Buddhismus Archive | Seite 11 von 11 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Impuls 173: Vertraue dem Heiligsten in Dir – Finde Deine innere Ruhe

Impuls 173: Vertraue dem Heiligsten in Dir – Finde Deine innere Ruhe

Wir sind bei der fünften Wiederholung angekommen, von Ein Kurs in Wundern und es ist schön, dass Du wieder dabei bist. Ja, jetzt würde ich Dir empfehlen, dass Du wirklich nochmal ganz tief in Dich hineinlauscht.

Möchtest Du den Seelenfrieden, möchtest Du die Harmonie in Dir endlich erkennen? Man könnte auch sagen, möchtest Du endlich ankommen? Möchtest Du endlich bei Dir ankommen? Und bist Du bereit, dafür alles zu tun, was erforderlich ist, dann wird Dich tatsächlich diese fünfte Wiederholung dabei unterstützen, denn genau darum geht’s.

Heute nehme ich Euch mit dem Impuls 173 auf eine kleine Reise in die Welt des spirituellen Stressmanagements. Keine Sorge, wir werden weder in mystische Höhen abheben noch in spirituelle Tiefen stürzen – wir bleiben schön bodenständig und finden dabei den inneren Frieden. Klingt gut, oder?

Lasst uns mal gemeinsam anschauen, wie wir durch spirituelle Weisheiten unseren Alltag unterstützen können.

Resilienz: Dein inneres Gummiband

Resilienz ist wie ein Gummiband: Es dehnt sich, zieht sich wieder zusammen und reißt nicht so leicht. Und was stärkt unser Gummiband? Genau, die Erkenntnis, dass wir nicht alleine durch den Stress-Dschungel irren, sondern fest mit etwas Größerem verbunden sind. Wenn Du weißt, dass Deine wahre Natur Liebe ist und Du Teil des Ganzen bist, hast Du eine unsichtbare Superkraft. Das gibt Dir die Gelassenheit, auch bei Stress einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht gleich die Nerven zu verlieren.

Stress adé: Mit Liebe und Achtsamkeit

Unser Alltag kann manchmal wie ein Hamsterrad sein, nur ohne die lustige Aussicht. Genau hier kommt spirituelle Weisheit ins Spiel. Sie erinnert uns daran, regelmäßig einen Moment innezuhalten und uns auf die Liebe zu konzentrieren. Denn wenn Du inmitten des Chaos kurz die Augen schließt und Dich daran erinnerst, dass Du Liebe bist, wird alles ein bisschen weniger drunter und drüber.

Probier’s mal aus: Setz Dich täglich ein paar Minuten hin, atme tief durch und wiederhole für Dich selbst liebevolle Affirmationen. Du wirst sehen, wie der Stress langsam das Weite sucht – wie ein ungebetener Gast, der merkt, dass die Party woanders stattfindet.

Selbstfürsorge: Liebe fängt bei Dir an

Selbstfürsorge ist nicht egoistisch, sondern essentiell. Wenn Du Dich selbst liebst und gut behandelst, ist das kein Luxus, sondern pure Notwendigkeit. Spirituelle Weisheit zeigt uns, dass wir selbst die Quelle der Liebe sind. Und diese Liebe dürfen wir großzügig an uns selbst verteilen.

Also, gönn Dir den Schönheitsschlaf, iss etwas Gesundes (auch wenn die Schokolade lockt), beweg Dich ein bisschen, und vergiss nicht, Deine Seele zu füttern. Das kann ein Spaziergang in der Natur sein, ein gutes Buch, oder ein inspirierender Text. Hauptsache, es tut Dir gut und füllt Deine Batterien wieder auf.

Parallelen zum Buddhismus: Buddhanatur als Quelle der Liebe

Jetzt wird es richtig spannend: Stell Dir vor, Du könntest das Konzept der göttlichen Liebe durch die Idee der Buddhanatur ersetzen. Im Buddhismus bedeutet Buddhanatur, dass jeder von uns die Möglichkeit hat, Erleuchtung zu erreichen. Es ist das tiefe Verständnis, dass wir alle das Potenzial haben, vollkommenes Mitgefühl und Weisheit zu entwickeln – also im Grunde Liebe in ihrer reinsten Form.

