Überzeugungen Archive | Jeanette Richter
Was sind Glaubenssätze und wie kannst Du sie verändern

Was sind Glaubenssätze und wie kannst Du sie verändern

Sicherlich hast Du schon mal von Glaubensätzen gehört. Aber vielleicht weißt Du gar nicht so genau, was sich eigentlich dahinter verbirgt?

Da bist Du nicht allein! Wenn ich Führungskräfte-Schulungen im Bereich Stressmanagement oder Gesundes Führen gebe, bin ich doch immer wieder erstaunt, dass viele Teilnehmenden nicht wissen, was Glaubenssätze überhaupt sind. Da ernte ich dann häufig ein Schulterzucken, wenn ich danach frage.

In diesem Beitrag will ich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen und Dir am Ende auch eine Reflexionsübung mit an die Hand geben.

Zugehörige Podcastfolge

Glaubenssätze sind der Dreh- und Angelpunkt

Ja, tatsächlich. Um sie dreht sich unser gesamtes Leben und daher sind unsere Glaubenssätze auch der Dreh- und Angelpunkt von allem.

„Euch geschehe nach Eurem Glauben!“, steht schon in der Bibel. Und das hat seinen Grund.

Denn alles, was Du glaubst, nimmst Du auch wahr. Oder man könnte auch sagen, dass Du durch Deinen Glauben Deine Realität kreierst.

Aber was sind denn nun Glaubenssätze?

Was sind Glaubenssätze? 

Glaubenssätze (engl. beliefs) sind Überzeugungen, Meinungen, Einstellungen oder Prinzipien, an denen wir unser Leben ausrichten.

Sie entstehen häufig in der Kindheit und damit aus der Verarbeitung und Bewertung früherer Erlebnisse. Und … sie bestimmen unser alltägliches Verhalten.

Durch Glaubenssätze konstruieren wir unsere Welt.

Wir erschaffen sie sozusagen selbst. Wir sehen die Welt durch die Brille unserer Annahmen und Glaubensmuster.

Glaubenssätze sind …

  • Lebensregeln, die wir uns selbst auferlegt und häufig unbewusst übernommen haben. Diese können konstruktiv oder destruktiv sein.
  • Muster, Annahmen oder Verallgemeinerungen, die wir über das Leben, über uns selbst oder über andere haben.
  • (ethische) Handlungsleitlinien, die unser Leben prägen. Sie begleiten uns oft ein Leben lang und beeinflussen es entsprechend.
  • Richtschnur unseres Handelns. Aus ihnen leiten wir unsere Werte und Prinzipien ab.

Aufgrund dieser Annahmen fällen wir Entscheidungen, fühlen wir, was wir fühlen und denken wir, was wir denken.

Glaubenssätze durchsetzen tatsächlich unser gesamtes Leben und kein Bereich bleibt davon verschont.

Daher ist es wichtig, dass Du erstmal Deine destruktiven Glaubenssätze kennenlernst, um sie anschließend zu transformieren, wenn sie Dir nicht mehr dienlich sind.

So veränderst Du den Fokus der Wahrnehmung auf Dich und diese Welt und wirst dadurch immer freier im Denken, Fühlen und Handeln! Du lernst, dass es in Wahrheit nichts zu fürchten gibt!

Und der Knaller: Viele dieser Glaubenssätze und Annahmen sind uns oft nicht bewusst!

Aber sie prägen unser Handeln! Da wäre es doch ganz sinnig, wenn wir diese „Inneren Sätze“ ins Bewusstsein hieven würden, um sie dort einer eingehenden Prüfung zu unterziehen.

Wenn ich z. B. glaube, dass die Welt ein schlechter Ort ist, dann werde ich wohl kaum ein entspanntes und relaxtes Leben führen können, selbst wenn ich mir das wünsche.

Oder wenn ich glaube, nicht gut genug zu sein, werde ich mich immer wieder über meine eigenen Fehler grämen und auch nicht besonders happy durch die Welt gehen.

Und wie sieht es bei Dir aus? Kennst Du Deine eigenen „Selbst-Torpedierung-Sätze“?

Ein paar Beispiele (es gibt hunderte) für destruktive Glaubenssätze

  • Ich bin nicht gut genug.
  • Ich kann das nicht!
  • Das macht man nicht!
  • Hätte ich eine bessere Kindheit gehabt, würde es mir jetzt besser gehen.
  • Wenn ich das nicht ganz perfekt mache, kriegt jeder mit, dass ich ’ne Lusche bin!
  • Ich darf keine Fehler machen!
  • So, wie ich aussehe, bekomme ich nie einen Partner.
  • Um ein guter Mensch zu sein, muss ich anderen immer helfen.
  • Ich darf nicht NEIN sagen, wenn andere mich um einen Gefallen bitten.
  • Ich will es allen Leuten recht machen.
  • Wenn ein Mensch um Hilfe bittet, dann ist das ein Zeichen von Schwäche.
  • Die Welt ist ein schlimmer Ort!
  • Der Tod ist das Ende!
  • … etc. etc.

Übung: Wieso, weshalb, warum …

Nun stellst Du Dir selbst ein paar „W-Fragen“.
Schau Dir Deine Lieblings-Glaubenssätze mal etwas genauer an und frage Dich dann:

„Wieso glaube ich das?“
„Wer sagt das?“
„Woher weiß ich das?“
„Wer ist ‚man‘?“

Mach Dir am besten Notizen.

Ein mutmachender Film-Tipp

Ich liebe ja hoffnungsvolle und inspirierende Motivationsfilme und gestern habe ich mir mal wieder den Film: Freedom Writers angeschaut. Hier kannst Du Dir den Trailer anschauen.

Ein wunderbarer Film, der auf eindrückliche Art und Weise aufzeigt, dass vielmehr möglich ist, als man glaubt – wenn man an sich glaubt.

Dieser Film bringt die Botschaft der Hoffnung und der Veränderung sehr eindrücklich und auf eine emotional und intellektuell befriedigende Weise rüber.

Denn wir alle tragen Überzeugungen, sog. „Glaubenssätze“ in uns, die so rigide und starr sind, dass sie oft einschränkend wirken und uns eine andere „Welt“ nicht sehen lassen.

 

Das Alleinsein lieben!

Das Alleinsein lieben!

Das Alleinsein lieben!

Ich liebe (auch) das Alleinsein!

Zunächst einmal wünsche ich Dir ein wirklich gutes und erfülltes Jahr 2019 mit vielen tollen Erlebnissen, die Dich inspirieren und Dir Deine Einzigartigkeit verdeutlichen.

Das Jahr 2018 habe ich wieder einmal im Alleinsein ausklingen lassen und war ganz für mich.

Ich genieße diese Zeiten des Für-Mich-Seins sehr und brauche sie, wie die Luft zum Atmen.

Zumeist deaktiviere ich alle “Infokanäle”, wie WhatsApp oder E-Mails oder Telefon etc., um mich ganz auf das zu konzentrieren, was sich jetzt zeigen will. 

In diesen Zeiten des Alleinseins kann ich meine Kreativität ausleben, es entsteht zumeist viel Produktives und neue Ideen oder Möglichkeiten ploppen aus meinem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Ich nutze die Zeit zum Pröddeln, Aufräumen, Lesen, Schreiben oder einfach mal auf meiner Relaxliege die Seele baumeln zu lassen.

Zeit für Kreativität

Oder ich nehm’ die erste Folge meines neuen Zeitwellen-Podcasts “Leben & Tod anders sehen!” auf. Irre! Am 31.12.18 dachte ich so bei mir: “Das ist doch ein schöner Tag für meine 1. Episode!” Und um 22 Uhr war sie dann im Kasten.

Du kannst die Episoden direkt hier im Browser unter www.zeitwellen.life/podcast anhören oder auf iTunes abonnieren oder auf über Soundcloud anhören. 

Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich sehr über Deine Bewertung auf iTunes. Folge 2 ist übrigens auch schon verfügbar;)

Und in Folge 3 wird es darum gehen, was wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung lernen können, um erfüllt zu leben und was überhaupt eine Nahtoderfahrung ist.

Doch nun weiter im Text:…

Dann gibt es aber wieder Zeiten, wo ich die Gemeinschaft suche, um mich mit anderen auszutauschen. Dann beginne ich, andere Menschen zu vermissen, auch meine Klienten oder Freunde. Dann will ich wieder Teil sein von etwas.

Und dann will ich wieder ganz für mich sein. … 

Diese Phasen wechseln sich in beständigem Rhythmus ab und ich habe gelernt, diese Bedürfnisse meiner Seele, meines Geistes und meines Körpers zu achten und zu ehren und diese nicht (mehr) in Frage zu stellen.

