Kennst Du das auch? Du schlägst die Augen auf und für einen kurzen Moment bist Du noch ganz gefangen in einer anderen Welt – der Welt Deiner Träume. Manchmal sind sie verwirrend, manchmal wunderschön und manchmal so intensiv, dass sie den ganzen Tag in Deinem Kopf nachhallen. Aber hast Du Dich jemals gefragt, was diese nächtlichen Abenteuer eigentlich zu bedeuten haben?
In meinem neuesten Blogbeitrag „Und von was träumst Du so?“ tauche ich tief in die faszinierende Welt der Träume ein.
Denn wir alle träumen – auch wenn wir uns nicht immer daran erinnern können. Träume sind wie eine geheime Sprache unseres Unterbewusstseins, die uns manchmal mehr über uns selbst verrät, als uns bewusst ist.
Ich nehme Dich mit auf eine Entdeckungsreise durch die Nacht und zeige Dir, warum Deine Träume so viel mehr sind als nur Schäume. Wir werden erkunden, welche Botschaften sie bergen könnten und wie sie uns in unserem Wachleben beeinflussen und inspirieren können. Vielleicht sind sie Wegweiser, vielleicht sind sie Warnungen oder vielleicht sind sie einfach nur das Spielfeld unserer innersten Gedanken und Gefühle.
Also, kuschel Dich in Deine Decke und begleite mich in die Welt der Träume. Wer weiß, vielleicht lernst Du dabei etwas ganz Neues über Dich und findest Schlüssel zu Türen, von denen Du nicht einmal wusstest, dass sie existieren. Bist Du bereit, die Geheimnisse Deiner nächtlichen Reisen zu entschlüsseln? Dann lass uns gemeinsam in dieses Abenteuer eintauchen!
Träumerische Grüße,
Jeanette
Träume und warum wir nicht darüber sprechen
Jeder Mensch träumt jede Nacht! Nein, ich meine nicht Deine Wünsche, Zukunftsvisionen oder Tagträume, sondern was Du nachts so träumst.
“Uiii, das ist ja ziemlich intim!” wirst Du denken. Genau!
Auch so ein Tabu, worüber die wenigsten Menschen sprechen. Oder gehst Du morgens ins Büro und schnackst mit Deinen Kollegen über Deine Träume in der letzten Nacht?
Wohl eher nicht.
Aber das wäre ein idealer Weg der Selbsterkenntnis
Denn jeder Mensch träumt jede Nacht!
Jeder!
Nur können die wenigsten sich an ihre Träume morgens nach dem Aufwachen erinnern. Und wenn sie sich daran erinnern, können sie meistens nichts damit anfangen.
Doch Träume sind ein ideales Mittel, um sich selbst wieder näherzukommen und sich selbst besser zu verstehen – auch wenn Träume nicht leicht zu „dechiffrieren“ sind.
Man muss sich schon ein bisschen Zeit dafür nehmen, Neugier entwickeln und keine vor ihnen Angst haben. Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich hatte vor Kurzem wieder so einen Traum.
Und es war kein angenehmer.
Also hab ich mich hingesetzt, ihn aufgeschrieben und über ihn meditiert.
Und kam zu spannenden Erkenntnissen und Einsichten.
Daher will ich Dich ermutigen, keine Angst vor Deinen Träumen zu haben, sondern sie als Unterstützer und gute Freunde zu verstehen. Sie wollen Dir helfen, Dich weiterbringen, Dich freier machen.
Ein guter Freund redet Dir ja auch nicht nur nach dem Mund, sondern macht Dich auf das aufmerksam, was Du vielleicht gerne übersiehst.
Warum träumen wir?
Warum wir träumen, ist nicht abschließend geklärt.
Viele Forscher vermuten, dass wir in unseren Träumen Fragestellungen des Alltags verarbeiten, also Träume der Problemlösung dienen. So können Träume u. a. das abbilden, was momentan in Dir – ganz tief im Unbewussten – schlummert und bearbeitet werden möchte.
Träume reflektieren und verarbeiten auch das Tagesgeschehen, daher ist nicht jeder Traum bedeutsam.
Aber Albträume oder sehr unangenehme Träume sind ausgesprochen bedeutsam.
Denn sie weisen auf etwas hin, was bewusst gesehen und bearbeitet werden möchte. Und zwar zeitnah! Sonst kommen sie immer wieder.
Anleitung zur Selbsthilfe
Hier eine kleine Anleitung zur Selbsthilfe, wie Du Dich besser an Deine Träume erinnern und wie Du diese für Dich nutzen kannst.
- Zeige wieder Interesse an Deinen Träumen. Auch an den unangenehmen.
- Leg’ Dir einen Block und was zum Schreiben oder dein Smartphone für ca. 14 Tage an Dein Bett. Dein Smartphone stelle bitte in den Flugmodus, sonst hast Du WLAN im Kopp.
- Für die nächsten 7 Tage sagst Du Dir abends im Bett immer wieder: “Mit Leichtigkeit kann ich mich an meine Träume erinnern und gehe entspannt mit ihnen um!”
- Sobald Du einen Traumfetzen nach dem Aufwachen wahrgenommen hast, notierst Du ihn oder sprichst ihn auf.
- Achte ganz besonders auf Deine Gefühle nach dem Aufwachen. Angenehm, traurig, ängstlich, euphorisch, happy, motiviert… ! Notiere Dir Deine Gefühle.
- Waren Personen beteiligt (aus welcher Zeit kennst Du diese?);
- Wo spielt der Traum (Ort, Fortbewegungsmittel, früherer Wohnort…)?
- Um was geht es ganz grob gesagt in Deinem Traum: Gib Deinem Traum eine Überschrift und mach Stichworte zum Inhalt.
- Kommt Dir das irgendwie bekannt vor?
- Vielleicht magst Du darüber meditieren?
Tipp bei unangenehmen Träumen
Bei unangenehmen Träumen ist es wichtig, sich die Traumgeschichte im Wachbewusstsein selbst zu kreieren, also eine neue Traumhandlung zu gestalten, mit der Du Dich wohler fühlst oder die zumindest neutral ist.
- Was hättest Du Dir gewünscht?
- Was möchtest Du stattdessen erleben?
- Wie kann der Traum ein besseres Ende nehmen? … Schreib den Traum nach Deinen Vorstellungen um.
Wenn Du mehr zum Thema Träume wissen möchtest, habe ich hier eine sehr spannende, informative und gut strukturierte Seite für Dich: https://dietraumdeuter.de
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