von JR | Mittwoch, 18. September 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Heute geht es im Impuls 262 des Zeitwellen-Podcasts darum, keine Unterschiede wahrzunehmen. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie oft Du im Alltag Unterschiede viel mehr siehst als Gemeinsamkeiten?
Wahrscheinlich ständig. Sei es im Gespräch mit Kollegen, bei Meetings oder sogar beim Einkaufen. Wir alle sind es gewohnt, uns auf das zu konzentrieren, was uns trennt statt verbindet.
Wenn wir uns immer nur auf das Trennende fixieren, dann sehen wir die Welt durch eine sehr eingeschränkte Brille. Ich habe eine Kollegin, die ich sehr schätze, und wir haben oft unterschiedliche Ansichten. Aber als ich anfing, mich auf unsere Gemeinsamkeiten zu konzentrieren, merkte ich, wie viel harmonischer unsere Gespräche wurden.
Die Täuschung der Trennung
Wir sehen die Welt durch unsere physischen Augen und nehmen daher körperliche Unterschiede wahr. Das ist notwendig, um in dieser physischen Welt zu funktionieren und ein normales Alltagsleben zu führen.
„Der Körper ist nur eine Art Zaun, eine Vorrichtung, die uns glauben lassen will, dass alles getrennt voneinander existiert.“
Genauso wie ein Gartenzaun uns räumlich voneinander abgrenzen kann, täuscht uns unser Körper über die wahre Einheit hinweg. In Wahrheit sind wir alle tief miteinander verbunden.
Der Zaun im Inneren
Viele von uns haben einen Rückzugsort in Form eines physischen Gartens oder Hauses, und das ist völlig in Ordnung. Schütze Deinen Raum, damit Du Dich sicher und geborgen fühlst.
„Aber ich will diese Hecke nicht in meinem Inneren aufbauen.“
Lass nicht zu, dass diese inneren Begrenzungen Dich absondern. Wir sollten innerlich offen bleiben und diese Zäune niederreißen.
Lass mich heute keine Unterschiede wahrnehmen
Dieser Impuls, keine Unterschiede wahrzunehmen, kann Dir helfen, Menschen nicht durch die Brille von anders oder getrennt zu sehen. Sieh sie stattdessen als Teil von Dir selbst, Teil eines größeren Ganzen. Selbst wenn es Dir nicht immer perfekt gelingt, wiederhole dies als eine Art Übung.
„Dieser Impuls heißt, lass mich heute keine Unterschiede wahrnehmen. Das kannst Du sehen als Einladung.”
Gerade wenn die Emotionen hochkochen, egal ob vor Freude oder vor Ärger, kann dieser Impuls als verbindendes Element fungieren.
Sei der Beobachter
Wenn Du das nächste Mal in einer Diskussion bist oder jemandem begegnest, der anders erscheint, sei der Beobachter. Dein Ego möchte sofort Etiketten verteilen und Meinung bilden.
„Moment, Moment, Ego, Klappe halten, mal ganz kurz, ich will mal überlegen, was verbindet uns denn eigentlich?“
Das ist der Moment, den ich den „heiligen Augenblick“ nenne. Du erkennst die gemeinsame Menschlichkeit und das Streben nach Glück und Frieden. Jeder Mensch, auch Du, hat Ängste und Sorgen.
Vergebung und welcher Frieden daraus entsteht
Diese Veränderung Deiner Sichtweise transformiert Deine Kommunikation und Interaktion tiefgreifend. Statt Dich auf das zu konzentrieren, was den anderen von Dir trennt, fokussiere Dich auf das, was Euch verbindet.
„Erkenne die Einheit hinter allen Unterschieden.“
Denn in Wahrheit entsteht Frieden nicht durch das Wahrnehmen von Unterschieden, sondern indem wir über sie hinwegsehen und die Einheit erkennen.
Ein Zustand der inneren Gelassenheit
Dieser innere Friede und die Gelassenheit, die Du spürst, wenn Du Dich darauf konzentrierst, was Dich mit anderen verbindet, ist unmittelbar wahrnehmbar. Es ist ein Zustand, der in Dir liegt, Deine Soulpower.
„Dieser Impuls, lass mich heute keine Unterschiede wahrnehmen, ist eine sehr mächtige Aussage.“
Geh durch Deinen Tag und übe Dich darin, nicht die Unterschiede in den Menschen zu sehen. Dies bringt inneren Frieden und mehr Ruhe in Deinen Kopf.
Für den heutigen Tag wünsche ich Dir alles Liebe und viel Freude beim Üben dieser Perspektive. 💫🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

von Jeanette Richter | Sonntag, 15. September 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Impuls 259: Heute befassen wir uns mal mit einem Thema, das für viele Menschen mit viel Stress und Angst verbunden ist: Sünde.
