Ein Kurs in Wundern Archive | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Tag 246: Frieden statt Groll – Drei kleine Impulse für Deinen Alltag

Tag 246: Frieden statt Groll – Drei kleine Impulse für Deinen Alltag

Hand aufs Herz: Willst Du Recht haben – oder Frieden? Manchmal sind es die kleinen Situationen, die uns aus der Ruhe bringen: ein schiefer Blick, ein falsches Wort, eine alte Erinnerung. Ganz schnell steigt der Stresspegel – und wir merken, wie Groll oder Ärger unser Herz schwer machen. Kleine Sticheleien, ein altes Thema, das immer wieder hochkommt – und zack, wir gehen in die Luft. ✨

Die heutige Lektion 246 aus Ein Kurs in Wundern erinnert uns:
👉 Wirklichen Frieden finde ich nur, wenn ich lerne, in der Liebe zu bleiben.
Klingt groß – und ist doch im Alltag ganz praktisch. Hier drei kleine Impulse, wie Du das umsetzen kannst, wenn es mal wieder hochkocht:

💡 Impuls 1: Mini-Check-in bei Ärger

Wenn Du Stress hast oder Dich jemand triggert, frag Dich kurz:
👉 „Will ich gerade Recht haben oder will ich Frieden?“
Das holt Dich raus aus dem automatischen Ärger- oder Verteidigungsmodus. Schon ein Atemzug reicht, um Dein System zu beruhigen.

💡 Impuls 2: Mikro-Pause der Verbindung

Lektion 246 erinnert: Ich kann Gott (oder die Liebe, die Quelle) nicht finden, wenn ich Hass im Herzen trage.
Übung: Wenn Du Stress oder Ablehnung fühlst, leg kurz die Hand auf Dein Herz und stell Dir vor: „Dieser Mensch ist genau wie ich – auf der Suche nach Frieden.“
Das senkt Dein Stresslevel sofort, weil Dein Gehirn von Angriff auf Mitgefühl umschaltet.

💡 Impuls 3: Gedankenhygiene im Alltag

Erkenne: Gedanken von Groll oder Ärger sind wie Spam-Mails – sie ploppen auf, aber Du musst sie nicht öffnen.
👉 Übung: Stell Dir jedes Mal, wenn ein Groll-Gedanke auftaucht, einen kleinen Papierkorb im Kopf vor. Sag innerlich: „Danke, aber nein danke.“ Und weiter geht’s.

✨ So wird aus der Lektion keine abstrakte „Liebe-Dein-Bruder“-Forderung, sondern ganz praktisches Stressmanagement: mehr Herz, weniger Grübelei.

🌊 Zum Weiterlesen & Vertiefen

Wenn Du die aktuellen Tagesimpulse hören möchtest, schau gern auf meinem Telegram-Kanal ZEITWELLEN vorbei. Dort findest Du jeden Tag eine neue Inspiration.

Oder abonniere meinen YouTube-Kanal ZEITWELLEN, wo ich regelmäßig Impulse zu weniger Stress mit Leben & Tod teile.

Und wenn Du Lust hast auf echten Austausch in einer warmen Runde, komm ins Zeitwellen-Café – jeden 1. Sonntag im Monat via Zoom. Mehr Infos findest Du hier: 👉 https://zeitwellen.life/cafe

Selbstlernkurs RE:MEMBER! als Workbook mit Audiotraining

Warum Grübeln keine Lösung ist – und was wirklich hilft

Warum Grübeln keine Lösung ist – und was wirklich hilft

Kennst Du das? Du liegst nachts wach, während das Gedankenkarussell seine Runden dreht. Du spielst Gespräche durch, überlegst, was Du hättest anders sagen können. Oder Du sorgst Dich um Dinge, die noch gar nicht passiert sind. Das Grübeln scheint eine seltsame Eigendynamik zu entwickeln – je mehr Du es stoppen willst, desto lauter wird es.

🎧 Lieber hören statt lesen?

Hier kannst Du Dir den Artikel als Podcast anhören

✨ Oder lies einfach weiter …

Grübeln stoppen: Frieden ist der bessere Plan

Sicherlich kennst Du das auch: Dein Kopf rattert und rattert wie eine alte Waschmaschine im Schleudergang. Du bist eigentlich müde, möchtest abschalten, endlich schlafen. Aber da liegst Du – starrst an die Decke und denkst:

„Hätte ich doch gestern nicht das gesagt … oder im Gespräch mit meiner Kollegin anders reagiert … Was, wenn ich es morgen wieder versemmel? Was wird nur aus dieser Welt? Ich hab so Angst …“

Willkommen im Grübelkarussell. Einmal eingestiegen, dreht es sich unaufhörlich. Nur leider gibt es scheinbar keinen Ausgang.

