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12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

Wenn Du Dich mit Nahtoderfahrungen beschĂ€ftigst, wirst Du zu einer anderen Sicht auf Dein Leben, den Sinn und sogar den Tod bekommen. In diesem Artikel und der dazugehörigen Podcast-Folge geht es um 12 Erkenntnisse bzw. Einsichten, die wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung (kurz: NTE) ĂŒber das Leben & den Tod gewinnen können und damit um 12 Erinnerungen, wenn wir Angst vor dem Tod haben.

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Zugehörige Podcastfolge

Angst vor dem Tod reduzieren: 12 Erkenntnisse durch Nahtoderfahrungen

  1. Mir ist es wichtig, mögliche Ängste vor dem Leben oder dem Tod in Liebe zum Leben zu verwandeln.
  2. Und mir ist es auch wichtig, dass Du vielleicht dadurch eine andere und gelassenere Einstellung zum Leben und zum Tod bekommst. Das wÀre doch toll.
  3. Das hilft dann auch, dass wir Menschen mit einer Nahtoderfahrung mit mehr Offenheit, Neugier und Lernbereitschaft begegnen können. Denn Nahtoderfahrene haben sehr oft mit vielen Vorurteilen zu kĂ€mpfen oder sie werden fĂŒr bekloppt gehalten, was sie definitiv nicht sind.

Die folgenden Erfahrungsberichte stammen alle aus dem Buch von Jeffrey Long „Beweis fĂŒr ein Leben nach dem Tod“. 

Wir brauchen uns vor dem Tod nicht zu fĂŒrchten, denn der Tod ist nicht das Ende!

Sheilas Nahtoderfahrung:

Ich leide schon immer unter mehreren Allergien. Bisher waren sie mir eigentlich immer nur lĂ€stig gewesen – bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem meine Allergien sich zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit auswachsen sollten.

Dem Chirurgen und dem AnĂ€sthesisten hatte ich alles ĂŒber meine Allergien gesagt. Es war eine geplante Operation und kein Notfall.

Doch obwohl das ganze Team sein Bestes tat, erlitt ich eine schwere allergische Reaktion auf ein Medikament, das ich wÀhrend der Operation erhielt.

Diese allergische Reaktion war so schwer, dass mein Herz stillstand. Unmittelbar nach dem Herzstillstand befand ich mich plötzlich in Deckenhöhe.

Ich konnte das EKG-GerĂ€t sehen, an das ich angeschlossen war. Die Linie war flach. Die Ärzte und Schwestern versuchten verzweifelt, mich wieder zurĂŒckzuholen.

Unter mir spielten sich panikartige Szenen ab.

Aber im Gegensatz zu dem Chaos unter mir empfand ich tiefe Ruhe. Ich hatte keinerlei Schmerzen mehr. Mein Bewusstsein glitt aus dem Operationssaal heraus auf eine Krankenstation.

Ich erkannte sie sofort als die Station, auf der ich vor meiner Operation gelegen hatte. Aus meiner Perspektive unter der Decke sah ich, wie die Schwestern hierhin und dahin huschten und ihren Pflichten nachkamen.

Nachdem ich die Schwestern ein Weilchen beobachtet hatte, tat sich ein Tunnel auf. Ich wurde zu diesem Tunnel hingezogen.

Ich glitt hinein und sah ein helles Licht am Ende des Tunnels. Es wirkte so friedlich. Als ich aus dem Tunnel wieder draußen war, befand ich mich in einer Umgebung, die erfĂŒllt war von einem wunderschönen, mystischen Licht.

Vor mir standen mehrere liebe Verwandte, die bereits gestorben waren.

Es war ein fröhliches Wiedersehen, und wir umarmten uns.

Bei mir war ein mystisches Wesen voller ĂŒberwĂ€ltigender Liebe und MitgefĂŒhl. »Möchtest du zurĂŒck?« wurde ich gefragt. »Ich weiß nicht«, erwiderte ich.

