by Jeanette Richter | Mittwoch, 10. April 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Heute in Lektion 101 geht es ans Eingemachte, denn heute kannst Du mal wirklich Deinem Ego beim Denken zugucken. Und zwar indem Du hörst, was vielleicht Dein Ego auf die ein oder andere Art so „Unnettes“ von sich gibt. Bleib also heute ganz besonders bewusst, wenn solche Gedanken auftauchen. Aber die Lösung wird auch gleich mitgeliefert.
Oje – Mal wieder Grübel-Alarm
Kennst Du das auch, dieses ständige Grübeln und das Gefühl, es laste etwas Schweres auf Dir? Das ist Dein Ego, das sich mächtig ins Zeug legt, Dich in seine Illusionen zu verstricken.
Doch ich sage Dir, es gibt einen Weg heraus aus diesem Labyrinth der Sündenverstrickungen – und dieser Weg führt zum vollkommenen Glück.
Wie das geht, verrate ich Dir in meiner Lektion 101. Also, lass uns gemeinsam das Ego hinter uns lassen und das wahre Glück in uns entdecken!
1. Das Ego beim Denken beobachten
Du bist Dir selbst wichtig und Dein Stress kommt aus Dir selbst! Oftmals ist es unser Ego, das uns wie auf Autopilot Gedanken vorspielt, die uns nicht dienlich sind.
Heute möchte ich, dass Du bewusst wirst und Deinen Gedanken beim Wandern zusiehst, besonders jenen, die das Ego laut werden lassen.
Erinnere Dich auch an Zeiten, in denen Du diesen Gedanken Raum gegeben hast. Sei gewiss, jeder Mensch hat das – es ist normal, aber nicht unumgänglich.
2. Die Sehnsucht des Menschen: Glück
Trommelwirbel bitte – das Thema heute ist Glück! Genauer gesagt das vollkommene Glück, und ich sage Dir, es ist der Wunsch jedes Menschen auf dieser wundervollen Erde.
Wir alle tragen die Fähigkeit dazu in uns – ob wir sie erkannt haben oder nicht. Lasst uns gemeinsam erkunden, wie wir dieses Glück nicht nur suchen, sondern auch finden und in unser Leben integrieren können.
3. Sünde und Erlösung neu verstehen
Sünde – ein Wort, das so groß und schwer wirkt. Aber ich möchte, dass Du heute etwas ganz Wichtiges begreifst: Sünde, wie sie das Ego versteht, ist eine Illusion. Erlösung bedeutet nicht Leiden, sondern das Erwachen in die Liebe, weg von der Vorstellung von Schuld und Schmerz.
Du musst Dich nicht vor der Erlösung fürchten, denn sie ist Dein Ticket zu wahrer Freude und zum inneren Frieden.
4. Loslassen und einer neuen Sichtweise Raum geben
Jetzt wird’s praktisch! Um die Erlösung zu erfahren, musst Du bereit sein, das Ego loszulassen und die Hand Deines wahren Selbsts zu ergreifen.
Nur so kannst Du Dich von den Ketten der Schuld und Scham befreien.
Dieser Prozess mag herausfordernd sein, aber denke daran, es geht um Dein Glück, Deine Zufriedenheit und Deine Ruhe.
5. Die Freude der Übung und das Durchbrechen des Ego-Gedanken
Und wie schaffen wir diesen wichtigen Schritt? Durch Übung!
Denn Erlösung kommt nicht von außen, sie beginnt in Dir. Übe Dich darin, die Gedanken des Egos zu erkennen und sie loszulassen. Ersetze sie durch liebevolle, vergebende Gedanken, die Dich Deiner wahren Natur näherbringen.
Aus Angst wird Liebe, aus Dunkelheit wird Licht.
Zusammenfassung
Ganz gleich, wie weit Du auf diesem Weg bist, es ist immer möglich, einen Schritt nach dem anderen zu gehen.
Niemals solltest Du vergessen: Gottes Wille für Dich ist vollkommenes Glück, und Du verdienst es, dieses Glück zu erleben. Sünde und Schmerz sind Trugbilder, die wir durch unsere innere Arbeit und das Annehmen der liebevollen Wahrheit überwinden können.
Bis zum nächsten Mal!
