Achtsamkeit Archive | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Herz und Hirn im Einklang: Stress verstehen und lösen

Herz und Hirn im Einklang: Stress verstehen und lösen

Wie bringst Du Herz und Hirn in Einklang? Denn Stress entsteht ja nicht durch die Dinge selbst – sondern durch unsere Gedanken über die Dinge. Diese Erkenntnis klingt simpel, oder? Und doch ist sie radikal. Denn wenn wir ehrlich hinschauen, merken wir: Es ist nicht der Nachbar mit dem Rasenmäher, der uns den inneren Frieden raubt. Es ist unser Gedanke: „Das darf der nicht.“

Sowohl im klassischen Stressmanagement als auch in Ein Kurs in Wundern wird genau das gesagt: Es sind nicht die Umstände, die Stress verursachen, sondern unsere innere Bewertung. Wir glauben, die Welt da draußen müsse anders sein, damit wir uns hier drinnen wohlfühlen.

Ein Kurs in Wundern geht sogar noch weiter. Er sagt: Wir träumen eine Welt der Trennung – und solange wir glauben, das Problem sei im Außen, bleibt der Stress bestehen.

Die gute Nachricht: Wir können uns anders entscheiden. Wir können den Traum neu träumen – mit Herz und Hirn im Einklang.

Erinnerst Du Dich an den Film Matrix? Neo muss sich entscheiden:
Will er die blaue Pille nehmen und in der Illusion bleiben?
Oder die rote Pille und aufwachen?

Vielleicht ist genau jetzt der Moment, an dem Du Dir die Frage stellen kannst:
Welche Pille wähle ich?

In der neuen Podcastfolge spreche ich darüber, warum wir oft glauben, Stress sei unvermeidlich, was Herz & Hirn wirklich brauchen und wie wir Frieden finden können – unabhängig von der Welt da draußen.

🎧 Hier kannst Du reinhören:

Alles Liebe

Deine Jeanette

Die Stille in Dir: Spirituelles Stressmanagement bei Angst und Unruhe

Die Stille in Dir: Spirituelles Stressmanagement bei Angst und Unruhe

Spirituelles Stressmanagement ist mehr als nur ein Konzept – es ist eine Einladung.
Eine Rückverbindung mit Dir selbst. Denn es gibt Tage, an denen scheint die Welt zu laut. Nicht nur außen – sondern innen.
Gedanken kreisen, Gefühle schwappen über wie Wasser in einer zu vollen Tasse. Und der Körper macht mit: Unruhe, Enge, manchmal Schlaflosigkeit oder Schmerzen.

Viele meiner Klient:innen – und ja, auch ich selbst – kennen das: Diese innere Rastlosigkeit.
Das Gefühl, getrieben zu sein von etwas Unsichtbarem.

Doch was wäre, wenn genau darin der Schlüssel liegt?
Nicht im Wegrennen. Nicht im Optimieren.
Sondern im Innehalten?

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


🌿 Stille ist kein Luxus. Sie ist Medizin.

Im spirituellen Stressmanagement geht es nicht darum, alles unter Kontrolle zu haben.
Sondern zu lernen, sich gehalten zu fühlen – selbst dann, wenn alles wankt.
Es geht nicht um ein Leben ohne Herausforderungen, sondern um den inneren Raum, in dem Du Dich nicht verlierst.

Stille ist kein Zustand, den Du erreichen musst.
Sie ist ein Ort, an den Du Dich erinnerst.
Ein innerer Rückzugsort, der Dich nicht fragt, wer Du bist oder ob Du genug bist.
Er ist einfach da – wie ein stiller See inmitten eines stürmischen Tages.

„Ich brauche nichts zu tun.“
sagt Ein Kurs in Wundern. Und meint damit:
Ich darf sein. Ich darf ruhen. Ich darf vertrauen.


🧠 Ein Blick hinter die Kulissen: Was passiert bei Stress und Angst?

Stress und Angst haben eines gemeinsam: Sie sind Botschafter.
Sie zeigen uns nicht, dass etwas falsch mit uns ist – sondern dass etwas gesehen werden möchte.

Biologisch betrachtet ist Stress eine uralte Reaktion unseres Nervensystems.
Früher bedeutete Stress: „Achtung, Lebensgefahr!“

Ein Tiger am Höhleneingang, ein feindlicher Stamm, ein plötzlicher Sturm.
Unser Körper reagiert dann automatisch: Puls hoch, Atmung flach, Muskeln angespannt – bereit zum Kampf oder zur Flucht.

