Vergebung ist so wichtig, hast Du ja schon mehrmals gehört und weißt das mittlerweile auch. Aber wie oft hast Du Dich gefragt: Was sollen wir denn vergeben, bitteschön? Gerade in Impuls 249 geht es wieder um dieses Thema, also lass uns gemeinsam tiefer eintauchen.
Die Bedeutung der Vergebung
Schon in Lektion 249 heißt es: „Die Vergebung, die setzt allem Leiden und jeglichem Verlust ein Ende“. Das ist die immense Kraft der Vergebung. Nicht nur irgendeine Drucktechnik, sondern ein machtvolles Mittel, Deinen innerlichen und äußerlichen Stress zu reduzieren.
Dieser Ansatz der Vergebung, dieser Prozess, ist entscheidend, um inneren Frieden zu finden. Frieden mit Dir selbst und mit der Welt. Stell Dir einmal vor: Du hängst nicht mehr an alten Verletzungen, Missverständnissen oder Streits. Du lässt los. Du nimmst die Welt mit anderen Augen wahr und das Leiden scheint zu verschwinden. Vergebung bedeutet also loslassen und eine andere Sichtweise zu wählen.
Vergebung und Resilienz
Vergebung bedeutet, dass Du bereit bist, ein neues Bild von Dir und anderen zu malen. Ein Bild, bei dem Wut und Ärger keinen Platz haben. Wenn Du verzeihst, aktivierst Du immer wieder Deinen inneren Holy Spirit. Du fühlst Dich leichter, freier und durchdringst die alltäglichen Herausforderungen – und das alles mit einem Lächeln auf den Lippen. 😊
Übung macht den Meister
Man muss das nicht nur einmal tun; nein, Du darfst es immer wieder üben. Und wenn ich sage Du, dann meine ich auch mich.
„Der Aspekt der Vergebung ist deswegen so wichtig, weil Du ohne Vergebung diesen Frieden in Dir nicht spüren kannst“.
Also, sehen wir uns das genauer an: Wie oft hast Du im Alltag kleine, fast unbedeutende Dinge nicht losgelassen? Diese Kleinigkeiten fressen an Deinem inneren Frieden und Deine Resilienz leidet darunter.
Vergebung malt das Bild einer Welt, in der das Leiden vorbei ist, Verlust unmöglich wird und Ärger keinen Sinn ergibt. Wie wirkt das auf Dich? Hilft es Dir, ein anderes Bild von Deiner Umgebung zu formen?
Vergebung im Alltag
Stell Dir vor, Du kommst eines Tages nach Hause, hast einen stressigen Tag hinter Dir und jemand schneidet Dir einfach den Weg ab. Du könntest ärgerlich reagieren, oder Du wählst den Weg der Vergebung. Tief durchatmen und lächeln – so einfach kann es sein. Denn, wie ich schon sagte: „Es ist viel weniger zu tun, in Anführungsstrichen, als man denkt.“
Auch wenn es sich einfach anhört, ist es eine tägliche Übung. Aber hey, Du musst nicht die ganze Welt retten. Dein eigenes Umfeld, Dein eigener Dunstkreis, das ist genug. Ganz im Sinne von: Vor der eigenen Haustür kehren.
Vergebung und Leben und Tod
Selbst an den dunkelsten Tagen, bei einer Beerdigung, kannst Du das Gefühl des Menschseins mit Mitgefühl und ohne Drama empfinden. Deine Sichtweise hat sich verändert und somit auch Deine Wahrnehmung des Todes. Ein Gedanke, der nicht nur tröstend, sondern auch befreiend ist.
„Dann ist es das, was die Vergebung tut. Dann lässt Du Dich nicht hineinziehen, weil für Dich nicht der Tod das Ende ist, weil Du diese Illusionen durchschaut hast.“
Du wirst nicht ins Drama eines Ereignisses hineingezogen und bewahrst Deinen Frieden.
Praktische Anwendungen
Natürlich ist es nicht immer leicht. Aber die kleinen Dinge machen den Unterschied. Jemand lacht Dich freundlich an? Lächel zurück. Jemand braucht einen freundlichen Rat? Sei zugewandt. „Aufgabe erledigt.“
Es sind diese kleinen Momente, die viele von uns oft unterschätzen.
Um das Ganze abzurunden:
„Du brauchst bloß die Tür aufmachen. Jemand kommt zu Dir, begegnet Dir, kannst nur Hallo sagen und den anstrahlen. Schon erledigt, die Aufgabe.“
In solchen kleinen Begegnungen liegt so viel Potenzial zur Heilung.
💫 🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸
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