Ich wünsche Dir viel Freude beim Üben und beim Erkennen des wahren Glücks, das in Dir wohnt.
Erinnere Dich immer wieder daran: Du darfst glücklich sein, denn Gottes Wille für Dich ist vollkommenes Glück – und das ohne jede Sünde. Bis zum nächsten Mal, bleib gespannt und liebevoll zu Dir selbst. Alles Liebe, Deine Jeanette.
Lektion 101 nachlesen
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

by Jeanette Richter | Dienstag, 9. April 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Feier Dich heute und klopf Dir mal so richtig dolle auf die Schultern. Du hast allen Grund heute zufrieden zu sein und außerdem hast Du ein Anrecht auf Glück und zwar das ganz große Innen-Glück. Dabei will Dir Lektion 100 heute helfen. Viel Freude
Das Thema heute: „Mein Teil ist wesentlich für Gottes Heilsplan.“
In einfachen Worten bedeutet das, dass jeder von uns eine wichtige Rolle in Gottes großem Plan spielt. So wie ein Puzzlestück, das perfekt in das Gesamtbild passt, vervollständigt Dein Teil den Plan Gottes.
Die Idee ist, dass die Erlösung von dem verrückten Glauben an getrennte Gedanken und getrennte Körper kommt. Wir alle teilen eine gemeinsame Funktion, die uns zusammenbringt und uns einen klaren Sinn und Zweck gibt. Jeder von uns ist wesentlich, um das Ganze zu vervollständigen.
Denk daran, dass Dein Beitrag, egal wie klein er Dir erscheinen mag, von großer Bedeutung ist. Jeder von uns trägt dazu bei, die Welt zu einem besseren Ort zu machen und Gottes Plan zu erfüllen.
Also, sei stolz auf Dein Teil und erkenne, wie wichtig Du für das große Ganze bist. Zusammen bilden wir ein wundervolles Bild, das nur vollständig ist, wenn jeder sein Teil dazu beiträgt.
In diesem Sinne, lebe Deine Rolle im Heilsplan Gottes und sei stolz darauf, ein wesentlicher Bestandteil des Ganzen zu sein.
Bis bald!
Deine Jeanette
Lektion 100 nachlesen
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

by Jeanette Richter | Montag, 8. April 2024 | Ein Kurs in Wundern |
„Erlösung ist die einzige Funktion, die ich hier habe.“
Manchmal stolpert man über einen Satz aus „Ein Kurs in Wundern“ und bleibt innerlich stehen.
So ging es mir mit diesem hier. Kein großer Knall, kein himmlischer Trompetenchor.
Nur ein leiser Moment, in dem sich etwas in mir sortierte.
Als hätte meine Seele genickt und gesagt: „Ja. Genau das.“
Denn da ist so viel Ablenkung da draußen – und da drinnen. So viele Rollen, Aufgaben, Erwartungen, Stimmen. Und mittendrin stehst Du… und versuchst, allem gerecht zu werden.
Aber was, wenn all das gar nicht Deine wahre Aufgabe ist?
Was, wenn Deine einzige Funktion – Deine eigentliche innere Aufgabe – Erlösung ist?
Nicht als heilige Mission. Sondern als tägliches Erinnern an das, was Du wirklich bist.
Auszug aus Lektion 99 Absatz 1 + 2
1. Erlösung und Vergebung sind dasselbe. Beide setzen voraus, dass etwas falsch gelaufen ist; etwas, von dem man erlöst oder das vergeben werden muss; etwas Verkehrtes, etwas, das losgelöst oder verschieden ist vom Willen Gottes. So setzen beide Begriffe etwas voraus, das unmöglich und doch geschehen ist, was einen Zustand des Konflikts zur Folge hat, der zwischen dem gesehen wird, was ist, und dem, was nie sein könnte.
2. Wahrheit und Illusion sind jetzt beide gleich, denn beide sind geschehen. Das Unmögliche wird zu dem, wofür du Vergebung und woraus du Erlösung brauchst. So wird Erlösung jetzt zum Grenzland zwischen der Wahrheit und der Illusion. Sie spiegelt Wahrheit, denn sie ist das Mittel, mit dessen Hilfe du der Illusion entrinnen kannst. Sie ist jedoch noch nicht die Wahrheit, weil sie aufhebt, was nie getan ward. (Ein Kurs in Wundern – erschienen im Greuthof-Verlag)
Was ist also Erlösung wirklich?
