Ego-Gedanken Archive | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
347 Ärger loslassen: Wie negative Urteile Dein inneres Wunder blockieren

347 Ärger loslassen: Wie negative Urteile Dein inneres Wunder blockieren

Immer wieder begegnen uns im Leben Situationen, die uns ärgern und wütend machen. Wer hat das nicht erlebt? Ständig gibt es Menschen, die uns „scheinbar“ auf die Palme bringen. Aber was wäre, wenn der Ärger, den wir empfinden, eigentlich schon vorher in uns war und nur durch eine äußere Situation aktiviert wurde? Darum geht es in unserem heutigen Impuls 347. Wir betrachten, wie Ärger und Urteil sich auf unser Leben auswirken und wie diese positiven Veränderungen durch eine veränderte Sichtweise eintreten können. Stress, Resilienz und das tiefe Verständnis von Leben und Tod stehen dabei im Mittelpunkt.

Der Ärger und sein Ursprung

Häufig denken wir, jemand anderes habe uns geärgert. Doch in Wahrheit entstand der Ärger in uns. Das ist ein wichtiger Punkt, den wir uns stets vergegenwärtigen müssen. Wenn wir urteilen, erzeugen wir selbst diese negativen Emotionen und halten dadurch, wie in Impuls 347 beschrieben, das Wunder von uns fern.

„Wenn du dich ärgerst, dann hast du vorher geurteilt. Das Urteil ist die Waffe, die du gegen dich verwendest, das Wunder von dir fernzuhalten.“

Spannend, oder? Der Ärger ist also immer schon in uns gewesen. Der andere hat nur etwas in uns ausgelöst, was tief in uns schlummerte. Und genau hier setzt unsere Arbeit an. 🌟

Diese Projektionen, die wir auf andere werfen, sind eigentlich ein Spiegel unserer eigenen ungelösten Themen. Wenn wir meinen, jemanden heilen zu müssen oder belehren zu wollen, spiegelt uns dieser Mensch nur unsere eigenen Unfrieden wider. Das bedeutet, dass wir unseren inneren Frieden finden müssen, um nicht ständig im Außen Hilfe zu suchen. Diese Erkenntnis ist enorm wichtig, um Resilienz zu entwickeln und Stress abzubauen.

Die Macht der Projektion

Wenn uns jemand verärgert, geschieht dies oft durch ein Urteil, das wir gefällt haben. Doch ist dieses Urteil keine objektive Wahrheit. Stell dir vor, du bist wie ein Filmemacher, der seinen eigenen Film projiziert. Jeder Ärger, jedes Urteil basiert auf dieser Projektion unseres Geistes.

„Unser Urteil ist keine objektive Wahrheit. Es scheint nur so zu sein.“

Impuls 347 erinnert uns daran, dass dieses Urteil eigentlich eine Barriere ist. Es hält uns davon ab, Wunder zu erfahren. Diese Wunder sind nicht nur spirituell, sondern sie bedeuten auch inneren Frieden, Gleichmut und Freude. Wie oft hast Du schon diesen inneren Kurzschluss erlebt, einen inneren Sturm, in dem alles durcheinandergewirbelt wird? Das ist der Moment, wo du verurteilst und den Zugang zum wunderbaren Gefühl der Freiheit verlierst.

Machen wir uns bewusst, dass wir selbst die Kontrolle haben, welcher Perspektive wir Raum geben. Wir haben die Wahl, unser Herz zu öffnen, anstatt es zu verschließen. Diese Offenheit ist wichtig, um Wunder zu erleben und inneren Frieden zu finden. Und glaub mir, es ist alles andere als einfach – aber durchaus machbar! 💪

Die Rolle des Opfers und die Befreiung vom Schmerz

Interessant ist auch der Gedanke, dass wir oft in die Opferrolle schlüpfen, indem wir urteilen und Ärger kultivieren. Dadurch blockieren wir unsere eigene Kraft, Wunder zu erfahren. Wir wollen uns stark fühlen, Kontrolle ausüben, doch in Wahrheit machen wir uns selbst klein.

„Das Urteil blockiert das Wunder.“

Wunder brauchen Offenheit und die Bereitschaft, unser Herz zu öffnen. Wenn dieses Herz verschlossen ist, klingt die Ego-Stimme laut und zerstörend. Fehlende Offenheit führt zu einem gesteigerten Stressniveau und einem Gefühl des Getrenntseins. Dies kann auch ein Gefühl der isolierten Trauer und Verlustangst im Zusammenhang mit Leben und Tod auslösen. Deshalb ist es so wichtig, dem Schmerz nicht mehr Macht zu geben, als er ohnehin schon hat. Schmerz ist eine Illusion, auch wenn er sich sehr real anfühlt.

Das Erstaunliche dabei: Du kannst Deinen Ärger in Wunder verwandeln – und das auch im Alltag. Denke an eine Situation, die dich kürzlich geärgert hat. Vielleicht hat dich jemand unterbrochen oder ein Autofahrer hat dir die Vorfahrt genommen. Stell dir vor, diese Geschichte loszulassen und die liebevolle innere Stimme zu hören.

„Das Wunder ist also passiert. Gerade jetzt.“

So wird sich Dein Ärger in Mitgefühl verwandeln und Du öffnest Dich für das Wunder. Lass Dich von Deiner sanften inneren Stimme leiten. Wenn Du den Lärm im Kopf leiser drehst, hörst Du diese feine Wahrheit, die immer da ist und an die Du glauben darfst. Alles, was Du dazu brauchst, ist ein offenes Herz. Egal wie laut die Ego-Stimme wird, erinnere Dich stets daran, sie durch liebevolle Gedanken zu ersetzen.

💫 🎙️ Die ganze Folge 347 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

342 Traum-Ende? Warum Vergebung uns frei macht

342 Traum-Ende? Warum Vergebung uns frei macht

In unserem heutigen Impuls 342 des Zeitwellen-Podcasts tauchen wir tief in das Thema Vergebung ein, so wie es in „Ein Kurs in Wundern“ beschrieben wird. Stell Dir vor, Du stehst vor einer mächtigen, alten Holztür und hältst einen wunderschönen, goldenen Schlüssel in der Hand. Du weißt, dass hinter dieser Tür Frieden, Freude und die Beendigung aller Kämpfe auf Dich warten. Doch was hält Dich davon ab, den Schlüssel zu benutzen und diese schwere Tür zu öffnen? Genau darum geht es in unserem Impuls 342.

Vergebung als Schlüssel zur Freiheit

Was bedeutet Vergebung eigentlich? In diesem Kontext hat es nichts mit einem schnellen „Es ist schon okay“ zu tun. Es geht nicht darum, etwas zu übersehen oder zu ignorieren. Ganz im Gegenteil!

Vergebung bedeutet, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist, frei von Urteilen, Projektionen und Geschichten.

Wenn Du vergibst, gibst Du Deine eigene Perspektive – die Perspektive Deines Ego – auf. Du lässt los, was Du über andere und Dich selbst denkst, und öffnest damit den Raum für Liebe, Heilung und Freude, die Du Dir in Wahrheit wünschst.

„Ich lasse die Vergebung auf allen Dingen ruhen, denn also wird Vergebung mir gegeben werden.“

Das ist der Satz, um den sich der heutige Impuls dreht. Vergebung lüftet den Nebel der Illusionen und zeigt uns, dass alles, woran wir festgehalten haben, gar nicht wirklich war. Es waren nur Illusionen in unserem Geist.

Deshalb macht uns Vergebung frei. Ich danke Dir, Vater, für Deinen Plan, mich aus der Hölle zu erlösen, die ich selbst gemacht habe. Die Hölle, die wir uns oft schaffen, entsteht aus Groll, alten Verletzungen und Schuldgefühlen.

Diese Gedanken binden uns und hindern uns daran, den Himmel in uns zu erkennen.

Der Kampf des Ego mit dem Schlüssel zur Vergebung

Oft haben wir den Schlüssel zur Vergebung bei uns, doch wir benutzen ihn nicht.

Das Ego sagt nämlich: „Nein, dieser kleine Schlüssel ist nutzlos. Mach es lieber kompliziert und schwer!“

Aber eigentlich ist es ganz einfach! Wenn wir den Schlüssel der Vergebung nutzen, können wir unsere selbstgemachte Hölle hinter uns lassen.

Stell Dir vor, Du hattest einen Streit mit jemandem, der Dir nahesteht. Dein Ego sagt jetzt: „Das war unfair! Der andere hätte das nicht sagen sollen. Warum soll ich den ersten Schritt machen?“

Dieser Groll wird dann zu Deiner eigenen Hölle. Wir sind soziale Wesen und können Missstimmung und Disharmonie auf Dauer nicht ertragen. Stattdessen sollten wir den Frieden wählen, anstatt den Groll.