Das ist nicht anderes als das Christusbewusstsein. Es ist nur ein anderer Name dafür, aber sie bedeuten beide dasselbe.

Und wenn wir uns daran erinnern, dass wir eins mit unserer Buddha-Natur sind, finden wir eine ähnliche innere Stärke und Gelassenheit wie im christlichen Kontext.

Fazit

Spirituelle Weisheit ist wie eine kleine Schatzkiste voller Erkenntnisse. Sie hilft uns, Resilienz zu entwickeln, Stress zu reduzieren und uns selbst liebevoll zu behandeln. Egal ob Du Dich mehr zu göttlicher Liebe oder zur Buddhanatur hingezogen fühlst – beide Wege führen Dich zu der Erkenntnis, dass Deine wahre Natur Liebe ist. Diese Erkenntnis ist der Schlüssel zu einem gelasseneren, fröhlicheren Leben.

Ich lade Dich herzlich ein, diese Weisheiten in Deinen Alltag zu integrieren. Beobachte, wie sich Deine Perspektive verändert und wie Du mit Herausforderungen umgehst. Du wirst feststellen, dass Dein innerer Frieden wächst und Du mit einem Lächeln durch den Tag gehst.

Alles Liebe und viel Freude mit dem Impuls 173

Jeanette – Dein humorvoller Coach mit Tiefgang

Impuls 165: Verleugne nicht Deine wahre Natur

Impuls 165: Verleugne nicht Deine wahre Natur

Schön, dass Du wieder dabei bist und Dir Zeit nimmst für Dein Glück. Heute im Impuls 165 möchte ich mit Dir über einen sehr kraftvollen Impuls sprechen, der tief in unser Inneres führt. Ich lade Dich ein, gemeinsam mit mir auf Entdeckungsreise zu gehen und herauszufinden, wie Du Deine wahre Natur nicht mehr verleugnest und inneren Frieden findest.

Der Widerspruch in Dir

Kennst Du das Gefühl, als würdest Du auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen? Ein Teil in Dir sucht dringend nach Geistesfrieden und Ruhe im Kopf, während der andere Teil glaubt, dass er bestimmte Dinge in der äußeren Welt tun muss, um seinen Platz zu finden.

Genau hier setzt der Kurs an. Er sagt: „Das ist nicht wahr.“ Diese scheinbare Notwendigkeit, ständig etwas tun zu müssen, ist nur eine Illusion. Die Wahrheit liegt viel tiefer in uns.

Die Verleugnung der Wahrheit

Wir verleugnen diese tiefere Wahrheit allerdings oft unbewusst. Unser hektischer Alltag und die Erwartungen der Gesellschaft lassen uns vergessen, dass hinter der scheinbar realen Welt eine andere, viel wahrere Welt liegt.

Immer wieder müssen wir uns daran erinnern, dass diese tiefere Welt existiert, um sie nicht wieder zu vergessen. Entscheidend ist, dass wir diese Wahrheit nicht mit Händen und Füßen ablehnen, sondern sie anzunehmen lernen.

Nahtoderfahrungen und ihre Bedeutung

Ein eindrucksvolles Beispiel für die Existenz dieser tieferen Wahrheit sind die zahlreichen Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen. Nahezu alle Berichte gehen in die gleiche Richtung: Es gibt mehr als die materielle Welt, die wir mit unseren Augen sehen.

Doch viele Menschen haben immer noch das Bedürfnis, solche Phänomene wissenschaftlich zu erklären und lehnen die spirituelle Dimension ab.

Warum es reicht, sich mit spirituellen Phänomenen zu beschäftigen

Du musst nicht selbst außergewöhnliche spirituelle Erlebnisse gehabt haben, um Dich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen. Es reicht schon, sich damit zu beschäftigen, um das Glück und die innere Ruhe wieder in Dir zu aktivieren.

Warum? Weil diese Phänomene in Deinem Geist existieren und Dich daran erinnern, dass Du niemals von der Quelle getrennt warst. Indem Du Dich damit beschäftigst, wird Dein Geist offener und erweiterter.