Das Problem: Unser Körper kann nicht unterscheiden, ob der Tiger heute eine Steuererklärung ist, ein Konflikt im Job oder die Angst vor dem Alleinsein. Die Reaktion bleibt dieselbe.

Und Angst?

Angst ist oft eine vorweggenommene Vorstellung von Trennung.
Ein Glaube: Ich bin nicht sicher. Ich bin nicht gehalten. Ich bin nicht genug.

Das spirituelle Stressmanagement lädt Dich ein, nicht gegen diese Reaktionen zu kämpfen – sondern sie zu verstehen.
Sie zu begleiten, wie ein Kind, das weint – nicht weil es böse ist, sondern weil es Nähe braucht.


🌱 Vom Nervensystem zur Seele

Unser Körper hat ein geniales System: das autonome Nervensystem.
Es steuert, ohne dass wir bewusst eingreifen müssen, ob wir gerade aktiv oder ruhig sind.

Der sogenannte Sympathikus ist wie ein innerer Antreiber – er bringt uns in Aktion, macht uns wach, mobilisiert Energie.
Doch wenn er dauerhaft „an“ ist, geraten wir in einen Zustand der Überreizung.
Dann ist da nur noch „Tun, tun, tun“.
Atmung wird flach, Muskeln spannen sich, der Blick verengt sich – wir sind im Überlebensmodus.

Der Parasympathikus dagegen ist der Teil, der uns in die Ruhe bringt: Verdauung, Erholung, Heilung.
Er wird oft als das System des Vertrauens bezeichnet.
Und das Spannende ist: Wir können ihn gezielt aktivieren.
Durch bewussten Atem, durch Körperwahrnehmung – und vor allem: durch innere Sicherheit.

Und hier kommt Spiritualität ins Spiel:
Denn das Gefühl von „Ich bin getragen“
ist nicht nur schön – es wirkt direkt auf unser Nervensystem.

Wenn Du beginnst zu spüren, dass Du nicht allein bist,
dass Du nicht alles kontrollieren musst –
dann darf der Körper sich entspannen.
Dann darf die Seele wieder mitsprechen.
Dann wird aus einem gestressten Menschen ein Mensch in Verbindung.


✨ Resilienz beginnt nicht im Außen – sondern in Dir

In unserer Welt wird Resilienz oft missverstanden.
Als „Sich zusammenreißen“. Als „Kämpfen und durchhalten“.
Doch wirkliche Resilienz ist weich.
Sie ist die Fähigkeit, zu fühlen – ohne unterzugehen.
Die Kunst, sich zu bewegen – ohne sich zu verbiegen.

Resilienz heißt:
Ich darf wanken, ohne zu fallen.
Ich darf zweifeln, ohne mich zu verlieren.
Ich darf still werden, um wieder klar zu sehen.

Und genau hier beginnt der Wandel: Wenn wir verstehen, dass wir nicht stärker werden müssen – sondern sanfter.

Denn genau das ist der Kern von spirituellem Stressmanagement bei Angst und Tod:
Nicht das Außen zu kontrollieren, sondern das Innen zu erinnern. Wenn wir verstehen, dass wir nicht stärker werden müssen – sondern sanfter.


🌘 Leben & Tod – zwei Seiten einer Einladung

Stress entsteht oft da, wo das Leben uns mit seiner Unvorhersehbarkeit trifft.
Ein Verlust. Eine Diagnose. Ein Ende.
Oder die stille Angst davor, dass das Leben so, wie es ist, nicht genügt.

Ich begleite viele Menschen in Phasen des Umbruchs – und immer wieder kommt die Frage:
Wie kann ich mit der Endlichkeit umgehen, ohne mich zu verlieren?

Meine Antwort ist keine Technik.
Sondern eine Einladung zur Tiefe.
Zur Ehrlichkeit. Zur Erinnerung.

Was, wenn der Tod kein Feind ist?
Was, wenn er uns lehren will, wie lebendig wir sein könnten?


📘 RE:MEMBER!©  – Dein Kompass für diese Reise

Wenn Du tiefer einsteigen willst, bietet Dir mein Workbook genau das:
Spirituelles Stressmanagement bei Angst und Tod, verbunden mit Herz, Achtsamkeit und einer Rückverbindung mit dem, was größer ist als wir selbst. Es ist kein Ratgeber im klassischen Sinne, sondern ein stiller Begleiter auf dem Weg zurück zu Dir.

