Ein Kurs in Wundern Archive | Seite 3 von 36 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
47 Warum Kontrolle Dich stresst – und wahres Vertrauen Dich trĂ€gt

47 Warum Kontrolle Dich stresst – und wahres Vertrauen Dich trĂ€gt

Hast Du manchmal das GefĂŒhl, dass alles auf Deinen Schultern lastet? Dass Du derjenige bist, der alles regeln, planen und fĂŒr alle sorgen muss? Dass, wenn Du nicht alles im Griff hast, das Chaos ausbricht? In unserer modernen Gesellschaft gilt es als Zeichen von StĂ€rke, alles unter Kontrolle zu haben. Wir glauben, wenn wir nur genug planen, uns genug anstrengen und jede EventualitĂ€t absichern, dann sind wir sicher. Doch wie oft hast Du wirklich erlebt, dass das funktioniert? Was, wenn StĂ€rke gar nicht bedeutet, alles selbst zu schaffen? Was, wenn wahre StĂ€rke darin liegt, loszulassen und zu vertrauen? Genau hier setzt Lektion 47 aus Ein Kurs in Wundern an:

„Gott ist die StĂ€rke, auf die ich vertraue.“

Dieser Satz lĂ€dt uns dazu ein, unser Konzept von StĂ€rke zu hinterfragen. Bedeutet StĂ€rke wirklich, alles alleine zu bewĂ€ltigen? Oder bedeutet sie, sich auf etwas GrĂ¶ĂŸeres zu verlassen – eine Kraft, die uns trĂ€gt, wenn wir es zulassen?

Diese Lektion ist eine Einladung, Kontrolle loszulassen, Vertrauen zu lernen und zu erkennen, dass Sicherheit nicht durch Anstrengung, sondern durch inneres Loslassen entsteht. Lass uns gemeinsam eintauchen.


Kontrolle ist nicht gleich Sicherheit

Wir alle kennen das GefĂŒhl, etwas unbedingt unter Kontrolle behalten zu wollen.

  • Das BedĂŒrfnis, eine Beziehung zu retten, die sich verĂ€ndert.
  • Der Drang, den perfekten Karriereweg zu planen.
  • Die Angst, dass ohne unsere Kontrolle alles aus dem Ruder laufen könnte.

Doch tief in uns wissen wir: Kontrolle gibt uns nur eine Illusion von Sicherheit. Denn das Leben ist nicht planbar – zumindest nicht so, wie wir es gerne hĂ€tten.

Und genau das ist der Punkt, an dem das Ego Alarm schlÀgt.

💡 Das Ego glaubt: Wenn ich die Kontrolle abgebe, verliere ich.
💡 Die Wahrheit ist: Wenn ich die Kontrolle abgebe, werde ich frei.

Denn Kontrolle hÀlt uns in einem Zustand der Anspannung und des Widerstands. Vertrauen hingegen entspannt.

Doch wie kommen wir von diesem Kontrollzwang ins Vertrauen?


Warum wir stĂ€ndig kĂ€mpfen – und warum es uns auslaugt

Das Ego liebt Kampf. Es denkt:

  • „Wenn ich nicht kĂ€mpfe, verliere ich.“
  • „Wenn ich nicht alles absichere, passiert etwas Schlimmes.“
  • „Wenn ich mich entspanne, werde ich ĂŒberrollt.“

Doch wenn wir ehrlich sind: Wann hast Du Dich das letzte Mal wirklich sicher gefĂŒhlt?

Nicht, weil Deine PlĂ€ne perfekt funktioniert haben, sondern weil Du innerlich eine tiefe Ruhe gespĂŒrt hast?

Lektion 47 erinnert uns daran, dass unsere wahre Sicherheit nicht aus Anstrengung kommt, sondern aus Vertrauen.

„Gott ist die StĂ€rke, auf die ich vertraue.“

Und das bedeutet: Meine Sicherheit kommt nicht von Geld, von PlĂ€nen, von BestĂ€tigung oder Kontrolle. Sie kommt aus einer inneren Quelle, die mich trĂ€gt – wenn ich es zulasse.

Die Upanishaden bringen diesen Gedanken wunderbar auf den Punkt:

„Wer in sich selbst das Göttliche erkennt, fĂŒr den gibt es keine Furcht mehr.“

Denn Angst entsteht nur dort, wo wir glauben, dass wir alleine kĂ€mpfen mĂŒssen.


Wie fĂŒhlt es sich an, wirklich zu vertrauen?

Stell Dir vor, Du bist im Meer.

Wenn Du versuchst, Dich krampfhaft ĂŒber Wasser zu halten, wird es anstrengend. Doch wenn Du Dich auf den RĂŒcken legst und vertraust, dass das Wasser Dich trĂ€gt, kannst Du entspannen.

💡 So ist es mit dem Leben. Es trĂ€gt Dich bereits – aber Du musst aufhören, gegen die Wellen zu kĂ€mpfen.

Doch wie setzt man das konkret um?


Praktische Schritte: Wie Du Lektion 47 im Alltag lebst

1. Beobachte Deine Kontrollmuster

Achte heute darauf, wann Du versuchst, Dinge zu kontrollieren.

  • Wann planst Du exzessiv?
  • Wann wirst Du Ă€ngstlich, weil etwas nicht nach Deinem Willen lĂ€uft?
  • Wann hast Du das GefĂŒhl, dass alles an Dir hĂ€ngt?

Sobald Du es bemerkst, halte kurz inne und sage:
👉 „Gott ist die StĂ€rke, auf die ich vertraue.“

SpĂŒre, ob sich etwas in Dir entspannt.


2. Übe bewusstes Loslassen

Teste es aus: Lasse bei einer Sache heute bewusst los.

  • Entscheide Dich, einen Ausgang nicht zu kontrollieren.
  • Nimm Dir eine bewusste Pause von der Angst.
  • Beobachte, was passiert, wenn Du nicht eingreifst.

Oft lösen sich Dinge leichter, wenn wir sie nicht mit aller Kraft festhalten.


3. Baue Vertrauen in Deinen Körper ein

Viele von uns leben nicht nur in mentalem Stress, sondern auch in körperlicher Anspannung.

👉 Setze Dich fĂŒr eine Minute hin, atme tief durch und wiederhole innerlich:
„Ich lasse los. Ich bin sicher. Ich vertraue.“

Achte darauf, ob sich Dein Atem verÀndert, Deine Schultern entspannen oder Dein Herzschlag ruhiger wird.

Denn unser Körper ist ein direkter Spiegel unseres Geistes. Wenn wir unser Denken verÀndern, verÀndert sich unser körperliches Empfinden mit.


Fazit: Wahre StĂ€rke ist kein Kraftakt – sie ist eine Entscheidung

Viele glauben, StÀrke bedeutet, hÀrter zu arbeiten, mehr zu leisten, alles alleine zu schaffen.

Doch wahre StÀrke bedeutet, dass Du nicht mehr gegen das Leben ankÀmpfst, sondern mit ihm gehst.

💡 Wahre StĂ€rke ist zu wissen, dass Du nicht alleine bist.

💡 Wahre StĂ€rke ist zu erkennen, dass Kontrolle nicht Sicherheit bringt.

💡 Wahre StĂ€rke ist das Vertrauen, dass das Leben Dich trĂ€gt – wenn Du es lĂ€sst.

Also frage Dich heute:

  • Wo kĂ€mpfe ich noch unnötig?
  • Wo kann ich loslassen?
  • Wo kann ich aufhören, alles allein regeln zu wollen – und stattdessen auf eine tiefere Kraft vertrauen?

Denn eines ist sicher: Du bist nicht allein. Du warst es nie.

46 đŸ”„ Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

46 đŸ”„ Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

Lektion 46: „GOTT ist die Liebe, in der ich vergebe!“ Vergebung ist eines der tiefsten Konzepte in Ein Kurs in Wundern – und gleichzeitig eines der missverstandensten. Viele glauben, Vergebung bedeute, jemandem etwas „durchgehen zu lassen“, eine Verletzung zu ĂŒbersehen oder sich ĂŒber andere moralisch zu erheben. Doch wahre Vergebung, wie der Kurs sie lehrt, ist etwas völlig anderes. Sie ist nicht ein Gnadenakt, sondern eine Erkenntnis: Nichts Wirkliches kann verletzt werden, und daher gibt es in Wahrheit nichts zu vergeben.

Der Titel der heutigen Folge 46 könnte auch lauten: „Warum Vergebung Dich leichter macht als jede DiĂ€t – und warum das Ego das gar nicht lustig findet.“

Was bedeutet Vergebung?

Vergebung – allein das Wort kann schon fĂŒr leichte Schnappatmung sorgen. Denn was bedeutet es eigentlich? Viele Menschen denken, Vergebung heißt, dass man jemandem „großzĂŒgig“ eine Schuld erlĂ€sst, so als wĂ€re man selbst der moralisch Überlegene. Oder dass man die Vergangenheit einfach vergessen und nach vorne schauen soll – ganz egal, wie tief die Wunde ist.

Doch Ein Kurs in Wundern hat dazu eine radikal andere Sichtweise:

💡 Vergebung ist ĂŒberhaupt nur nötig, weil wir glauben, dass etwas falsch gelaufen ist.

Wir denken, jemand habe uns Unrecht getan, die Welt sei unfair oder wir selbst hÀtten schwere Fehler gemacht, die wir nicht mehr gutmachen können. Aber was wÀre, wenn in Wahrheit nichts geschehen ist, was unser wahres Selbst verletzen kann?

Das ist der Punkt, an dem sich unser Verstand zunÀchst strÀubt. Denn das Ego lebt davon, in Schuld, Angriff und Trennung zu denken. Es will Vergebung nutzen, um weiter seine eigene Version der RealitÀt zu bestÀtigen:

  • Vergebung als moralische Überlegenheit: „Ich vergebe Dir, aber ich werde das nie vergessen.“
  • Vergebung als Opferrolle: „Ich vergebe Dir, aber schau nur, was ich durchmachen musste!“
  • Vergebung mit Hintergedanken: „Ich vergebe Dir, aber das Universum wird Dich schon bestrafen
“

Das nennt der Kurs „Vergebung, um zu zerstören.“

In dieser Art der Vergebung bleibt die Trennung bestehen: Hier Du, das Opfer. Dort der andere, der TĂ€ter. Nichts wird wirklich geheilt – es wird nur notdĂŒrftig ĂŒbertĂŒncht.

Doch wahre Vergebung? Die löst das ganze Spiel einfach auf.

„Wir mĂŒssen ja nur deshalb vergeben, weil wir ja die ganze Zeit urteilen!“ Jeanette Richter

Wahre Vergebung als Auflösung der Illusion

Diese Perspektive ist nicht nur im Kurs zu finden, sondern auch in den großen spirituellen Traditionen. Die Upanishaden, die Ă€ltesten Weisheitsschriften des Vedanta, sagen:

„Wie ein Tropfen Wasser im Ozean eins mit ihm ist, so ist das Selbst eins mit allem.“

Wenn wir wirklich eins mit allem sind, dann kann es keine echte Trennung geben – und wo keine Trennung ist, gibt es nichts zu vergeben.

Das Problem ist nur: Wir haben vergessen, dass wir Teil dieser Einheit sind.

Stattdessen haben wir uns mit einem begrenzten Selbstbild identifiziert – einem „Ich“, das verletzt werden kann, das andere verurteilt, das festhĂ€lt, um sich vor weiteren Schmerzen zu schĂŒtzen.

Doch der Kurs geht noch einen Schritt weiter:

„Gott vergibt nicht, weil er nie verurteilt hat.“

Gott sieht keine Schuld. Er sieht nur Liebe.

Und wenn keine Schuld existiert – wozu dann Vergebung?


Wie wir uns unsere eigenen Verletzungen erschaffen

Hier treffen sich die Lehren des Kurses mit den Regulus-Botschaften und den Weisheiten von P’taah. Beide lehren, dass wir unsere RealitĂ€t nicht nur wahrnehmen, sondern erschaffen – durch unsere tiefsten Überzeugungen.

Wenn Du innerlich glaubst:

  • „Ich werde immer ausgenutzt.“
  • „Menschen sind unfair.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“


dann wird Dir das Leben genau diese Erfahrungen liefern – nicht als Strafe, sondern als Spiegel.

Nicht, weil die Welt gegen Dich ist. Sondern weil Dein Geist die RealitĂ€t durch die Linse dieser Überzeugungen filtert.

Vergebung ist also nicht nur ein spiritueller Akt – sie ist ein SchlĂŒssel zur bewussten Schöpfung.

Wenn wir aufhören, andere fĂŒr unser Leiden verantwortlich zu machen, ĂŒbernehmen wir endlich die volle Verantwortung fĂŒr unser eigenes Erleben.


Warum Du Dich mit Vergebung selbst befreist

Stell Dir vor, Du schleppst einen riesigen Rucksack voller Steine mit Dir herum. Jeder Stein steht fĂŒr eine alte Verletzung, eine EnttĂ€uschung, einen Menschen, der Dich verletzt hat.

  • Die Kollegin, die Dich bloßgestellt hat.
  • Der Ex-Partner, der Dich betrogen hat.
  • Der Chef, der Dich nicht wertgeschĂ€tzt hat.

Jedes Mal, wenn Du daran denkst, wird der Rucksack schwerer. Und das VerrĂŒckte? Der andere spĂŒrt das gar nicht – nur Du!

💡 Vergebung bedeutet, diesen Rucksack einfach abzusetzen. Nicht, weil die anderen es „verdient“ haben, sondern weil Du es verdienst, leicht und frei zu sein.

Das erinnert an eine zentrale Erkenntnis aus der Bhagavad Gita:

„Ein Mensch ist nur so frei, wie er sich von den Ketten seiner eigenen Gedanken befreit.“


Wie kannst Du Vergebung im Alltag anwenden?

1. Beobachte Deine Trigger

Wann immer Dich jemand aufregt, frage Dich:

👉 Was genau verletzt mich hier wirklich?

👉 Was sagt das ĂŒber meine eigenen Überzeugungen aus?

👉 Bin ich bereit, das loszulassen?

2. Vergib Dir selbst

Der Kurs sagt ganz klar:

„Genau wie du nur dich selbst verurteilst, vergibst du auch nur dir selbst.“

Das bedeutet: Jedes Mal, wenn wir jemandem „da draußen“ vergeben, heilen wir etwas in uns selbst.

Sage Dir bewusst:

👉 „Gott ist die Liebe, in der ich mir selbst vergebe.“

3. Gib den Kampf auf

Wenn Du merkst, dass Du in alten Geschichten festhÀngst, dann stell Dir vor, Du lÀsst einen schweren Koffer los.

  • Was passiert, wenn Du nicht mehr daran festhĂ€ltst?
  • FĂŒhlt sich das leichter an?
  • Kannst Du akzeptieren, dass es vielleicht nie wirklich um den anderen ging – sondern immer um Deine eigene Heilung?