Der Weg zu Deiner wahren Natur

Es gibt viele Wege, wie Du Deine wahre Natur entdecken und Deinen Seelenfrieden finden kannst. Ein Kurs in Wundern hilft Dir dabei, ebenso wie der Buddhismus oder das Beschäftigen mit Nahtoderfahrungen.

Wichtig ist auch, spirituelles Stressmanagement zu praktizieren oder Deine Resilienz zu stärken. Das sind alles mögliche Wege zu Deinem Ziel.

Das Zeitwellen-Café: Gemeinsam wachsen

Im Zeitwellen-Café geht es darum, verschiedene spirituelle Ansätze kennen zu lernen und herauszufinden, wie wir gemeinsam innerlich wachsen können. Denn der Tod, auch wenn er nur eine Illusion ist, ängstigt viele Menschen.

Diese Ängste loszulassen gelingt uns, wenn wir uns für eine erweiterte Wirklichkeit öffnen. Klick hier, wenn Dich das Zeitwellen-Café interessiert.

Verweigere nicht den Himmel

Impuls 165 des Kurses erinnert uns daran, den Himmel nicht zu verweigern. Er ist heute Dein – Du musst nur darum bitten. Indem Du um Hilfe bittest, öffnest Du Dich für die entscheidende Wahl Deines Glücks.

Dein Geist und Herz werden sich verändern, und Du spürst eine Erleichterung, die alle Zweifel und Ängste beseitigt.

Dein Glücksglas

Eine wunderbare Übung, die ich Dir ans Herz legen möchte, ist das Erstellen eines Glücksglases. Nimm ein Marmeladenglas, entferne das Etikett und fülle es mit Zetteln, auf denen all Deine Wünsche und Sehnsüchte stehen.

Jede dieser Notizen repräsentiert Deine wahre Natur und das, was Du im tiefsten Inneren möchtest.

Eine Übung in Hoffnung

Heute übst Du Dich in Hoffnung. Zweifel und Ängste lässt Du los, und Du entscheidest Dich bewusst für die Liebe. Die Gewissheit, dass Gott und die göttliche Quelle in Dir weilt, beseitigt sämtliche Zweifel.

Auf diese Weise kommst Du näher an Deinen wahren Seelenfrieden. Ich wünsche Dir viel Freude auf dieser Reise und lade Dich herzlich ein, beim Zeitwellen-Café dabei zu sein.

Alles Liebe, Deine Jeanette

Impuls 165 aus Ein Kurs in Wundern nachlesen

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Der Minikurs: Raus aus der Grübelfalle

PS: Trag Dich gerne in meinen 0 € Minikurs Grübel-Stopp ein, wenn Du mehr über den Umgang mit Ärger und das Beenden von lästigen Grübelgedanken lernen möchtest. Ich bin sicher, Du wirst dort viele wertvolle Werkzeuge finden. Hier geht’s lang!

 

Impuls 161: Angst und Ärger durch Segnen loslassen

Impuls 161: Angst und Ärger durch Segnen loslassen

Den Segen des Ärgers nutzen: Ein Weg zur Selbstheilung

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog! Schön, dass Du wieder vorbeischaust. Im heutigen Impuls 161 geht’s um: Ärger und wie Du ihn in positive Energie verwandeln kannst. Ärger begleitet uns alle im Alltag, aber es gibt Wege, wie wir damit umgehen können, die uns helfen, anstatt uns zu schaden.

Ärger: Ein alltägliches Gefühl

Einleitung

Wann hast Du Dich das letzte Mal so richtig geärgert? Vielleicht ist es gar nicht so lange her, oder? Ärger ist ein Gefühl, das uns oft begleitet, meist so subtil, dass wir es kaum bemerken. Es kann aus vielen Gründen entstehen, oft als Abwehrmechanismus, wenn wir uns bedroht fühlen. Dabei spielt die Angst eine große Rolle. In meinem heutigen Beitrag möchte ich Dir zeigen, wie Du Deinen Ärger in etwas Positives verwandeln kannst, und zwar durch einen einfachen Segensspruch. Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen, um mehr Frieden und Freude in unser Leben zu bringen.

Die Quelle des Ärgers

Wusstest Du, dass Ärger immer aus Angst entsteht? Wenn wir Angst haben, reagieren wir oft mit Ärger als Abwehrmechanismus. Es hilft uns, die nötige Energie und den Mut aufzubringen, um uns zu verteidigen. Psychologisch gesehen brauchen wir diese Energie, um das zu korrigieren, was wir als Unrecht empfinden. Aber Ärger verbraucht auch viel von unserer geistigen und körperlichen Energie. Deshalb ist es wichtig, ihn nicht zu lange in unserem System verweilen zu lassen. „Ärger kommt immer aus der Angst. Wenn wir Angst haben, dann kann es manchmal auch sein, dass wir als Abwehrmechanismus aus einer Angriffshaltung heraus Ärger auf den anderen projizieren.“

Der 5-Sekunden-Trick

Es ist menschlich, Ärger zu fühlen, aber es ist wichtig, ihn nicht zu lange festzuhalten. Hier kommt mein 5-Sekunden-Trick ins Spiel. Wenn Du Dich ärgerst, lass diesen Ärger für fünf Sekunden in Deinem Bewusstsein wirken. Und dann lass ihn los. Erinnerst Du Dich daran, dass länger als fünf Sekunden Dein Thema ist, bei dem Du schauen darfst, was in Deinem Geist noch nicht geheilt ist. Dies hilft Dir, aus der Ärgerspirale auszubrechen und zurück zu innerem Frieden zu finden.

Segne das, was Dich ärgert

Ein wirklich magisches Werkzeug, um mit Ärger umzugehen, ist das Segnen. Klingt das komisch für Dich? Probiere es einfach aus. Wenn Du Dich ärgerst, halte inne und segne die Person oder die Situation, die Dich ärgert. Das mag erst merkwürdig erscheinen, aber Glaub mir, es wirkt Wunder. Indem Du segnest, richtest Du Deine Energie auf Liebe und Güte. Dies hilft Dir, die negative Energie des Ärgers in positive Energie umzuwandeln. „Ich segne Dich und ich segne Dich immer wieder der Liebe und Güte Gottes willen, die in Dir ist und die durch Dich wirkt.“

Konkrete Übung im Alltag

Theorien sind wunderbar, aber sie müssen in die Praxis umgesetzt werden, um wirklich zu wirken. Das gilt auch für den Umgang mit Ärger. Es reicht nicht aus, nur darüber nachzudenken oder zu diskutieren. Du musst es im Alltag üben. Wenn Dich jemand ärgert, sage innerlich „Danke“ und denke daran, dass Du es gebraucht hast, um Dich an Dein wahres Selbst zu erinnern. Das ist konkret und praktisch. Nur so kannst Du wirklich wachsen und Deinen Geist stärken.

Der tiefere Sinn hinter dem Ärger

Es gibt immer eine tiefere Bedeutung hinter unserer Reaktion auf Ärger. Oft projizieren wir unseren eigenen ungelösten Schmerz und unsere Ängste auf andere. Wenn Du jemanden verachtest oder sogar hasst, frage Dich: Was lehne ich in mir selbst ab? Diese Reflexion kann Dir helfen, mehr Mitgefühl und Verständnis für Dich selbst und andere zu entwickeln. Es ist eine Reise der Selbstheilung und Vergebung, die im Grunde darin besteht, das Heilige in Dir und in anderen zu erkennen.

Lektion 161 aus Ein Kurs in Wundern nachlesen

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Abschlussgedanke

Es ist nicht immer einfach, mit Ärger umzugehen, aber es lohnt sich. Indem wir den Ärger segnen und uns die tiefere Bedeutung unserer Reaktionen bewusst machen, können wir Frieden und Freude in unser Leben bringen. Wir erkennen, dass wir selbst die Macht haben, unsere Reaktionen zu steuern und unser inneres Licht leuchten zu lassen. Das ist die wahre Kraft des Segens. Ich wünsche Dir viel Freude und Erfolg beim Üben dieser Techniken. Erinnere Dich immer daran: Du hast die Kontrolle über Deine Reaktionen und kannst Deinen Ärger in positive Energie verwandeln. Möge Dein Weg mit Frieden und Licht gesegnet sein.

