von Jeanette Richter | Sonntag, 7. Dezember 2025 | Seelenblüten-2025, SelfCare-Letter |
Manchmal spürst Du einfach, dass sich innerlich etwas dreht. Nicht im Magen 😉, sondern seelisch. Dass etwas anders gesehen werden will.
Ok, legen wir los … heute wird’s ein bisschen länger, aber bleib dran: …
Bei mir war’s diese Woche wieder soweit – emotional, intensiv, ehrlich gesagt: ganz schön viel los. Ein kleiner Auslöser, und zack … da war er wieder, dieser alte Gedanke:
„Bin ich jetzt überheblich – oder ist das Lebensfreude?“
Ich weiß gar nicht mehr genau, in welchem Moment das kam. Aber plötzlich war da etwas, das mich tief berührt hat. Ein alter Gedanke taucht plötzlich wieder auf, wie ein ungebetener Besucher. Einer, von dem Du dachtest, er sei längst ausgezogen. Und dann steht er da, lehnt sich lässig an den Türrahmen und sagt:
„Na Schätzelein? Hast Du mich schon vermisst?“
Bei mir war es mal wieder dieser alte Satz:
- „Ich bin zu viel.“ oder die kleine Schwester davon …
- „Ich sollte mich lieber ein bisschen runterregeln.“
Und plötzlich war ich wieder zehn Jahre alt. Ich wusste sofort: Diese Sätze gehören nicht ins Jahr 2025. Sie stammten aus dem Jahr XY – irgendwo zwischen langen Haaren, Kinderkirche und meinem Singspiel als „Verlorener Sohn“.
💫 Als das Strahlen eingefroren wurde
Damals war ich nach einem Kirchen-Singspiel stolz wie Bolle – und dann kam ein Kommentar, der meine Freude in Sekunden eingefroren hat. Seitdem trug ich unbewusst einen alten Schutzmechanismus in mir:
Der Schatten: Wenn ich zu lebendig werde, zu sehr strahle, zu sehr ich bin … kommt die Angst, dass es „zu viel“ sein könnte.
Ich darf nicht drüber sein. Nicht prahlerisch wirken. Niemanden beschämen.
Vielleicht kennst Du solche Momente auch: Jemand reagiert kritisch, abwertend oder irritiert – und zack, unser System glaubt wieder, wir müssten uns kleiner machen. Dann bist Du nicht mehr erwachsen, sondern plötzlich ein kleines Kind.
🌸 Der heilsame Irrtum
Aber Du musst eines wissen … der Gedanke kommt nicht, um Dich zu quälen. Er kommt, weil er endlich losgelassen werden will. Nicht, weil Du damals was falsch gemacht hast. Auch nicht die anderen. Sondern, weil Du einem Irrtum aufgesessen bist.
Dein Stress war ein spirituelles Missverständnis. 😉
Er ist ein heilsamer Hinweis darauf, dass ein alter Satz sich verabschieden will.
Dass etwas in Dir sagt:
„Hey … Du bist erwachsen. Du darfst strahlen. Du bist sicher.“
Ich teile das heute mit Dir, weil ich Dir Mut machen möchte. Vielleicht fühlst Du Dich gerade eher drunter als drüber, vielleicht bist Du auch „auf“ oder einfach irritiert. Egal …
… aber bitte: Sprich darüber! Lass es los! Lass zu, dass Du heilen darfst.
Nicht, weil es Dir schnurzegal geworden ist, sondern weil Du merkst, dass es dran ist. So wie bei mir, als ich plötzlich gemerkt habe, wie viele Menschen um mich herum bereit waren, mit mir auf diese alte Wunde zu schauen:
- Freunde von früher
- Wegbegleiter
- liebe Menschen, die einfach da waren
- selbst Klienten 😉
💛 Eine kleine Selbstcoaching-Übung
Ich hab mir dann eine eigene kleine Coachingübung gebaut. Aus The Work mit einer Mischung aus Ein Kurs in Wundern. Vielleicht hilft Dir das gerade auch:
- Nimm wahr, was ist! Stress, Aua, Tränen, alte Sätze … lass sie zu
- Nimm den Gedanken zu Dir, der Dir schon lange weh tut: z. B. **„**Ich darf niemanden beschämen!“ „Ich darf nicht so oder so sein!“ etc.
- Stell Dir diesen Gedanken wie einen alten Freund vor: Drück nix weg und steig in kein Drama ein! Schau nur hin und sag: „Hallo alter Freund. Da biste ja wieder. Was geht?“
- Dann frag ihn echt „Was geht???“: „Was willst Du, dass endlich gehen soll – sonst wärste ja nich‘ hier?“
- Und hör auf das, was er sagt: **Stell Dir vor, er holt hinter seinem Rücken plötzlich ein Geschenk hervor und sagt zu Dir: „Da! Nimm!“
- … und dann packst Du es aus: Dein schmerzhafter Gedanke liegt oben auf …. aber darunter stehen 4 Fragen in Kursiv:
- Ist das wirklich wahr?
- Könnte es nicht auch ganz anders gewesen sein?