Wie kann Vergebung in der politischen Debatte helfen?

Aktuell sind die politischen Diskussionen oft geprĂ€gt von Spaltung, Feindbildern und moralischer Überlegenheit. Menschen werden in Lager eingeteilt: „Die Guten“ gegen „die Bösen“, „die Aufgewachten“ gegen „die Schlafschafe“, „die Progressiven“ gegen „die Ewiggestrigen“.

Diese Dynamik verstĂ€rkt sich immer weiter, weil sie auf einer Grundannahme beruht: „Ich habe recht – und die anderen liegen falsch.“

Doch was wÀre, wenn wir das Ganze aus der Perspektive der Vergebung betrachten?

💡 Der Kurs lehrt, dass die Welt ein Spiegel unseres eigenen Denkens ist.

Das bedeutet: Die Feindbilder, die wir „da draußen“ sehen, sind Reflexionen der inneren Überzeugungen, die wir ĂŒber die Welt, ĂŒber uns selbst und ĂŒber „die anderen“ haben.

Wenn ich glaube, dass Menschen böse, dumm oder gefĂ€hrlich sind, dann werde ich genau diese Wahrnehmung immer wieder bestĂ€tigt bekommen. Nicht, weil die RealitĂ€t objektiv so ist – sondern weil ich meine Aufmerksamkeit genau darauf richte und es dadurch verstĂ€rke.

Statt also zu versuchen, „die anderen“ zu ĂŒberzeugen, könnten wir uns fragen:

  • Warum löst diese Meinung in mir so starke Emotionen aus?
  • Wo projiziere ich meine eigenen Ängste und Unsicherheiten auf andere?
  • Kann ich erkennen, dass jeder aus seiner Perspektive auf eine Weise handelt, die fĂŒr ihn oder sie Sinn macht?

Wahre Vergebung heißt nicht, alles zu akzeptieren – sondern alles anders zu sehen

Vergebung bedeutet nicht, dass wir unsere Werte aufgeben oder tatenlos zusehen, wenn Dinge passieren, die wir als ungerecht empfinden. Es bedeutet aber, dass wir erkennen, dass Hass auf Hass nur noch mehr Hass erzeugt.

Anstatt also gegen Menschen zu kĂ€mpfen, die wir als „die Bösen“ wahrnehmen, könnten wir fragen:

  • Was ist die tiefere Angst oder Verletzung, die hinter dieser Haltung steckt?
  • Wie kann ich in der Diskussion so kommunizieren, dass Verbindung entsteht statt Trennung?
  • Bin ich bereit, meine eigene Sichtweise hinterfragen zu lassen – so wie ich es von anderen erwarte?

Vergebung als SchlĂŒssel zur neuen politischen Kultur

Wenn wir erkennen, dass Schuldzuweisungen das eigentliche Problem sind, dann könnten politische Debatten ganz anders aussehen. Statt moralischer Überlegenheit könnte es darum gehen, echte Lösungen zu finden. Statt Kampf könnte es um VerstĂ€ndnis gehen.

Und nein – das bedeutet nicht, dass man sich nicht klar positioniert. Es bedeutet nur, dass man es nicht mehr aus Angst, Hass oder Selbstrechtfertigung heraus tut.

💡 Frieden beginnt nicht mit einem politischen System. Frieden beginnt im Denken jedes Einzelnen.

Wer vergibt, nimmt sich selbst aus dem stĂ€ndigen Kampfmodus heraus – und damit verĂ€ndert sich nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Welt.

Fazit: Vergebung ist der ultimative Akt der Freiheit

Wahre Vergebung ist kein „Geschenk“ an den anderen – sie ist ein Geschenk an Dich selbst.

  • Sie macht Dich leicht.
  • Sie befreit Dich aus alten Mustern.
  • Sie bringt Dich zurĂŒck in Deine Schöpferkraft.

Denn in Wahrheit gibt es nichts zu vergeben – nur etwas zu erkennen:

✹ Ich bin nicht verletzt worden – ich habe es nur geglaubt.

✹ Niemand hat mir etwas „angetan“ – ich habe nur eine Lektion erlebt.

✹ Ich kann jederzeit wĂ€hlen, Frieden zu sehen statt Trennung.

Also frage Dich heute:

  • Wo halte ich noch an alten Geschichten fest?
  • Wo kann ich eine neue Wahl treffen?
  • Wo kann ich mich selbst aus einem alten Schmerz befreien?

Denn wahre Vergebung ist nichts anderes als die Entscheidung, frei zu sein.

đŸ’« đŸŽ™ïž Die ganze Folge 46 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefĂ€llt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌾

45 EKIW 💞 Dein wahres Denken kommt aus der Liebe

45 EKIW 💞 Dein wahres Denken kommt aus der Liebe

Willkommen zu Lektion 45 aus Ein Kurs in Wundern ! đŸŽ™ïžâœš Diese Lektion trĂ€gt die kraftvolle Botschaft: „Gott ist der Geist, mit dem Du denkst.“ Doch was bedeutet das eigentlich? Und wie kannst Du diese Erkenntnis im Alltag nutzen? In dieser Folge tauchen wir tief in das Konzept ein, warum Gedanken ihre Quelle nicht verlassen und was das fĂŒr Dein Denken, Deine Wahrnehmung und Dein inneres Wachstum bedeutet.

