von Jeanette Richter | Montag, 18. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
In Lektion 78 aus „Ein Kurs in Wundern“ geht es darum, loszulassen und zu erkennen, dass jeder Groll die Dunkelheit in uns vertieft. Es ist wie ein Reminder, dass wir uns selbst schaden, wenn wir an negativen Emotionen festhalten.
Stress und dunkle Gedanken
Wir alle kennen das Gefühl, wenn uns etwas belastet oder wir uns über jemanden ärgern.
Manchmal halten wir so fest an unseren negativen Gefühlen, dass sie uns wie ein dunkler Schatten begleiten.
Stress kann oft dazu führen, dass wir uns in diesen dunklen Gedanken verlieren, anstatt sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien.
In unserer heutigen, schnelllebigen Welt ist Stress praktisch eine Konstante. Wir jagen von einer Deadline zur nächsten, immer im Kampfmodus.
Groll ade?
Und oft genug ist es der Groll – gegen uns selbst, gegen andere, gegen die Umstände – der uns in diesem Zustand festhält.
Wir geben ihm Raum in unserem Herzen und unserem Geist, und ohne dass wir es merken, wird er zu einem festen Bestandteil unseres Seins.
Aber genau hier setzt die Lektion an, oder? Sie erinnert uns daran, dass jeder Groll, den wir in uns tragen, nur dazu dient, unsere eigene Dunkelheit zu vertiefen.
Ein anderer Weg
Aber was wäre, wenn wir einen anderen Weg einschlagen?
Was, wenn wir lernen könnten, diesen Groll loszulassen?
Stell dir vor, wie es wäre, all diese negativen Gefühle einfach loszulassen und wie eine schwere Last von deinen Schultern fällt.
Das ist es, was die Lektion uns lehren will.
Es geht nicht darum, zu vergessen oder so zu tun, als wäre nichts geschehen. Es geht vielmehr darum, sich bewusst zu machen, dass das Festhalten an negativen Gefühlen uns nicht weiterbringt.
Groll loslassen
Loslassen bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, vorwärtszugehen.
Es bedeutet, sich von dem Gewicht zu befreien, das uns nach unten zieht.
Und wenn wir das tun, öffnen wir uns für das Licht. Wir erlauben der Dunkelheit in uns, sich aufzulösen und machen Platz für Positivität und Frieden.
Ein Schritt nach dem andern
Ich weiß, das klingt alles einfacher gesagt als getan. Aber es ist ein Prozess, ein Weg, den wir gehen können, Schritt für Schritt.
Es beginnt mit der Erkenntnis, dass das Festhalten an Groll uns nur schadet.
Und dann machen wir den ersten Schritt, bewusst zu entscheiden, loszulassen. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Geh den Weg – in Deinem Tempo
Denk daran, dass jeder von uns sein eigenes Tempo hat. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies zu tun.
Was zählt, ist die Absicht und die Bereitschaft, sich auf diesen Weg zu begeben.
Und mit jeder kleinen Entscheidung, Groll loszulassen, erleuchten wir ein Stück unserer inneren Dunkelheit und finden unseren Weg zurück ins Licht.
Nur Mut
Ich hoffe, diese Gedanken geben dir ein wenig Inspiration und Mut, auf deinem eigenen Weg des Loslassens voranzuschreiten.
Denk dran, du bist nicht allein auf dieser Reise.
Wir alle lernen, wir alle wachsen, und wir alle haben die Kraft, unsere Dunkelheit in Licht zu verwandeln.
Lektion 78
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
Hier anhören:
von Jeanette Richter | Montag, 11. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Suche, aber finde nicht: Dein Ego suggeriert Dir, dass Du glücklicher wärst, wenn sich die äußeren Umstände ändern würden. Wer kennt das nicht! Doch die Wahrheit ist, dass Du Dich nur in einer endlosen Suchbewegung verlierst, ohne jemals wirklich bei Dir selbst anzukommen und innere Ruhe, Gelassenheit und Heilung zu finden, nach der Du Dich so sehr sehnst. Das ist ein Weg – ein Prozess, eine Entscheidung.
Dein ungesunder Stress kann Dich aber direkt in Dein Glück führen und wie Du das machen kannst, darum gehts in dieser Folge aus Ein Kurs in Wundern.