Das passte genau zu der unentschlossenen Person, die ich damals war. Wir unterhielten uns weiter, dann wusste ich, dass es an mir lag, ob ich in meinen physischen Körper zurĂŒckkehren wollte oder nicht.

Es war eine Ă€ußerst schwierige Entscheidung. Ich befand mich in einer Welt ĂŒberwĂ€ltigender Liebe.

Ich wusste, dass ich in dieser Welt wirklich zu Hause war. Schließlich kehrte ich aber doch in meinen Körper zurĂŒck.

Ich erwachte mehr als einen Tag spĂ€ter auf der Intensivstation. Überall hatte ich SchlĂ€uche und Kabel. Ich konnte ĂŒber mein profundes Erlebnis nicht sprechen.

SpĂ€ter wurde ich auf die Station verlegt, auf der ich vor der OP gewesen war. Es war die Krankenstation, die ich wĂ€hrend meiner Nahtoderfahrung besucht hatte. Schließlich nahm ich all meinen Mut  zusammen und erzĂ€hlte einer Krankenschwester von meiner Nahtoderfahrung.

Sie wirkte geschockt und entsetzt. Es war ein katholisches Krankenhaus. Und wie nicht anders zu erwarten, schickte man mir eine Nonne, die mit mir sprechen sollte. Geduldig erklÀrte ich ihr alles, was ich erlebt hatte.

Die Nonne hörte sorgfÀltig zu und erklÀrte mein Erlebnis dann als »Werk des Teufels«.

Sicher können Sie verstehen, dass ich seither nur noch höchst ungern ĂŒber meine Nahtoderfahrung spreche.”

Wir treffen Verstorbene (auch Tiere wieder), wenn wir das möchten.

Ich war umgeben von anderen Wesen oder Menschen, die mir irgendwie bekannt vorkamen.

Diese Wesen waren so eine Art Familie oder alte Freunde, mit denen ich schon seit Ewigkeiten zusammen war.

Am ehesten kann ich sie noch als meine geistige Familie oder meine Seelenfamilie beschreiben.

Diesen Menschen zu begegnen, das war so, wie wenn man nach einer langen Trennung die wichtigsten Menschen in seinem Leben wieder sieht. Es gab zwischen uns geradezu eine Explosion der Liebe und Wiedersehensfreude.

In einem anderen Bericht trifft eine Frau ihre verstorbene Katze wieder:

Ich war in einem Park und meine verstorbene Katze Amigo, kam auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme. Ich erkannte ihn augenblicklich.

Ich hielt ihn und knuddelte ihn. Ich war so glĂŒcklich ihn zu sehen. Ich lĂ€chelte und war extrem glĂŒcklich. Er war auch glĂŒcklich mich zu sehen.

Er rieb seine Wange wieder und wieder an meinem Gesicht. Ich drĂŒckte ihn weiter und fĂŒhlte sein Fell. Ich war soooo glĂŒcklich ihn wiederzusehen. Dann sprang er aus meinen Armen und ging hinĂŒber zu einer Parkbank.

Es waren Leute herum, aber keiner stach hervor. Ich beachtete Amigo wie er auf die Parkbank sprang, und sich neben einem alten Mann zusammenrollte.

Ich realisiere dass der alte Mann mein verstorbener Großvater ist.

Wir sind viel bedeutsamer, als wir glauben!

WAS AUCH IMMER WIR ERLEBEN, ES DIENT EINEM HÖHEREN ZWECK. ALLES WAS WIR IM LEBEN JEMALS GETAN, GESAGT, GEDACHT ODER GEFÜHLT HABEN, IST VON BEDEUTUNG.

Ich sah meine Kindheit und spĂŒrte die GefĂŒhle, die mein Verhalten bei anderen ausgelöst hat.

Ich erfuhr, dass vieles, wovon ich glaubte, dass ich es falsch gemacht hÀtte, gar nicht unbedingt falsch war. Ich erkannte auch meine verpassten Chancen, andere zu lieben.