„Halten wir an unseren alten Geschichten fest? Oder entscheiden wir uns jetzt, dem Heiligsten in uns zu glauben und durch die Himmelspforte zu gehen?“

Das ist ein ständiger innerer Konflikt. Das Ego sagt uns, dass wir nicht gut genug sind und dass wir bestraft werden, wenn wir durch die Himmelspforte gehen. Aber wir haben die Wahl, dem Heiligsten in uns zu glauben und alles hinter uns zu lassen.

Die praktische Anwendung des Schlüssels im Alltag

Vergebung heißt hier nicht, das Verhalten des anderen gutzuheißen. Es bedeutet, dass Du Dich entscheidest, den Frieden zu wählen anstatt den Groll.

„Ich lasse das jetzt los. Ich bin bereit, wieder die Verbindung zu spüren, die zwischen uns existiert.“

Das ist der Moment, wenn Du den Schlüssel der Vergebung benutzt und die Himmelspforte sich öffnet.

Besonders kraftvoll ist der Satz:

„Mein Bruder, vergib mir jetzt, ich komme zu Dir, Dich mit mir heimzunehmen, nicht heimzuzerren.“

Wenn Du dem anderen vergibst, wendest Du Dich ihm zu und erlöst ihn gleichzeitig aus Deinem Geist, aus Deiner Hölle. Es ist eine Innenarbeit, kein Missionieren.

Du wirst merken, dass sich sogar die Gespräche und Reaktionen ändern, wenn Du den anderen vom Haken lässt.

Heute geht es darum, den Schlüssel in Deiner Hand zu erkennen und zu benutzen. Vergebung ist der Weg, der Dich nach Hause führt.

Wenn Du die Tür öffnest, so vergisst Du die Illusionen im strahlenden Licht der Wahrheit und die Erinnerung an das Wahre kehrt zurück.

Alles, alles Liebe für Dich und ich wünsche Dir wirklich einen ganz, ganz tollen Tag.

💫 🎙️ Die ganze Folge 342 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

254 Innere Ruhe finden: Umgang mit Ego-Gedanken

254 Innere Ruhe finden: Umgang mit Ego-Gedanken

Impuls 254: Gut, was haben wir alle nicht schon für viele Gedanken in unseren Köpfen herumschwirren. Täglich sind es irgendwo zwischen 60.000 und 80.000. Das ist ’ne ganze Menge, nicht wahr?

Und leider sind die meisten davon eher sorgenvoll und oft sehr negativ. Diese inneren Stimmen, die ständig plappern und uns meist auf Trab halten, kennst Du bestimmt auch.

„Ach, was haben wir häufig für viele Stimmen in unserem Kopf“ – und genau darüber reden wir heute.

Die Macht der Ego-Gedanken

Unsere Ego-Gedanken sind wie kleine Hamster auf einem Laufrad. Sie sind ständig in Bewegung und treiben uns oft in die falsche Richtung. Diese Gedanken versetzen uns in einen Zustand des permanenten Stresses.

Sie sagen uns, dass wir etwas tun müssen, um genug zu sein – wie gut kennen wir das alle!

„Diese Gedanken, die uns antreiben, manchmal in die falsche Richtung laufen lassen, die uns einfach nur stressen“.

Genau darum geht es in Impuls 254.

Dir wird dann alles düster und trübe vorkommen. Wäre es nicht toll, wenn wir einfach einen Schritt zurücktreten könnten? Nur einen kleinen Minischritt. Sozusagen, um einmal durchzuatmen.

„Zuerst mal einen Minischritt. Gut, dann sieht man vielleicht noch nicht ganz besonders klar. Also denkt man dann, naja gut, dann kann ich nochmal einen Schritt zurück treten.“

Rückzug und Betrachtung

Einen Schritt zurückzutreten hilft oft, Deinen Abstand zum Problem zu vergrößern. Was passiert, wenn Du einmal innehältst und Dir anschaust, was so in Deinem Kopf los ist? Es würde uns schon merklich besser gehen.