Das Problem mit dem Grübeln

Ich stelle mir das immer so vor:
Das Problem, mit dem sich mein Verstand gerade beschäftigt, schicke ich in meiner Vorstellung in ein Labyrinth. Dumm nur, dass ich vorher alle Ausgänge verbarrikadiert habe. Selbst wenn die Lösung schon gefunden ist – sie kommt nicht mehr raus. Mein Kopf ist einfach zu laut, zu voll, zu beschäftigt.

Und genau hier schleicht sich ein weiser Gedanke ein, der alles verändern kann:

„Ich lege die Zukunft in Gottes Hand.“ (Lektion 194 aus Ein Kurs in Wundern)

Gott hält Deine Zukunft, ebenso wie er Deine Vergangenheit und Deine Gegenwart hält. Von Dir wird nur eines verlangt: die Zukunft loszulassen und sie in Gottes Hand zu legen.

Klingt einfach, oder? Aber genau das ist es, was uns oft so schwerfällt. Wir wollen es selbst hinkriegen. Wir wollen die Lösung erarbeiten. Also nutzt der Verstand eine seiner Lieblingsfähigkeiten: das Grübeln.

Doch Grübeln ist keine Superkraft. Es ist eine Sackgasse.

Warum Grübeln nicht hilft

Dein Gehirn ist ein fantastisches Werkzeug. Es kann Lösungen finden, Pläne schmieden, Dich sicher über die Straße führen. Aber beim Grübeln überschreitet es seine Kompetenzen.

Es versucht, Probleme zu lösen, die noch gar nicht existieren – oder die längst vorbei sind. Grübeln ist wie ein Navigationsgerät, das ständig „Neuberechnung…“ ruft, weil es sich im Kreisverkehr verirrt hat.

Und während Du kreiselst, passiert das hier:


❌ Frieden geht verloren.
❌ Dein Nervensystem steht unter Dauerstress.
❌ Dein Kopf fühlt sich schwer und schwirrend an.

Drei Schritte raus aus dem Grübelkarussell

1️⃣ Gib das Steuer ab

Stell Dir vor, wie Du all das, was Dich gerade stresst, in Gottes Hand legst. Oder in die Hand eines liebevollen Wesens, das für Dich einsteht: Dein Engel, Dein höheres Selbst oder wie auch immer Du Dir das Göttliche vorstellst.

Sag leise:
„Ich lege die Zukunft und alle Sorgen, die ich jetzt zu haben scheine, in Deine Hände. Ich vertraue.“

2️⃣ Komm in Bewegung

Grübeln funktioniert erstaunlich schlecht, wenn Du Dich bewegst. Steh auf, schüttle Deine Arme aus, tanze durch die Küche oder geh eine Runde spazieren. Dein Körper signalisiert Deinem Geist: „Hier passiert etwas Neues. Es ist okay, die Gedanken loszulassen.“

3️⃣ Sprich mit Deinem höheren Selbst

Frag Dein inneres Wesen:
„Was würde mein innerer Frieden jetzt tun?“
Und lausche der Antwort. Vielleicht hörst Du nur ein leises: „Vertrau. Atme. Lass los.“ – und das genügt.

Frieden ist der bessere Plan

Grübeln ist wie ein Hamsterrad: Du strampelst, aber kommst keinen Zentimeter voran. Frieden hingegen ist wie ein Fluss, der Dich trägt – ohne dass Du Dich abstrampeln musst.

Lockere heute den Griff. Öffne Deine Handflächen und gib alles ab: die schönen Dinge und die schweren. Alles. Du musst es nicht alleine tragen.

Atme tief durch und sag:
„Ich lege das jetzt in Gottes Hand.“

Und dann spür, wie das Karussell in Deinem Kopf langsamer wird … bis es vielleicht ganz stehen bleibt.

Einladung

Möchtest Du mehr Inspiration? Dann folge mir auch auf meinem Telegram-Kanal, wo ich täglich die Lektionen aus Ein Kurs in Wundern teile – ganz pur, ohne Schnickschnack. Wie immer mit viel Humor und ganz nah dran an Deinem Leben.