Ich lernte, dass an allem, was mir angetan worden war, immer mehr dran war als mein Ego sehen oder verstehen wollte.

Mein Leben hat sich seither verÀndert, weil ich jetzt eher daran denke, was andere empfinden, wenn ich etwas tue. 

Sterben tut nicht weh!

Alles war so voller Seligkeit, und ich fĂŒhlte mich so ganz
 so voll der grĂ¶ĂŸten Liebe, die ich je erlebt habe.

Ich dachte mir: »Wenn Sterben so ist, dann ist es gar nicht so schlimm, wie alle immer glauben.«

Dann sah ich ein Licht ĂŒber mir. Es zog mich aus dem Zimmer fort. Ich dachte mir, es sei gut, wenn ich einfach alles geschehen lasse, mich einfach in die Dinge fĂŒge und akzeptierte, was geschehen soll.

Das Licht wurde heller und hĂŒllte meinen Körper ein
 Körper? Ich hatte keinen Körper. Der blieb dort unten in dem feuchten Zimmer.

Mir wurde klar, dass ich körperlich tot war, aber geistig war ich immer noch am Leben. Jetzt war meine Seele mein »Körper«.

Ich schaute auf zum Licht. Ich konnte sehen, dass mich jemand zu sich winkte. Er war am Ende des hellen Tunnels. Dann hörte ich eine Stimme.

Es war die Stimme eines Mannes. Er fragte mich, ob ich bereit sei.

Ich fĂŒhlte mich so wohl. Es war so einfach.

Jeanette Richter Stress und Angst vor dem Tod ĂŒberwinden

Keiner stirbt fĂŒr sich allein! 

Aufgrund der Narkose stand mein Herz bei der Operation plötzlich still.

Ich schwebte hoch zur Decke und konnte meinen Körper sehen, der auf dem OP-Tisch lag. Die Ärzte waren ganz aufgeregt und sagten, sie wĂŒrden mich verlieren. Ich hatte keine Angst.

Bei mir waren ein paar sehr nette Leute. Damals dachte ich, es wĂ€ren Engel. Sie sagten mir, ich solle mir keine Sorgen machen, sie wĂŒrden sich um mich kĂŒmmern. Ich hörte ein Zischen und wurde dann durch einen dunklen Tunnel nach oben zu einem Licht hingezogen.

Eine Frau streckte mir ihre Hand entgegen; sie war sehr nett, und ich spĂŒrte, dass sie mich lieb hatte und wusste, wer ich war.

Bei ihr fĂŒhlte ich mich geborgen. Ich wusste nicht, wer sie war.

Ein paar Jahre nach der Operation zeigte meine Mutter mir eines Tages ein Bild meiner Großmutter vĂ€terlicherseits.

Sie war bei der Geburt meines Vaters gestorben. Sie war die nette Frau, die mich auf der anderen Seite des Tunnels bei der Hand genommen hatte. Ich hatte vorher noch nie ein Bild von ihr gesehen.

In uns steckt mehr, als wir ahnen!

IN WAHRHEIT STECKT IN JEDEM VON UNS VIEL MEHR, ALS WIR AHNEN. UND WIR SIND AUCH BESSER, ALS WIR DENKEN. WIR HABEN ES NUR VERGESSEN.

Roger verließ aufgrund eines Unfalls seinen Körper und kam ich an einen dunklen Ort.

Um mich herum war absolut nichts, aber ich hatte keine Angst.

Alles war ruhig und friedlich. Dann lief plötzlich mein ganzes Leben vor mir ab als wÀre es ein Film auf einer Leinwand, vom Baby bis zum Erwachsenenalter.

Es war so echt! Ich schaute mir selber zu; aber es war besser als im 3D-Kino, denn ich konnte auch die GefĂŒhle der Menschen spĂŒren, mit denen ich im Lauf der Jahre zu tun gehabt habe.

Ich konnte die guten und die schlechten GefĂŒhle spĂŒren, die ich in ihnen ausgelöst habe.

