Ich liebe Ein Kurs in Wundern. Nicht nur, weil er mir sehr oft mein Oberstübchen zurechtrückt, sondern weil er mich an das erinnert, was ich nur vergessen habe. Er ist ein radikaler Perspektivwechsel und hilft bei einer Veränderung alter Denk- und Sichtweisen. Ja, ich liebe dieses Buch einfach und mit Lektion 1 aus dem Übungsbuch (es gibt ja auch noch das Textbuch und das Handbuch für Lehrer – alles in dem blauben Buch) geht’s los.
Das Buch ist wie dieser magische Schlüssel, der mir immer wieder die Tür zu mehr Klarheit und innerem Frieden öffnet. Ganz ehrlich, manchmal frage ich mich, wie ich überhaupt ohne den Kurs durch den Alltag gekommen bin. Aber gut, das gehört hier nicht hin. 😄
Was mir am meisten gefällt?
Der Kurs hat diese wunderbare Fähigkeit, uns die Dinge in einem ganz anderen Licht zu zeigen. Besonders, wenn es um das Thema Leben und Tod geht. Mal ehrlich, wer hat da nicht diese ganzen Ängste und Zweifel? Aber der Kurs zeigt uns, dass der Tod überhaupt keine große Sache ist. Klar, der Körper geht irgendwann in den Ruhestand, aber das echte Leben, das geht weiter. Ewiges Leben, meine Freunde! Wie cool ist das denn?
Was der Kurs auch super macht: Er hilft mir, meine Gedanken zu entwirren, wenn sie mal wieder das wilde Durcheinander veranstalten.
Manchmal komme ich mir vor wie ein innerer Wäschekorb voller Gedanken – und da hilft der Kurs einfach, die Sachen ordentlich zu sortieren. Vergebung wird zu einer Art Superkraft – und plötzlich ist der ganze Kram, der mich gestresst hat, einfach weniger schwer.
Ich meine, klar, der Kurs ist nicht die Lösung für alles (auch wenn er manchmal fast so klingt), aber er hilft mir wirklich, in Momenten, in denen ich den Kopf verliere, wieder zu mir selbst zu finden.
So nach dem Motto: „Okay, Jeanette, beruhig dich, du kannst das. Es geht alles gut.“
Und das Beste?
Der Kurs ist wie ein langer, liebevoller Reminder, dass ich immer schon das höchste Selbst in mir habe – und dass ich nie wirklich verloren bin. Ich bin einfach dabei, das zu entdecken.
Und genau diese Entdeckungsreise möchte ich auch mit dir teilen – mit einer ordentlichen Portion Humor, ein bisschen Leichtigkeit und natürlich auch Tiefe, weil, naja, das Leben kann ja nicht nur aus Lachen bestehen, oder?
Lass uns also gemeinsam eintauchen, die ganz großen Fragen des Lebens anpacken und dabei den Stress ein bisschen lockerer nehmen. Denn am Ende des Tages geht es nur darum, dass wir alle ein bisschen mehr Klarheit und Frieden in unser Leben bringen. Und hey, ein bisschen Humor kann dabei auch nicht schaden, oder?
Lektion 1 aus Ein Kurs in Wundern: „Nichts, was ich (…) sehe, bedeutet etwas!“
Ah, Lektion 1 – der Einstieg zum Übungsbuch aus Ein Kurs in Wundern, und schon wirft sie uns in eine gedankliche Achterbahn.
Stell Dir vor, Du stehst morgens in Deiner Küche, die Kaffeetasse dampft, und Du schaust auf den Toaster. „Nichts, was ich sehe, bedeutet etwas“, flüstert die Lektion. Toaster, du bedeutungsloses Ding! – Was soll das jetzt? Der Kurs lädt uns ein, komplett bei Null anzufangen. Null, wie in: „Vergiss alles, was Du glaubst zu wissen.“
Stell Dir vor, Dein Verstand ist wie ein chaotischer Kleiderschrank, vollgestopft mit alten Überzeugungen, Erwartungen und uralten Socken. Der Kurs sagt: „Wir räumen jetzt auf.“ Der Toaster steht hier für alles, dem Du Bedeutung gegeben hast: „Der macht den besten Toast, wenn ich ihn perfekt einstelle.“
Aber was, wenn der Toaster nur ein Toaster ist – ohne Drama? Er ist keine schlechte Erinnerung an den verkohlten Toast von letzter Woche und auch kein Symbol Deiner morgendlichen Perfektion.