Dort findest Du Impulse wie diesen:

„Stress entsteht im Kopf und resultiert zumeist aus der Angst heraus, etwas nicht zu schaffen oder nicht ‚genug‘ zu sein.
Die Aufgabe von RE:MEMBER! ist es daher immer und immer wieder, Dich an etwas anderes zu erinnern –
an den weisen Teil in Dir, der in der Lage ist, eine stressige Situation komplett anders zu sehen und damit auch anders wahrzunehmen.“

Wenn Du das liest, spürst Du vielleicht:
Es geht nicht um mehr Wissen.
Sondern ums Erinnern.

An Deinen inneren Raum.
An Deine Liebe.
An Deine Wahrheit – jenseits von Lärm, Angst und Zeit.

👉 Du findest das Workbook hier: https://members.jeanetterichter.de/produkt/coachingbuch-remember/


🌬️ Eine kleine Übung zum Abschluss

Vielleicht magst Du Dir gleich jetzt eine Minute nehmen.
Schließe die Augen.
Leg eine Hand auf Dein Herz.
Und spür einfach, dass Du da bist.
Ohne etwas leisten zu müssen.
Ohne etwas verändern zu müssen.

Frag Dich sanft:
Was darf heute still werden in mir?

Und lausche.
Nicht auf eine Antwort – sondern auf das, was bleibt, wenn alles andere still wird.


💌 Wenn Dich diese Worte berührt haben, teile sie gern mit jemandem, der gerade viel Lärm in sich trägt.
Und wenn Du tiefer einsteigen magst, vielleicht ist RE:MEMBER! genau der sanfte Start, den Deine Seele gerade sucht.

Mit allem, was Du bist –
und allem, was Du noch entdecken wirst.

In Liebe,
Jeanette

Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Ein Impuls für inneren Frieden im Alltag – wenn Du mal wieder alles in Frage stellst

Es gibt Tage, da ist das Leben schwer.
Nicht unbedingt laut und dramatisch – sondern eher dieses dumpfe Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.
Du hast das Gefühl, festzustecken. Du kommst nicht weiter, obwohl Du doch „eigentlich“ so viel machst.
Du meditierst, Du reflektierst, Du verzeihst, Du suchst nach Antworten. Und trotzdem:
Der innere Friede ist weit weg.

Vielleicht ertappst Du Dich bei Gedanken wie:

  • „Ich müsste doch weiter sein.“
  • „Wieso reagiere ich immer noch so?“
  • „Was mache ich falsch?“
  • Oder ganz leise: „Ich glaube, ich scheitere.“

Und genau hier möchte ich Dir heute etwas in Erinnerung rufen:

„Niemand kann scheitern, der die Wahrheit zu erreichen sucht.“
(Ein Kurs in Wundern, Lektion 131)

Dieser Satz hat mich einmal mitten ins Herz getroffen – weil er so klar ist.
Er nimmt den Druck raus.
Er erinnert mich daran, dass es nicht um Leistung geht, sondern um Ausrichtung – das ermöglicht inneren Frieden.

💛 Spirituelles Stressmanagement heißt: innehalten – nicht beschleunigen

Wenn wir innerlich gestresst sind, greifen wir oft zu den alten Werkzeugen:
Wir analysieren. Wir vergleichen. Wir kämpfen.
Wir versuchen, den Frieden herzustellen.
Aber Frieden ist nichts, was wir machen können.
Frieden ist etwas, das wir wiederfinden, wenn wir uns an unsere innere Wahrheit erinnern.

Spirituelles Stressmanagement bedeutet für mich: Werkzeuge zu haben, um immer wieder zu innerem Frieden im Alltag zurückzufinden.

Das ist der Kern dessen, was ich „spirituelles Stressmanagement“ nenne.
Es geht nicht darum, dass Du nie mehr Stress empfindest.
Sondern dass Du erkennst, was Dich davon abhält, Dich mit Deiner Quelle zu verbinden – und dann bewusst wählst:
Nicht den Weg der Angst, sondern den der Liebe.

Das ist keine esoterische Floskel.
Das ist radikal. Und praktisch.