Außerdem konnte ich sehen, dass ich mir umso mehr Verdienste (gutes Karma) erwarb, je besser es den Menschen durch mich ging und je bessere GefĂŒhle sie wegen mir hatten und dass die schlechten GefĂŒhle wieder etwas von dem guten Karma wegnahmen wie auf einem Bankkonto, aber hier handelte es sich meines Wissens um ein Karma-Konto.

Es gibt einen guten Grund, warum wir leben!

Lisa berichtet von ihrer LebensrĂŒckschau:

Alles in meinem Leben, selbst lĂ€ngst vergessene Einzelheiten, ergab einen Sinn . Das Lichtwesen wusste alles ĂŒber mich.

Es wusste alles, was ich je gedacht, gesagt oder getan hatte und es zeigte mir mein ganzes Leben in einem einzigen kurzen Augenblick.

Alle Einzelheiten meines Lebens wurden mir gezeigt, sowohl das, was ich bereits erlebt hatte, als auch alles, was ich noch vor mir hĂ€tte, wenn ich auf die Erde zurĂŒckkehren wĂŒrde.

Alles war zugleich da, alle Einzelheiten und alle ZusammenhÀnge von Ursache und Wirkung in meinem Leben.

Alles, was gut oder negativ gewesen war, alle Folgen, die mein Erdenleben fĂŒr andere gehabt hatte, und auch alle Folgen, die das Leben anderer, die mit mir in BerĂŒhrung gekommen waren, fĂŒr mich gehabt hatte.

Jeder erfĂŒllt eine wichtige Aufgabe!

WIR LEBEN, DAMIT SICH UNSERE PERSÖNLICHKEIT WEITERENTWICKELT ODER WIR ANDEREN DIENEN KÖNNEN

 1. Beispiel:

»Mark, du musst wieder zurĂŒck!« »ZurĂŒck? Nein! Nein! Ich kann nicht zurĂŒck!« Wieder sagte die Stimme: »Du musst zurĂŒckkehren; ich habe dir eine Aufgabe gegeben; du bist damit noch nicht fertig.«

2. Beispiel einer NTE-Erfahrenen: 


Ich fand heraus, dass es nun meine Aufgabe sein sollte, mithilfe meiner neuen Erkenntnisse »den Himmel auf Erden« zu leben und dieses Wissen an andere Menschen weiterzugeben.

Doch ich hatte die Wahl, ob ich wieder ins Leben zurĂŒckkehren oder auf den Tod zugehen wollte. Mir wurde erklĂ€rt, dass der Zeitpunkt fĂŒr mich noch nicht gekommen sei, aber dass mir die Wahl immer offen steht.

Wenn ich mich fĂŒr den Tod entscheide, werde ich sehr viele Geschenke, die mein restliches Leben noch fĂŒr mich bereithĂ€lt, nicht erleben.

Daraufhin wollte ich unter anderem wissen, ob ich, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide, wieder in diesen kranken Körper mĂŒsste, denn damals war mein Körper sehr, sehr krank, und meine Organe hatten ihre Funktion eingestellt.

Mir wurde erklĂ€rt, dass mein Körper, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide, sehr schnell gesund werden wĂŒrde. Und tatsĂ€chlich stellte ich nicht erst nach Monaten oder Wochen, sondern schon nach Tagen eine deutliche Besserung fest!

Es gibt einen ĂŒbergeordneten Sinn hinter allem!

ES GEHT DARUM, MEHR LIEBE, MITGEFÜHL UND WISSEN ZU ERLANGEN. DER SINN DES LEBENS SCHEINT IN EINEM MEHR AN LIEBE ZU STECKEN.

Eine Frau aus Kolumbien – nennen wir sie Hafur – hatte eine Nahtoderfahrung mit einer mehrfachen LebensrĂŒckschau.