Ein Bürostuhl ist einfach ein Bürostuhl
Genauso die Welt um Dich herum: Dein Bürostuhl ist nur ein Bürostuhl. Nicht der, auf dem Du den Stress der letzten Deadline ausgesessen hast. Dein Handy ist nur ein Handy. Nicht die ewige Ping-Maschine, die Dich ständig unter Druck setzt. Nichts bedeutet etwas – und genau das gibt uns Luft zum Atmen.
Unser Verstand ist ein echter Geschichtenerzähler, immer bereit, Dramen zu spinnen. Der leere Kühlschrank wird plötzlich zum Symbol Deiner vermeintlichen Unfähigkeit, „alles richtig zu machen“.
Der Blick auf die Stoppuhr im Fitnessstudio erinnert Dich daran, wie lange Du schon keinen Sport gemacht hast. Aber was wäre, wenn Du diese Geschichten einfach mal loslassen könntest?
Stell Dir vor, wie viel weniger Stress Du hättest, wenn ein leerer Kühlschrank nur ein leerer Kühlschrank wäre und nicht das Tor zur Selbstkritik.
Du legst eine Bedeutung hinein
Du sitzt im Stau, und die rote Ampel scheint Dich zu verhöhnen. „Warum immer ich?“ – Halt, stopp! Nichts bedeutet etwas. Die Ampel ist nur eine Ampel. Sie hat keinen Groll gegen Dich.
Das Auto vor Dir hat keine geheime Mission, Dein Leben zu erschweren. Alles ist neutral – bis Dein Verstand es dramatisch macht.
Du öffnest Dein Postfach und wirst von 157 ungelesenen Mails erschlagen. „Ich bin so überfordert!“ – Oder… es sind einfach nur 157 Nachrichten. Sie sagen nichts über Deinen Wert oder Deine Fähigkeit, organisiert zu sein. Neutralität lässt Dich klarer denken.
Du lässt ein Glas fallen. „Oh nein, ich bin so ungeschickt!“ – Nein, Du bist einfach ein Mensch. Es war ein Glas. Es ist jetzt kaputt. Mehr ist nicht passiert. Es bedeutet nichts – es sei denn, Du machst eine Geschichte daraus.
Dein Verstand ist wie eine leere Leinwand
Stell Dir vor, Dein Verstand ist wie ein Raum voller leerer Leinwände. Du bist der Maler, und jede Leinwand steht für etwas, dem Du Bedeutung gibst. Aber am Anfang dieser Lektion sagt der Kurs: „Lass uns die Farben erstmal beiseitelegen. Lass die Leinwand weiß bleiben.“ Warum? Weil wir oft so im Malen unserer Dramen vertieft sind, dass wir den Raum selbst vergessen.
Diese Lektion ist ein Soft-Reset für Deinen Geist. Sie befreit Dich von der automatischen Bedeutung, die Du allem gibst. Es ist wie ein Witz, den Du seit Jahren erzählst, aber plötzlich merkst: „Moment, der ist gar nicht mehr lustig.“
Sie hilft Dir, den Autopiloten auszuschalten und zu erkennen, dass Du die Wahl hast, wie Du die Welt sehen möchtest.
Wenn Du aufhörst, allem sofort Bedeutung zu geben, schaffst Du Raum. Raum für Ruhe. Raum für Klarheit. Und Raum für bewusste Entscheidungen.
Im spirituellen Stressmanagement geht es darum, diese Pause zwischen Reiz und Reaktion zu nutzen. Genau das macht Lektion 1: Sie trainiert Dich, aus dem automatischen Reaktionsmodus auszusteigen und bewusst zu beobachten.
Lektion 1 ist keine Einladung zum Nihilismus.
