Kennst Du das? Dein Kopf rattert und rattert wie eine alte Waschmaschine im Schleudergang. Du bist eigentlich müde, möchtest abschalten, aber da sitzt Du – starr in die Decke glotzend – und denkst: „Hätte ich doch gestern beim Gespräch mit meiner Kollegin anders reagiert… Was, wenn ich das morgen wieder versemmel? Und überhaupt – was soll nur werden?“ Willkommen im Grübelkarussell! 🎡 Einmal eingestiegen, dreht es sich unaufhörlich. Nur leider gibt es keinen Ausgang.
Und genau hier schleicht sich ein weiser Gedanke ein – so zart wie eine Frühlingsbrise, aber mit der Kraft eines Gamechangers:
„Ich lege die Zukunft in Gottes Hand.“
Warte kurz! Kein schwerer, religiöser Gedanke, sondern eher die Einladung: „Gib den Schraubenschlüssel aus der Hand, mit dem Du versuchst, die Welt selbst zu reparieren.“
Grübeln ist keine Superkraft, sondern eine Sackgasse
Das Gehirn ist ein fantastisches Werkzeug. Es kann Lösungen finden, Pläne schmieden und Dich sicher über die Straße führen. Aber wenn es ans Grübeln geht, überschreitet es seine Kompetenzen. Es versucht, Probleme zu lösen, die noch gar nicht existieren – oder die längst vorbei sind.
Grübeln ist wie ein Navigationsgerät, das ständig „Neuberechnung“ ruft, weil es im Kreisverkehr feststeckt. 🌀
Du glaubst, durch ständiges Nachdenken Kontrolle zu gewinnen. Aber was passiert wirklich? Du verlierst den Frieden. Und am Ende bleibt nicht viel mehr als ein schwirrender Kopf und ein nervöses Herz.
Warum nicht mal das Steuer abgeben?
Hier kommt Lektion 194 ins Spiel: „Ich lege die Zukunft in Gottes Hand.“
Das klingt im ersten Moment vielleicht nach einem mutigen Schritt. Aber seien wir ehrlich – bringt das Grübeln wirklich die ersehnte Lösung? Oder ist es nicht eher so, dass Du Dich im Kopf-Labyrinth verlaufen hast, während der Ausgang direkt vor Dir liegt?
Indem Du die Zukunft loslässt, machst Du Platz für etwas Größeres. Für Ruhe. Für neue Perspektiven. Für Antworten, die nicht aus Deinem Verstand, sondern aus einer tieferen Quelle kommen.
Ein Trick gegen die Kopf-Kirmes
Wenn Du Dich das nächste Mal beim Grübeln erwischst, probiere Folgendes:
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Stell Dich auf die Beine
Grübeln geht erstaunlich schlecht, wenn Du Dich bewegst. Laufe eine Runde, schüttle die Arme aus, tanze durch die Küche. Dein Körper signalisiert dem Geist: „Hey, hier passiert gerade etwas Neues!“ -
Sprich mit Deinem höheren Selbst
Frag Dich: „Was würde mein innerer Frieden jetzt tun?“ (Spoiler: Er würde nicht grübeln.) -
Sag Dir leise
„Ich lege die Zukunft in Gottes Hand. Ich brauche es nicht zu wissen. Ich kann vertrauen.“
Loslassen bedeutet nicht, dass es Dir egal ist
Manchmal hältst Du am Grübeln fest, weil Du glaubst, sonst die Kontrolle zu verlieren. Aber das Gegenteil ist der Fall: Erst, wenn Du loslässt, wirst Du frei.
Du musst die Zukunft nicht bis ins letzte Detail durchdenken. Du musst sie nicht managen wie ein kompliziertes Projekt mit 50 To-Do-Listen. Du kannst sie abgeben – in die Hände einer Weisheit, die weit größer ist als Dein Verstand.
So lernst Du lernst zu vertrauen und den Zweifel langsam abzulegen.
Und plötzlich bemerkst Du: „Oh, ich kann atmen. Endlich durchatmen – wie schön is das denn?!““
Erinnere Dich: Frieden ist der beste Plan
Grübeln ist wie ein Hamsterrad – Du strampelst und kommst keinen Zentimeter voran. Aber Frieden ist wie ein Fluss – er trägt Dich weiter, ohne dass Du Dich abstrampeln musst.
Also, warum nicht jetzt gleich: Atme tief ein, schließe die Augen und sag Dir:
„Ich lege die Zukunft in Gottes Hand.“
Du wirst sehen, wie das Karussell in Deinem Kopf langsamer wird… und schließlich stehen bleibt. 🌱
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