Ja, Du hast richtig gehört. Aber keine Sorge, so schwer und dunkel, wie das Wort klingt, ist es gar nicht. In unserem Impuls 259 geht es darum, wie wir diesen belastenden Begriff einmal gänzlich neu betrachten und letztlich loslassen können.
Was bedeutet Sünde eigentlich?
Das Wort „Sünde“ trägt eine Menge Ballast mit sich herum. Allein der Klang hinterlässt ein schweres Gefühl, beinahe dunkel und unangenehm. Wenn Du in einem strengen katholischen Elternhaus aufgewachsen bist, dann ist Dir dieses Gefühl sicher bekannt. Aber was, wenn wir uns von diesem alten Ballast lösen könnten?
“Wenn Du glaubst, es gäbe so etwas wie Sünde, dann kannst Du nicht zum Frieden gelangen”.
Dieser Gedanke hindert Dich daran, die göttliche Liebe in Dir zu erkennen und den inneren Frieden zu finden, den Du suchst. Hier geht es darum, dass der Glaube an Sünde uns blind macht für das, was wirklich offensichtlich ist: Wir alle sind von Natur aus gut und liebevoll.
Immer wenn das Ego laut aufbegehrt und uns Schuld, Bestrafung und Angst einreden will, dürfen wir uns daran erinnern: Das ist nur eine wichtige Lektion, die wir noch lernen müssen.
Der Impuls 259 hilft Dir, diese Lektion anzunehmen und Dich sanft in Richtung Vergebung und Selbstakzeptanz zu lenken.
“Die Kraft der Vergebung schenkt Dir eine andere Sicht darauf. Dadurch wird Dein Blick klarer und Du wirst einfach die Wahrheit sehen”.
Vergebung öffnet Dir die Augen für Dein wahres, liebevolles Wesen. Sobald Du anfängst, Dich selbst zu verzeihen, öffnet sich ein Raum der Liebe, in dem Schuld und Angst keinen Platz mehr haben.
Freiheit von der Idee der Sünde
Stell Dir vor, die ganze Idee der Sünde ist nur ein Missverständnis. Was, wenn nichts, was Du tust, Dich von der göttlichen Liebe trennen könnte? Genau das ist der Kern unseres heutigen Impulses.
“Diese Idee, die ist nichts weiter als ein Gedanke, der Dich in Ketten gelegt hat, weil Du ihm geglaubt hast.”
Sei mutig und lass diesen Gedanken los. Ersatz für diesen destruktiven Glauben ist die Idee, dass Du von Natur aus unschuldig und liebenswert bist. Schwer zu glauben? Probier es einfach mal aus.
Was, wenn ich mir das einfach nur einbilde? Was, wenn ich in Wahrheit unschuldig bin, genauso wie die anderen auch?
Genau! Das ist der erste Schritt, um sich von der alten Vorstellung zu lösen.
Wenn wir aufhören, uns und andere ständig zu verurteilen, entsteht ein Raum der Liebe und des Friedens in uns. Plötzlich fühlst Du Dich leichter, zufriedener und bist netter zu Dir selbst und anderen.
“Dann neigst Du auch nicht mehr dazu, andere anzugreifen, weil Du Dich verteidigen willst. Dann lebst Du nicht mehr so häufig in der Angst, sondern mehr in der Liebe.”
Der Weg zum inneren Frieden führt uns durch die Umarmung der Selbstvergebung, indem wir den Glauben an Sünde loslassen.
Praktische Tipps für den Alltag
Aber was können wir konkret tun, um diese neuen Perspektiven in unseren Alltag zu integrieren?
- Innehalten und tief durchatmen. Wenn Dich Schuld- und Angstgedanken überfallen, halte kurz inne.
- Frage Dich bewusst: Was, wenn ich mir das alles nur einbilde?
- Selbstvergebung üben: Liebevoller zu Dir selbst und anderen sein.
Du wirst spüren, wie sich die negativen Gefühle auflösen und einer neuen, friedlicheren Energie Platz machen.
“Friedlicher sein, glücklicher sein, entspannter sein”.
Das ist kein unerreichbarer Traum, sondern eine Wahl, die wir jeden Tag treffen können.
💫 🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

von Jeanette Richter | Donnerstag, 12. September 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Ganz gleich, wie sehr wir uns bemühen, das Thema Vergebung taucht immer wieder auf. Warum? Weil es essentiell für unser Wohlbefinden ist und uns hilft, einen klaren Geist zu behalten. Heute, in Impuls 256, möchte ich Dir aufzeigen, wie Vergebung ein kraftvoller Schlüssel auf Deinem Weg ist — ein Schlüssel, der Türen öffnet, die uns seit Anbeginn der Zeit vorbehalten waren.