„Wenn wir nicht mehr jedem dieser Gedanken folgen müssten, und zwar sofort folgen müssten, sondern stattdessen eben innehalten könnten und uns bewusst anschauen, was da eigentlich alles so in unserem Kopf los ist, würde es uns schon merklich besser gehen.“

Erlaube Dir also, still zu werden. Werde wirklich still. Das ist die Einladung des heutigen Impulses 254.

Stressbewältigung durch Lächeln

Ja, wenn wieder solche fiesen Ego-Gedanken auftauchen – und das werden sie, keine Sorge – lass Dich nicht von ihnen wie ein Strudel hineinziehen. Du kannst es stoppen!

Stattdessen entscheide Dich, diese Gedanken einfach nur mal anzuschauen. Und wie Vera F. Birkenbihl sagt, lächle dabei mindestens 60 Sekunden. Das hilft, den Ärger langsam zu verzeihen.

„Du erinnerst Dich jetzt an Deinen Fokus, das, was Du eigentlich willst in Deinem Leben. Und jetzt hat jemand Dir scheinbar den Tag versaut und Du erinnerst Dich jetzt an Deinen Fokus, dann denkst Du jetzt bitte über diese Situation nach, und während Du das tust, lächelst Du mindestens 60 Sekunden.“

Die Stimme des Friedens

In der Stille, die entsteht, wenn Du Deine Ego-Gedanken loslässt, öffnest Du Dich für etwas Größeres. Dann kannst Du in diese heilige Stille eintauchen und die liebevolle Stimme in Dir hören – ja, die Stimme Gottes. 💫

„In dieser Stille, die entsteht, wenn Du Dich mit dem Göttlichen verbindest, wenn Du also bereit bist, die Ego-Gedanken loszulassen, dann entsteht Raum für etwas Größeres. Dann existiert dieser heilige Augenblick“.

Diese Stimme führt immer zu mehr innerem Frieden und zur Ruhe. Und genau das ist das Ziel – dass wir uns innerlich friedlicher und ruhiger fühlen.

Das ist der Punkt des heutigen Impulses 254 – sich daran zu erinnern, diese inneren Stimmen zu erkennen und ihnen nicht stumpf zu folgen. Denn wer will schon Konsequenzen wie erhöhten Stress oder Selbstzweifel tragen?

So entdecken wir, dass wir immer die Wahl haben. Die Wahl zwischen dem einen und dem anderen. Zwischen dem Chaos und dem inneren Frieden.

„Wir müssen nicht diesen Ego-Gedanken folgen, die uns ständig sagen, was wir alles müssen, tun sollen oder nicht gut gemacht haben. Nein, denen müssen wir gar nicht mehr glauben“.

Jetzt ist der Moment, das alles einfach mal auszuprobieren. Werde still und wenn diese lauten, hektischen Gedanken auftauchen, trittst Du zurück und atmest tief durch. Du merkst, was wirklich wichtig ist in Deinem Leben.

Also, probiere es einfach mal aus. Fang am besten jetzt damit an. Verschiebe das Gute nicht auf morgen.

Bleib entspannt, bleib ruhig, bleib zuversichtlich und vor allem – hör auf die Stimme Deines Herzens. Dort findest Du wirklich alle Antworten, die Du brauchst.

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Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

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Impuls 184: Dein Name stellt alles andere in den Schatten

Impuls 184: Dein Name stellt alles andere in den Schatten

Hallo liebe Zeitwellen-Freunde 😊, Willkommen zu einer neuen Episode unserer gemeinsamen Reise durch Zeit und Bewusstsein. Heute widmen wir uns einem spannenden Thema, das wir im Podcast im Impuls 184 besprochen haben: Wie wir allem und jedem Bedeutung geben. Klingt das kompliziert? Keine Sorge, ich werde es Dir einfach und nachvollziehbar erklären.

Die Macht der Worte und Namen

Alles, was uns umgibt, hat einen Namen. Etwas benennen heißt, ihm Bedeutung zu verleihen. Du trennst es aus der Einheit heraus, machst es zu einem Individuum. Das ist einerseits doof, weil es die Einheit zerreißt, aber andererseits unvermeidlich. Ohne diese Trennung könnten wir Menschen nicht kommunizieren. Schon mal darüber nachgedacht? 💭 Stellen wir uns vor, Du hast einen Kollegen namens Klaus-Dieter, der Dir manchmal wirklich auf die Nerven geht. Indem Du ihm den Namen „Klaus-Dieter“ gibst, Du trennst ihn von Dir. Das gibt Dir die Möglichkeit, Deinen inneren Schmerz und Stress auf ihn zu projizieren. In Wahrheit hat Klaus-Dieter nichts damit zu tun – er ist nur Dein Spiegel.

