Ständig bewertest Du Situationen, Menschen, und selbst Dich selbst. Doch was wäre, wenn Du all diese Urteile einmal loslassen würdest? Was wäre, wenn Du Dich einfach darauf einlassen könntest, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist? In unserem heutigen Impuls 311 geht es genau darum: Urteile loszulassen.
Der Käfig der Urteile
Urteile sind wie ein Gefängnis, das wir uns selbst geschaffen haben. Überleg mal, das Wort Urteil hat zwei Teile: Ur- und Teil. Durch diese permanente Bewertung, sei es gut oder schlecht, schließt Du Dich selbst ein. Oftmals sogar unbewusst.
„Das Urteil besteht aus zwei Teilen. Ur- und Teil wird dabei eher wie ein Gefängnis gesehen, in dem du dich selbst eingeschlossen hast.“
Doch die Wahrheit ist, dass die Tür des Gefängnisses offen steht. Es liegt an Dir, herauszutreten und die Freiheit zu spüren. Wenn Du bereit bist, Deine Bewertungen loszulassen, öffnest Du Dich selbst für mehr Frieden und Akzeptanz.
Der Supermarkt als Übungsplatz
Vielleicht denkst Du, Achtsamkeit und Loslassen seien nur esoterische Konzepte, schwer zu greifen und noch schwerer umzusetzen. Doch stell Dir einfach mal einen Besuch im Supermarkt vor.
Ja, richtig gehört! 😃 Ich liebe diese Bilder vom Supermarkt, weil sie zeigen, wie Du im Alltag üben kannst, ohne gleich in die Einsiedelei zu ziehen. Stell Dir vor, Du stehst in der Kassenschlange und es geht mal wieder nicht vorwärts. Statt Dich aufzuregen, könntest Du einfach mal beobachten.
„Wenn Du an der Kassenschlange stehst und denkst, das könnte auch schneller gehen, denkst Du vielleicht anders und sagst, da kann ich mich mal inspirieren lassen.“
Vielleicht entdeckst Du interessante Produkte, die Du selbst ausprobieren möchtest. Dieser Moment des Beobachtens hilft Dir, aus der Spirale der permanenten Bewertung herauszukommen.
Die Magie des Beobachtens
In der Beobachterposition kannst Du Deine Umwelt und auch Dich selbst neu wahrnehmen. Dein Nebenmann, die Vorderfrau, sogar die Kassiererin, all das öffnet Dir einen Weg zu mehr Selbstliebe und Achtsamkeit.
Das Loslassen von Bewertungen ist auch ein Akt der Selbstliebe. Emotionale Strenge wird in Sanftheit verwandelt. Und mal ehrlich, ein kleines bisschen Sanftheit tut uns doch allen gut, oder?
„Auch Deine Bewertungen Dir selbst gegenüber, dass Du Deine Strenge in Weichheit verwandelst. Das kannst Du an Dir selbst wunderbar praktizieren.“
Dieser liebevolle Umgang mit Dir selbst hilft Dir, Dich von negativen Gedanken und Bewertungen zu befreien.
Mini-Achtsamkeitstraining im Alltag
Kleine Übungen im Alltag machen das Leben gleich viel angenehmer. Versuch mal ein Mini-Achtsamkeitstraining: Wenn Du merkst, dass Du wieder in ein Urteil abrutschst, halte kurz inne und atme tief durch.
„Dann hältst Du kurz inne, atmest tief durch und fragst Dich, ist das Urteil jetzt wirklich nötig?“
Das hilft Dir, Deine innere Spannung zu lösen und den Tag leichter zu gestalten. Dein Ego wird sich entspannen und sagen, „Okay, Momentan habe ich nichts zu tun, alles gut.“
Die Weisheit der Spiritualität
Ein Kurs in Wundern und der Buddhismus lehren uns, dass das Loslassen von Urteilen ein wichtiger Schritt zur inneren Freiheit ist. Je weniger Du bewertest, desto mehr Raum schaffst Du für das Wesentliche.
„Wenn Du Deine Urteile loslässt, öffnest Du Dich für das Wesentliche, nämlich für das, was wirklich zählt: Ruhe, Akzeptanz und ja, Selbstliebe.“
Fazit: Ein Tag ohne Urteil
Ein Tag ohne Urteil klingt vielleicht einfacher gesagt als getan, aber denk dran, jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. 👣 Probiere es einfach aus! Beobachte, statt zu bewerten. Erinnere Dich an die innere Ruhe und das Vertrauen in Dich selbst.
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸
💫 🎙️ Die ganze Folge 3011 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
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