Vergebung als Weg zu innerem Frieden
Vergebung ist nicht nur ein spirituelles Konzept, sondern ein wirksames Mittel, um den Stress und die Hürden des täglichen Lebens zu überwinden. Beginnen wir mit der Akzeptanz, dass das Göttliche unser einziges Ziel ist. Klingt anspruchsvoll, oder? Aber keine Sorge, niemand erwartet, dass Du den ganzen Tag wie ein spirituell perfektes Wesen durch die Welt gehst. Es geht vielmehr darum, Deinen Fokus zu klären.
„Wenn du akzeptierst, dass das Göttliche dein einziges Ziel ist, dein einziges Ziel heute, dass du dieses Göttliche in dir erreichen möchtest, dann hilft dir die Kraft der Vergebung dabei.“
Dieser Satz verdeutlicht, wie wichtig Vergebung für unsere innerste Verbindung zur höheren Essenz ist. Wenn wir uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist, wird das Göttliche zu einem erreichbaren Ziel, nicht zu einer entfernten Utopie.
Groll loslassen für mehr Gelassenheit
Hast Du jemals das Gefühl gehabt, wie eine Fliege in einem Spinnennetz aus Verzweiflung, Schuld und Groll zu kleben? Es ist an der Zeit, diese Fesseln zu durchtrennen. Vergebung hilft uns dabei, den Raum für Liebe und Verständnis zu schaffen. Dies bedeutet nicht, dass Du alles über Bord werfen musst. Manchmal reicht es, ein wenig umzuräumen.
„Es ist ein Schlüssel dafür, dass wir eine Tür aufschließen können, die seit Anbeginn der Zeit für uns vorgesehen war.“
Dieser Satz bringt es auf den Punkt: Vergebung öffnet uns Türen, die uns zu einem Ort der Klarheit führen. Dieser Ort ist nicht nur frei von Groll, sondern auch erfüllt von Licht und innerem Frieden.
Der Weg zu Deinem wahren Selbst
Indem wir uns von alten Verletzungen und Missverständnissen lösen, geben wir unserem Geist die Freiheit zurück, den er braucht.
„Denn solange du am Groll festhältst oder an alten Verletzungen… ja dann ist dein Geist weiterhin gefangen in einem Netz aus Schuld, aus Verzweiflung, aus Hass, aus Rache, Gefühlen, aus Angst.“
Durch Vergebung lösen wir dieses Netz auf und finden zurück zu unserem wahren, tiefsten Selbst. Ich stelle mir das immer vor wie eine liebevolle Schere, die das Netz einfach schneidet, und alles sinkt in einem goldenen See hinab, weg mit dem Groll, blub, blub, blub. Klingt herrlich, oder?
Praktische Tipps für den Alltag
Wie lässt sich das im Alltag umsetzen? Ganz einfach: Beginne mit kleinen Schritten der Vergebung, sowohl Dir selbst gegenüber als auch anderen.
„Vielleicht gibt es ja irgendjemand, der dich irgendwie mal verletzt hat. Und jetzt, jetzt in diesem Moment entscheidest du dich den Groll loszulassen. Nicht weil du das Verhalten gut heißt, sondern weil du den Frieden willst.“
Indem Du nicht mehr ans Verhalten festhältst, sondern am Wunsch nach Frieden, schaffst Du Platz für Neues: Liebe, Gelassenheit, Zufriedenheit. Dein Geist wird klarer und Dein Herz leichter.
Vergebung als Schlüssel zum Göttlichen
Wenn Du Vergebung praktizierst, wachst Du auf aus einem Traum aus Schuld und Trennung und erinnerst Dich daran, dass Du immer mit dem Göttlichen verbunden bist. Wir tragen das Göttliche in uns, und je mehr wir vergeben, desto klarer wird das.
„Du willst den Frieden Gottes. Du willst diesen Seelenfrieden. Du willst ein ruhiges, entspanntes Leben führen. Ja, im weitesten Sinne wollen wir dann auch noch aufwachen aus diesem Traum, aber für heute reicht es auch erstmal, dass wir einfach heute ein bisschen mehr Frieden spüren.“
Vergebung hilft uns, das göttliche Ziel zu erreichen, das nicht weit entfernt ist, sondern ein wesentlicher Bestandteil dessen, wer wir sind. 💫
Dein Weg zu einem friedvollen Leben
Vergebung ist Dein kraftvoller Verbündeter auf dem Weg zu einem friedvollen und erfüllten Leben. Lass heute alle Schuldgefühle und Urteile los, wie einen schweren Regenmantel. Setze stattdessen Liebe und Frieden auf Deine Schultern.
„Heute wollen wir uns von allen Urteilen und Schuldgefühlen lossagen. Wir wollen die einfach ablegen, wie so ein Regenmantel.“
Denke daran, Vergebung ist der Schlüssel zu Deinem wahren Glück und Frieden. 💫 🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸
