Vielleicht kennst Du das ja auch, dass Du manchmal so völlig neben der Spur fährst oder neben Dir stehst und überhaupt nicht in Deiner eigenen Kraft bist.
Dann fühlst Du Dich völlig verpeilt und auch alles andere, als in Deiner Mitte.
Doch wie Du da wieder herauskommst und welche Botschaft in Deiner “Verpeilung” liegen könnte, erfährst Du in diesem Artikel und der dazugehörigen Podcastfolge.
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Die Angst vor der eigenen Kraft
Letzte Woche fand ein Treffen meiner Ein-Kurs-In-Wundern-Übungsgruppe statt. Wir saßen alle gemütlich auf der Terrasse einer Freundin und … Mann oh Mann … war ich am Anfang verpeilt. Aber sowas von …
Ich war nicht wirklich da und im Kopf auch wo ganz anders. Aber wo war ich denn eigentlich. Wo war ich nur? Und wer saß da auf dem Sessel und schlürfte Kaffee?
Da red ich immer vom Wesentlichen und dass es wichtig ist, seinem Wesen entsprechend zu leben, doch das Wesen, dass da auf dem Sessel saß, das mochte ich nich. Ich kannte es zwar, aber mögen tat ich es nicht!
Die Erkenntnis
Doch nach ca. 10 Minuten änderte sich etwas. Denn ich erkannte, dass das Wesen zwar echt ätzend war, aber ein wertvolles Geschenk im petto hatte.
Es trug eine Erkenntnis mit sich, die ich noch nicht klar sehen konnte oder wollte.
Da saß mein kleines Ich, mein Ego … verwirrt, ängstlich, irritiert und völlig konfus!Doch vor was hatte es eigentlich Angst? Was stresste den kleinen Fuzzie denn gerade so?
Dann machten wir … ich nenn das jetzt mal eine Übung ;). Also gut … wir legten Karten. Ok, Tarotkarten, wenn Du es genau wissen willst. Das Crowley-Tarot.
Und bähm, da kam sie. Die Erleuchtung, die sich schon seit gestern Abend langsam angepirscht hatte und meinem Ego – der Amy – die Sicht vernebelte, die dann aber noch schwerere Geschütze auffuhr. Merkst Du es? Kriegssprache.
Und plötzlich knipste jemand das Licht an und es rummste in meinen Gehirn- und Herzzellen.
Ich hatte keine Angst zu scheitern … ich hatte Angst zu scheinen!
Ich hatte Angst vor meiner eigenen Kraft.
Wenn der Nebel sich lichtet
Plötzlich war das Gedankengeschwubbere weg. Als hätte jemand einen übervollen Schreibtisch einfach mit einem Wisch leer gefegt. Wuuuusch!
Und ich verstand: “Das ist also wirklich damit gemeint, wenn spirituelle Lehrer*innen sagen, dass Du Angst vor Deiner eigenen Kraft hast. Dass es nicht die Dunkelheit ist, die Dich ängstigt, sondern Dein strahlendes Licht.”
Das zu FÜHLEN und damit zu erfahren, war enorm! Was für eine Erkenntnis. Donnerlottchen!
Warum wir durch die Angst durch müssen
Dass ist es also, was ich meine, wenn ich sage, dass Du erst durch die Angst durch musst, um an Dein Licht zu kommen. Hatte da wohl jemand recht!? 😉
Hahahaaa! Hatte ich – mal wieder – einfach nur vergessen.
Daher RE:MEMBER! Erinnere Dich! Jeden Tag auf’s Neue …
Ich geh voran … Du gehst hinterher. Du gehst voran … ich hinterher.
Ich lehre und lerne.
Du siehst, alles menschlich. Denn wer glaubt, Psychofuzzies hätten immer alles im Griff und nix mehr zu erledigen, liegst Du kreuz und quer.
Und ich sag Dir noch was … je mehr Du an Dein wahres Potenzial und an Deine wahre Identität, an Dein wahres Wesen herankommst, umso lauter wird Dein Ego. Es wird zunächst nicht ruhiger … es wird erst lauter … stürmischer … kämpferischer … kriegerischer … fieser … gereizter … stressiger
Der Sturm auf den die Ruhe folgt
- Das ist der Sturm, auf den die Ruhe folgt.
- Das ist es, wo wir alle durchgehen müssen.
- Das ist es, was in der Welt gerade passiert und was viele als Geburtswehen bezeichnen.
Das kannst Du jetzt glauben oder nicht und vielleicht fühlt sich das für Dich auch total abgespaced an. Aber wenn Du genau in Dich hineinhorchst, dann spürst Du das auch.
Warum? Weil Du das kennst!
Auch Du kennst das:
- Die Schwere, auf die die Leichtigkeit folgt.
- Die harte Zeit, nach der Vieles weicher wird.
- Die Wunde, die zuerst weh tut und dann heilt.
- Der alte Schmerz, den Du kaum erträgst und der irgendwann doch verblast.
Stirb und werde!
Wo Altes nicht gehen darf, kann Neues nicht entstehen … immer und immer wieder. Das ist einer der Gründe, warum ich Stress mit dem Tod verknüpfe und damit mit dem Leben.
Die Angst vor dem Tod
Denn Angst vor dem Tod IST Angst vor dem Leben.
Und Angst vor dem Leben IST Angst vor Deiner Kraft.
Du bist mächtiger als Du glaubst! Und Dein Ego weiß das. Doch Dein Ego ist letztlich nur eine Illusion. Aber eine ziemlich hartnäckige! 😉 Wie befreiend!
geben wir damit anderen die Erlaubnis, es auch zu tun.
Nelson Mandela von Marianne Willamson in “A Return to Love” (1992, Kapitel 7, Abschnitt 3)
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