- Welche alte Geschichte erzählst Du Dir schon seit Jahren?
- Bist Du jetzt bereit, das endlich anders zu sehen und Dich befreien zu lassen – aus Deinem selbst gebauten Gefängnis?
Und dann nimm das, was kommt. Du wirst erkennen:
„Meine Güte … sooo ein altes Missverständnis, dass es fast schon liebevoll ist. Ich habe mich geirrt! Nicht wegen dem, was geschehen ist, sondern wie ich das interpretiert habe!“
Und dann lass los!
☕ Wenn Dich solche Perspektiven berühren …
… und Du spürst, dass Du tiefer eintauchen möchtest in solche Themen … und wie man den alten Schmerz „drehen“ kann, damit er endlich heilen kann, dann komm gerne ins Zeitwellen-Café. Dort sprechen wir über genau sowas … wie ’ne Art spirituelle Psychotherapie in der Gruppe. 😀
🕓 Jeden 1. Sonntag um 10 Uhr und jeden 3. Sonntag um 17 Uhr (online via Zoom)
👉 Zum Zeitwellen-Café
Ich freu mich auf Dich. 🌿💛
Alles Liebe
Deine Jeanette
ZEITWELLEN.life – Mehr Happyness durch weniger Stress mit Leben & Tod
von Jeanette Richter | Dienstag, 27. August 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Impuls 240: Hast Du Dich jemals gefragt, warum Du so oft Angst hast und wie Du endlich diesen inneren Frieden finden kannst? 🤔 Ich hatte auch früher ständig Angst vor allem Möglichen – sei es vor dem Tod, dem nächsten großen Streit, der nächsten Rechnung oder sogar vor dem, was andere über mich denken könnten.
Doch da wollte ich raus! Ich wollte nicht mehr ständig Angst haben und ich fing an zu suchen.
Ich wollte mehr Gelassenheit, mehr inneren Frieden und endlich mehr Ruhe im Kopp‘. Und ich wollte Antworten auf meine drängendsten Fragen, warum wir hier sind, warum alles immer mal wieder so anstrengend ist, wo wir herkommen und wo wir hingehen – nach dem Tod.
Denn dass der Tod nicht das Ende ist, das war mir in der Zwischenzeit klar geworden.
Ich fand so viele schöne Antworten im Stressmanagement, im Resilienz-Training, ja auch da … und bei Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt hatten, im Buddhismus und schließlich bei Ein Kurs in Wundern, was für mich alles miteinander verband.
Mit wurden langsam aber sich die Augen geöffnet! 🌟
Als Kind war ich öfters im Urlaub im Wattenmeer an der Nordsee. Wir wälzten uns im Schlamm. Herrlich war das!
Und dann legten mein Bruder und ich uns in die Sonne. Stell Dir vor, dort liegst Du in der Sonne und die getrocknete Schicht beginnt langsam abzuplatzen. Genau so ist es mit unseren Ängsten! Wir müssen uns nur ein bisschen schütteln, und plötzlich lösen sie sich auf. 💧
Du möchtest nach Hause kommen, diesen friedlichen Geist in Dir spüren und jeden Tag ein Stückchen mehr inneren Frieden finden, nicht wahr? Was stört da total? Richtig, die Angst. 😨
Aber ich sage Dir: Angst ist in keiner Form gerechtfertigt. Sie ist bloß eine Täuschung, die uns vorgaukelt, dass wir etwas sind, was wir gar nicht sind!
Hier ein kleines Beispiel aus meinem Alltag:
Neulich hatte ich einen heftigen Streit mit einer guten Freundin. Mein Ego war sofort bereit, sich in diese Illusion der Angst hineinziehen zu lassen. Aber ich habe tief durchgeatmet, mich an die Worte aus dieser Lektion erinnert und mich entschieden, Liebe zu sehen statt Angst. 💕
Ein anderes Beispiel:
Ich hatte große Sorgen wegen einer bevorstehenden Zahlung. Doch anstatt mir den Kopf zu zerbrechen, habe ich alles aufgeschrieben und dann gesagt: „Wie töricht waren doch meine Ängste! Ich bin viel mehr als meine Ängste und Befürchtungen. Ich entscheide mich jetzt für Liebe!“ Und schwups ging’s mir besser. Diese Methode hat mir geholfen, die Ruhe zu bewahren und Lösungen zu finden.
Probier das doch auch mal aus: Schreib alles auf, was Dich gerade bedrückt, und erlaube dem Göttlichen, Dir zu helfen, diese Ängste loszulassen. Glaube daran, dass jede Angst vollkommen ungerechtfertigt ist. Selbst bei den größten Problemen.