Gottes Heilsplan vs. Der Plan des Ego: Warum Du Deine innere Führung finden musst
Dieser innere Kampf kann einen enormen Einfluss auf unser Leben haben – er bestimmt, wie wir Stress und Schmerz erleben und ob wir wirklich zur inneren Ruhe und Heilung gelangen können.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Ego einen Heilsplan erstellt hat, der im Gegensatz zu Gottes Plan steht. Dieser egozentrische Plan basiert auf dem Glauben, dass nur durch externe Veränderungen Erlösung erreicht werden kann.
Es ist ein ständiges Streben nach äußeren Umständen und Ereignissen, und nur wenn sie sich ändern, glaubt das Ego, dass Du erlöst sein wirst. Das Resultat? Eine endlose, fruchtlose Suche nach Glück und Frieden außerhalb von Dir selbst.
Suche, aber finde nicht: Wenn Du erkennst, dass das Ego Dich in die Irre führt
Das Ego suggeriert uns, dass wir erlöst wären, wenn sich die äußeren Umstände ändern würden.
Doch die Wahrheit ist, dass wir uns oft in dieser endlosen Suchbewegung verlieren, ohne jemals die Ruhe und Heilung zu finden, nach der wir uns sehnen.
Es führt uns zu einem ungesunden Stress, der uns immer weiter von der wahren Erlösung entfernt.
Der verlorene Sohn und die Rückkehr zur inneren Ruhe: Eine Geschichte der Erkenntnis und Vergebung
Die Geschichte des verlorenen Sohnes ist ein kraftvolles Gleichnis, das uns zeigt, wie wir uns im Leben verirren können und wie die Rückkehr zur inneren Stimme, zu Gottes Heilsplan, zu wahrer Erkenntnis und Vergebung führen kann.
Die Vergebung, sich selbst und anderen gegenüber, ist ein wesentlicher Bestandteil des Heilungsprozesses und des spirituellen Wachstums.
Der Weg zur inneren Führung: Wie Du Gottes Heilsplan erkennst und Dich davon leiten lässt
Es ist essenziell, dass wir lernen, die innere Stimme, Gottes Heilsplan, zu erkennen und ihr zu vertrauen.
Durch eine bewusste Abkehr vom Ego und dessen Plan hin zu einem tieferen Verständnis unserer inneren Führung können wir den Weg zur wahren Heilung und Erlösung finden.
Indem wir uns von äußeren Umständen lösen und auf unsere innere Stimme hören, können wir zur inneren Ruhe finden.
Die Macht des Gebets: Indem Du Deine innere Führung suchst, findest Du den Weg ins Licht
In schweren Zeiten, wenn wir uns hilflos fühlen oder vor schwierigen Entscheidungen stehen, kann das Gebet ein mächtiges Werkzeug sein.
Wenn Du Dich an die innere Stimme wendest, Gottes Heilsplan um Führung bittest und bereit bist, ihrer Weisheit zu folgen, kannst Du Schritt für Schritt den Weg ins Licht und zur inneren Heilung finden.
Schlussgedanken: Der Weg zur inneren Ruhe und Heilung beginnt in Dir
Es ist ein aufregender und zugleich herausfordernder Prozess, sich von den Fesseln des Egos zu befreien und sich auf den Weg zur inneren Ruhe und Heilung zu machen.
Doch er ist möglich und lohnenswert. Indem Du beginnst, die innere Führung wahrzunehmen, Schritte in Richtung Vergebung und spirituellem Wachstum machst, kannst Du Dich auf den Weg zur Heilung begeben.
Denke daran, dass ich immer hier bin, um Dich zu unterstützen und zu ermutigen, den Weg zu gehen, der für Dich bestimmt ist.
Ich wünsche Dir ein tieferes Verständnis für Gottes Heilsplan und das Selbstvertrauen, die innere Ruhe und Heilung zu finden.
Übung: Komm zur inneren Ruhe
Dieses Gebet aus Lektion 71 (Ein Kurs in Wundern erschienen im Greuthof-Verlag) kannst Du immer dann anwenden, wenn Du nicht weiter weißt oder Du vor einer schwierigen Entscheidung stehst und Dir etwas unsicher bist.
Es lautet wie folgt:
Was möchtest du, dass ich tue?
Wohin möchtest du, dass ich gehe?
Was möchtest du, dass ich sage und zu wem?
Atme tief durch und lass die Antworten in Deinem Inneren aufkommen. Spüre, wie diese Übung Dir hilft, Dich von äußeren Einflüssen zu lösen und zur inneren Führung zu finden.
Alles Liebe für Dich
Deine Jeanette
Lektion 71
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
Hier anhören: