tod Archive | Seite 5 von 7 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Lektion 129: Du willst kein Gedöns. Du willst was von Dauer.

Lektion 129: Du willst kein Gedöns. Du willst was von Dauer.

Ach, was für eine schöne Lektion. Juhu, es geht ums Jenseits. Nee, nicht wirklich, also ja vielleicht auch, aber eigentlich geht es nicht ums Jenseits. Die Lektion 129 aus Ein Kurs in Wundern heißt: „Jenseits, dieser Welt ist eine Welt, die ich will!“ und dazu müssen wir nicht erst ins Jenseits abtauchen, um jenseits dieser Welt eine Welt zu sehen, die Du willst.

Zusammenfassung

Diese Lektion 129 handelt davon, dass es jenseits der materiellen Welt, die wir sehen, eine andere Welt gibt, die wir wirklich wollen – eine Welt der Liebe, des Friedens und der Ewigkeit.

Obwohl die physische Welt vergänglich ist, gibt es eine innere Sehnsucht nach dieser anderen Welt, die wir verloren zu haben glauben.

Der Kurs ermutigt uns, diese Welt zu wählen, indem wir den vergänglichen Dingen dieser Welt keinen Wert beimessen.

Stattdessen sollen wir uns auf die Lichter konzentrieren, die nicht von dieser Welt sind und uns zu der Welt führen, die wir wirklich wollen – einer Welt ohne Verlust, Hass oder Rache.

Durch Übungen und Bestätigung unserer Entscheidung können wir diese Welt erfahren.

Alles Liebe für Dich

Deine Jeanette

 

 

Lektion 110: Freu Dich – Der Tod existiert nicht wirklich & Du weißt das!

Lektion 110: Freu Dich – Der Tod existiert nicht wirklich & Du weißt das!

Hey Du! Heute wird es richtig interessant mit Lektion 110 aus „Ein Kurs in Wundern„. Es geht darum, dass der Tod nicht wirklich existiert, dass Deine Ängste keine Grundlage haben und dass nur die Gegenwart wahr ist.

All das haben wir nur vergessen.

„Freu Dich – Der Tod existiert nicht & Du weißt das!“

Ja, Du hast richtig gelesen, der Tod existiert nicht – zumindest nicht so, wie Du momentan denkst. Klar legst Du Dein physisches Kleid ab, wenn Dein Körper stirbt. Aber DU stirbst NICHT!

Und das Beste ist: Tief in Dir weißt Du das bereits!

Stell Dir vor, der Tod klopft an Deine Tür und Du öffnest und sagst:

„Sorry, hier ist kein Platz für Dich, ich bin mit dem Leben beschäftigt!“

Wir neigen dazu, den Tod als etwas Endgültiges und Furchteinflößendes zu betrachten, aber was wäre, wenn wir diese Perspektive ändern würden?

Was wäre, wenn der Tod nur eine Illusion ist, ein Übergang zu etwas Neuem, aber nicht das Ende?

In Lektion 110 wird genau das angesprochen: Der Tod existiert nicht in Wahrheit, denn in Wahrheit gibt es nur Liebe und Ewigkeit.

Wenn Du Dich von der Angst vor dem Tod löst, kannst Du in Freude und Dankbarkeit für das Leben eintauchen.

Übung:

Hier ist eine kleine Übung für Dich, um diese Erkenntnis zu vertiefen:

  1. Schließe Deine Augen und atme tief ein und aus.
  2. Stelle Dir vor, wie Du voller Lebensfreude und Dankbarkeit bist.
  3. Wiederhole in Gedanken: „Der Tod existiert nicht, nur die Ewigkeit der Liebe ist wahr.“
  4. Spüre die Leichtigkeit und Freude, die diese Erkenntnis in Dir auslöst.

Also, lass uns gemeinsam freuen und erkennen, dass der Tod nur eine Illusion ist und die Ewigkeit der Liebe in uns allen lebt. Genieße das Leben in vollen Zügen und tanze mit der Gewissheit, dass Du unsterblich bist!

