Heute geht es in unserem neuen Impuls 317 um ein unerwartet faszinierendes Thema: das Ego und die Rolle, die es in unserem Leben spielt. Vor allem aber geht es darum, wie Du Deinen eigenen Pfad findest, Vertrauen in Deinen Weg entwickelst und überhaupt in Deinem ganz persönlichen Rhythmus gehst – ohne von Erwartungen und Selbstzweifeln überwältigt zu werden. Klingt spannend, oder?
Dein Ego und wie es Dich in die Irre führt
Das Ego ist so ein Thema, das sowohl faszinierend als auch herausfordernd ist. Und ja, es kann wirklich verrückt machen. Das Ego produziert wahnsinnigen Druck und stürzt uns oft in mentale Labyrinthe. Ich weiß genau, wovon ich spreche, denn alles, was ich hier erzähle, habe ich entweder selbst erlebt oder gerade durchgemacht.
„Wenn Du allerdings machst, was Dein Ego will, dann wirst Du merken, dass das Ego immer größer und größer und größer wird.“
Die Kunst besteht also darin, sich nicht in diesen Ego-Fallen zu verstricken. Stattdessen kannst Du bewusste Entscheidungen treffen, die Deinem Seelenplan folgen und Dein Ego auf handzahm stellen. 😇
Mentale Selbstsabotage vermeiden
Ein großes Anliegen ist es, Dir eine andere Sicht auf die Dinge zu vermitteln. Mentale Selbstsabotage ist eine dieser unnötigen Lasten, die uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. Mir ist das absolut nicht fremd.
„Wenn wir uns in einer Situation gefangen fühlen, wo wir denken, wir kommen da gerade nicht raus, da kommt immer eine Hilfe.“
Es ist beruhigend zu wissen, dass wir nie wirklich feststecken. Hilfe kommt, manchmal schneller als erwartet, und der Weg wird klarer. Fehler machen gehört einfach dazu und manchmal sind diese Fehler gar keine, sondern wichtige Lektionen.
Den eigenen spirituellen Weg finden
Du lebst Deinen ganz individuellen Weg, und der ist immer von Höhen und Tiefen gekennzeichnet. Und ja, diesen Weg zu finden, ist manchmal nicht so leicht. Es gibt viele Mittel und Methoden, die Dir helfen können, diese Klarheit zu finden.
„Wenn Du anfängst, Dich jeden Tag mit dem wirklich Wesentlichen zu beschäftigen, dann wirst Du merken, dass Dein Ego merklich handzahmer wird, handelbar.“
Es geht darum, dem eigenen Seelenplan zu folgen und nicht dem Egoplan. Das Internet bietet zahlreiche Ressourcen, die Dir dabei helfen können, wie z.B. spiritwissen.de, Human Design und viele mehr. Diese Tools können Deine energetische Signatur aufzeigen und Dir helfen, Deinen Lebensplan zu erkennen.
Kleine und große Aufgaben
Manchmal fühlen wir uns überwältigt von den Aufgaben, die uns das Leben stellt. Aber oft sind die Kleinigkeiten das, was wirklich zählt. Ein Lächeln hier, ein gutes Wort da.
„Das Entscheidende ist, dass Du spürst, dass Dein Leben Bedeutung hat.“
Ob es darum geht, in schwierigen Zeiten für jemanden da zu sein oder einfach nur den richtigen Moment zu erkennen, Dein Beitrag ist immer wertvoll. Stress und Resilienz spielen hierbei eine wichtige Rolle. Wenn Du spürst, dass Dein Handeln Bedeutung hat, fällt es Dir leichter, mit den Herausforderungen des Lebens umzugehen.
Das Gleichgewicht finden
„Dieser Weg, der ist nur für Dich bestimmt. Garnicht mal großartig, sondern Dein Weg, den Du so gut Du ihn gehen kannst.“
Es gibt keine feste Formel für das Leben; es ist ein lebendiger Prozess, in dem man sich ständig selbst einbringt. Egal in welcher Situation Du bist, Du bist immer genau dort, wo Du sein sollst. Manchmal ist es klar wie die Sonne, manchmal dunkel und finster. Doch auch das ist Teil des Prozesses.
📚 „Der Weg ist das Ziel.“ – Konfuzius
Wenn Du anfängst, mutig das zu tun, was Dich im Moment ruft, entfaltest Du Deinen Pfad Schritt für Schritt. Manchmal bedeutet das, langsamer zu gehen, intuitiv den nächsten Schritt zu machen und Vertrauen in den Prozess zu haben.
Fazit und kleiner Anker
Es ist nicht immer leicht, den eigenen Weg zu finden, besonders wenn der Druck von außen groß ist. Doch der Kern unserer heutigen Lektion ist, dass Dein Weg bereits da ist. Folge ihm mit Vertrauen und Freude. Jeder Schritt, den Du gehst, bringt Dir größere Klarheit und Erfüllung.
