by Jeanette Richter | Sonntag, 23. Juni 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Meditationen: Willst Du glĂŒcklich sein, heilen, Vergebung ĂŒben und dadurch noch mehr bei Dir selbst ankommen?
Einleitung – 1. Absatz
Nun wiederholen wir erneut. 2Diesmal sind wir bereit, mehr MĂŒhe und mehr Zeit fĂŒr das zu geben, was wir unternehmen. 3Wir begreifen, dass wir uns auf eine weitere Phase des Verstehens vorbereiten. 4Wir möchten diesen Schritt vollstĂ€ndig tun, damit wir nun sicherer, aufrichtiger und mit stĂ€rkerem Glauben weitergehen mögen. 5Unsere Schritte sind nicht unerschĂŒtterlich gewesen, und Zweifel haben uns unsicher und langsam den Weg beschreiten lassen, den dieser Kurs darlegt. 6Jetzt aber eilen wir voran, denn wir nĂ€hern uns einer gröĂeren Gewissheit, einem festeren Sinn und Zweck und einem sichereren Ziel. (aus: Ein Kurs in Wundern)
Lies Dir den kompletten Einleitungstext zur 5. Wiederholung gerne hier durch
WeiĂt Du eigentlich …
WeiĂt Du eigentlich, wie viel Schönheit, GĂŒte und Warmherzigkeit in Dir ist? Manchmal vergessen wir, dass unser inneres Licht so strahlend und kraftvoll ist. Doch es ist da, immer prĂ€sent, bereit, uns zu fĂŒhren und zu stĂ€rken.
Eine wunderbare Möglichkeit, dieses innere Licht zu stĂ€rken, bietet die Meditation mit den Lektionen 175 bis 180 aus „Ein Kurs in Wundern“. Diese Lektionen sind wie ein sanfter Strom, der uns hilft, uns selbst besser zu verstehen, uns selbst zu vergeben und unser inneres Wachstum zu fördern. Die Lektionen habe ich abgewandelt und andere Worte benutzt.
Beginne mit Meditation 175: „Gott ist die Quelle meiner Sicherheit. Ich habe keine Not auĂer der, Gott nicht zu sehen.“ Diese Lektion erinnert uns daran, dass wahre Sicherheit in der Verbindung mit dem Göttlichen liegt, das uns bedingungslos liebt und uns niemals im Stich lĂ€sst.
Fahre fort mit Meditation 176: „Gott ist die Liebe, in der ich vergebe.“ Hier lernen wir, dass Vergebung nicht nur fĂŒr andere, sondern vor allem fĂŒr uns selbst ist. Indem wir vergeben, heilen wir alte Wunden und lassen Raum fĂŒr Liebe und Frieden in unserem Herzen.
Meditation 177 erinnert uns: „Gott ist der Schöpfer und die Quelle allen Lichts.“ Dies hilft uns, unser eigenes inneres Licht zu erkennen und es als Teil des göttlichen Lichts zu sehen, das uns umgibt und durchdringt.
Mit Meditation 178 kommen wir zur Erkenntnis: „Lasst mich nicht vergessen, was ich wirklich bin.“ Wir erkennen unsere wahre Natur als göttliche Wesen, die hier sind, um zu lieben, zu wachsen und zu strahlen.
Meditation 179 lehrt uns: „Gott ist die Liebe, in der ich vergebe.“ Hier erkennen wir, dass Vergebung nicht nur fĂŒr andere, sondern vor allem fĂŒr uns selbst ist. Indem wir vergeben, heilen wir alte Wunden und lassen Raum fĂŒr Liebe und Frieden in unserem Herzen.
SchlieĂlich fĂŒhrt uns Meditation 180 zur Erkenntnis: „Ich wĂ€hle den Frieden Gottes anstelle des Konflikts.“ Diese Lektion lĂ€dt uns ein, bewusst fĂŒr den Frieden zu wĂ€hlen und uns von inneren Konflikten zu befreien.