Erfahre, wie Du Dein „Gedankenradio“ von Angst FM auf Frieden FM umstellst, warum Dein wahres Denken wie ein verborgenes Myzel im Waldboden ist und wie Du Dich wieder mit Gottes Geist verbindest. đŸ’ĄđŸŒ± Bereit, tiefer zu graben und Dein Licht wiederzufinden? Dann lass uns loslegen! 🚀💛

Hast Du Dich jemals gefragt, warum Dein Kopf manchmal so voller Gedanken ist, dass Du kaum zur Ruhe kommst? Gedanken ĂŒber die Vergangenheit, ĂŒber Dinge, die Du hĂ€ttest besser machen können, ĂŒber die Zukunft und darĂŒber, was alles schiefgehen könnte?

Und dann kommen noch diese kleinen, kritischen Stimmen dazu:

đŸ”č „Du solltest Dich mehr anstrengen.“

đŸ”č „Warum hast Du das gesagt? Das war total dumm!“

đŸ”č „Du bist noch nicht da, wo Du sein solltest. Andere sind schon viel weiter.“

Das alles fĂŒhlt sich so echt an. So, als wĂ€re das, was wir denken, tatsĂ€chlich „die Wahrheit“.

Doch Lektion 45 aus Ein Kurs in Wundern wirft eine völlig neue Perspektive in den Raum:

💡 „Gott ist der Geist, mit dem Du denkst.“

Moment mal. „Ich denke mit dem Geist Gottes?“ Das klingt groß – vielleicht sogar ein bisschen einschĂŒchternd. Aber es ist eigentlich eine wunderschöne Erinnerung in Lektion 45:

✹ Deine wahren Gedanken sind nicht die, die Du den ganzen Tag ĂŒber unbewusst plapperst.

✹ Die endlosen Sorgen, Zweifel und GrĂŒbeleien sind nicht Dein wahres Denken.

✹ Unter all dem LĂ€rm gibt es einen Ort in Dir, der nur Klarheit, Liebe und Frieden kennt – das ist der Geist Gottes, mit dem Du wirklich denkst.


Warum mĂŒssen wir nach unseren „wahren Gedanken“ suchen?

Weil sie oft unter Schichten und Schichten von unwirklichen Gedanken verborgen liegen. Stell Dir Deinen Geist vor wie den Waldboden in einem alten, tiefen Wald. 🌳

đŸŒ± An der OberflĂ€che siehst Du BlĂ€tter, Äste, Erde – das sind Deine alltĂ€glichen Gedanken. Das, worĂŒber Du Dir Sorgen machst, was Dich beschĂ€ftigt. Sie sind stĂ€ndig in Bewegung, wechseln sich ab, kommen und gehen wie die Jahreszeiten.

🌿 Unter der Erde gibt es aber ein gigantisches Netzwerk aus feinen Wurzeln und PilzfĂ€den – das sogenannte Myzel. Es ist ein riesiges, lebendiges Kommunikationssystem, durch das BĂ€ume NĂ€hrstoffe und Informationen austauschen.

Von oben sieht es so aus, als wĂ€ren die BĂ€ume voneinander getrennt – aber tief unter der Erde sind sie alle miteinander verbunden.

✹ So ist es mit unserem Geist. ✹

Wir denken oft, dass unsere Gedanken unsere eigenen, isolierten Kreationen sind. Doch das ist eine Illusion.

💡 In Wahrheit sind unsere Gedanken tief mit der Quelle verbunden – mit Gott, mit dem reinen Bewusstsein der Liebe.

Doch wir nehmen sie oft nicht wahr, weil wir nur an der OberflÀche bleiben und in den GerÀuschen des Alltags gefangen sind.


Unsere OberflÀche ist voller LÀrm

Das Ego – oder nennen wir es die „OberflĂ€chenstimme“ – ist laut. Es denkt in Mustern. Es wiederholt sich. Und es basiert meist auf Angst.

Die Gedanken, die uns den ganzen Tag begleiten, sind oft aus unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und gesellschaftlichen PrÀgungen geformt:

🚹 „Sei vorsichtig.“

🚹 „Du musst Dich anstrengen, sonst wirst Du scheitern.“

🚹 „Lass Dich nicht zu sehr auf andere ein, sonst wirst Du verletzt.“

🚹 „Du musst Leistung bringen, um wertvoll zu sein.“

Das Ego hĂ€lt uns stĂ€ndig in einem Bewusstseinszustand, in dem wir uns „getrennt“ fĂŒhlen – von anderen, vom Leben, von Gott. Und weil wir so sehr an diese Gedanken gewöhnt sind, glauben wir, dass das unsere RealitĂ€t ist.

Doch die Wahrheit ist: Unter dieser OberflĂ€chenebene gibt es einen stillen, tiefen Raum – das Myzel des Geistes. Hier gibt es keine Angst, keine Trennung. Hier gibt es nur Klarheit, Liebe und Wahrheit.


