Manchmal erscheint Dir Dein Körper als Last oder als Quelle von Stress und Schmerz. Impuls 294 kann helfen, eine andere Perspektive zu gewinnen. Heute beschäftigen wir uns mit der Idee, dass unser Körper ein neutrales Werkzeug ist und welche kraftvollen Erkenntnisse daraus entstehen können. Dieser Gedanke kann Dir helfen, den Stress und die Angst vor Krankheit und Vergänglichkeit zu reduzieren.
Der Körper als neutrales Werkzeug
Stell Dir vor, Dein Körper wäre wie ein Auto. Du benutzt es, um von A nach B zu kommen. Es ist nützlich und erfüllt einen Zweck. Am Ende des Tages bist Du nicht das Auto, und genauso wenig bist Du Dein Körper. Der Körper ist nur eine Lernvorrichtung, die Dir hilft, Erfahrungen zu machen und durch diese Welt zu gehen.
„Dein Körper ist nicht das Zentrum Deiner Existenz. Er ist ein ganz nützliches Werkzeug.“
Wir sind oft daran gewöhnt, unseren Körper mit vielen Bedeutungen und Gefühlen aufzuladen. Freude, Schmerz, Krankheit – alles scheint auf den Körper zurückzuführen zu sein.
Aber wenn Du Deinen Körper als ein neutrales Werkzeug siehst, kannst Du beginnen, diese Lasten loszulassen. Das war die Hauptbotschaft des Impuls 294.
Körper und spirituelle Sichtweisen
Körperliche Erfahrungen können uns helfen, spirituelle Lektionen zu lernen. Oftmals gibt es in der Spiritualität besondere Sichtweisen auf den Körper und seine Rolle in unserem Leben. Du bist viel mehr als nur dein physischer Körper; Du bist ein Sohn oder eine Tochter des Universums. Deine wahre Natur übersteigt das rein Physische.
Erfahrungen aus vergangenen Leben
Ich habe schon viele Körper gehabt. In einem früheren Leben war ich zum Beispiel ein kleiner Junge, der im 18. Jahrhundert lebte. Diese Erinnerungen zeigen mir, dass der Körper vergänglich ist, aber die Seele ewig. Der Körper ist ein Gefäß, ein Mantel, den wir irgendwann ablegen.
„Der Körper ist vergänglich. Er altert. Er wird müde. Irgendwann wirst Du ihn ablegen. Aber Du, Du bist unendlich, ewig.“
Solche Rückführungen können uns helfen, das nicht so leicht fassbare Konzept der Unendlichkeit unserer Seele zu verstehen und die Furcht vor dem Ende zu mildern.
Umgang mit Krankheit und Schmerzen
Viele Menschen erleben Angst, wenn der Körper Schmerz empfindet oder krank wird. Das ist völlig normal. Doch wenn wir begreifen, dass wir nicht unser Körper sind, sondern vielmehr ihn nur gebrauchen, kann das die Angst mindern.
„Dein Körper dient dir eine gewisse Zeit. Wir brauchen ihn. Du brauchst ihn, durch diese Welt zu gehen.“
Es ist wichtig, diese Denkweise im Alltag anzuwenden. Anstatt sich auf die Einschränkungen des Körpers zu konzentrieren, hilft es, das größere Bild zu sehen. Unsere wahre Seele ist unendlich und vollkommen unabhängig vom physischen Zustand unseres Körpers.
Der natürliche Lauf der Dinge
Der Tod ist ein Übergang, kein Ende. Das Sterben ist der Moment, in dem der Schmetterling den Kokon verlässt. Wie ein Mantel, den man einfach ablegt, wenn er nicht mehr gebraucht wird.
„Wenn der Körper seine Funktion erfüllt hat, wird er einfach abgelegt.“
In meiner Arbeit als Hospizbegleiterin erlebe ich oft, dass Menschen weniger Angst vor dem Tod haben, wenn sie ihn als natürlichen Teil des Lebens begreifen. Es geht darum, den Körper als das zu sehen, was er ist: ein vorübergehendes Gefäß, ein Werkzeug, ein Auto.
Dein Alltag mit dieser Sichtweise
Jeder Tag ist eine neue Chance, diese Perspektive zu leben. Sei es durch Meditation, positive Affirmationen oder einfach das bewusste Erinnern daran, dass Deine wahre Essenz etwas Großartigeres ist als das Physische. Sei gesegnet, Du bist so von Liebe umfangen, dass es mir manchmal die Worte raubt.
„Dein physisches Kleid wird abgelegt, den Mantel legst Du ab, wenn wir ihn nicht mehr brauchen.“
Erinnere Dich daran, dass auch in Zeiten körperlicher Herausforderungen ein unendlicher und unverwüstlicher Kern in Dir existiert.
💫 🎙️ Die ganze Folge 294 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸
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