„Inmitten des Winters habe ich gelernt, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt.“ – Albert Camus

Bis bald und freu Dich, denn der Tod existiert nicht – und Du weißt das! 🌟

Alles Liebe

Deine Jeanette

Lektion 110 nachlesen

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse sind ein faszinierendes, wenn auch oft missverstandenes Phänomen. Sie bieten einen tiefen Einblick in die letzten Momente des menschlichen Lebens und berühren das Herz der Sterbeforschung. Sie sind noch nicht besonders gut erforscht, kommen allerdings häufiger vor, als man denkt.

Der Sterbeforscher Raymond Moody hat sich intensiver mit ihnen beschäftigt und ihm verdanken wir auch den Namen.

Was sind Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse beschreiben das Phänomen, bei dem Menschen, die einem Sterbenden nahestehen, ähnliche Erfahrungen wie der Sterbende selbst durchleben. Diese können visuelle, emotionale oder spirituelle Elemente enthalten.

Moody erklärt, dass solche Erfahrungen nicht einfach zu kategorisieren sind. Sie liegen oft an der Schnittstelle zwischen Psychologie, Neurologie und spirituellen Studien.

Zitat zum Nachdenken:
„Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Transformation.“ – Raymond Moody

Was bedeuten Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse sind ein Spiegelbild der Komplexität und Tiefe menschlicher Verbindungen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben und der Tod untrennbar miteinander verbunden sind, in einer Weise, die wir vielleicht nie vollständig verstehen werden, aber immer bewundern können.

Wenn ein Mensch gerade stirbt, kann es vorkommen, dass Angehörige im Raum den Ablöseprozess der Seele vom Körper „live“ mitbekommen.

Sie erleben selbst in einer Art außerkörperlichen Zustand empathisch genau das mit, was der Verstorbene in diesem Moment „sieht“ und „fühlt“.

Sie bekommen den Übergang mit und können ebenfalls bereits Verstorbene wahrnehmen oder die Lebensrückschau des Betreffenden mitverfolgen. Es scheint, als könnten sie dem Verstorbenen beim Hinübergehen über die „Schulter“ schauen.

Im Moment des irdischen Todes wird die Ausdehnung des Bewusstseins von vielen Angehörigen als ein Gefühl von Enge im Sterbezimmer wahrgenommen. Manche Menschen spüren auch, dass sich die Atmosphäre oder die Temperatur im Raum verändert.

Diese Wahrnehmungen werden zumeist als positiv und eindrucksvoll beschrieben.

Solche Erlebnisse können für Hinterbliebene eine Quelle des Trostes sein, indem sie ein Gefühl der Verbundenheit über den Tod hinaus vermitteln.

Raymond Moody, ein renommierter Forscher in diesem Bereich, hat mit seinen bahnbrechenden Arbeiten wesentlich zum Verständnis dieser Erlebnisse beigetragen. Sein Buch „Life After Life“ (1975) gilt als Meilenstein in der Erforschung von Nahtoderfahrungen.

„In ‚Life After Life‘ erforschte ich, was Menschen erleben, wenn sie dem Tod nahe sind. Diese Erlebnisse sind tiefgreifend und verändern oft ihr Leben.“ – Raymond Moody

Ein Beispiel für ein empathisches Todeserlebnis

Eine besonders eindrückliche Erfahrung von einer Louise, die beim Tod ihres Vaters anwesend war, stammt aus dem Buch „Begegnungen mit dem Jenseits – Zum Phänomen der Nachtodkontakte“ von Bernard Jakoby:

„… Seine Energie strömte aus seiner Hand in meine Hand, meinen Arm hinauf,  (…) dann sah ich, wie eine große, schlanke, blonde Frau vor mich trat.

‹Wie taktlos von dieser Frau, sich zwischen mich und meinen Papa zu drängen, gerade jetzt, wo er gestorben ist!›, dachte ich. ‹Wer ist sie?› (…)

‹Oje! Das bin ja ich!›, erkannte ich schließlich (…). Dann hörte ich meinen Vater herzhaft lachen. Als ich mich umdrehte, sah ich ihn neben mir stehen, vollkommen verjüngt.

Er drückte mich (…), und im selben Augenblick strömten endlose Informationen von ihm zu mir rüber. Blitzartig erzählte er mir alles, was man über das Leben, die Liebe und den Tod wissen muss.

Dann wurden wir von einem mächtigen Sog emporgezogen und fortgerissen, zu einem Durchgang, der in die Unendlichkeit zu führen schien.

Wir flogen beide sanft, (…), auf ein Licht zu, aus dem menschliche Gestalten hervortraten. (…) ich konnte meine Großeltern, Tanten und Onkel ausmachen. (…)

Als er sich auf ihrer Seite befand, umringten sie ihn und begrüßten ihn in ihrem Kreis der Liebe. Dann wurde ich zurückgezogen.“

Warum nehmen einige das wahr und andere nicht?

Es ist sehr schön zu sehen, dass wir auch als Außenstehende den Tod des Sterbenden miterleben können. Warum einige Angehörige dies allerdings so intensiv miterleben und andere wiederum nicht, bleibt noch unklar.

Es ist übrigens nicht wahr, dass nur Menschen, die den Verstorbenen besonders geliebt haben, diese Erfahrungen machen.

Bernard Jakoby schreibt dazu:

„Wenn Menschen sterben, mit denen uns eine tiefe Liebe verbindet, kommen empathische Todeserlebnisse besonders häufig vor.

Es gibt aber auch Berichte, in denen Menschen, die mit dem Sterbenden nicht direkt bekannt waren, ein solches Mitsterben erleben.

Wenn die Seele den Körper verlässt, kann die dabei frei werdende Lebensenergie durchaus einen fremden Menschen erreichen und zu einer außerkörperlichen Erfahrung führen.

Gleichzeitig kann sich das Wohlgefühl des Sterbenden auf die fremde Person übertragen.“

Was sind Deine Erfahrungen?

Hast Du auch schon einmal eine solche Erfahrung gemacht? Dann schreib mir das gerne unten in die Kommentare, damit noch mehr Menschen davon erfahren. Ich danke Dir.


YouTube-Tipp:

Peter Fenwick spricht hier auch über Empathische Todeserlebnisse.

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12 Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod

12 Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod

Kennst Du das? Du liest in einem Buch über ein Thema, das Dich derzeit beschäftigt oder umtreibt und plötzlich wird Dir etwas klar: Du erlebst einen richtigen AHA-Moment. In diesem Beitrag habe ich Dir 12 Buchtipps aufgeführt, die Dir dabei helfen können, Deine Angst vor dem Tod zu überwinden. 

Bücher können inspirieren und zum Nachdenken anregen. Und zum Thema Tod, Sterben oder dem Leben an sich gibt es sehr, sehr viele Bücher unterschiedlichster Couleur.

Da die Angst vor dem Tod oft auch eine Angst vor dem Leben ist und wir den Tod nach wie vor eher tabuisieren als integrieren, gehört er mit zu den größten Stressoren unserer westlichen Gesellschaft. Doch das können wir ändern!

Wenn Du Dich mit dem Tod intensiver beschäftigst, dann wird Deine Angst allmählich schwinden.

Denn Du beginnst, den Tod in Dein Leben zu integrieren und diesen nicht mehr zu tabuisieren.

Das erleichtert und macht Dein Leben merklich leichter!

Und Lesen kann dabei echt helfen.

Hier also meine absoluten Lieblingsbücher in Sachen Angstüberwindung und Erkenntnisgewinn.

Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt so unglaublich viele tolle Bücher zu diesem Thema und fast täglich erscheinen neue.

Wenn Du also ein tolles Buch zum Thema gelesen hast, dann lass’ es mich und andere gerne wissen und schreib’ hier unten in die Kommentare den Titel.