Alles Liebe für Dich, Deine Jeanette

PS: Trag Dich gerne in meinen 0 € Minikurs Grübel-Stopp ein, wenn Du mehr über den Umgang mit Ärger und das Beenden von lästigen Grübelgedanken lernen möchtest. Ich bin sicher, Du wirst dort viele wertvolle Werkzeuge finden. Hier geht’s lang!

Die Macht der Bewertungen: Volltreffer und wie 2 Pfeile Dir helfen können

Die Macht der Bewertungen: Volltreffer und wie 2 Pfeile Dir helfen können

Stress und Bewertungen: Im Stressmanagement dreht sich ja alles um Bewertungen. Denn ob wir eine Situation als stressig oder nicht erleben, hat selten etwas mit der Situation an sich zu tun, damit aber sehr viel mit unserer Bewertung derselben.

Wie wir Stresssituationen erleben und bewältigen, hängt sehr stark von unserer subjektiven Bewertung der Situation ab.

Laut dem kanadischen Psychologen Lazarus spielen kognitive Bewertungsprozesse eine zentrale Rolle dabei, ob und wie stark wir eine Situation als bedrohlich oder herausfordernd empfinden. Demnach ist es nicht die Situation an sich, die Stress auslöst, sondern unsere Interpretation derselben.

In meinem Artikel werde ich erklären, wie unsere automatischen Gedanken und Überzeugungen unser Stresserleben beeinflussen. Außerdem gebe ich Tipps, wie man lernt, Situationen neu zu bewerten und dadurch stressresistenter zu werden.

Trag Dich gerne in meinen Newsletter unter www.jeanetterichter.de/newsletter ein, um effektive Tipps und Impulse für Dein spirituelles Stressmanagement zu erhalten. Denn wer versteht, dass Stress sehr häufig „im Kopf“ entsteht, der kann auch lernen, ihn besser zu kontrollieren.

Volltreffer: Die Macht der Bewertungen

Kennst Du die Geschichte von den 2 Pfeilen? Diese Geschichte erzählt wohl selbst der Dalai Lama sehr gerne. Und ich auch;) Hier wird sehr deutlich, wie Stress und Bewertungen entstehen:

Ein Mann wird von einem Pfeil getroffen. Das tut weh und hat womöglich eine böse Verletzung zur Folge. Doch der Mann schießt nun selbst noch einen zweiten Pfeil auf sich ab:

Er flucht, verzweifelt, klagt. Er fügt sich selbst weiteres Leid zu.

Der Schmerz des 1. Pfeils ist unvermeidbar.Der Schmerz des 2. Pfeils ist selbstgemacht und daher oft vermeidbar.

……

Da haben wir also mehr Macht , als wir glauben.

Bewertung: Der 1. Pfeil

Der 1. Pfeil beschreibt die Tatsache, dass wir im Leben sehr oft leidhafte und damit schmerzliche Erfahrungen machen:

  • Liebeskummer
  • alte Verletzungen
  • Umbrüche
  • Fehler, die wir gemacht haben
  • Menschen, die wir verletzt haben und Menschen, die uns verletzten
  • Dinge, die nicht so pralle gelaufen sind
  • Sachen, die wir heute bedauern
  • unerfüllte Wünsche
  • Du fühlst Dich als Opfer der Umstände
  • Worte, die wir nicht so meinten
  • misslungene Unternehmungen oder Projekte
  • Enttäuschungen aufgrund zu hoher Erwartungen
  • Trauer aufgrund von schmerzlichen Verlusterfahrungen eines geliebten Menschen oder Tieres.
  • wir werden krank
  • die ausstehende Beförderung bekommt ein anderer
  • ein geliebter Mensch stirbt
  • eine Unternehmung misslingt
  • Deine Erwartungen werden nicht erfüllt
  • Du wirst nicht beachtet
  • Du kämpfst mit dem Älterwerden und den damit einhergehenden Veränderungen

Doch all das Leidhafte und Schmerzliche hat uns auch reifer und stärker werden lassen. Das Problem an all’ diesen leidvollen Erfahrungen ist also nicht die Erfahrung selbst. Es ist das Festhalten an und das sich „Nicht-Lösen-Können“ von diesen Erfahrungen – also die Bewertung!

