Lektion 111: Erwarte Wunder und löse Dich von Deinen Schuldgefühlen

Lektion 111: Erwarte Wunder und löse Dich von Deinen Schuldgefühlen

by | 21. Apr. 2025 | Impulse & Ein Kurs in Wundern

Heute startet die 3. Staffel von Ein Kurs in Wundern mit Lektion 111 – also die dritte Wiederholung 😉
Freu Dich darauf und folge dabei ganz entspannt dem didaktischen Plan, der in der Einleitung beschrieben wird. Diese findest Du sowohl im Zeitwellen-Podcast als auch auf meinem YouTube-Kanal. Weiter unten gibt’s noch nähere Infos dazu.

Lektion 111 – eine sanfte Einladung zur Erinnerung

„Heute beginnt unsere nächste Wiederholung.“

Dieser Satz fühlt sich an wie die liebevolle Stimme eines inneren Lehrers, der Dir mit einem Lächeln sagt:
„Du hast bereits so viel gelernt – und jetzt ist es Zeit, das Ganze in Ruhe zu vertiefen.“

Aber was genau bedeutet eigentlich dieses „Wir“?

Vielleicht ist es Dir auch schon aufgefallen: Im Text steht nicht „Heute beginnst Du Deine nächste Wiederholung“, sondern „wir“.

Und nein – das ist kein Druckfehler und auch keine zufällige Floskel. Dieses „Wir“ meint etwas ganz Kostbares:
👉 Dich und den Heiligen Geist.
👉 Dich und Deinen inneren Lehrer.
👉 Dich und den Kurs selbst.

Denn der Kurs wird eben nicht wie ein rein akademisches Werk aus einer distanzierten Ich-Perspektive vermittelt, sondern vielmehr als eine liebevolle, geführte Begleitung. Genau daran erinnert Dich dieses „Wir“:

Du bist auf diesem Weg nicht allein.

Im Grunde bedeutet es: Wir gehen diesen Weg gemeinsam.
Und das ist nicht nur tröstlich, sondern auch essenziell. Denn gerade während einer Wiederholung kann sich schnell der Gedanke einschleichen:
„Das hab ich doch schon gemacht …“ oder „Hab ich das überhaupt richtig verstanden?“

Doch das „Wir“ flüstert Dir sanft zu:
„Du musst nicht perfekt sein. Du musst lediglich bereit sein.“

Was bringt mir diese Wiederholung?

Wenn wir ehrlich sind, dann waren die ersten 100 Lektionen ziemlich intensiv.
Mal inspirierend, mal verwirrend, mal unbequem.

Doch nun beginnt die Phase der Integration.
Wiederholung bedeutet keinen Rückschritt – sie ist vielmehr eine Vertiefung.
So wie beim Meditieren, beim Musizieren oder auch beim Entknoten von Kopfhörern:
Mit jedem Mal wirst Du klarer, geschickter und entspannter.

Nach und nach verwandelt sich das, was vorher wie eine interessante Idee klang, in eine innere Haltung.
Und Lektion 111 schenkt Dir dafür gleich zwei kraftvolle Erinnerungen:

Morgens

„Wunder sind für mich ganz natürlich.“
„Ich erwarte Wunder.“

Diese Gedanken eignen sich wunderbar als kleine, kraftvolle Morgenroutine.
Noch bevor der erste Kaffee duftet und die To-Do-Liste Dich ruft, erinnere Dich:

✨ Du bist ein Wunderkind – im besten Sinne.
✨ Nicht, weil Du besonders spirituell bist, sondern weil Wunder Dein natürlicher Zustand sind.
✨ Du bist hier, um Dich zu erinnern – nicht, um zu kämpfen.

In der Psychologie spricht man hier von einer positiven Erwartungshaltung.
Diese kann nachweislich Stress senken und die Resilienz fördern. Warum?
Weil sie Deinen Fokus neu ausrichtet – weg vom Problem-Modus, hin zum Empfangsmodus.
Und genau das bewirkt diese Lektion.

Abends

„Ich bin unter den von Gott eingesetzten Lehrern.“

Dieser Gedanke mag auf den ersten Blick etwas groß oder fast überheblich wirken.
Doch der Kurs meint damit keineswegs: „Ich bin besser als andere“,
sondern vielmehr:

  • Du bist ein Lehrer, weil Du lernst.
  • Du bist ein Licht, weil Du bereit bist, Dich zu erinnern.

In der positiven Psychologie wird dies als Selbstwirksamkeit bezeichnet –
also die Überzeugung, dass Deine Haltung, Dein Denken und Deine Präsenz eine Wirkung haben.