Sie gewann daraus Erkenntnisse darĂŒber, was in ihrem Leben wirklich wichtig war:

Die Gestalt rechts von mir, die mich fĂŒhrte, hielt an. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Und obwohl wir an einem kleinen, abgeschiedenen Strand waren, gab es dort auch einen HĂŒgel, der als ProjektionsflĂ€che fĂŒr mein Leben diente.

Von Anfang bis Ende wurde es mehrere Male gezeigt. ZunÀchst schnell, danach etwas langsamer.

Es war erstaunlich, wie mir mein Leben gezeigt wurde; mit Ereignissen, die ich schon völlig vergessen hatte und anderen, die völlig unbedeutend waren.

Es war, als sĂ€he ich Bild fĂŒr Bild einen Film ĂŒber mein Leben auf der Erde.

Ich merkte, dass ich alles mit großer Klarheit und SchĂ€rfe verstand.

So etwas hatte ich noch nie erlebt.

Ich entdeckte, dass ich mich selbst dafĂŒr entschieden hatte, einen physischen Körper anzunehmen und die Lebenserfahrungen zu machen, die ich gemacht habe.

Und ich erkannte, dass mein Leiden nur Zeitverschwendung gewesen war und ich stattdessen lieber meine Freiheit dazu hÀtte nutzen sollen, in allem, was mir im Leben passiert ist, die wahre Liebe und nicht den Schmerz zu suchen.

Wir gestalten selbst unser Schicksal.

DOCH LETZTEN ENDES IST ALLES GUT. WIR KÖNNEN NICHT FEHL GEHEN.

Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

In meiner Seele weiß ich, dass es nach diesem Leben noch viel mehr gibt.

Ich glaube, wenn ich gelernt habe, was ich lernen soll, oder meine Aufgabe, die ich erledigen soll, abgeschlossen ist, dann werde ich mit einem Leben nach dem Tod belohnt!

Alles ist mit allem verbunden.

WIR ERKENNEN, DASS ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST UND NICHTS GETRENNT VONEINANDER EXISTIERT.

WĂ€hrend der Operation starb ich.

Wie lange ich tot war, kann ich nicht sagen, ich habe nicht gespĂŒrt, wie ich hinĂŒberging.

Eben lag ich noch auf der Trage, dann schwebte ich in der Luft ĂŒber den Ärzten.

Ich beobachtete, wie sie meinen Darm herauszogen, ihn sorgfÀltig neben meinen Körper legten und dann plötzlich hektisch hin und her rannten (ich vermute beim Versuch, mich wieder zu beleben).

WĂ€hrenddessen schwebte ich nach oben, und plötzlich kam es mir vor, als wĂŒsste ich alles, was man nur wissen kann.

Es war, als wĂŒrden mir alle Geheimnisse der Welt enthĂŒllt.

Ich verstand die Naturwissenschaften, Mathe, das ganze Leben!

Trauer & Trost

Im August, etwa drei Monate nach dem Vorfall, war ich bei einer Arzthelferin.

Sie hatte meine vollstÀndigen Krankenunterlagen und sagte mir:

»Sie haben aber ganz schön was erlebt!«

Ich spĂŒrte, dass sie sehr traurig war, daher erzĂ€hlte ich ihr nach der Untersuchung, was ich gesehen und gespĂŒrt. hatte. Sie sagte, was ich ihr gerade erzĂ€hlt hĂ€tte, fĂ€nde sie sehr tröstlich, denn sie habe vor noch nicht einmal einem Jahr ihren Vater verloren.

Sie dankte mir, dass ich mit ihr darĂŒber gesprochen hatte, und ich verließ die Praxis. Zwei Monate spĂ€ter sah ich sie wieder. Von einer Ă€ngstlichen grauen Maus hatte sie sich zu einer gut gekleideten, selbstbewusst wirkenden jungen Frau gewandelt.

Nicht großspurig! Einfach selbstbewusst, ein freundliches LĂ€cheln im Gesicht und ein fröhliches Wesen. Sie wollte mir unbedingt bei meinen gesundheitlichen Problemen helfen, tat das dann auch, und als ich die Praxis wieder verließ, sah sie mir tief in die Augen, bis direkt in meine Seele hinein und sagte einfach nur: »Danke.« Ich glaube, das ist einer der GrĂŒnde, warum ich zurĂŒckgeschickt wurde. 