Was bedeutet „Gedanken verlassen ihre Quelle nicht“?

Das ist eine der tiefgrĂŒndigsten Aussagen aus Ein Kurs in Wundern.

💡 Was Du denkst, bleibt mit Dir verbunden.

✹ Deine wahren Gedanken – die mit Liebe, Vertrauen und Frieden gefĂŒllt sind – existieren IMMER in Deinem Geist.

✹ Deine angstbasierten Gedanken existieren nur, weil Du sie weiter nĂ€hrst.

Stell Dir vor, Deine Gedanken wĂ€ren wie Sonnenstrahlen. 🌞

Die Sonne (Deine Quelle) scheint, und die Strahlen breiten sich aus. Aber wohin sie auch scheinen – sie bleiben immer Teil der Sonne.

💡 Das bedeutet:

👉 Du kannst keine Gedanken denken, die nicht aus Dir kommen.

👉 Deine angstvollen Gedanken sind wie Wolken vor der Sonne – sie KÖNNEN das Licht nicht zerstören, sie verdecken es nur.

Das heißt: Deine wahre Natur – Dein wahres Denken – ist IMMER Liebe. Du hast es nur vergessen, weil Du Dich mit den falschen Gedanken identifiziert hast.


Wie finden wir unsere wahren Gedanken?

Lektion 45 sagt:

💡 „Sie sind nach wie vor in Deinem Geist, weil sie ihre Quelle nicht verlassen haben.“

✹ Deine Gedanken des Friedens und der Liebe sind noch da.

✹ Deine Verbundenheit mit Gott ist immer vorhanden.

✹ Du musst nicht erschaffen, was bereits existiert – Du musst es nur wieder wahrnehmen.

💡 Wie? Indem Du den LĂ€rm leiser drehst.

đŸŒ± Morgens:

Setze Dich fĂŒr ein paar Minuten in Stille. Stell Dir vor, Du grĂ€bst tief in den Waldboden hinein und verbindest Dich mit den unsichtbaren FĂ€den, die alles miteinander verbinden. Sage Dir:

👉 „Ich denke mit dem Geist Gottes. Meine Gedanken sind wirklich voller Liebe.“

đŸ“» TagsĂŒber:

Wenn sich Angst oder Stress einschaltet, halte kurz inne und frage Dich:

👉 „Bin ich gerade auf der Ego-Frequenz – oder höre ich Gottes Geist?“

👉 „Was wĂ€re, wenn ich tiefer graben wĂŒrde?“

🌙 Abends:

Bevor Du einschlĂ€fst, stelle Dir vor, wie Du die „Gedanken des Tages“ loslĂ€sst wie BlĂ€tter, die auf den Waldboden sinken. Darunter liegt immer noch die Stille, die Verbundenheit, das Licht.


Fazit: Tiefer graben – das Licht ist schon da

💡 Lektion 45 erinnert uns daran, dass wir IMMER mit dem Geist Gottes denken könnten – aber wir tun es oft nicht, weil wir nur an der OberflĂ€che bleiben.

Unsere wahren Gedanken sind nicht verloren. Sie sind nur begraben unter dem LĂ€rm des Alltags. Wenn wir bewusst tiefer gehen, kommen wir an den Punkt, an dem wir die Stille und das Licht wiederfinden.

✹ Du bist nicht getrennt – Du bist verbunden.

✹ Du bist nicht verloren – Du hast Dich nur abgelenkt.

✹ Dein wahres Denken wartet auf Dich – grab ein bisschen tiefer, und Du wirst es finden.

Und das Beste daran? Du musst nichts „erschaffen“. Die Verbindung war die ganze Zeit da. 💛✹

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Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌾

360 Geistige Gesundheit: Der Frieden beginnt in Dir

360 Geistige Gesundheit: Der Frieden beginnt in Dir

Heute wollen wir uns mit einem Thema beschĂ€ftigen, das uns alle tief berĂŒhrt und oft schwer zu erreichen scheint: Frieden. Besonders in Zeiten von Stress und Unsicherheit sehnen wir uns danach, inneren Frieden zu finden. In unserem heutigen Impuls 360 sprechen wir darĂŒber, wie wichtig es ist, Frieden in sich selbst zu entdecken, um diesen auch in unserer Umgebung zu verbreiten.

Bestimmt kennst Du diese Aussage: “Friede sei mit Dir.”

Das ist jetzt vielleicht nicht Dein bevorzugter Gruß, wenn Du jemandem begegnest, aber im Kern steckt da immer drin, dass Du jemandem einen guten Tag wĂŒnschst. Was wĂŒnschen wir uns alle am sehnlichsten? Seelenfrieden, Geistesfrieden und Ruhe im Kopf.

Stell Dir heute mal vor, die Welt wĂ€re ein riesiger Raum voller Menschen, und alle diese Menschen hĂ€tten ein gemeinsames Ziel. Welches Ziel? Frieden. Auch wenn das im Außen oft nicht so erscheint, sei Dir sicher, dass der Wunsch nach Frieden tief in jedem von uns verankert ist.