Das wäre klasse. Vielen Dank schon mal im Voraus! So und jetzt geht’s los …:

Noch was …: Die Nummerierungen von 1. -12. bedeuten nicht, dass eines besser ist, als das andere oder dass eines auf Platz 1 und ein anderes auf Platz 4 ist. Es liest sich einfach besser mit Zahlen;)

Aber jetzt …

Meine 12 wichtigsten Bücher auf meinem Weg aus der Angst vor dem Tod zur Liebe zum Leben

1. Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben von Sogyal Rinpoche

(ein echtes Meisterwerk)

2. Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel

(sehr gut recherchiert und erhellend)

3. Über den Tod und das Leben danach von Elisabeth Kübler-Ross

(gutes Buch für den Anfang)

4. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody

(ein Klassiker; als es im Jahr 1977 herauskam, war es wochenlang auf der Bestsellerliste)

5. Beweise für ein Leben nach dem Tod von Jeffrey Long

6. Neue Beweise für ein Leben nach dem Tod von Jeffrey Long

(noch eindrücklicher und mit sehr vielen Erfahrungsberichten, die jeden sehr berühren und einen die Angst vor dem Tod als unnötig begreifen lassen)

7. Abenteuer Seelenreise von James van Praagh

(er gehört zu den bekanntesten Medien der Welt und wirkte bei der Erstellung der Serie “Ghost Whisperer” als Berater mit)

8. Heilung im Licht von Anita Moorjani

(eine Hommage an unser bedeutungsvolles Leben; sehr ermutigend!!!)

9. Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen von Dr. med. Eben Alexander

(er glaubt an nichts, doch seine eigene Nahtoderfahrung belehrte ihn eines besseren und veränderte sein Leben komplett)

10. Die fünf Einladungen – Was wir vom Tod lernen können, um erfüllt zu leben von Frank Ostaseski

(ein wundervolles Buch, was echt beflügelt – auch als Hörbuch sehr empfehlenswert)

11. Gespräche mit Seth – Von der ewigen Gültigkeit der Seele von Jane Roberts

(beste Bewertungen und keine leichte Kost, aber sehr, sehr ermutigend)

12. Ein Kurs in Wundern: Textbuch /Übungsbuch /Handbuch für Lehrer von Helen Schucmann

(mein treuer Wegbegleiter, bei dem man am besten mit dem Übungsbuch anfängt – sonst versteht man am Anfang nur Bahnhof;))

 

Welche Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod kennst Du noch?

Welche Bücher haben Dich auf Deiner Reise inspiriert?

Welches Buch zum Thema Tod und Sterben hat Dir weitergeholfen?

Was ist Dein Lieblingserfahrungsbericht von Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben?

Schreib’ das gerne hier in die Kommentare.

So können wir dazu beitragen, dass der Tod endlich aus der Tabuzone herausfliegt und wir die Angst vor dem Tod allmählich überwinden.

Herzlichen Dank.

Alles Liebe.

Deine Jeanette

Den Tod als Lehrmeister verstehen

Den Tod als Lehrmeister verstehen

Wer denkt schon gerne daran, dass irgendwann mal Schicht im Schacht ist. Und dennoch kann es jeden Moment so weit sein: Du gehst über die Straße und zack ist der Bus über Dir. Oder Du bekommst einen Herzinfarkt und zack bist Du auf der anderen Seite. Doch wenn wir den Tod als Lehrmeister verstehen, dann kann er uns dabei helfen, die Angst vor ihm zu überwinden und ein erfülltes Leben zu leben.

Der Tod als Lehrmeister

Ich bin zwar alles andere als bibelfest, aber …

schon in der Bibel finden wir viele Stellen, die davon sprechen, dass es wohl sehr nützlich sein könnte, den Tod „auf dem Zettel“ zu haben und sich mit seiner eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen.

So steht z. B. im Psalm 90, Vers 12: „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“.

Es scheint also durchaus nützlich zu sein, sich mit dem Tod zu beschäftigen, und zwar sowohl als Vorbereitung auf unsere eigene Todesstunde, als auch im Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen oder unserer eigenen Trauer.

