wie ein “Häutungsprozess” und vielleicht liegt da mehr Wahrheit drin, als wir vermuten.

Das alles mag Dir vielleicht etwas merkwürdig vorkommen, aber die Hinweise im Außen und Innen deuten “eindeutig” in diese Richtung.

Und vielleicht bemerkst Du es ja auch gerade am eigenen Leib:

 

  • alte, bislang eher verdrängte, Ängste kommen hoch, z. B. Angst vor Fehlern, Angst nicht gut genug zu sein, Angst vor dem Leben oder Angst vor dem Tod etc.
  • Du stellst vielleicht auch Deine Beziehungen in Frage. Vielleicht sogar Deine Ehe oder Partnerschaft.
  • Dort, wo Du bislang ganz zufrieden mit warst, weil es bislang ja noch OK war, kündigt sich eine Veränderung an.
  • Es breitet sich in einem oder mehreren Bereichen Deines Lebens eine permanente Unzufriedenheit aus.
  • Du wirst mit alten und angestaubten Glaubensmuster konfrontiert.
  • Dein Naja-Job stresst Dich mehr als sonst …

All’ das soll Dir nur eine einzige Sache aufzeigen:

Es ist jetzt ZEIT für eine (Um-) Wandlung! In DIR!
Es ist Zeit für ein MIT-gehen und nicht DAGEGEN-gehen!

Das galt übrigens auch schon für frühere Zeiten, aber gerade jetzt oder in diesem Jahr und auch den nächsten Jahren (wer weiß) häufen sich diese Themen.

Das Leben scheint an Deiner “Tür” zu rütteln, um Dich auf etwas aufmerksam zu machen. Um an Dir zu rütteln und Dich zu einer Bewegung hin zu mehr Harmonie, Gelassenheit, Ruhe, Ausgeglichenheit, oder was auch immer Du Dir wünschst, zu motivieren.

Raus aus der Angst- und rein in die Glücksspirale! (ach wie nett!)

Bist Du bereit? Willst Du eine Veränderung? Wirklich?

Dann lade Dir das folgende Arbeitsblatt herunter und mach’ die folgenden Schritte.
Download Arbeitsblatt

  1. Auf dem Blatt kannst Du mal schauen, in welchem Bereich Deines Lebens sich gerade eine Veränderung oder ein Umbruch oder eine Wende auftut.
  2. Markiere Dir den Bereich oder die Bereiche, die Dich derzeit am meisten stressen.
  3. Schreibe Dir dann stichwortartig auf, was Dich in dem Bereich gerade am meisten stresst. Besonders die unangenehmen Gefühle notiere Dir.
  4. Versuche das alles, so gut es geht, einfach mal urteilsfrei anzunehmen, d. h. das so zu akzeptieren, wie Du es derzeit in Deinem Leben vorfindest. Es zu bejahen. Die unguten Gefühle, die damit einhergehen, anzunehmen. JA zu ihnen zu sagen. Sie nicht abzuwerten oder Dich nicht dafür zu verurteilen.
  5. Kleiner Hinweis: “Es sind nicht die Dinge die Dich beunruhigen, sondern die Einstellungen, die Du zu den Dingen hast.” (der gute Epiktet)
  6. Zum Schluss schreibst Du auf, was Du Dir stattdessen wünschst? Wo soll die “Reise” in Deinem Bereich denn überhaupt hingehen? Wie soll es sein?
  7. Und gaaanz zum Schluss schaust Du Dir Dein Arbeitsblatt nochmal an und sagst zu Dir: “Hier in diesem Bereich wünsche ich mir eine Veränderung!”

Das war’s!

Dann legst Du das Arbeitsblatt erstmal für ca. 1 – 2 Wochen weg. Rüttel’ da nicht mehr dran rum. Lass’ es ruhen! Denk’ nicht mehr so oft dran! Pack’ Deine Zweifel in die Kühltruhe.

Und nach ca. 1 – 2 Woche schnappst Du Dir das Arbeitsblatt erneut und schaust, in welchen Bereichen sich schon erste klitzekleine oder auch größere Veränderungen gezeigt haben. Notiere Dir diese und danke diesen!

Wie das funktionieren soll, fragst Du Dich?

Na, mit magischem Denken, Schnickschnack und Zauberstaub …

Nee! Obwohl …

Ganz einfach! Du hast vor 1 – 2 Wochen einen alles entscheidenden Entschluss gefasst. Dein Leben wird auf diesen Entschluss reagieren bzw. mit Deinem Wunsch in Resonanz gehen.

Kümmer’ Dich daher nicht um das WIE.
Kümmer’ Dich nur um das WAS!

Glaubste nich’?
Probier’s aus!

Alles Liebe …

Deine

Jeanette 

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Meine liebsten Zitate

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Ich liebe Zitate, denn sie bringen manchmal komplexe Sachverhalte in wenigen Sätzen auf den Punkt. Sie prägen sich gut ein und helfen mir, meinen Horizont zu erweitern.

Daher habe ich Dir hier mal eine Auswahl meiner derzeitigen Lieblingszitate aufgeführt.

Du findest weitere auch auf meiner Facebook-Seite oder auf meinem Kanal bei Instagram.

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Damit das Mögliche entsteht muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. Hermann Hesse

Zitat: Optimist: Einer, der Kreuzworträtsel mit dem Kugelschreiber ausfüllt. von Marcel Achard

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