Die Quelle des Friedens bist Du

“Der Friede beginnt immer bei Dir. Dieser Frieden, das ist Deine innere Flamme. Wenn sie in Dir brennt, leuchtet sie automatisch in die Welt hinaus.”

Das bedeutet, Frieden ist nichts, was wir uns mĂŒhsam erarbeiten mĂŒssen. Er ist bereits da, in uns, immer. Wir mĂŒssen ihn nur akzeptieren. 💖

Aber ja, mal ehrlich: Wie oft vergessen wir das? Ich vergesse das regelmĂ€ĂŸig. Wie sieht es bei Dir aus? Oft lassen wir uns von Stress, Sorgen und Konflikten gefangen nehmen, dann fĂŒhlt sich der Frieden wie ein ferner Wunsch oder Traum an.

Genau da liegt der SchlĂŒssel: Frieden kommt nicht von außen. Das ist etwas in Dir. Deswegen kannst Du Dich jetzt sofort dazu entscheiden, dort hinzugehen, wo der Frieden wĂ€chst.

Wir mĂŒssten doch erst etwas dafĂŒr erarbeiten oder in Ă€ußeren UmstĂ€nden herumbasteln. Das ist Quatsch und geht gar nicht. Manche Dinge können wir nicht verĂ€ndern. WĂ€ren wir immer abhĂ€ngig von Ă€ußeren UmstĂ€nden, wĂ€re das ja auch kein Zustand.

Was haben wir also festgestellt? Der Frieden ist in uns. Und es beginnt mit einer Entscheidung, damit wir ihn fĂŒhlen können. Dein Bruder ist eins mit Dir. Das bedeutet? Alles ist mit allem verbunden. Nichts existiert getrennt voneinander.

In der Theorie können wir das vielleicht noch akzeptieren. Doch das wirklich zu fĂŒhlen, ist eine andere Sache. Aber Du hast es lĂ€ngst erfahren. Dein Bruder, das kann ein Kollege sein, der Dir auf die Nerven geht, die Nachbarin, die immer laute Musik hört, oder der LaubblĂ€ser. 😉

Verhalten und Reaktion

“Dein Frieden hĂ€ngt nicht davon ab, wie andere sich verhalten. Der Frieden hĂ€ngt davon ab, wie Du reagierst.“

Wenn Du Deinen inneren Frieden bewahrst, beeinflusst Du auch Deine Umgebung. Das ist wie ein Dominoeffekt der Gelassenheit. Cool, oder? Dasselbe gilt fĂŒr mich: Mein Frieden hĂ€ngt nicht davon ab, wie andere sich verhalten.

Er hĂ€ngt davon ab, wie ich reagiere. Und wenn Du jetzt denkst, „Ja, klar, wissen wir ja irgendwie
“, macht nichts. Lass alle Welt durch uns gesegnet sein mit Frieden.

Das bedeutet nicht, dass Du gleich eine weltweite Bewegung starten musst. Es geht um die kleinen Momente im Alltag. Im Streit, statt zurĂŒckzuschießen, atmest Du tief durch und hörst wirklich zu. Hörst wirklich hin. Im Stress, statt Dich abzuhetzen, hĂ€ltst inne und erinnerst Dich daran: Ich wĂ€hle jetzt den Frieden.

Und im Umgang mit anderen? Sei die Person, die Freundlichkeit und VerstÀndnis zeigt, auch wenn es manchmal schwerfÀllt. Denn Frieden ist die Grundlage von allem.

Frieden ist nicht nur ein schöner Zustand, sondern die Basic, die Basisstation fĂŒr alles. Ohne Frieden sind viele Dinge schwer zu begreifen und auszuhalten. Doch mit Frieden in Deinem Herzen wird selbst der hektischste Tag viel leichter.

Erinnerung an Dein wahres Wesen

“In Heiligkeit wurden wir erschaffen, in Heiligkeit bleiben wir, und deswegen gibt es auch manchmal heilige Momente.”

Das ist eine kraftvolle Erinnerung daran, wer wir wirklich sind: HĂŒter des Lichts, TrĂ€ger des Lichts, egal wie chaotisch das Leben erscheint. In chaotischen Momenten vergessen wir oft das Wesentlichste, unser wahres Wesen. Bis wir uns daran erinnern: In uns steckt immer Heiligkeit, unerschĂŒtterlicher Frieden.

Deshalb, Friede sei mir, Friede sei Dir und Friede sei der ganzen Welt. Lass uns heute danach leben. Amen.

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Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌾

357 Es reicht! Verlasse endlich Dein inneres GefÀngnis

357 Es reicht! Verlasse endlich Dein inneres GefÀngnis

Wahrheit und Wunder – Dein Weg aus dem inneren GefĂ€ngnis

Gestern haben wir darĂŒber gesprochen, dass Du nur zu rufen brauchst, um Dich besser zu fĂŒhlen. Heute, in Impuls 357, geht es um die faszinierende Idee, dass die Wahrheit auf jeden Ruf antwortet, den Du an Gott richtest. Die Wahrheit reagiert zuerst mit Wundern und kehrt dann zurĂŒck, um sie selbst zu sein. Was fĂŒr ein magischer Gedanke, oder? Aber lass uns das mal ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen und schauen, wie das in der RealitĂ€t aussehen kann.