Aber das Wichtigste ist meiner Ansicht nach, dass es beim Leben hilft. Dass das Beschäftigen mit dem Tod bei einem entspannteren Leben hilft und auch in Phasen der Trauer, beim Umgang mit Krisensituationen oder dem Bewältigen einer schweren Erkrankung.

Dass es beim Vertrauen hilft und dabei, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden. Denn wir teilen schließlich alle denselben Ausgang.

Wenn mir bewusst wird, dass auch der andere diesen Ausgang früher oder später nehmen wird, dann bin ich vielleicht nicht mehr ganz so streng oder harsch mit ihm oder ihr.

Dann tue ich mich leichter damit, dem anderen mit Mitgefühl zu begegnen.

Dann werde ich auch versöhnlicher mit mir selbst.

Und auch der Buddhismus weiß, wie wichtig es ist, den Tod ins Leben zu integrieren.

6 Buddhistische Leitsätze: Memento Mori

  1. Erinnere Dich daran, dass alles, was lebt, auch sterben wird und muss.
  2. Erinnere Dich daran, dass Du nicht weißt, wann Du sterben wirst – zu welcher Uhrzeit, an welchem Tag, in welchem Monat, in welchem Jahr.
  3. Erinnere Dich daran, dass Du auch nicht weißt, wie Du sterben wirst oder auf welche Art. Das kann eine Krankheit, ein Unfall oder auch ein anderes äußeres Ereignis sein.
  4. Erinnere Dich daran, dass Du die Fähigkeit hast, Dich ganz bewusst auf das Sterben vorzubereiten. Dann erwischt Dich der Tod nicht „kalt“, sondern in einer gefassten Haltung.
  5. Erinnere Dich daran, dass es kostbar ist, in einem menschlichen Körper leben zu dürfen. Damit erhältst Du die Fähigkeit, zu unterscheiden, zu verstehen, zu reflektieren und Dich seelisch-geistig zu entwickeln.
  6. Erinnere Dich daran, dass der Tod nicht das Ende, sondern lediglich ein Übergang ist.

Der Tod gehört zum Leben! Er ist sogar eine Voraussetzung für das Leben!

Denn nur, wenn etwas stirbt, kann etwas Neues geboren werden.

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Es ist eine der wichtigsten Vorbereitungen auf das Sterben, dass wir uns bewusst machen, dass es jede Sekunde, jede Minute, jede Stunde oder jeden Tag so weit sein kann.

Doch das macht den meisten Menschen große Angst.

Das kann ich sehr, sehr gut verstehen. Und weil wir den Tod und damit unsere Ängste so gerne verdrängen, haben wir auch Schwierigkeiten, dieser Tatsache ins Gesicht zu blicken. Aber genau durch diesen Blick auf das Unausweichliche kann das Leben so bedeutungsvoll erlebt und jeder Tag als kostbar erfahren werden – ohne Angst.

So ist es wichtig, dass wir uns mit der Tatsache unserer eigenen Endlichkeit schon in Zeiten beschäftigen, wo es uns noch relativ gut geht und wir uns als weitestgehend gesund betrachten.

6 gute Gründe, um sich mit dem Tod zu beschäftigen:

1. Du nimmst Dir Zeit für’s Wesentliche.

Die Verdrängung des Todes führt zu einem wenig fokussierten und daher eher unbewusst gestalteten Leben. Schon Sigmund Freud sagte: „Wenn der Tod ausgeschlossen wird, verarmt das Leben, wird seicht und leer.“

Zahlreiche Menschen mit einer Nahtoderfahrung berichten, dass sich ihre Prioritäten nach dem Erlebnis komplett verschoben haben. So hätte ihr Interesse an materielleren Dingen nachgelassen. Dafür seien aber immaterielle Dinge, wie Mitgefühl, Zufriedenheit und Glück sowie die Liebe zu Angehörigen und Freunden wichtiger geworden.

Aber Du musst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um sinnerfüllt und glücklich zu leben.