💫 🎙️ Die ganze Folge 317 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Impuls 298: In einer fernen Zukunft, in der Wissenschaft und Technik so weit fortgeschritten sind, dass Dein wahres Selbst sichtbar gemacht werden könnte – was würdest Du tun, wenn Du Dein höheres Selbst an- und ausschalten könntest? Stell Dir vor, in einem Moment der Unsicherheit würdest Du einfach Dein höheres Selbst aktivieren, und es stünde direkt neben Dir. Dieses liebevolle Wesen würde Dir die wahren Worte einflüstern, die Du gerade brauchst.
„Und wenn du mal irgendwie strugglen würdest, würdest du einfach auf höheres Selbst aktiv und dann würde dein höheres Selbst direkt neben dir stehen.“
Ist das nicht eine faszinierende Idee? Vielleicht ist es nicht ganz so einfach umsetzbar, wie es klingt, aber es bringt uns zu einem wichtigen Punkt: Dankbarkeit.
Die Kraft der Dankbarkeit
Dankbarkeit ist wie ein mächtiger Schlüssel, der eine riesige Tür öffnet. Wenn Du dankbar bist, verschwinden alle Ängste, die Dich bislang davon abgehalten haben, Liebe zu empfangen und zu geben. Das ist wie Magie, oder?
„Dankbarkeit lässt dich wirklich erkennen, dass Liebe immer da ist, immer da war, immer da sein wird und du sie nur zulassen musst.”
Denk mal darüber nach. Dankbarkeit hat die Macht, Dich zu Deiner Wirklichkeit zurückzuführen, zu Deinem höchsten Selbst, zu Deinem wahren Ich. Durch Dankbarkeit entfernst Du die Blockaden, die Dich von der Liebe trennen.
Die Rolle der Vergebung
Vergebung ist ebenfalls ein essentieller Schritt auf diesem Weg. Sie klärt Deine Sicht auf die Dinge und beseitigt all die Hindernisse, die Du gegen die Liebe aufgebaut hast.
„Deine Aufgabe ist es nicht nach Liebe zu suchen, sondern all die Hindernisse in dir selbst zu suchen und zu finden, die du dagegen errichtet hast.“ – Rumi
Vergebung nimmt all das weg, was sich in Deine heilige Sicht auf Dich eindrängt. Sie ist wie ein inneres Aufräumen, das Raum für Liebe und Heilung schafft. Hier kommt wieder die Dankbarkeit ins Spiel. Sie ermöglicht, dass Deine Liebe furchtlos angenommen wird und stellt Deine Wirklichkeit wieder her.
Der Schlüssel zur Liebe
Jede Reise im Leben hat das Ziel, die Liebe zu finden. Ob Du Dich mit Stress oder Herausforderungen auseinandersetzt, am Ende führt alles zur Liebe. Das ist kein Zufall, sondern Teil einer größeren Reise, die wir alle erleben.
„Die Liebe ist das Ziel jeder Reise. Das ist dein Ziel, mein Ziel. Jeder Mensch, der hier Lust wandelt, hat dieses Ziel. Er will wieder nach Hause.“
Wenn Du anfängst, Stress als Sprungbrett zu einem erfüllten und glücklichen Leben zu betrachten, wirst Du erkennen, dass jede Erfahrung, egal wie herausfordernd, ein Schritt näher zur Liebe führt.
Die heilsame Kraft der Worte
Worte haben eine enorme Kraft und können Dich tief berühren. Wenn Du Dir selbst sagst „Ich liebe mich“, beginnst Du einen heilsamen Prozess. Deine Wunden können heilen, denn wie Rumi auch so wunderschön sagte:
„Die Wunde ist der Ort, an dem das Licht in dich eintritt.“
Das Licht tritt durch Deine Wunden in Dich ein und hilft Dir, zu heilen und zu wachsen. Dieser Prozess ist kraftvoll und befreiend.
Gebet und Meditation
Zum Schluss möchte ich Dich einladen, ein Gebet oder eine Meditation zu versuchen. Sich Zeit zu nehmen für solche Praktiken kann Dir helfen, Dich wieder mit Deiner inneren Weisheit und Deinem höheren Selbst zu verbinden.
„Vater, ich komme heute zu dir, weil ich keinem Weg außer dem deinem folgen möchte. Du bist neben mir. Dein Weg ist gewiss und ich bin dankbar für deine heiligen Gaben der sicheren Zuflucht und des Entrinnens aus allem, was meine Liebe zu Gott, meinem Vater und zu seinem heiligen Sohn verschleiert. Amen.”
Dankbarkeit und Vergebung sind mächtige Werkzeuge auf Deiner Reise. Sie helfen Dir, Dich von sinnlosen Reisen und falschen Werten zu befreien und Dich auf die wahre Essenz des Lebens zu konzentrieren: die Liebe.