Viel Freude beim Zuhören und alles Liebe. Deine Jeanette 🌸


💌 Dein kostenfreier Grübelstopp-Minikurs

Wenn Du merkst, dass das Gedankenkarussell Dich immer wieder festhält – ganz gleich, ob tagsüber oder mitten in der Nacht – dann lass Dich in den nächsten fünf Tagen von mir begleiten.

Mit meinem Grübelstopp-Minikurs bekommst Du 5 Tage eine kurze, liebevolle E-Mail mit einfachen Übungen und Impulsen, die Dir helfen, das Grübeln loszulassen und wieder in die Ruhe zu kommen. ✨ Melde Dich hier kostenfrei an und mach den ersten Schritt raus aus dem Gedankenstrudel: 👉 Grübelstopp-Minikurs starten

Herz und Hirn im Einklang: Stress verstehen und lösen

Herz und Hirn im Einklang: Stress verstehen und lösen

Wie bringst Du Herz und Hirn in Einklang? Denn Stress entsteht ja nicht durch die Dinge selbst – sondern durch unsere Gedanken über die Dinge. Diese Erkenntnis klingt simpel, oder? Und doch ist sie radikal. Denn wenn wir ehrlich hinschauen, merken wir: Es ist nicht der Nachbar mit dem Rasenmäher, der uns den inneren Frieden raubt. Es ist unser Gedanke: „Das darf der nicht.“

Sowohl im klassischen Stressmanagement als auch in Ein Kurs in Wundern wird genau das gesagt: Es sind nicht die Umstände, die Stress verursachen, sondern unsere innere Bewertung. Wir glauben, die Welt da draußen müsse anders sein, damit wir uns hier drinnen wohlfühlen.

Ein Kurs in Wundern geht sogar noch weiter. Er sagt: Wir träumen eine Welt der Trennung – und solange wir glauben, das Problem sei im Außen, bleibt der Stress bestehen.

Die gute Nachricht: Wir können uns anders entscheiden. Wir können den Traum neu träumen – mit Herz und Hirn im Einklang.

Erinnerst Du Dich an den Film Matrix? Neo muss sich entscheiden:
Will er die blaue Pille nehmen und in der Illusion bleiben?
Oder die rote Pille und aufwachen?

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, an dem Du Dir die Frage stellen kannst:
Welche Pille wähle ich?

In der neuen Podcastfolge spreche ich darüber, warum wir oft glauben, Stress sei unvermeidlich, was Herz & Hirn wirklich brauchen und wie wir Frieden finden können – unabhängig von der Welt da draußen.

🎧 Hier kannst Du reinhören:

Alles Liebe

Deine Jeanette

Wut, Wahrheit und Selbstfürsorge: Jesus war kein „Nice Guy“

Wut, Wahrheit und Selbstfürsorge: Jesus war kein „Nice Guy“

WUT ist mehr als ein aufbrausendes Gefühl – sie kann Grenze, Klarheit und sogar ein Wegweiser zur Heilung sein. In diesem Artikel schauen wir tiefer hin: Was unterscheidet blinde Projektion von heilsamer Wahrhaftigkeit?

Manchmal bringt uns eine Filmszene mehr ins Nachdenken als ein ganzes Buch. So ging es mir, als ich eine Folge von The Chosen sah – dieser Serie über das Leben Jesu und seiner Jünger. Da war Jesus, der – scheinbar voller Wut – den Pharisäern ins Gesicht sagte, dass ihre Herzen finster seien. Er nannte sie Heuchler. Hart. Deutlich. Konfrontierend.

Und ich spürte einen inneren Widerstand. Denn nach allem, was ich über Projektion gelernt habe, müsste man doch sagen: „Was Dich im Außen aufregt, ist in Dir selbst noch nicht geheilt.“
Aber… gilt das auch für Jesus?

Diese Frage hat mich tiefer geführt – tiefer in das Verständnis von Projektion und tiefer in das Wesen von wahrer Klarheit.

(Hier unten kannst Du Dir die ersten zwei Folgen kostenlos anschauen bei YouTube) 👇

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

🙈 Was Projektion wirklich ist

In der Psychologie, aber vor allem auch in Ein Kurs in Wundern, bedeutet Projektion: Ich sehe im Anderen etwas, was ich in mir selbst nicht sehen will – und verurteile es dort, um es loszuwerden.

Das passiert oft ganz unbewusst. Ich rege mich auf über die Kontrollsucht eines anderen – während ich selbst meine Gefühle ständig kontrolliere. Ich ärgere mich über die Faulheit anderer – während ich mir selbst keine Pause gönne. Ich verurteile Schuld im Außen – um meine eigene nicht fühlen zu müssen.

Projektion ist wie ein innerer Schutzmechanismus, der jedoch letztlich trennt.

🕊️ Und was ist dann mit Jesus?

Jesus, wie ihn Ein Kurs in Wundern beschreibt, hat nicht projiziert.
Er war in vollkommener Verbindung mit der Liebe – mit dem, was wir „Gott“ nennen oder die Quelle oder das Licht. Wenn er sprach, dann aus Klarheit. Nicht aus einem inneren Mangel. Nicht aus Ärger. Nicht aus Ego.

Er sah die Verwirrung. Er sah die Masken.
Und er sprach sie an – nicht um zu verletzen, sondern um wachzurütteln.

Was für uns wie Zorn wirkt, war in Wahrheit eine Form von heiligem Aufwecken.
So wie ein lauter Gong uns aus einem Albtraum reißen kann.
Nicht um zu erschrecken – sondern um uns zurückzubringen. Zu uns selbst. Zur Wahrheit.

❓Hat Jesus verurteilt?

Auf menschlicher Ebene wirkt es ganz eindeutig so:
Er nannte die Pharisäer Heuchler, sprach von „getünchten Gräbern“, warf die Tische im Tempel um, weil ein heiliger Ort zur Handelsware geworden war.
Diese Szenen fühlen sich nach Wut an. Nach Enttäuschung. Nach einer Form von seelischem Schmerz.

Und ja – es ist sehr gut möglich, dass Jesus als Mensch diese Gefühle kannte.
Er war nicht unberührbar.
Er war nicht „neutral“ im Sinne von gleichgültig.

Aber: Er verurteilte nicht im Sinne von: Du bist falsch.
Er verurteilte die Illusion, die Verstrickung in Macht, Angst und Scheinheiligkeit.
Er wollte nicht bestrafen – sondern erinnern.

Er sprach als jemand, der das Licht im anderen nicht vergessen hatte.
Und genau deshalb war er so klar.

Der Kurs sagt: Ein wahrer Lehrer sieht den Irrtum – und ruft zur Wahrheit zurück. Er urteilt nicht über den Irrenden.

Jesus richtete den Scheinwerfer auf die Lüge – nicht um zu beschämen, sondern um zu befreien.

🔥 Was ist eigentlich Wut?

Wut ist eine starke, manchmal explosive Energie. Auf der menschlichen Ebene ist sie oft ein Hinweis:

„Hier ist etwas nicht in Ordnung!“
„Etwas wurde übergangen, nicht gesehen, verletzt!“

Wut zeigt Grenzen auf. Sie ist eine Kraft, die sagt: „Bis hierhin – und nicht weiter.“
Sie ist nicht per se „schlecht“. Sie ist – wie alle Gefühle – ein Hinweis.
Ein innerer Wächter.

Doch sie wird oft missverstanden – vor allem in spirituellen Kreisen. Da heißt es dann schnell:
„Du darfst nicht wütend sein.“
„Wut ist unspirituell.“
„Wenn Du wütend bist, hast Du noch nicht genug geheilt.“

Das ist so, als würde man sagen:
„Wenn es regnet, hast Du falsch geatmet.“

💡 Wut als Weckruf

Wut ist nicht das Problem.
Unreflektierte Wut, unterdrückte Wut oder Wut, die sich in Groll verwandelt – das sind die Formen, die uns schaden können.

Wenn wir unsere Wut nicht fühlen dürfen, verwandelt sie sich oft in:

  • 😠 Groll (dauerhafter, zäher Ärger)
  • 😔 Scham („Ich darf nicht so sein“)
  • 😢 Angst („Wenn ich mich zeige, werde ich verlassen“)
  • 😤 Neid („Die anderen dürfen, ich nicht“)

Das alles sind Varianten einer nicht gehörten Wut. Einer unterbrochenen Lebendigkeit.

🌱 Heilung durch Annahme

Wut darf gesehen, gehalten und verwandelt werden. Nicht unterdrückt – sondern verstanden.
Dann wird sie zur Kraft. Zur Grenze. Zur Klarheit.
Und manchmal sogar: zur Führung.