Unsere Wahrnehmung bestimmt unsere Realität

Alles, was Du siehst, betrachtest Du als wahr. Die Quantenphysik sagt jedoch, dass das, worauf Du Deine Aufmerksamkeit legst, Deine Realität formt. Deine Gedanken bestimmen Deinen Zustand und was Du wahrnimmst. Du bist die Ursache, die Welt um Dich herum ist die Wirkung. 🔄 Es gibt eine übergeordnete Wirklichkeit, die Du vielleicht erahnst, wenn Du ganz ruhig und friedlich bist. Im hektischen Alltag vergisst man das meistens wieder. 🤔

Stress als Lektion und Spiegel

Echter Stress entsteht, wenn wir nicht im Flow sind, sondern uns überfordert fühlen. Im spirituellen Stressmanagement lernst Du, die Ursachen Deines Stresses zu identifizieren und ihnen bewusst Bedeutung zu verleihen: „Ich bin im Stress, wenn…“. Dies hilft Dir, Dein Ego besser kennenzulernen und zu verstehen, dass Dein Ego nicht Deine wahre Natur ist. Ein kleiner Spruch zur Erinnerung: „Stress ist der Wunsch, die Dinge anders haben zu wollen, als sie gerade sind.“ – Eckhart Tolle 📚

Deine Bewertung bestimmt Deine Reaktion

Zwischen Reiz und Reaktion liegt immer die Bewertung. Wie Du etwas bewertest, bestimmt Deine Reaktion darauf. Oft geschieht das so schnell, dass Du es gar nicht merkst. Das nennt man Projektion. 💥 Wenn wir uns zum Beispiel über Klaus-Dieter ärgern, projizieren wir unsere inneren, ungelösten Themen auf ihn. Er ist lediglich unsere Projektionsfläche. Andere Menschen spiegeln nur uns selbst wider.

Einheit und Ganzheit

Es ist verrückt, aber wahr: Wir leben in einer Welt der Symbole und Namen. Aber in Wirklichkeit sind wir alle eins. Eine Lektion aus dem Buch „Ein Kurs in Wundern“ besagt: „Der Name Gottes ist mein Erbe.“ 🌟 Das bedeutet, dass wir – wie auch Klaus-Dieter – göttliche Wesen sind. Sobald Du das erkennst, kannst Du Deinen Frieden mit ihm und Dir selbst finden. Wenn Du Dich also in einem Konflikt befindest, erinnere Dich daran, dass es eigentlich nur ein Konflikt mit Dir selbst ist. Wenn Du nur das Ego und nicht die leuchtende Ganzheit siehst, entsteht Unruhe. Lass die Wut los und versuche, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Übung: Reiz und Reaktion

Probieren wir zusammen eine kleine Übung, um Deine Bewertung von Reizen und Deine Reaktion darauf besser zu verstehen:

Schritt 1: Erkenne den Stressor

Schließe für eine Minute die Augen und denke an eine Situation, in der Du kürzlich gestresst warst. Was hat diesen Stress verursacht? War es ein Mensch, eine Aufgabe oder eine Situation?

Schritt 2: Benenne den Reiz

Schreib diesen Stressor auf. Formuliere den Satz: „Ich gerate in Stress, wenn…“ und fülle ihn aus, zum Beispiel: „Ich gerate in Stress, wenn ich unterbrochen werde.“

Schritt 3: Bewerte den Reiz

Beobachte Deine Gedanken und Gefühle zu diesem Stressor. Welche Bedeutung gibst Du ihm? Mach Dir bewusst, dass Deine Bewertung die Ursache Deiner Reaktion ist.

Schritt 4: Betrachte die Reaktion

Wie hast Du in der Situation reagiert? Kannst Du das nächste Mal anders reagieren? Versuche, die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen – vielleicht als eine Gelegenheit zum Wachsen. Wenn Du diese Übung regelmäßig machst, wirst Du feststellen, dass Du Deinen Stressoren anders begegnen kannst. Sie sind keine Feinde, sondern Möglichkeiten zur Selbstreflexion und zum persönlichen Wachstum.

Alles Liebe und bis zur nächsten Welle, Deine Jeanette 💜

 

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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