Diese Meditationen sind mehr als nur spirituelle Ăbungen. Sie sind eine Reise zu uns selbst, eine Reise zu unserem inneren Kern, wo die wahre Schönheit und GĂŒte unseres Wesens liegt. StĂ€rke Dein inneres Licht durch diese kraftvollen Lektionen und erlebe, wie Du mehr und mehr bei Dir selbst ankommst.
Viel Freude beim Tun!
Die einzelnen Ăbungslektionen kannst Du Dir wie immer in meinem Zeitwellen-Podcast auf YouTube, Spotify & Co. anhören oder wo es Dir gefĂ€llt.
Wenn Du Fragen hast oder Anmerkungen, dann schreib sie mir gerne in die Kommentare.
Deine Jeanette von www.zeitwellen.life đ
by Jeanette Richter | Donnerstag, 13. Juni 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Schön, dass Du wieder dabei bist und Dir Zeit nimmst fĂŒr Dein GlĂŒck. Heute im Impuls 165 möchte ich mit Dir ĂŒber einen sehr kraftvollen Impuls sprechen, der tief in unser Inneres fĂŒhrt. Ich lade Dich ein, gemeinsam mit mir auf Entdeckungsreise zu gehen und herauszufinden, wie Du Deine wahre Natur nicht mehr verleugnest und inneren Frieden findest.
Der Widerspruch in Dir
Kennst Du das GefĂŒhl, als wĂŒrdest Du auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen? Ein Teil in Dir sucht dringend nach Geistesfrieden und Ruhe im Kopf, wĂ€hrend der andere Teil glaubt, dass er bestimmte Dinge in der Ă€uĂeren Welt tun muss, um seinen Platz zu finden.
Genau hier setzt der Kurs an. Er sagt: âDas ist nicht wahr.“ Diese scheinbare Notwendigkeit, stĂ€ndig etwas tun zu mĂŒssen, ist nur eine Illusion. Die Wahrheit liegt viel tiefer in uns.
Die Verleugnung der Wahrheit
Wir verleugnen diese tiefere Wahrheit allerdings oft unbewusst. Unser hektischer Alltag und die Erwartungen der Gesellschaft lassen uns vergessen, dass hinter der scheinbar realen Welt eine andere, viel wahrere Welt liegt.
Immer wieder mĂŒssen wir uns daran erinnern, dass diese tiefere Welt existiert, um sie nicht wieder zu vergessen. Entscheidend ist, dass wir diese Wahrheit nicht mit HĂ€nden und FĂŒĂen ablehnen, sondern sie anzunehmen lernen.
Nahtoderfahrungen und ihre Bedeutung
Ein eindrucksvolles Beispiel fĂŒr die Existenz dieser tieferen Wahrheit sind die zahlreichen Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen. Nahezu alle Berichte gehen in die gleiche Richtung: Es gibt mehr als die materielle Welt, die wir mit unseren Augen sehen.
Doch viele Menschen haben immer noch das BedĂŒrfnis, solche PhĂ€nomene wissenschaftlich zu erklĂ€ren und lehnen die spirituelle Dimension ab.
Warum es reicht, sich mit spirituellen PhÀnomenen zu beschÀftigen
Du musst nicht selbst auĂergewöhnliche spirituelle Erlebnisse gehabt haben, um Dich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen. Es reicht schon, sich damit zu beschĂ€ftigen, um das GlĂŒck und die innere Ruhe wieder in Dir zu aktivieren.
Warum? Weil diese PhÀnomene in Deinem Geist existieren und Dich daran erinnern, dass Du niemals von der Quelle getrennt warst. Indem Du Dich damit beschÀftigst, wird Dein Geist offener und erweiterter.
Der Weg zu Deiner wahren Natur
Es gibt viele Wege, wie Du Deine wahre Natur entdecken und Deinen Seelenfrieden finden kannst. Ein Kurs in Wundern hilft Dir dabei, ebenso wie der Buddhismus oder das BeschÀftigen mit Nahtoderfahrungen.