Wenn Du Dich mit der Tatsache der Endlichkeit beschäftigst, dann kümmerst Du Dich einfach nicht mehr so oft um den Kleinkram, sondern um die richtig großen Steine in Deinem Leben, wie in der Geschichte „Zeit für große Steine“.

2. Du entdeckst Dein wahres Wesen.

Wenn Du Dich mit dem Tod beschäftigst, dann auch mit der Erkenntnis, dass Du möglichst wenig unerledigte Dinge zurücklassen möchtest. Dann kümmerst Du Dich liebevoller um Deine Angehörigen oder Freunde und lässt Beziehungen nicht einfach so vor sich hinwelken. Dann tust Du auch mehr Dinge, die Dir Freude bereiten und nimmst Dir Zeit für das Wesentliche, also für die Dinge, die Deinem wahren Wesen entsprechen.

3. Du reduzierst Deine Angst vor dem Tod.

Wenn Du Dich mit dem Tod beschäftigst, dann wirst Du bald entdecken, dass Deine Angst vor dem Tod eigentlich eine Lebensangst ist. Die Angst vor Kontrollverlust oder davor, nicht gut genug zu sein oder noch nicht genug getan zu haben. Die Angst davor, Dein Leben nicht wirklich zu leben. Der Tod kann Dir dabei helfen, all’ diese Ängste zu überwinden und sie nach und nach loszulassen und Dich von ihnen zu lösen.

Du näherst Dich dem Tod, zunächst zaghaft, dann mutiger und erkennst, dass er gar nicht so grausam ist, wie Du vielleicht immer dachtest. Du wirst versöhnlicher mit ihm. Versöhnst Dich mit ihm. Das reduziert Deine Ängste enorm.

4. Du erkennst: Leben macht Sinn. Immer!

Menschen, die eine Nahtoderfahrung oder ein ähnliches Erlebnis erlebt haben, eröffnen uns eine ganz neue Sicht auf den Tod. Sie berichten, dass es im Leben nur auf Liebe, Mitgefühl und Wissen ankommt und alles, wirklich alles in unserem Leben Sinn hat und Sinn macht. Dass jeder hier ist, um seine Aufgabe zu erfüllen und sein Wesen der Welt zu zeigen – ohne Angst. Und der Tod, so wie wir uns das bislang vorstellen – eigentlich gar nicht existiert. Dass der Tod nur einen Übergang darstellt.

5. Du kannst anderen helfen, entspannter mit ihrem Tod umzugehen.

Alles, was Du auf materieller Ebene in diesem Leben angehäuft hast, darfst Du beim Abschied getrost hier lassen. Du brauchst Dich darum nicht mehr zu kümmern. Andere werden sich darum kümmern oder Du regelst zu Lebzeiten, wie sie sich darum kümmern sollen. Du darfst Dich lösen und gleichzeitig erkennen, dass Du nicht alleine bist. Denn wir teilen ja schließlich alle denselben Ausgang. Das schafft Verbindung.

Wenn Du selbst durch den Prozess der Bewusstwerdung Deiner eigenen Sterblichkeit gegangen bist und weißt, welche Dämonen da lauern, dann kannst Du anderen Menschen helfen, die noch am Anfang des Weges stehen. Letzten Endes muss jeder zwar seinen Weg selber gehen, aber es kann anderen Mut machen zu erkennen, dass es da auch ein hoffnungsvolles Ziel gibt, das zu erreichen sich lohnt.

6. Du triffst Vorkehrungen für den Tag X.

Du sprichst mit anderen über den Tod – auch über Deinen eigenen. Wenn Du Dich mit dem Tod beschäftigst, dann wirst Du Dein Ableben und was danach kommt, nicht einfach so Deinen Liebsten überlassen. Du wirst Dich um Deine Dokumente kümmern, um Deine Passwörter oder Habseligkeiten. Vielleicht wirst Du auch Vorsorgen getroffen haben, ob finanzieller oder anderer Natur. Du wirst eine Patientenverfügung und eine Vorsorgevollmacht erstellt und mit Deinen Angehörigen darüber gesprochen haben.

Memento mori

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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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