Sie sagt nicht: „Nichts ist wichtig.“ Sie sagt: „Du entscheidest, was wichtig ist.“
Es ist der erste Schritt, um Dich aus dem Griff des Egos zu lösen und Deinen Geist auf Freiheit und Frieden auszurichten. Also, schnapp Dir Deine Kaffeetasse, schau sie an und sag: „Du bedeutest nichts. Und das ist okay.“ 😊
Oh ja, das ist so ein Klassiker, oder? Man arbeitet jahrelang mit den tiefsten spirituellen Konzepten – vielleicht sogar täglich – und dann kommt ein Moment, und zack, der Geist springt in den Panikmodus. Willkommen im Club der Menschen! 😊
Das Drama im Kopf
Du sitzt da, Deine Katze verhält sich seltsam, und plötzlich explodiert ein ganzer Zirkus im Kopf. „Hat sie einen Faden verschluckt? Was, wenn es schlimm ist? Ich fliege doch bald nach Teneriffa! Was, wenn ich nicht kann? Was, wenn …?“ Und ehe Du Dich versiehst, bist Du nicht mehr im Hier und Jetzt, sondern in einer düsteren Zukunft voller „Was wäre wenn“-Szenarien.
Was Lektion 1 uns hier zeigt, ist, dass dieser Sturm im Kopf nichts mit der Realität zu tun hat. Du regst Dich auf, weil Du etwas siehst, was gar nicht da ist – ein Drama, das Dein Ego wie ein Hollywood-Regisseur inszeniert. Die Katze ist noch da, vielleicht sogar etwas schläfrig, und der Moment ist viel ruhiger, als Dein Geist ihn erscheinen lässt.
Aber warum passiert das immer wieder, selbst wenn wir „wissen“, wie es eigentlich geht? Weil das Ego ein hartnäckiger Mitbewohner ist. Es schläft nie. Es liebt es, uns in diese Gedankenspiralen zu ziehen, vor allem, wenn wir emotional verwundbar sind – wie zum Beispiel vor einer Reise, wenn wir ohnehin aufgeregt sind. Es ist ein Meister darin, „Schuld“ und „Sorge“ in unsere Köpfe zu pflanzen, selbst wenn wir längst verstanden haben, dass diese Gedanken nur Illusionen sind.
Hier ist die gute Nachricht: Das ist okay. Es ist menschlich, in alte Muster zu fallen. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht dafür zu verurteilen, sondern sanft zu bemerken, was passiert. Du kannst Dich selbst daran erinnern: „Ah, da ist wieder diese Ego-Stimme, die mir weismachen will, dass alles außer Kontrolle ist. Aber ich weiß, dass ich die Kontrolle über meine Gedanken habe.“
Ein bisschen Humor hilft enorm
Stell Dir Dein Ego als kleinen, aufgeregten Nachrichtenmoderator vor, der alles dramatisiert:
„Breaking News! Katze verschluckt Faden – Urlaubspläne in Gefahr!“
Und dann atme tief durch und erinnere Dich daran, dass Du der Chef bist. Du kannst entscheiden, ob Du diesem Drama folgen möchtest oder nicht.
In solchen Momenten hilft es, sich bewusst zu fragen: „Was ist wirklich los?“ Deine Katze ist hier, vielleicht braucht sie einen Tierarztbesuch – aber das ist lösbar.
Du fliegst in 9 Tagen, und bis dahin klärt sich alles. Das Ego will Dich glauben lassen, dass das Leben kompliziert und bedrohlich ist. Aber die Wahrheit ist: Die meisten Dinge lassen sich Schritt für Schritt regeln.
Und falls Du trotzdem mal ins Straucheln kommst, sei sanft mit Dir. Gerade Lektion 1 erinnert uns daran, dass wir die Welt durch die Brille unserer Bedeutungen sehen.
Du kannst jederzeit diese Brille absetzen und neu wählen: „Ich lasse diesen Gedanken los. Ich bin im Frieden.“ Und auch wenn es nicht sofort klappt, allein dieser Akt der Selbstwahrnehmung bringt Dich zurück ins Hier und Jetzt.
Dein Urlaub? Der wartet. Deine Katze? Sie weiß, dass Du sie liebst und für sie da bist. Und Du? Du bist ein Mensch auf einer Reise, und manchmal verläuft die eben nicht schnurgerade, sondern hat ein paar Umwege. Aber genau das macht es doch so wunderbar lebendig. 😊
💫 🎙️ Die ganze Folge 1 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸





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