Wichtig ist auch, spirituelles Stressmanagement zu praktizieren oder Deine Resilienz zu stÀrken. Das sind alles mögliche Wege zu Deinem Ziel.
Das Zeitwellen-Café: Gemeinsam wachsen
Im Zeitwellen-Café geht es darum, verschiedene spirituelle AnsÀtze kennen zu lernen und herauszufinden, wie wir gemeinsam innerlich wachsen können. Denn der Tod, auch wenn er nur eine Illusion ist, Àngstigt viele Menschen.
Diese Ăngste loszulassen gelingt uns, wenn wir uns fĂŒr eine erweiterte Wirklichkeit öffnen. Klick hier, wenn Dich das Zeitwellen-CafĂ© interessiert.
Verweigere nicht den Himmel
Impuls 165 des Kurses erinnert uns daran, den Himmel nicht zu verweigern. Er ist heute Dein â Du musst nur darum bitten. Indem Du um Hilfe bittest, öffnest Du Dich fĂŒr die entscheidende Wahl Deines GlĂŒcks.
Dein Geist und Herz werden sich verĂ€ndern, und Du spĂŒrst eine Erleichterung, die alle Zweifel und Ăngste beseitigt.
Dein GlĂŒcksglas
Eine wunderbare Ăbung, die ich Dir ans Herz legen möchte, ist das Erstellen eines GlĂŒcksglases. Nimm ein Marmeladenglas, entferne das Etikett und fĂŒlle es mit Zetteln, auf denen all Deine WĂŒnsche und SehnsĂŒchte stehen.
Jede dieser Notizen reprÀsentiert Deine wahre Natur und das, was Du im tiefsten Inneren möchtest.
Eine Ăbung in Hoffnung
Heute ĂŒbst Du Dich in Hoffnung. Zweifel und Ăngste lĂ€sst Du los, und Du entscheidest Dich bewusst fĂŒr die Liebe. Die Gewissheit, dass Gott und die göttliche Quelle in Dir weilt, beseitigt sĂ€mtliche Zweifel.
Auf diese Weise kommst Du nĂ€her an Deinen wahren Seelenfrieden. Ich wĂŒnsche Dir viel Freude auf dieser Reise und lade Dich herzlich ein, beim Zeitwellen-CafĂ© dabei zu sein.
Alles Liebe, Deine Jeanette
Impuls 165 aus Ein Kurs in Wundern nachlesen
Die vollstÀndige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
Der Minikurs: Raus aus der GrĂŒbelfalle
PS: Trag Dich gerne in meinen 0 ⏠Minikurs GrĂŒbel-Stopp ein, wenn Du mehr ĂŒber den Umgang mit Ărger und das Beenden von lĂ€stigen GrĂŒbelgedanken lernen möchtest. Ich bin sicher, Du wirst dort viele wertvolle Werkzeuge finden. Hier geht’s lang!
by Jeanette Richter | Montag, 10. Juni 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Bleib normal und space nicht ab: Ein Kurs in Wundern und spirituelles Stressmanagement Schön, dass Du wieder dabei bist und Dir Zeit nimmst fĂŒr Dein GlĂŒck. Heute im Impuls 162 sprechen wir ĂŒber die Verbindung von spiritueller Wahrheit und alltĂ€glichem Leben und warum es wichtig ist, normal zu bleiben und nicht âabzuspacenâ.
Die Balance zwischen Spirituellem und Alltagsleben finden
Vielleicht warst Du irgendwann mal in einem Meeting oder in einer Gruppe, wo Du Deine spirituellen Ăberzeugungen gerne teilen wolltest. „Wer bist Du denn?“, wird oft gefragt, und vielleicht verspĂŒrst Du das Verlangen, zu antworten: „Ich bin, wie Gott mich schuf“.