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Wie denkst Du darĂŒber? Das wĂŒrde mich echt interessieren. 

Hinterlasse mir gerne hier unten einen Kommentar!

Ganz relaxt in stressigen Zeiten?

Ganz relaxt in stressigen Zeiten?

Ein hĂ€ufiges Hindernis auf unserem Weg zu mehr Gesundheit und Gelassenheit ist zu viel STRESS. Jeder Mensch erlebt Stress anders und fĂŒr jeden sind andere Situationen stressig.

Nicht jeder Mensch reagiert in der gleichen Situation gleich.

Was den einen stresst, macht dem anderen gar nichts aus. Doch Du kannst lernen, mit dem Stress besser umzugehen und sogar von ihm lernen, ein relaxtes und entspanntes Leben zu fĂŒhren.

Denn: Ob Du etwas als stressig erlebst oder nicht, hÀngt von Deiner Einstellung ab. Und die kannst Du Àndern!

Die Stresslehre – effektive StressbewĂ€ltigung 

Man kann vereinfacht sagen, dass es zwei Arten von Stress gibt:

  1. EU-Stress
  2. Dis-Stress

Eu-Stress wird vom Menschen als positiv, als anregend erlebt, z. B. eine ĂŒberwĂ€ltigende Hochzeit, eine schöne Geburtstagsparty, ein profitabler Vertragsabschluss, eine lang ersehnte Gehaltserhöhung, die Geburt eines Kindes.

Eu-Stress befĂ€higt unserem Organismus optimal zu handeln. Er macht uns kreativ und lĂ€sst uns die Schönheit in allem erkennen. Eu-Stress beflĂŒgelt.

Dis-Stress wird als negativ erlebt, weil die Ressourcen eines Menschen, seine FĂ€higkeiten, seine Konstitution, sein Gesamtzustand mit den vorherrschenden Anforderungen korrelieren, d. h. man glaubt, der Situation nicht gewachsen zu sein, fĂŒhlt sich ĂŒberfordert, klein und unbedeutend.

Das SelbstwertgefĂŒhl leidet und der Mensch fĂŒhlt sich körperlich, geistig und mental gestresst.

Der Körper schĂŒttet Stresshormone aus und bereitet den Körper auf Flucht (nix wie weg hier) oder Kampf (Engagement…ich will mehr davon) vor. Wenn beide Aktionen keinen Erfolg mehr versprechen, fĂ€llt der Organismus zusammen: er gibt auf, was sich in Depressionen, Panik, SchockzustĂ€nden und dem Burnout widerspiegelt.

Was passiert, wenn der Flucht-Kampf-Mechanismus aktiviert wird?

Stress wird zunÀchst als Stimulus wahrgenommen. Unser Körper bereitet uns auf die bevorstehende Reaktion vor, auch wenn diese nur im Kopf stattfindet.

AusschĂŒttung von Adrenalin, Cortisol und anderen Stresshormonen

In Stresssituationen schĂŒttet der Körper neben Adrenalin und Noradrenalin auch das Hormon Cortisol aus, das unseren Organismus evolutionsbedingt auf Kampf oder Flucht vorbereiten soll.

Stimulierung des Sympathikus

Der Sympathikus – ein Teil des vegetativen Nervensystems sorgt fĂŒr mehr Muskelanspannung, Beschleunigung von Herzschlag, Erhöhung des Blutdrucks sowie der Atemfrequenz. Eine vermehrte Schweißabsonderung sorgt fĂŒr eine prĂ€ventive KĂŒhlung des Körpers.

Verlangsamung des Parasympathikus

Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus. Er reduziert die Verdauung und vermindert die Ausscheidung.