🪞 Ein Beispiel: Das Gespräch, das Dich triggert

Stell Dir vor, Du hast ein Gespräch mit jemandem – vielleicht eine Freundin, ein Kollege, jemand aus Deiner Familie.
Und Du gehst aus dem Gespräch und merkst: Da hat sich was verhakt.
Vielleicht ein Kommentar, ein Blick, ein Tonfall.
Dein inneres System springt an. Die Gedanken kreisen:
„Wie konnte sie das sagen?“
„Ich hätte besser reagieren müssen.“
„Ich fühle mich so klein.“

Früher hätte ich das tagelang mit mir herumgetragen.
Heute frage ich mich:
Was will ich sehen?
Will ich weiter beweisen, dass ich verletzt wurde?
Oder will ich den Frieden?

„Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen.“
(Lektion 130)

Wenn ich mich für den inneren Frieden entscheide, wähle ich eine andere Welt – eine andere Sicht.
Und plötzlich geht’s nicht mehr um Recht oder Unrecht.
Sondern darum, was mich heilt.

🌿 Resilienz bedeutet nicht, stark zu bleiben.

Resilienz bedeutet: zurückzukehren.

Zurück zu mir. Zurück zu dem Teil in mir, der immer schon wusste, dass ich nicht falsch bin.
Der Teil, der die Stille kennt, auch wenn es im Außen laut ist.

Wenn es im Außen tobt, ist innerer Frieden im Alltag kein Luxus – sondern Deine Rettungsleine.

Und das braucht Übung.
Es braucht Bereitschaft statt Druck.
Oder, wie der Kurs es nennt: die kleine Bereitwilligkeit.
Nicht mehr.

🧘‍♀️ Drei kleine Erinnerungen für stressige Momente

Vielleicht magst Du Dir diese drei Sätze irgendwo hinschreiben – als Notfall-Anker für den Alltag:

  1. Ich muss es nicht alleine lösen.

  2. Ich darf mich umentscheiden.

  3. Ich kann nicht verlieren, wenn ich mich für das Wahre entscheide.

Denn genau das ist der Kern dieser Woche:
Dass wir nicht zwei Welten gleichzeitig leben können.
Dass wir immer wieder wählen dürfen – Angst oder Liebe, Trennung oder Verbindung, Kontrolle oder Vertrauen.

Und dass wir nicht scheitern können, wenn unsere Ausrichtung ehrlich ist.

Gerade in schwierigen Phasen zeigt sich, wie tief unser innerer Frieden im Alltag wirklich verankert ist – oder wie schnell wir ihn gegen Kontrolle eintauschen.

✨ Fazit – oder besser: Erinnerung

Du bist auf Deinem Weg.
Auch wenn Du zweifelst. Auch wenn Du fällst.
Gerade dann.

Und wenn es sich gerade schwer anfühlt, dann nicht, weil Du versagt hast –
sondern vielleicht, weil Du gerade an einer Schwelle stehst.
Und das Einzige, was es jetzt braucht, ist ein kleines Innehalten.
Ein ehrliches Hinfühlen.
Und vielleicht die leise Entscheidung:

👉 „Ich will Frieden mehr als mein Urteil.“
👉 „Ich will mich erinnern, wer ich wirklich bin.“

Und das genügt.

Ein Kurs in Wundern & das Ego: Warum Dein größter Feind nicht existiert

Ein Kurs in Wundern & das Ego: Warum Dein größter Feind nicht existiert

Heute sprechen wir über Ein Kurs in Wundern und das Ego – diese innere Stimme, die uns ständig kritisiert, vergleicht und in Angst hält, obwohl sie in Wahrheit gar nicht real ist.

Oder: Warum Dein größter Feind gar nicht existiert – und wie Du ihn trotzdem loswerden kannst

Hast Du jemals das Gefühl gehabt, dass in Deinem Kopf zwei Stimmen miteinander streiten?

Eine Stimme ist sanft, ruhig, gelassen und voller Vertrauen. Sie erinnert Dich daran, dass alles gut ist, dass Du genau richtig bist und dass Liebe die Antwort auf jede Frage ist.

Und dann gibt es diese andere Stimme. Die laute. Die kritische. Die, die Dir einflüstert, dass Du nicht genug bist. Dass Du Dich anstrengen musst. Dass andere besser, erfolgreicher oder liebenswerter sind. Die Stimme, die ständig zweifelt, urteilt und Dir Angst macht.

Herzlichen Glückwunsch – Du hast gerade das Ego kennengelernt.

Aber was ist das Ego laut Ein Kurs in Wundern (EKIW) wirklich? Und noch wichtiger: Wie können wir uns von seiner ständigen Manipulation lösen?