Wenn wir an „Erlösung“ denken, klingen oft alte Vorstellungen mit:
Kirchliche Bilder, schwere Worte, große Opfer. Doch der Kurs nimmt uns mit in eine ganz andere Richtung.
Erlösung bedeutet hier nicht Buße, sondern Heilwerden.
Nicht Schuld, sondern Rückkehr.
Nicht Pflicht, sondern Freiheit.
Es ist wie das Aufwachen aus einem Traum, in dem wir dachten, getrennt zu sein – von Gott, von uns selbst, von der Liebe. Und jetzt erinnern wir uns: Es war nur ein Traum.
Im Buch „Gespräche mit Seth“ von Jane Roberts beschreibt Seth es in Sitzung 537 so klar:
„Ihr schafft eure persönliche Realität durch eure Gedanken, Gefühle und Überzeugungen. Wenn ihr sterbt, verlasst ihr zwar den physischen Körper, aber euer Bewusstsein nimmt genau das mit, was ihr für wahr haltet. Der erste Moment nach dem Tod spiegelt eure tiefsten Glaubensmuster wider – nicht die ultimative Realität.“
Das bedeutet: Unsere Wahrnehmung – im Leben wie im Übergang – entsteht aus dem, was wir innerlich für möglich halten.
Deshalb ist Erlösung so kraftvoll.
Denn sie beginnt dort, wo wir unsere Gedanken neu wählen. Und damit unsere ganze Welt verändern.
Erlösung passiert, wenn Du …
- einem Urteil innerlich die Schärfe nimmst,
- Dich selbst nicht mehr anklagst für etwas, das längst vorbei ist,
- erkennst, dass hinter dem Ärger Deines Gegenübers oft einfach nur Schmerz steckt,
- mitten in einer stressigen Situation plötzlich ruhig wirst – nicht, weil alles geklärt ist, sondern weil Du Dich wieder mit Dir verbindest.
Das ist Erlösung:
Nicht spektakulär, sondern sanft.
Nicht laut, sondern tief.
Und genau deshalb so kraftvoll.
Vergebung und Erlösung – zwei Seiten derselben Medaille
Der Kurs sagt es ganz klar: Vergebung und Erlösung sind dasselbe.
Beides beginnt dort, wo wir erkennen:
Hier ist etwas nicht im Einklang. Hier ist Trennung statt Verbindung. Angst statt Vertrauen.
Vergebung bedeutet in diesem Zusammenhang nicht, dass Du über Dinge „hinwegsehen“ sollst, die wehgetan haben. Sondern dass Du die Geschichte loslässt, die Dich gefangen hält.
Wenn Du also zum Beispiel …
- Dich über jemanden ärgerst, der „schon wieder“ nicht geantwortet hat,
- Dir selbst nicht verzeihen kannst, dass Du in einer bestimmten Situation nicht „weise“ reagiert hast,
- oder gedanklich ewig um einen alten Streit kreist,
… dann darfst Du Dich fragen: Was, wenn das gar nicht wirklich passiert ist – im größeren, ewigen Sinn? Was, wenn ich Frieden wählen darf, jetzt, einfach so?
Vergebung hebt die Illusion auf. Sie befreit uns aus unseren selbstgebauten Gedanken-Gefängnissen – liebevoll, nicht belehrend. Und das ist Erlösung.
Himmel und Erde im selben Geist
Lektion 99 beschreibt Erlösung als das Grenzland zwischen Wahrheit und Illusion.
Ein Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren.
Und ja – das klingt poetisch.
Aber es ist auch ganz praktisch.
Denn dieser Ort – dieses Grenzland – ist in Dir.
Du lebst in einer Welt mit Rechnungen, Terminen, Familie, inneren Zweifeln und äußeren Pflichten.
Und gleichzeitig in einer inneren Welt, in der Du weißt: Ich bin nicht allein. Ich bin geführt. Ich bin geliebt.
Beide Realitäten existieren nebeneinander. Und Erlösung ist der Punkt, an dem Du Dich bewusst entscheidest: Ich glaube dem Frieden mehr als der Angst.