Verlangsamung der Immunabwehr

Alle verfĂŒgbare Energie muss jetzt fĂŒr das „Überleben“ investiert werden, daher werden Bakterien, Viren oder freie Radikale vorĂŒbergehend nicht mehr bekĂ€mpft. Wir werden infektionsanfĂ€lliger oder fĂŒhlen uns nach einem stressigen Tag wie gerĂ€dert.

Verlangsamung von Reparaturarbeiten

Da sich der Körper auf Flucht oder Kampf einstellt, werden auch Reparaturarbeiten eingestellt, wodurch Wunden langsamer heilen und der Körper sich nicht mehr so schnell erholt.

Reduzierung der Aufmerksamkeit auf das Bedrohliche

Wir haben einen Tunnelblick und ĂŒbersehen dadurch leicht Gefahren z. B. im Straßenverkehr, da unsere KonzentrationsfĂ€higkeit nachlĂ€sst, wodurch die Unfallgefahr steigt.

Was fĂŒhrt zum Stress-Syndrom?

Das Stress-Syndrom

  • Unsicherheit im Beruf
  • StĂ€ndige Über- oder Unterforderung
  • Mangelnde Anerkennung im Beruf oder in der Partnerschaft
  • Das GefĂŒhl, dass nie genug da ist, dass es nie reicht
  • Das permanente GefĂŒhl, dass es sowieso egal ist, was man macht
  • Fortdauernder Leistungsdruck…besser, weiter, schneller
  • Entfremdung zur Arbeit – keinen Sinn mehr darin sehen
  • Fehlende LoyalitĂ€t zum Arbeitgeber
  • Mangelnder Freundeskreis, wenig soziale Kontakte
  • Rigides Wertesystem (bis dass der Tod uns scheidet)
  • Starre GlaubenssĂ€tze (erst die Arbeit, dann das VergnĂŒgen)

Die Stufen des Stress-Syndroms

1. Einfache Aktivierung des Flucht-Kampf-Mechanismus

2. Dauernde Muskelverspannungen, falsche Atemgewohnheiten

3. Muskelschmerzen, Schmerzen insbesondere in Schultern, Nacken und unterem RĂŒcken

4. Man fĂŒhlt sich geistig mĂŒde, erschöpft, ausgelaugt, ist leicht reizbar, alles wird einem zuviel

5. Durch Einengung der Aufmerksamkeit reduziert sich die FÀhigkeit, kreative Lösungen zu finden

6. Organische Probleme: „Klassisch“ MagengeschwĂŒre, Verstopfung, Bluthochdruck, Kopfweh

7. Viele Krankheiten werden durch Stress verursacht oder begĂŒnstigen diese, z.B. Krebs, Allergien, alle
     Verdauungsprobleme, Hautkrankheiten, ImmunschwÀche, ErkÀltungen, Grippe u.v.m.

8. Nervenzusammenbruch, Burnout-Syndrom, körperlicher Zusammenbruch

9. Tod 

Die 3 SĂ€ulen der Stresskompetenz

Instrumentelle Stresskompetenz

Anforderungen aktiv angehen

  • Fortbildungen besuchen
  • GesprĂ€che fĂŒhren
  • soziale Netzwerke aufbauen
  • lernen auch mal „Nein“ zu sagen
  • Grenzen setzen

Mentale Stresskompetenz

Förderliche Einstellungen erwerben

  • Die RealitĂ€t annehmen lernen
  • Anforderungen konstruktiv bewerten
  • Überzeugung der eigenen Kompetenz stĂ€rken
  • StressverstĂ€rkende Einstellungen reduzieren

Regenerative Stresskompetenz

In der Freizeit Ausgleich suchen

  • AktivitĂ€ten die Spaß machen, aber keine Aufregungen und kein Leistungsdruck
  • Erholung aktiv gestalten (Pausen, Schlaf, Urlaub)
  • GenussfĂ€higkeit wieder aktivieren
  • Körperlich und mental entspannen lernen
  • Sport und Bewegung

Alles Liebe.

Weitere Artikel:

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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