Ehrlich gesagt, wenn Du das tust, könnten Dich die Leute ein bisschen schrÀg ansehen.
Du hĂ€ttest zwar die Wahrheit ĂŒber Dich selbst ausgesprochen, aber das VerstĂ€ndnis dafĂŒr fehlt Deinem GegenĂŒber oft. Aber keine Panik, das bedeutet nicht, dass Du Dein spirituelles Selbst verstecken musst.
Es ist einfach wichtig, das richtige Gleichgewicht zu finden und den richtigen Moment zu erkennen, um tiefere Wahrheiten zu teilen. Wie ich gerne sage:
„Du sollst ein ganz normales und ruhig auch mal Mainstream-Leben leben. Sonder Dich nicht ab, indem Du andere Worte benutzt wie Dein Umfeld.“
Heilworte wie „Ich bin wie Gott mich schuf“ sind kraftvoll und tiefgehend, aber sie sind fĂŒr Dein Inneres gedacht, nicht fĂŒr Dein Kennenlernen auf einer Party.
Warum authentische Wahrheit nicht immer verbalisiert werden muss
Unser erster Punkt ist der Unterschied zwischen der Anerkennung der eigenen Wahrheit und ihrer Verbalisation.
Du könntest zwar sagen: „Ich bin, wie Gott mich schuf“, aber das könnten die Menschen um Dich herum nicht besonders gut aufnehmen.
Diese Worte sind heilig und kraftvoll. Sie sind fĂŒr Dich, um Dich daran zu erinnern, wer Du in Wahrheit bist, nicht unbedingt fĂŒr die Welt da drauĂen.
Es ist enorm wichtig, dass Du erkennst, dass diese Worte eher eine innere Praxis sind, als eine Phrase, die Du in GesprÀchen mit Fremden einbringst.
Spirituelle Integration im Alltag
Du brauchst nicht Deinen gesamten Alltag aufzugeben, um auf spirituelle Weiten zu segeln.
TatsÀchlich ist es hilfreich, eng mit dem zu arbeiten, was gerade vor Dir liegt. Wenn Du Deine SpiritualitÀt in den Alltag integrierst, kannst Du diese Welt mit friedlichem Herzen und liebevollen Gedanken durchschreiten.
Erinnere Dich daran: Auch wenn es wichtig ist, die spirituellen Wahrheiten zu kennen und zu leben, hat jede ihrer Aspekte seinen richtigen Platz. Es wird Dich auf Dauer besser unterstĂŒtzen, wenn Du Deine Lehren still und kraftvoll innerhalb von Dir selbst ĂŒbst.
SpiritualitÀt ist nicht zur Missionierung gedacht
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass SpiritualitĂ€t fĂŒr Dich und Dein Wachstum gedacht ist â kein Missionierungsauftrag.
Deine spirituelle Wahrheit zu leben bedeutet, sie vor allem fĂŒr Dich zu verinnerlichen und daraus Kraft und Frieden zu schöpfen. Stelle Dir vor, Deine Wahrheit ist ein helles Licht.
Es wird durch Deine Handlungen und Dein Wesen scheinen, ohne dass Du es mit Worten unterstreichen musst. Wenn Du in der Liebe und im Licht von „Ich bin wie Gott mich schuf“ lebst, wirst Du diese Energie auch an andere weitergeben.
Nutze den Moment und Deine Umgebung
Uns wird oft gesagt, dass wir in der Gegenwart leben sollen.
TatsĂ€chlich bietet Dir der Moment, in dem Du Dich befindest, alles, was Du brauchst. Du arbeitest mit Deinem unmittelbaren Umfeld, weniger mit der Sorge um das, was sich auĂerhalb Deines Sichtfelds befindet.