Lass uns gemeinsam eintauchen.


1. Was ist das Ego laut Ein Kurs in Wundern?

Die meisten Menschen denken bei „Ego“ an Überheblichkeit oder Arroganz. Doch in Ein Kurs in Wundern bedeutet das Egolin etwas ganz anderes.

„Das Ego ist die Überzeugung, dass Du von Gott getrennt bist.“

Laut EKIW ist Dein „kleines Selbst“ eine falsche Identität, die wir erschaffen haben, um uns von unserem wahren Selbst – dem reinen, liebevollen Geist – abzutrennen.

Das Ego ist der Teil in uns, der an Trennung glaubt. Es sieht sich als ein einzelnes, getrenntes Individuum, das ums Überleben kämpfen muss. Es vergleicht, es konkurriert, es wertet – und es lebt von Angst.

Die Bhagavad Gita beschreibt das Ego ähnlich als das „kleine Selbst“, das sich in Illusionen verstrickt und sich für den Körper und die Gedanken hält.

Dieses „kleine Ich“ hat ein einfaches Grundprinzip:

1️⃣ Es trennt uns von anderen.
Es sagt: „Du bist allein. Die Welt ist gefährlich. Vertrau niemandem.“

2️⃣ Es hält uns im Mangel.
Es sagt: „Du bist nicht genug. Du brauchst noch mehr, um endlich glücklich zu sein.“

3️⃣ Es erschafft Schuld und Angst.
Es sagt: „Du hast Fehler gemacht. Du bist nicht liebenswert. Andere sind schuld an Deinem Leid.“

Doch hier ist die Wahrheit:

„Das Ego ist eine Illusion. Es existiert nur, weil wir ihm Glauben schenken.“

EKIW sagt, dass das Ego nichts Reales erschaffen kann. Es ist wie ein schlechter Traum – er fühlt sich real an, solange wir schlafen, aber sobald wir aufwachen, verschwindet er.


2. Wie manipuliert uns das Ego?

Das Ego hat eine einzige Mission: Dich in Angst und Trennung zu halten.

Und es hat ein paar sehr raffinierte Strategien, um das zu schaffen:

🔹 Angst und Sorgen: „Was, wenn es schiefgeht? Was, wenn Du scheiterst? Was, wenn Du nicht genug bist?“

🔹 Vergleiche und Mangeldenken: „Schau Dir die anderen an – sie haben mehr, sie sind schöner, sie sind erfolgreicher.“

🔹 Urteile und Angriff: „Die anderen sind schuld. Du bist schuld. Die Welt ist schuld.“

🔹 Vergangenheit und Zukunft: „Was früher passiert ist, definiert Dich. Und was in der Zukunft kommt, ist voller Gefahren.“

Das Ego hält uns ständig beschäftigt – mit Grübeln, Sorgen, Anklagen und Selbstzweifeln. Es liebt Drama und Probleme, denn solange wir mit ihnen beschäftigt sind, erkennen wir nicht, dass sie gar nicht real sind.


3. Wie entlarven wir das Ego?

Der erste Schritt zur Befreiung ist Erkennen.

EKIW sagt:

„Das Ego kann nicht überleben, wenn es durchschaut wird.“

Sobald wir beginnen, die Gedanken des Egos zu hinterfragen, verlieren sie ihre Macht.

Hier sind drei praktische Wege, um das Ego zu entlarven:

1. Beobachte Deine Gedanken

Jedes Mal, wenn ein Gedanke auftaucht, frage Dich:

👉 „Bringt mich dieser Gedanke in Frieden oder in Angst?“

Wenn er Angst, Zweifel oder Trennung verursacht, kommt er vom Ego.

2. Werde still

Dein „kleines ich“ ist laut. Es redet ununterbrochen.

Doch unser wahres Selbst spricht in der Stille.

Meditation, Achtsamkeit oder einfach nur ein paar tiefe Atemzüge helfen, das Ego-Radio leiser zu drehen – und die Stimme der inneren Führung zu hören.

3. Nutze die Frage aus dem Kurs:

„Will ich recht haben oder glücklich sein?“

Dein Ego-Verstand will immer recht haben. Es verteidigt seine Sichtweise mit Zähnen und Klauen – selbst wenn es uns unglücklich macht.

Doch Frieden ist wichtiger als recht haben.