  • Du lehrst nicht durch Worte.
  • Du lehrst durch Dein Sein.

Und genau das macht Dich – ja, DICH! – zu einem Lehrer Gottes.
Du brauchst weder eine Bühne noch ein Mikrofon oder einen spirituellen Abschluss.
Was Du brauchst, ist lediglich der Wunsch, Dich für die Liebe zu entscheiden.

Was, wenn ich die Übungszeiten nicht schaffe?

Auch hier zeigt sich der Kurs von seiner sanftesten Seite.
In der Einleitung heißt es nämlich:

„Wir bezwecken keine Rituale, sie würden unser Ziel nur vereiteln.“

Bämm! Kein Stress, kein spiritueller Druck, keine innere Stimme, die ruft: „Oh nein, ich hab’s heute nicht geschafft.“

Stattdessen bekommst Du eine liebevolle Einladung: „Mach, was Du kannst. Mach es ehrlich. Und vergib Dir, wenn Du’s mal vergisst.“

Denn – und das ist so wichtig – Vergebung ist auch hier die Basis.
Nicht nur anderen gegenüber, sondern ganz besonders Dir selbst gegenüber.

Schuld oder Unschuld?

Auf unserem Weg durchs Leben tragen wir oft eine unsichtbare Last mit uns herum: Schuldgefühle.
Sie wirken wie Fesseln, die uns davon abhalten, in unsere volle Lebensfreude einzutauchen.

Doch es gibt einen Weg, diese Fesseln zu lösen –
und ein erster Schritt ist, die spirituelle Sichtweise des Kurses zu betrachten.

Lektion 111 unterstützt uns dabei, Schuldgefühle als das zu erkennen, was sie sind:
Ein Produkt unserer Gedanken.

Sie entstehen, wenn wir uns von unserem wahren Selbst – von unserer Liebe und unserem inneren Licht – entfernen und stattdessen Angst, Urteile und Trennung wählen.

Doch in Wahrheit sind wir unschuldige, göttliche Wesen – vollständig geliebt und genau so angenommen, wie wir sind.

Die Praxis besteht also darin, unsere Gedankenmuster zu erkennen und zu verwandeln,
damit wir zurück zur Liebe finden können.

Schuldgefühle erzeugen Stress

Auch aus der Sicht des klassischen Stressmanagements lohnt sich ein Blick auf Schuld.

Oft setzen wir uns selbst unter Druck, weil wir glauben, hohen Erwartungen entsprechen zu müssen.
Wenn das nicht gelingt, verurteilen wir uns – und genau daraus entstehen Schuldgefühle.

Doch es ist essenziell zu erkennen: Niemand ist perfekt.
Fehler sind Teil des Menschseins.

Wenn wir lernen, uns selbst mit Mitgefühl und Fürsorge zu begegnen,
lässt sich der innere Druck nach und nach lösen.

Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, den Geist zu beruhigen
und eine neue, gesunde Perspektive auf uns selbst zu entwickeln.

Vergebung ist der Schlüssel

Der Schlüssel zur Befreiung von Schuld liegt letztlich in der Selbstvergebung.

Das bedeutet nicht, alles zu beschönigen oder Verantwortung zu umgehen.
Vielmehr erlaubt es uns, aus Erfahrungen zu lernen und innerlich weiterzugehen.

Wenn wir uns selbst vergeben, lösen wir uns von der Last der Vergangenheit
und öffnen uns für inneren Frieden.

Du bist nicht allein auf diesem Weg

Viele Menschen haben diesen Weg schon vor Dir betreten.
Und viele gehen ihn gerade jetzt mit Dir gemeinsam.

Du darfst loslassen.
Du darfst Dich befreien – von alten Schuldgefühlen und überhöhten Ansprüchen.

Denn Du verdienst es, in Frieden und Freiheit zu leben.

Fazit: Lektion 111 ist wie ein warmer Kakao für Deinen Geist

Sie lädt Dich ein, liebevoll zurückzublicken – ohne Bewertung, ohne Leistungsdruck.
Einfach mit dem Wissen:

„Ich bin nicht allein. Ich werde erinnert. Ich bin auf dem Weg.“

Und wenn Du heute nur eine Sache mitnimmst, dann vielleicht diese:

✨ Wunder sind für Dich ganz natürlich.
✨ Du darfst sie erwarten.
✨ Und Du darfst wissen: Du bist auf dem besten Weg, Dich selbst wiederzufinden.

In Liebe und Mitgefühl,
Deine Jeanette

Lektion 111 nachlesen

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

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