Vielleicht war Jesus nicht wütend im menschlichen Sinne.
Aber er war klar in seiner Ausrichtung.
Und Klarheit kann auf andere wie Wut wirken, wenn sie ihre eigene Dunkelheit noch nicht anschauen wollen.

Klarheit triggert Schatten.
Und Schatten reagieren gern mit Abwehr.

Deshalb ist es so wichtig, mit unserer eigenen Wut ehrlich zu sein.
Nicht jede Wut ist Projektion – aber jede Wut lädt uns ein, hinzuschauen.
Wo fühle ich mich übergangen?
Was in mir ruft nach Aufmerksamkeit?
Was darf ich endlich aussprechen?

🌱 Klarheit statt Urteil

Was mich an Jesus in dieser Szene so berührt hat, war:
Er war nicht passiv.
Er war nicht neutral im Sinne von gleichgültig.
Er war liebevoll klar. Und manchmal ist das das Mutigste, was wir tun können.

Nicht zurückschrecken.
Nicht ausweichen.
Sondern hinschauen. Und handeln – aus einem tiefen Ja zur Wahrheit.

✨ Kleine Erinnerung zum Schluss

Wenn Du also das nächste Mal in Deinem Alltag jemanden siehst, der Dich richtig auf die Palme bringt, dann atme einmal tief durch und frag Dich:

Ist das gerade meine Projektion?
Oder ruft das Leben mich zu einem Akt der Klarheit – ohne Urteil, aber mit offenem Herzen?

Denn manchmal ist ein liebevoll klares „Nein“ die größte Form von Selbstfürsorge.
Und manchmal hilft es, sich zu erinnern:

Jesus war kein „Nice Guy“.
Er war ein Licht.
Und Licht deckt auf – nicht um zu strafen, sondern um zu heilen.

Banner SelfCare


Wenn Du spürst, dass Selbstfürsorge für Dich mehr sein darf als nur ein warmes Bad oder eine Tasse Tee, dann begleite ich Dich gern auf einer tieferen Reise – mit meinem 28-Tage-Selfcare-Booster. Für mehr innere Klarheit, Verbindung und liebevolle Stärke. Hier findest Du alle Infos dazu »

Perspektivwechsel: Wie Du alte Bewertungen loslässt

Perspektivwechsel: Wie Du alte Bewertungen loslässt

In dieser Folge lade ich Dich ein, etwas Ungewohntes zu tun – ja, wenn Du so magst, einen Perspektivwechsel vorzunehmen: Die Welt einmal nicht als gegeben hinzunehmen. Nicht als das, was sie ist – sondern als das, was Du über sie gelernt hast. Und dann … einfach mal neu zu schauen.

Es gibt so viele Dinge, die wir ganz selbstverständlich glauben.
Nicht, weil sie objektiv wahr wären, sondern weil wir sie so oft gehört, gedacht und gespürt haben, dass sie wie in uns eingraviert sind.

Du hast vielleicht gelernt,

  • dass die Welt gefährlich ist,

  • dass man funktionieren muss,

  • dass Leistung über Liebe steht,

  • dass der Tod das Ende ist

  • …und dass Du nur dann wirklich etwas wert bist, wenn Du Dich anstrengst.

All das sind Geschichten. Geschichten, die Du übernommen hast, um dazuzugehören. Um Dich sicher zu fühlen. Um einen Platz zu haben in einer Welt, die oft selbst nicht wusste, wohin mit sich.

Aber was, wenn Du heute einen radikalen Perspektivwechsel beschließt:

„Ich befreie die Welt von allem, was ich ihr je beigebracht habe.“
(Lektion 132, Ein Kurs in Wundern)

Was bedeutet das eigentlich?

Dieser Satz ist mehr als spirituelle Poesie.
Er ist eine Einladung, aufzuräumen – nicht im Außen, sondern im Inneren.

Denn Du trägst Überzeugungen in Dir, die Du der Welt übergestülpt hast wie einen Filter:

„Männer sind so.“
„Ich bin nicht gut genug.“
„Die Welt ist hart.“
„Wenn ich loslasse, passiert was Schlimmes.“
„Ich darf erst entspannen, wenn alles erledigt ist.“

Solche Gedanken formen ein inneres Weltbild. Und dieses Weltbild bestimmt, wie Du handelst, fühlst und entscheidest.
In der Psychologie sprechen wir hier von kognitiven Schemata oder Glaubenssätzen – fest verankerten Annahmen über Dich selbst, andere Menschen und das Leben an sich.