4. Wie lösen wir uns vom Ego?

Wenn das Ego eine Illusion ist, muss es nicht „besiegt“ werden. Wir müssen es nur loslassen.

EKIW zeigt uns, dass es nur eine wirkliche Alternative gibt:

„Du kannst entweder mit Liebe denken oder mit Angst.“

Das Ego IST Angst.

Doch Liebe ist unsere wahre Natur.

Hier sind drei Wege, um aus der Ego-Falle auszusteigen:

1. Vergebung als Schlüssel zur Befreiung

Vergebung im Sinne von EKIW bedeutet nicht, dass wir gutheißen, was passiert ist – sondern dass wir erkennen:

  • Das Ego hat die Geschichte erschaffen.
  • Es gibt nichts zu vergeben, weil nichts wirklich geschehen ist.

Das ist radikal – aber unglaublich befreiend.

2. Erkenne, dass Du bereits vollständig bist

Das Ego lebt von der Idee, dass Dir etwas fehlt.

Doch Ein Kurs in Wundern sagt:

„Du bist bereits ganz und vollkommen.“

Das bedeutet: Nichts im Außen kann Dich „mehr“ oder „besser“ machen – weil Du es schon BIST.

3. Entscheide Dich für eine andere Sichtweise

Der schnellste Weg, um den Störenfried in Deinem Kopf zu entlarven, ist der Satz:

„Ich könnte das auch anders sehen.“

Jedes Mal, wenn Du Dich ärgerst, Angst hast oder Dich angegriffen fühlst, halte inne:

  • Was, wenn das Ego mich gerade austrickst?
  • Was, wenn ich Frieden wählen könnte – anstatt Recht haben zu wollen?

5. Fazit: Das Egolein loslassen – und das wahre Selbst finden

Das Egolein ist nicht Dein Feind – es ist eine falsche Idee, die sich auflöst, sobald Du sie durchschaut hast.

Heute kannst Du Dich fragen:

  • Welche Gedanken in meinem Kopf kommen vom Ego – und welche von der Liebe?
  • Bin ich bereit, die Stimme des Egos leiser zu drehen?
  • Kann ich mich heute entscheiden, das Licht in mir selbst zu sehen – statt die Schatten des Egos?

Denn das ist die Wahrheit:

Du bist nicht das Ego. Du bist viel mehr.

Und je mehr Du Dich daran erinnerst, desto weniger wird das Egolinchen eine Rolle in Deinem Leben spielen.

Also – bist Du bereit, es loszulassen? 😊

Übrigens: Die ganze Folge kannst Du Dir auch auf meinen ZEITWELLEN-Podcast auf YouTube anhören => Klick hier!

Alles Liebe

Deine Jeanette

 

360 Geistige Gesundheit: Der Frieden beginnt in Dir

360 Geistige Gesundheit: Der Frieden beginnt in Dir

Heute wollen wir uns mit einem Thema beschäftigen, das uns alle tief berührt und oft schwer zu erreichen scheint: Frieden. Besonders in Zeiten von Stress und Unsicherheit sehnen wir uns danach, inneren Frieden zu finden. In unserem heutigen Impuls 360 sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, Frieden in sich selbst zu entdecken, um diesen auch in unserer Umgebung zu verbreiten.

Bestimmt kennst Du diese Aussage: “Friede sei mit Dir.”

Das ist jetzt vielleicht nicht Dein bevorzugter Gruß, wenn Du jemandem begegnest, aber im Kern steckt da immer drin, dass Du jemandem einen guten Tag wünschst. Was wünschen wir uns alle am sehnlichsten? Seelenfrieden, Geistesfrieden und Ruhe im Kopf.

Stell Dir heute mal vor, die Welt wäre ein riesiger Raum voller Menschen, und alle diese Menschen hätten ein gemeinsames Ziel. Welches Ziel? Frieden. Auch wenn das im Außen oft nicht so erscheint, sei Dir sicher, dass der Wunsch nach Frieden tief in jedem von uns verankert ist.

Die Quelle des Friedens bist Du

“Der Friede beginnt immer bei Dir. Dieser Frieden, das ist Deine innere Flamme. Wenn sie in Dir brennt, leuchtet sie automatisch in die Welt hinaus.”

