Wut ist eines dieser Gefühle, die wir am liebsten vermeiden. Sie gilt als unschön, unspirituell oder einfach „zu viel“. Und doch ist sie eines der ehrlichsten Signale, das uns unser Inneres senden kann. Doch wir können einen anderen Umgang mit Wut erlernen und erfahren, wie wir sie in innere Klarheit und Frieden verwandeln können. 🌿
Wenn Du sagst: „Er hat mich wütend gemacht!“ oder „Sie bringt mich auf die Palme!“, dann klingt das, als würde jemand von außen Deine innere Ruhe zerstören. Aber in Wahrheit ist niemand in der Lage, in Dir etwas auszulösen, was nicht schon in Dir vorhanden war.
🔥 Wut ist ein Bote – kein Feind
Wut zeigt Dir, wo in Dir noch etwas ungeheilt ist.
Oft liegt darunter Trauer, Enttäuschung oder das Gefühl, nicht gehört zu werden.
Der Mensch, der Dich triggert, ist nur der Auslöser – nicht die Ursache.
Es ist, als würde jemand einen Knopf drücken, der längst da war.
Und das ist keine Schuldfrage, sondern eine Einladung:
Hin zu mehr Bewusstheit, hin zu innerer Freiheit.
🌿 Verantwortung statt Schuld
Wenn Du erkennst, dass die Wut in Dir entsteht,
nimmst Du automatisch die Macht zu Dir zurück.
Du bist nicht länger Spielball der Umstände oder der Launen anderer.
Du wirst zur Gestalterin Deines inneren Friedens.
Das bedeutet nicht, dass Du alles gutheißen musst, was passiert.
Aber Du kannst entscheiden, wie Du innerlich darauf reagierst. Du kannst einen neuen Umgang mit Wut erlernen.
Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum – und genau dort beginnt die Freiheit.
💛 Eine kleine Übung zur Selbstwahrnehmung
Wenn Du das nächste Mal Wut spürst:
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Atme tief ein. Spüre, wo die Wut sitzt – im Bauch, in der Brust, im Hals?
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Sag innerlich: „Ich sehe Dich, Wut. Du darfst da sein.“
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Frage Dich: „Was willst Du mir zeigen?“
Vielleicht zeigt sich kein klarer Gedanke, sondern nur ein Gefühl.
Bleib trotzdem liebevoll bei Dir.
Denn die Wut ist kein Feind – sie ist eine Energie, die sich verwandeln will.
✨ Wenn Du sie lässt, verwandelt sie sich
Je mehr Du kämpfst, desto stärker wird sie.
Doch wenn Du ihr Raum gibst, kann sie sich wandeln –
in Klarheit, Mut, Kraft, Entschlossenheit.
Am Ende ist es nie die Wut selbst, die uns verletzt,
sondern unser Widerstand gegen sie.
Wenn Du beginnst, sie zu umarmen,
hörst Du auf, sie nach außen zu schleudern –
und fängst an, Dich selbst zu verstehen. 🌊
Wut ist also kein Zeichen von Schwäche,
sondern ein Zeichen, dass etwas in Dir nach Heilung ruft.
Und in dem Moment, in dem Du sie erkennst,
bist Du ihr nicht mehr ausgeliefert – Du bist wach. 🌿
Workshop: Denk (D)ich glücklich!
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⏰ Mit: Jeanette Richter & Melanie Hoffmann
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