Das ist aber noch nicht das eigentliche Problem, denn den wahren Stress verursacht das Folgende: das Abschießen des 2. Pfeils.

Bewertung: Der 2. Pfeil

Der 2. Pfeil ist Deine Bewertung des 1. Pfeils!

Der größte Teil unseres Leidens und damit Stresses entsteht durch unsere 2. Pfeile! Das sind die Pfeile, die wir uns selbst durch unsere Reaktionen, unsere Bewertungen und unsere Urteile zufügen.

Denn Stress entsteht nur in unserem Kopf.

Wie wir Situationen wahrnehmen und bewerten, hat großen Einfluss darauf, ob wir etwas als leidvoll und damit stressig erleben oder nicht.

Wenn wir befreiter leben wollen und damit entspannter und relaxter, dann ist es notwendig, stressverschärfende Gedankenmuster und Einstellungen zu erkennen und förderlichere Gedanken zu entwickeln.

Aber was genau ist der 2. Pfeil?

Nehmen wir mal an, Du gehst nachts durch Dein Schlafzimmer. Und weil Du zu faul bist, das Licht anzumachen, stößt Du Dir Deinen Zeh an einem Spielzeug, das Dein 8-jähriger Sohn liegen gelassen hat.

Der Schmerz – das Anhauen des Zehs – (1. Pfeil) ist unvermeidlich. Doch zu dem Schmerz gesellt sich nun noch Ärger (2. Pfeil):

„Warum kann der niiieee seine Sachen aufräumen. Ich habe ihm das schon hundertmal gesagt. Er hört einfach nicht auf mich. Wahrscheinlich bin ich ein schlechter Vater. Meiner war auch nicht besser (etc. etc. etc.) … Mist!“

Und was wirklich interessant ist: die meisten unserer „Zweite-Pfeil-Reaktionen“ treten dann ein, wenn nirgendwo ein erster Pfeil zu sehen ist.

Was sind Zweite-Pfeil-Reaktionen?

Rick Hanson beschreibt in seinem Buch „Das Gehirn des Buddha“ diesen Umstand sehr eindrücklich. Denn „Zweite-Pfeil-Reaktionen“ folgen oft auf Situationen, die eigentlich positiv sind.

Wenn Dir jemand ein Kompliment macht, ist das eine positive Situation.

Aber dann reagierst Du vielleicht mit Nervosität oder Scham und fängst an zu denken:

„Oooh, was will der jetzt von mir? Soll ich was machen? Oh nein, ich bin kein guter Mensch…vielleicht wird er herausfinden, wie ich wirklich bin…!“ usw. usw.

Du schießt selbst einen Pfeil auf Dich ab und hast damit einen unbewussten VOLLTREFFER erzielt. Das sorgt für Stress, der ab vermeidbar wäre. Doch so soll es ja nicht bleiben!

Vielleicht magst Du ja einen bewussteren VOLLTREFFER landen?

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie Du förderlichere oder dienlichere Einstellungen und Gedanken zu Dir selbst oder dem Leben entwickeln kannst.

Einige davon kommen aus dem Bereich der kognitiven Verhaltenstherapie.

Es hängt auch davon ab, welche Erfahrungen Du in Deinem bisherigen Leben gemacht hast, wie Du mit Stress im Allgemeinen umgehst, was für ein Typ Mensch

Du bist, wie Du sozialisiert wurdest, was Deine Eltern Dir mit auf den Weg gegeben haben, wie Deine Werte aussehen usw. Es braucht vielleicht auch hier ein paar Umwege, wie die folgenden Zeilen zeigen, aber am Ende ist alles gut.

Aber Du weißt ja: Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!

Welche Wege hast Du denn in der Zwischenzeit gefunden, um mit Deinen 1. Pfeilen anders umzugehen? Sie anders zu bewerten? Schreib’ mir hier gerne in die Kommentare;)

Ich wünsche Dir alles Gute.

Alles Liebe

Jeanette

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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