Das bedeutet, Frieden ist nichts, was wir uns mühsam erarbeiten müssen. Er ist bereits da, in uns, immer. Wir müssen ihn nur akzeptieren. 💖

Aber ja, mal ehrlich: Wie oft vergessen wir das? Ich vergesse das regelmäßig. Wie sieht es bei Dir aus? Oft lassen wir uns von Stress, Sorgen und Konflikten gefangen nehmen, dann fühlt sich der Frieden wie ein ferner Wunsch oder Traum an.

Genau da liegt der Schlüssel: Frieden kommt nicht von außen. Das ist etwas in Dir. Deswegen kannst Du Dich jetzt sofort dazu entscheiden, dort hinzugehen, wo der Frieden wächst.

Wir müssten doch erst etwas dafür erarbeiten oder in äußeren Umständen herumbasteln. Das ist Quatsch und geht gar nicht. Manche Dinge können wir nicht verändern. Wären wir immer abhängig von äußeren Umständen, wäre das ja auch kein Zustand.

Was haben wir also festgestellt? Der Frieden ist in uns. Und es beginnt mit einer Entscheidung, damit wir ihn fühlen können. Dein Bruder ist eins mit Dir. Das bedeutet? Alles ist mit allem verbunden. Nichts existiert getrennt voneinander.

In der Theorie können wir das vielleicht noch akzeptieren. Doch das wirklich zu fühlen, ist eine andere Sache. Aber Du hast es längst erfahren. Dein Bruder, das kann ein Kollege sein, der Dir auf die Nerven geht, die Nachbarin, die immer laute Musik hört, oder der Laubbläser. 😉

Verhalten und Reaktion

“Dein Frieden hängt nicht davon ab, wie andere sich verhalten. Der Frieden hängt davon ab, wie Du reagierst.“

Wenn Du Deinen inneren Frieden bewahrst, beeinflusst Du auch Deine Umgebung. Das ist wie ein Dominoeffekt der Gelassenheit. Cool, oder? Dasselbe gilt für mich: Mein Frieden hängt nicht davon ab, wie andere sich verhalten.

Er hängt davon ab, wie ich reagiere. Und wenn Du jetzt denkst, „Ja, klar, wissen wir ja irgendwie…“, macht nichts. Lass alle Welt durch uns gesegnet sein mit Frieden.

Das bedeutet nicht, dass Du gleich eine weltweite Bewegung starten musst. Es geht um die kleinen Momente im Alltag. Im Streit, statt zurückzuschießen, atmest Du tief durch und hörst wirklich zu. Hörst wirklich hin. Im Stress, statt Dich abzuhetzen, hältst inne und erinnerst Dich daran: Ich wähle jetzt den Frieden.

Und im Umgang mit anderen? Sei die Person, die Freundlichkeit und Verständnis zeigt, auch wenn es manchmal schwerfällt. Denn Frieden ist die Grundlage von allem.

Frieden ist nicht nur ein schöner Zustand, sondern die Basic, die Basisstation für alles. Ohne Frieden sind viele Dinge schwer zu begreifen und auszuhalten. Doch mit Frieden in Deinem Herzen wird selbst der hektischste Tag viel leichter.

Erinnerung an Dein wahres Wesen

“In Heiligkeit wurden wir erschaffen, in Heiligkeit bleiben wir, und deswegen gibt es auch manchmal heilige Momente.”

Das ist eine kraftvolle Erinnerung daran, wer wir wirklich sind: Hüter des Lichts, Träger des Lichts, egal wie chaotisch das Leben erscheint. In chaotischen Momenten vergessen wir oft das Wesentlichste, unser wahres Wesen. Bis wir uns daran erinnern: In uns steckt immer Heiligkeit, unerschütterlicher Frieden.

Deshalb, Friede sei mir, Friede sei Dir und Friede sei der ganzen Welt. Lass uns heute danach leben. Amen.

💫 🎙️ Die ganze Folge 360 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

An welche E-Mail darf ich Dir die GRATIS-BOX schicken?

Nach Deiner Anmeldung kannst Du Dir die BOX mit Checklisten, Fragebögen, Meditationen u.v.m. herunterladen, damit Du gleich loslegen kannst.

Völlig gratis und exklusiv für meine Abonnenten und Klienten!

Danke! Eine Bestätigungsmail ist an Dich unterwegs.

Dein StressCare-Video wartet schon auf Dich:

Trag Dich hier mit Deinem Vornamen und Deiner E-Mail-Adresse ein und dann kannst Du Dir gleich das Video kostenfrei anschauen.

Danke! Eine Bestätigungsmail ist an Dich unterwegs.