In Lektion 78 aus „Ein Kurs in Wundern“ geht es darum, loszulassen und zu erkennen, dass jeder Groll die Dunkelheit in uns vertieft. Es ist wie ein Reminder, dass wir uns selbst schaden, wenn wir an negativen Emotionen festhalten.
Stress und dunkle Gedanken
Wir alle kennen das Gefühl, wenn uns etwas belastet oder wir uns über jemanden ärgern.
Manchmal halten wir so fest an unseren negativen Gefühlen, dass sie uns wie ein dunkler Schatten begleiten.
Stress kann oft dazu führen, dass wir uns in diesen dunklen Gedanken verlieren, anstatt sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien.
In unserer heutigen, schnelllebigen Welt ist Stress praktisch eine Konstante. Wir jagen von einer Deadline zur nächsten, immer im Kampfmodus.
Groll ade?
Und oft genug ist es der Groll – gegen uns selbst, gegen andere, gegen die Umstände – der uns in diesem Zustand festhält.
Wir geben ihm Raum in unserem Herzen und unserem Geist, und ohne dass wir es merken, wird er zu einem festen Bestandteil unseres Seins.
Aber genau hier setzt die Lektion an, oder? Sie erinnert uns daran, dass jeder Groll, den wir in uns tragen, nur dazu dient, unsere eigene Dunkelheit zu vertiefen.
Ein anderer Weg
Aber was wäre, wenn wir einen anderen Weg einschlagen?
Was, wenn wir lernen könnten, diesen Groll loszulassen?
Stell dir vor, wie es wäre, all diese negativen Gefühle einfach loszulassen und wie eine schwere Last von deinen Schultern fällt.
Das ist es, was die Lektion uns lehren will.
Es geht nicht darum, zu vergessen oder so zu tun, als wäre nichts geschehen. Es geht vielmehr darum, sich bewusst zu machen, dass das Festhalten an negativen Gefühlen uns nicht weiterbringt.
Groll loslassen
Loslassen bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, vorwärtszugehen.
Es bedeutet, sich von dem Gewicht zu befreien, das uns nach unten zieht.
Und wenn wir das tun, öffnen wir uns für das Licht. Wir erlauben der Dunkelheit in uns, sich aufzulösen und machen Platz für Positivität und Frieden.
Ein Schritt nach dem andern
Ich weiß, das klingt alles einfacher gesagt als getan. Aber es ist ein Prozess, ein Weg, den wir gehen können, Schritt für Schritt.
Es beginnt mit der Erkenntnis, dass das Festhalten an Groll uns nur schadet.
Und dann machen wir den ersten Schritt, bewusst zu entscheiden, loszulassen. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Geh den Weg – in Deinem Tempo
Denk daran, dass jeder von uns sein eigenes Tempo hat. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies zu tun.
Was zählt, ist die Absicht und die Bereitschaft, sich auf diesen Weg zu begeben.
Und mit jeder kleinen Entscheidung, Groll loszulassen, erleuchten wir ein Stück unserer inneren Dunkelheit und finden unseren Weg zurück ins Licht.
Nur Mut
Ich hoffe, diese Gedanken geben dir ein wenig Inspiration und Mut, auf deinem eigenen Weg des Loslassens voranzuschreiten.
Denk dran, du bist nicht allein auf dieser Reise.
Wir alle lernen, wir alle wachsen, und wir alle haben die Kraft, unsere Dunkelheit in Licht zu verwandeln.
Lektion 78
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
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