Denn in jeder dieser Phasen geht es eigentlich um ein Me(e)hr an Liebe:

Liebe lernen, Liebe entwickeln, Selbstliebe aufbauen…

Manche Menschen haben aber echt Schwierigkeiten mit dem Alleinsein und können das nur ganz schwer aushalten.

Vielleicht weil sie nichts mit sich selbst anzufangen wissen oder nie gelernt haben, mal ganz für sich zu sein.

Das Alleinsein ist in unserer Gesellschaft noch nicht ganz “en vogue”, aber es beginnt sich allmählich durchzusetzen. Gerade weil die Forschung auch gezeigt hat, das zeitweilige Phasen des Alleinseins und das Abschalten-Können den Stresspegel des Körpers senken und der Geist seine Akkus wieder kraftvoll auftanken kann. 

Ich nenne diese Zeiten immer meine “Abtauch-Phasen”, in denen ich, ähnlich wie mein Lieblingstier der Buckelwal, in ungeahnte Tiefen abtauchen kann, um neue Erkenntnisse zu Tage zu fördern.

Ich halte es da wie Hermann Hesse, der sagte:

“Alleinsein ist nicht Einsamkeit. Es ist das größte Abenteuer.”

Dem kann ich als Hesse-Fan nur zustimmen;)!

 

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Kannst Du Dich selbst gut aushalten?

Wann warst Du zum letzten Mal ganz allein für Dich? Ohne einen anderen Menschen bei Dir zu haben? Ohne zu telefonieren oder Dich mit anderen auszutauschen?

Oder fällt Dir das schwer? Dann habe ich einen Buch-Tipp für Dich.

Ein guter Freund hat mir ein sehr schönes Buch zu diesem Thema geschenkt: “21 Gründe, um das Alleinsein zu lieben” von Franziska Muri. Er meinte zwar, dass mir das sicherlich schon ganz vertraut sein, aber ich doch die ein oder andere Entdeckung in diesem Buch machen würde.

Und recht hatte er.

Denn durch das Buch wurde mir bewusst, dass ich früher das Gefühl hatte, mir “meine” Alleinsein-Zeiten echt hart erkämpfen zu müssen, da ich ja nicht als egoistisch oder zuuu selbstbezogen rüberkommen wollte.

Doch die Wahrheit ist, dass ich zu den Menschen gehöre, die das Alleinsein brauchen.

Ich bin zwar einerseits ein sehr extrovertierter Mensch, der seine Extrovertiertheit in Vorträgen und Seminaren gut ausleben kann, aber immer nur zeitweilig.

Nach solchen “Gemeinschaftsaktionen” brauche ich immer wieder längere Zeiten der Introversion – des “Mich-in-mich-selbst-Zurückziehens”.

Wenn ich dieses Bedürfnis nach Introversion vernachlässige, werde ich unglücklich, unzufrieden, bin gereizt launisch und werde depressiv. Beides muss sich bei mir die Waage halten.

Vielleicht besteht die Kunst ja darin, herauszufinden, was einem wirklich gut tut und nicht zu sehr nach dem WARUM zu fragen. 

Denn die Frage nach dem WARUM führt Dich nur wieder in Analysen und Rechtfertigungen.

Einfacher ist es, einfach zu akzeptieren, dass das bei Dir einfach so ist!. Punkt!

Und Dir dann die Erlaubnis zu geben, das auch wirklich zu tun, was Dir gut tut.

Ich wünsche Dir eine wundervolle Woche mit DIR und freue mich sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt.

Alles Liebe!

Weitere Artikel:

Hinterlasse hier im Kommentar gerne Dein absolutes Lieblingsbuch oder Deine persönlichen Highlight-Bücher.

So entsteht doch eine sehr hübsche Sammlung, die viele Menschen inspirieren kann.

Alles Liebe.

Jeanette

Wie Dir Facebook hilft, Deine Sicht auf die Welt zu ändern

Wie Dir Facebook hilft, Deine Sicht auf die Welt zu ändern

Wie Dir Facebook hilft, Deine Sicht auf die Welt zu ändern

Wusstest Du schon, dass Dir Facebook helfen kann, Deine Welt anders zu sehen? Wie das geht? Ganz einfach…

Ändere Dein Nutzerverhalten!