Du wirst sehen, wie sich Dein Herz beruhigt und Du diesen Frieden findest, den Du so sehr suchst. 🙏
💫 🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts Impuls 240 kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt! Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

P. S. Wenn Du Dich für meinen Holistic SelfCare-Kurs interessierst und weitere Informationen wünschst, dann trag Dich hier gerne ein: www.jeanetterichter.de/selfcare-kurs-warteliste
von Jeanette Richter | Dienstag, 9. Juli 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Was ist das Erste, was Du morgens denkst, wenn Du aufgewacht bist? Du liegst noch im Bettchen und schon kommen Dir die Gedanken von gestern, heute, vor einer Woche in den Sinn? Vielleicht schwirren auch ein paar fiese Erinnerungen von über vorgestern herum. Dein Geist hüpft da einfach kreuz und quer, mit den entsprechenden Gefühlen dazu. Aber wie beruhigst Du diesen Springfloh-Denker?
Hier kommt mein erster Tipp:
- Richte Dich auf und setz Dich an die Bettkante!
- Vielleicht hast Du ein Fenster vor Dir oder etwas anderes Nettes zum Anschauen.
- Sobald Du sitzt, sage Dir sofort: „Das, was ich gerade gedacht habe, was mich nicht mit Freude erfüllt hat, alles löschen.“
- Du entscheidest Dich jetzt für Glück, Freude und Zufriedenheit. Wiederhole es: „Ich entscheide mich jetzt für Glück, Zufriedenheit, Freude.“
- Du kannst auch ein kurzes Gebet sprechen, falls Dir das hilft: „Lieber Gott, den heutigen Tag gebe ich in Deine Hände.“
- So zeigst Du Dir selbst, wie machtvoll Du bist, indem Du Dich bewusst entscheidest, Deine wahre Natur zu leben.
Warum der Morgen so wichtig ist
Es ist so wichtig, mit welcher Energie Du in den Tag startest. Damit zeigst Du Dir selbst, wie mächtig Du bist. Du fokussierst Dich auf die Wahrheit Deiner wahren Natur und nicht mehr so häufig auf Deine Ego-Gedanken. Ja, diese kleinen Ego-Monster sind immer noch da, sie hören nicht einfach auf.
Aber wenn Du Dich morgens schon bewusst auf Deine wahre Natur fokussierst, unterschreibst Du quasi Deine Freiheitserklärung für den Tag! ✍️🎉
Gefahr der Bequemlichkeit 🛋️
Was passiert, wenn Du das nicht tust? Du kennst diese Zeiten, wo Du alle anderen Sachen machst und die Übungen einfach weglässt. Dann verlierst Du langsam den Faden und irgendwann merkst Du, dass es Dir nicht mehr gut geht.
Du erinnerst Dich daran, was Dir früher geholfen hat, und fängst vielleicht wieder von vorne an. Warum also nicht jeden Morgen ein kleines Ritual einbauen? So lernst Du Dein Ego kennen und merkst, wann es Dich in die Irre führt.
Wenn das Ego übernimmt
Dein Ego wird Dich eine Weile begleiten und dann versuchen, Dich wieder in alte Muster zu ziehen. Was machst Du, wenn Dir das bewusst wird?
Lach darüber und sag Dir: „Okay, ab morgen fangen wir wieder an.“
Du sitzt wieder an der Bettkante und machst Dein kleines Ritual. Wenn Du das nicht machst, vergisst Du, wer Du in Wahrheit bist. Dann beginnt das Spiel des Todes, wie es Marianne Williamson sagte:
„Unsere tiefste Angst ist nicht, ungenügend zu sein. Unsere tiefste Angst ist, dass wir über die Maßen kraftvoll sind.“
Ausrichtung für den Tag
Denke morgens dran: Du richtest Dich vertikal und horizontal aus. Stell Dir vor, aus Deinem Köpfchen kommt eine vertikale Linie nach oben, die Dich anbindet – wie eine Standleitung zum Universum. Horizontal fokussierst Du Dich auf das, was vor Dir liegt. Sag Dir:
„Mit allem, was passiert, komme ich klar.“
So bist Du immer verbunden und geerdet.
Eine Challenge für mehr Freude
Wie wäre es mit einer kleinen Challenge? Mach mit bei einer 21-Tage-Challenge, bei der wir unsere Morgenrituale teilen und uns gegenseitig unterstützen. Wenn wir sehen, wie sich unser Leben positiv verändert, wird uns das noch mehr motivieren! Denk dran, manchmal ist es die Einfachheit, die den größten Unterschied macht.
Übung Impuls 191: Morgenritual 💎
- Aufrichten: Setz Dich auf die Bettkante.
- Gedanken löschen: „Alles, was mich nicht erfüllt, lösche ich jetzt.“
- Positive Entscheidung: „Ich entscheide mich jetzt für Glück, Freude, Zufriedenheit.“
- Visualisiere das Band: Stell Dir ein Band vor, das Dich vertikal und horizontal ausrichtet.
- Kurz und knackig: Wiederhole Dein Mantra und starte kraftvoll in den Tag. Bleib locker, atme tief durch und vergiss nie: In Dir steckt weit mehr, als Du denkst! 🌟 Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren und lass uns gemeinsam diese Reise antreten.
Hör Dir gerne den gesamten Impuls 191 im Zeitwellen-Podcast an auf YouTube oder Deinem Lieblingsanbieter.
Alles Liebe für Dich,
Deine Jeanette