Wunderlieferkette: Nicht Pizza, sondern spirituelle Wegweiser

Stell Dir eine riesige Party vor. Alle sind da, jeder hat Spaß, aber Du stehst in der KĂŒche und machst Dir Gedanken ĂŒber den Abwasch oder ob alle genug zu trinken haben. Klingt bekannt? Das kennen wir alle. Das passiert auch im Alltag ohne Party. Und jetzt sagt der heutige Impuls aus Impuls 357, dass die Wahrheit immer antwortet. Du fragst Dich jetzt vielleicht: „Antwortet die Wahrheit mit einem Pizza-Lieferdienst oder einem Lotto-Ticket?“ Nö, das wĂ€re zu einfach und profan.

Die Wahrheit schickt Dir was viel Besseres – Wunder! Diese Wunder sind wie kleine Wegweiser, die Dich sanft aus dem inneren Durcheinander herauslotsen. Sie weisen Dir den Weg aus Deinem GefĂ€ngnis. Ein Wunder kann viele Formen annehmen: Ein LĂ€cheln, ein zwitschernder Vogel, ein inspirierender Gedanke oder der Moment, in dem Du Frieden spĂŒrst, obwohl der Tag chaotisch war. Alles das sind Wunder. Sie sagen Dir: „Ich bin hier, Du bist nicht allein und ja, ich habe Licht fĂŒr Deinen Weg.“ Und jetzt wird es spannend.

Die Lektion sagt: „Sieh seine SĂŒndenlosigkeit und sei geheilt.“ Das klingt erstmal schwer verstĂ€ndlich. Besonders, wenn Du von dem Nachbarn genervt bist, der morgens um sieben den LaubblĂ€ser anwirft. Oder wenn die Hunde im Haus gegenĂŒber wieder mĂ€chtig krach machen. Wie sollst Du da die SĂŒndenlosigkeit sehen?

Die Magie der Vergebung und der innere Frieden

Hier kommt die Magie ins Spiel. Wenn Du Dich entscheidest, den Fehler nicht zu sehen – nicht den LaubblĂ€ser, nicht den nervigen Nachbarn – dann passiert etwas Unglaubliches. Lass das Urteil los. Sieh das Gute in jedem. Und dann, in diesem Moment, geschieht ein Wunder. Das Gebell hört auf, der LaubblĂ€ser wird leise und plötzlich ist es still. Was ist passiert? Ein Wunder!

Denn in dem Moment, in dem Du die SĂŒndenlosigkeit eines anderen anerkennst, erkennst Du auch Deine eigene. Es ist wie ein Spiegel. Wir alle leben in unserem eigenen, selbstgebauten GefĂ€ngnis. Alte Geschichten, die wir uns erzĂ€hlen wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Warum passiert immer mir das?“ formen unser Ego.

Aber die TĂŒr dieses GefĂ€ngnisses steht sperrangelweit offen. Der SchlĂŒssel? Vergebung.

Vergebung ist nicht das Opfer, das Dein Ego denkt. Du vergibst nicht dem anderen, sondern Dir selbst. Du vergibst Dir, dass Du gedacht hast, der andere sei verantwortlich fĂŒr Dein GlĂŒck oder Leid. Und in diesem Moment befreist Du Dich selbst. Du nimmst Deinen inneren Schrank unter die Lupe und rĂ€umst ihn auf. Du vergibst Dir die Unachtsamkeit und findest zu Dir selbst zurĂŒck.

Marc Aurel sagte mal: „Das GlĂŒck Deines Lebens hĂ€ngt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.

Den Lichtschalter betÀtigen: Wunder empfangen und weitergeben

Ein Wunder ist wie ein Lichtschalter in einem dunklen Raum. Dein Ego sagt: „Ich finde den Schalter nie. Lass uns hier sitzen und jammern.“ Die innere Stimme jedoch sagt: „Steh auf, fĂŒhle die Wand, dort ist der Schalter. Klick!“ Und zap – plötzlich ist es hell.

Du kannst das Licht in den Raum bringen. Jedes Mal, wenn Du Liebe statt Ärger wĂ€hlst, drĂŒckst Du diesen Lichtschalter. Dein Wunder strahlt nicht nur in Deinem Raum, sondern auch in die Welt hinaus.

Also, wie wĂ€re es, wenn Du heute jeden Moment als Gelegenheit siehst, ein Wunder zu schenken oder eins zu empfangen? Geben und Empfangen sind ein und dasselbe. Sieh die SĂŒndenlosigkeit in jedem Menschen, der Dir heute begegnet.

Egal, was sie sagen oder tun – sehe das Wunder. Und Du wirst Wunder erleben. Öffne Dein Herz und lass das Wunder direkt hineinfließen. Mach Dich bereit fĂŒr Wunder, denn heute gibt es jede Menge davon.

đŸ’« đŸŽ™ïž Die ganze Folge 357 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefĂ€llt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌾

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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