Zusammenfassung
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dankbarkeit und Vergebung Dich zu Deinem höheren Selbst führen. Sie helfen Dir, Stress und Herausforderungen als Wegweiser zur Liebe zu sehen. Praktiziere Dankbarkeit, vergib Dir selbst, und erlaube der Liebe, Dein Leben zu erfüllen.
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In dieser Woche habe ich wieder einmal gelernt, wie wichtig es ist, über die Angst vor dem Tod zu sprechen.
Es gab viele Begegnungen, in denen und aus denen ich viel mitnehmen und über mich, das Leben und auch die Angst vor dem Tod lernen konnte. Eine Begegnung ist mir dabei besonders im Sinn geblieben.
Die Begegnung mit „meiner“ 89-jährigen Dame im Pflegeheim am Mittwoch.
Sie war an dem Tag nicht gut zufrieden. Alles tat ihr weh. Sie lag überwiegend im Bett, denn dort fühlte sie sich gerade am wohlsten.
Du musst wissen, dass sie mental total fit ist – nur der Körper ist dies nicht mehr: „Ich bin hier oben topfit, …“ und tippt an ihren Kopf „… nur mein Körper ist ein Wrack!“ sagt sie oft.
An diesem Tag erzählte sie mir auch: „Der Herr XY ist am Montag plötzlich umgefallen und war tot! Der war noch so fit. Er konnte gehen und las immer die Zeitung. Jetzt ist er nicht mehr da. Das hat mich betroffen gemacht!“
Wir sprachen dann auch über ihren eigenen Wunsch zu sterben, denn ich wusste, dass sie sich „fast“ nichts lieber wünschte, als endlich sterben zu dürfen.
„Doch da ist noch ‘was anderes!“, flüsterte sie und ich fragte nach, was es denn sei und sie sagte: „Ich habe Angst vor dem Tod, denn ich weiß ja nicht, was mich auf der anderen Seite erwartet …!“
DA WAR SIE: DIE ANGST VOR DEM UNBEKANNTEN. DIE ANGST VOR DEM TOD.
Aus einem inneren Impuls heraus berichtete ich ihr, was ich in den vergangenen 25 Jahren aus der „Distanz“ heraus vom und über den Tod gelernt hatte. In Kurzfassung?
Ich erzählte ihr …
von mir und meinen früheren Ängsten
auch, dass ich mittlerweile nicht mehr an den „Tod“ glaube
dass er vielleicht doch ganz anders ist, als wir uns das bislang vorstellen
von meinen Erfahrungen aus der Sterbebegleitung, dass niemand alleine stirbt, da jeder im Sterben z. B. von lieben Verstorbenen „abgeholt“ würde
Ich nannte ihr einige Beispiele und Begebenheiten und erzählte ihr von der Liebe usw. usw.
Über die Angst vor dem Tod sprechen
Als wir beim „Thema“ Nachtodkontakte waren, sagte sie plötzlich: „Mein Mann hat sich damals auch im Traum von mir verabschiedet. Er sagte, dass es ihm gut ginge und ich mir keine Sorgen machen solle!“
Darüber hätte sie aber noch mit niemandem gesprochen und eher für sich behalten, wegen Plemplemm und so.
Ich erzählte ihr auch meinen Traum von meiner Mutter, die sich im Jahr 2007 ebenfalls bei mir auf diese Art und Weise verabschiedet hätte und dass ich das als sehr tröstlich empfand.
Daraufhin erwähnte sie noch etwas anderes:
„Meine Mutter war damals sehr krank und sie hatte große Schmerzen. Zuerst wollte ich nicht in die Leichenhalle, denn ich hatte Angst, ihren Todeskampf im Gesicht sehen zu müssen. Doch meine Schwester überredete mich und so ging ich doch zum offenen Sarg.
Und da sah ich sie. Sie sah sooo schön friedlich aus, fast selig. Ihr Gesicht war ganz weich und entspannt, als würde sie lächeln. Das fällt mir jetzt wieder ein …!“
Nach diesem Gespräch fragte ich sie: „Sag mal, war das jetzt gut, dass Du über Deine Angst vor dem Tod sprechen konntest oder war das zu viel für Dich?“
Und sie sagte: „Ach das hat so gut getan darüber zu sprechen und das zu hören. Das war so gut. Danke!“
Die Angst hatte ihr kleines Refugium betreten. Unerwartet und plötzlich war sie eingetreten. Sie saß für eine kleine Weile an ihrem Bett, blickte liebevoll auf sie und nach dem Gespräch ging die Angst wieder hinaus, indem sie sanft mit einem Lächeln die Tür hinter sich schloss.
Wir hatten darüber gesprochen.
Alles Liebe wünsche ich Dir
Deine
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