Wenn DU überwiegend auf Beiträge klickst oder diese mit GEFÄLLT MIR! markierst, in denen es um Angst, Wut, Hass oder Empörung geht, bekommst Du in Facebook nach und nach mehr solcher Videos, Posts und Beiträge zu sehen, in denen es eben um Angst, Wut, Hass oder Empörung geht.

Du denkst dann vielleicht:

„Siehste! Ich habs doch gleich gesagt: Die Welt ist ein schrecklicher Ort! Die Menschen sind bescheuert!“

Wenn Du aber für ca. 2 Wochen nur noch Beiträge über Freude, Liebe, Empathie, Mitgefühl etc. anklickst – auch wenn die jetzt schwer zu finden sind und in Deiner „Facebook-Welt“ nur noch selten vorkommen – dann ändert Facebook Dein Nutzerverhalten und wird Dir in Zukunft wieder erfreulichere und liebevollere Beiträge präsentieren.

Und Du denkst jetzt vielleicht: „Ach, was ist die Welt doch für ein wundervoller Ort!“

DEINE Sicht auf die WELT HAT SICH GEÄNDERT!

Denn DU bestimmst, wie Du die Welt sehen möchtest.

Facebook ist für mich daher der virtuelle Ausdruck einer zeitlosen Wahrheit:

Du wirst, was Du denkst! 

Oder anders ausgedrückt: Du siehst das, was Du klickst!

Oder mit den Worten von Mooji, die ich leicht abgeändert habe;):

Du siehst die Welt nicht so, wie sie ist.
Du siehst die Welt so, wie Du (gerade drauf) bist.

Probier’s einfach mal aus!
So long und alles Liebe!

Jeanette

Wie Glaubenssätze wirken …

Wie Glaubenssätze wirken …

Wie Glaubenssätze wirken …

„Glaubenssätze…

„Das darfst du nicht“, sagte der Vater. Gläubig blickte der Kleine zu ihm auf und ließ es sein.

„Dafür bist zu klein“, erklärte die Mutter. Respektvoll zog er sich zurück.

„Auch dies ist nicht gut“ erzog ihn der Vater.

„Und jenes nicht recht“, erzog ihn die Mutter.

„Wenn große Leute sprechen, sagen Kinder nichts“, ermahnte man ihn. Also schwieg er bescheiden.

„Gib dich nicht so dumm!“, rügte der Lehrer. Und der Junge ließ das Fragen.

„Er ist so linkisch und gar nicht gesprächig“, langweilten sich die Mädchen.

Das munterte ihn gar nicht auf.

„Sitz nicht im Hause herum!, rügte der Vater. „Was suchst du auf der Straße?“, rügte die Mutter.

„Er scheint mir verklemmt“, meinte der Arzt.

„Verschlossen!“, sagte der Lehrherr. „Verträumt.“

„Was soll aus ihm werden?“ „Kann ich nicht brauchen“, urteilte der Chef.

„Vergrämt mir die Kundschaft. Spricht kaum. Keinen eigenen Kopf. Fragt aber auch nichts. Seltsamer Kauz!“

„Organisch gesund!“ sagte der Arzt.

„Und war so ein hübsches Kind. Alles kümmerte sich um ihn: die Familie, die Schule, nichts fehlte ihm. Aber er wird mit dem Leben nicht fertig. Die Armen Eltern”, flüsterten die Nachbarn.

(unbekannt)

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In Dir steckt mehr, als Du denkst:

Wenn Du all‘ das glaubst, was andere über Dich denken, kann es leicht passieren, dass Du Deinen Glauben an Dich verlierst.

Das führt dann zu Stress, Unzufriedenheit und Minderwertigkeitsgefühlen.

Doch Du bist besser, als Du glaubst und in Dir steckt auch mehr als Du ahnst.

Du hast es nur vergessen. Fang‘ an, Dich wieder zu erinnern:

  • an Deine Begabungen und Talente
  • an Deine Schönheit und Deine Güte
  • an Dein wahres Ich und Deine Bestimmung

Dann kannst Du ein wirklich bedeutungsvolles Leben führen, das zu Dir passt. Dann wirst Du zum wahren Gestalter Deines Lebens nach Deinen Bedürfnissen und Wertvorstellungen. Dann kann Dein Leben echt Spaß machen! 😉 

 

Alles Liebe.

 

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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