Vielleicht spürst Du das …
- in einem Gespräch, in dem Du plötzlich Mitgefühl statt Groll fühlst,
- beim Blick in den Himmel, der Dich für einen Moment alles vergessen lässt,
- oder beim Innehalten vor einer Entscheidung, wenn Du plötzlich weißt: Ich muss nicht kämpfen.
Und auch Seth spricht davon, dass diese Wahlkraft immer bei uns liegt – sogar über das Leben hinaus.
Denn was Du denkst, wird zu dem, was Du erlebst.
Im Körper. In Deinen Beziehungen. In Deinem inneren Raum.
Sogar das, was Du im ersten Moment nach dem Tod wahrnimmst, ist nicht die Wahrheit – sondern ein Spiegel Deiner tiefsten Überzeugungen. Du siehst nicht, was ist, sondern was Du für möglich gehalten hast.
Was für ein Geschenk also, hier und heute damit zu beginnen, neue Gedanken zu denken.
Du bist nicht allein
Die Lektion erinnert uns auch daran: Du trägst diese Aufgabe nicht allein.
Der Plan zur Erlösung – dieser liebevolle Rückweg – wurde nicht nur für Dich gemacht, sondern auch mit Dir.
Der Heilige Geist (oder das liebevolle Prinzip in Dir, wie immer Du es nennst) begleitet Dich.
Er trägt den Plan mit Dir.
Er flüstert sanft, wenn Du wieder mal in der Angst hängst:
Das ist nicht Gottes Wille. Komm zurück. Du kannst Dich jetzt neu entscheiden.
Und das ist keine magische Vorstellung, sondern ein ganz konkreter Trost:
Du musst das nicht alles allein schaffen.
Du wirst getragen.
Der heilige Blick auf die Welt
Der Kurs macht klar: Du musst die Welt nicht verleugnen.
Du darfst sehen, was ist – Schmerz, Verlust, Trennung.
Aber Du musst es nicht für die Wahrheit halten.
Die Erscheinungen dürfen da sein. Aber sie sind nicht das letzte Wort.
Dein Blick darf tiefer gehen.
Du darfst Dich fragen:
Was liegt hinter dem, was ich sehe?
Was, wenn genau jetzt Erlösung möglich ist?
Und oft ist sie näher als gedacht:
Im Lächeln trotz Tränen.
Im ersten friedlichen Gedanken nach einem Streit.
Im Erkennen: Ich bin noch da. Und ich kann wieder lieben.
Ein tägliches Erinnern
Der zentrale Gedanke dieser Lektion ist wie ein Mantra für den Tag:
„Erlösung ist die einzige Funktion, die ich hier habe.
Gott ist Liebe weiterhin, und dies ist nicht sein Wille.“
Du darfst ihn mit Dir tragen wie eine leise Melodie.
Nicht als Regel, sondern als Erinnerung.
Nicht als Aufgabe, sondern als Rückkehr.
Er trägt Dich durch Alltagssituationen:
- Wenn Du morgens aufwachst und Dein Kopf schon voller To-dos ist.
- Wenn jemand Deinen Trigger trifft und Du kurz davor bist, aus der Haut zu fahren.
- Wenn Du Dir wieder einmal selbst im Weg stehst.
Dann erinnere Dich. Und atme. Und wähle neu.
Was kannst Du heute tun?
✨ Halte immer wieder inne. Und spüre, was gerade wirklich in Dir lebendig ist.
✨ Wähle in kleinen Momenten bewusst den Frieden – beim Autofahren, im Gespräch, beim Warten.
✨ Lass die Liebe wieder mitsprechen – nicht perfekt, aber ehrlich.
✨ Vergib Dir, wenn Du es vergisst. Und fang einfach neu an. Immer wieder.
Und am Ende?
Am Ende geht es nicht darum, perfekt zu werden.
Sondern echt.
Heil.
Ganz.
Du bist hier, um Dich zu erinnern.
Nicht daran, was Du alles tun musst.
Sondern daran, was Du bist.
Du bist nicht hier, um zu kämpfen.
Du bist hier, um zu erlösen.
Und das bedeutet: Du bist hier, um zu lieben.
Und das ist genug. Mehr als genug.
Lektion 99 nachlesen
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life