Resilienz – also Deine innere Stärke – bedeutet nicht, alles zu ertragen.
Sondern zu erkennen:
👉 Ich muss diese alten Vorstellungen nicht behalten.
👉 Ich darf mich innerlich neu ausrichten.

Wenn Du sagst:
„Ich befreie die Welt von allem, was ich ihr je beigebracht habe,“
dann heißt das auch:

  • Ich löse mich von alten Gedankenmustern.

  • Ich bin bereit, meine Bewertungen zu hinterfragen.

  • Ich öffne mich für die Möglichkeit, dass das Leben liebevoller ist, als ich dachte.

Und das ist nichts Geringeres als gelebte Transformation. Das ist ein Perspektivwechsel, der Dich befreit.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Du bist nicht hier, um Recht zu behalten. Du bist hier, um frei zu sein.

Denn die Welt, die Du siehst, ist nicht neutral.
Sie ist durchdrungen von Deinen Bewertungen. Deinen Erfahrungen. Deinen Filtern.

Und genau hier liegt die Freiheit: Du darfst …

  • heute anders sehen.
  • aufhören, in alte Kategorien einzusortieren.
  • den Menschen neu sehen, der Dich gestern noch genervt hat.
  • Deinen Körper anders betrachten – nicht als Feind, sondern als Freund.
  • sogar den Tod neu sehen – nicht als Ende, sondern als Teil eines größeren Rhythmus.

Wenn Du beginnst, Dich zu fragen:
🌀 Was, wenn das nicht stimmt, was ich darüber gelernt habe?
🌀 Was, wenn ich bereit bin, alles neu zu sehen – mit dem Herzen, nicht mit der Vergangenheit?

Dann beginnt etwas in Dir weich zu werden. Zu schmelzen.
Und genau durch diesen Spalt fällt Licht.

Mini-Meditation: Der heilsame Blick

Du kannst diese kleine Übung direkt mitmachen – sie dauert nur ein paar Minuten.
Setze oder lege Dich bequem hin. Atme ruhig und gleichmäßig.
Wenn es für Dich stimmig ist, schließe Deine Augen.

Atme ein – und spüre, wie der Atem Dich sanft nach innen trägt.
Atme aus – und lasse alles los, was Du gerade nicht brauchst.

Erinnere Dich an eine Situation, die Dich heute belastet hat. Oder an einen Gedanken, der immer wiederkommt.
Lass ihn auftauchen. Ohne Widerstand. Einfach nur da sein.

Und dann sage innerlich – ganz ruhig:

„Ich befreie Dich von meiner alten Sichtweise.“
„Ich bin bereit, Dich neu zu sehen.“
„Ich öffne meinen Blick für eine andere Wahrheit.“

Atme nochmal tief ein.
Und spüre: Da ist Weite.
Vielleicht nur ein bisschen.
Aber genug, dass Licht hineinfällt.

Wenn Du so weit bist, öffne langsam Deine Augen.
Du bist da. Du bist sicher.
Und Du darfst jetzt neu sehen.

Neue Sichtweisen – für Dich zum Mitnehmen:

🌱 Du musst heute nichts reparieren.
🌱 Du brauchst niemanden überzeugen.
🌱 Du darfst einfach still in Dir die Entscheidung treffen:

„Ich befreie die Welt von allem, was ich ihr je beigebracht habe.“
„Ich lasse zu, dass sie mir zeigt, was sie wirklich ist.“

Und dann darfst Du staunen, wie dieser frische Perspektivwechsel Deinen Alltag beflügelt.
Denn manchmal liegt die Wahrheit ganz woanders als dort, wo wir sie bisher gesucht haben.

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

An welche E-Mail darf ich Dir die GRATIS-BOX schicken?

Nach Deiner Anmeldung kannst Du Dir die BOX mit Checklisten, Fragebögen, Meditationen u.v.m. herunterladen, damit Du gleich loslegen kannst.

Völlig gratis und exklusiv für meine Abonnenten und Klienten!

Danke! Eine Bestätigungsmail ist an Dich unterwegs.

Dein StressCare-Video wartet schon auf Dich:

Trag Dich hier mit Deinem Vornamen und Deiner E-Mail-Adresse ein und dann kannst Du Dir gleich das Video kostenfrei anschauen.

Danke! Eine Bestätigungsmail ist an Dich unterwegs.