âEs reicht völlig, mit dem zu arbeiten, was Du jetzt in diesem Moment um Dich herum wahrnimmst.â
Wenn Du Dich auf den Moment konzentrierst, wirst Du merken, dass Du bereits alles hast, was Du benötigst, um in Einklang mit Deinem höheren Selbst zu sein. Jeder Moment ist eine Gelegenheit, die Liebe, Ruhe und Harmonie aus Deinem Inneren hinaus in die Welt zu strahlen.
Spirituelles Wachstum durch meditative Praxis und Achtsamkeit
Durch Praktiken wie Meditation und Achtsamkeit kannst Du Dich immer wieder daran erinnern, wer Du in Wahrheit bist, nÀmlich genauso, wie Gott Dich geschaffen hat.
Diese Ăbungen helfen Dir, Deinen inneren Frieden zu wahren und Dich nicht in stressvollen Gedanken oder Ăngsten zu verlieren. Meditation schenkt Dir die Zeit und den Raum, Dich mit Deiner Essenz zu verbinden.
Achtsamkeit bringt diese Verbindung in Deinen tĂ€glichen AktivitĂ€ten zum Ausdruck. Indem Du Dich regelmĂ€Ăig an Deine wahre Natur erinnerst, wirst Du lernen, mit den Freuden und Herausforderungen des Lebens spielerisch und freudvoll umzugehen.
Impuls 162 aus Ein Kurs in Wundern nachlesen
Die vollstÀndige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
Abschlussgedanke
In der Hektik des tÀglichen Lebens ist es nicht immer einfach, die Balance zwischen dem Spirituellen und dem AlltÀglichen zu finden. Doch es ist möglich und ebenso wichtig, dass Du diesen Weg gehst.
Deine innere Wahrheit zu erkennen und zu leben, wĂ€hrend Du Dich gleichzeitig in die Welt einfĂŒgst, vertieft Deine Erfahrung und öffnet Dein Herz. Ich danke Dir sehr, dass Du zugehört hast und wĂŒnsche Dir viel Freude beim Ăben.
Erinnere Dich: âIch bin wie Gott mich schuf.â
Du bist perfekt so wie Du bist, und mit jedem Moment wÀchst Dein Bewusstsein und Deine Lebensfreude.
Alles Liebe fĂŒr Dich! Good Luck!
Deine Jeanette
—
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by Jeanette | Dienstag, 30. Juli 2019 | StressbewÀltigung & Resilienz |
Viele Menschen schwĂ€rmen von der Magie der Meditation. Hast Du Dich auch schon mal gefragt, warum das so ist? Vielleicht hast Du es selbst schon probiert oder spielst mit dem Gedanken, es in Deinen Alltag zu integrieren. Meditation ist nicht nur eine stille Praxis fĂŒr spirituelle Meister â nein, sie ist ein echtes Multitalent fĂŒr jeden von uns!
In diesem Blogartikel möchte ich Dir 29 GrĂŒnde vorstellen, die Dir helfen können, Dein Leben zu bereichern. Von tiefer Entspannung ĂŒber gesteigerte KreativitĂ€t bis hin zu einem starken Immunsystem â die Vorteile sind so vielfĂ€ltig wie die BlĂŒten in einem bunten Sommergarten.
Lass uns gemeinsam in die Welt der inneren Ruhe eintauchen und entdecken, wie ein paar Minuten der Stille pro Tag Dein Leben aufblĂŒhen lassen können. Bist Du bereit, Dich auf dieses Abenteuer einzulassen? Dann los … folge mir in die faszinierende Welt der Meditation.
Alles Liebe
Deine Jeanette
Meditieren leicht gemacht: Was ist eigentlich Meditation?
Das Wort Meditation stammt vom lateinischen Wort âmeditatioâ, was so viel wie âNachdenken ĂŒberâ oder auch âzur Mitte ausgerichtet seinâ (lat. medius = die Mitte) bedeutet.
Meditation ist eine Form der hin lenkenden Aufmerksamkeit.
Dabei besteht oft der Irrglaube, dass man wĂ€hrend der Meditation ĂŒberhaupt nichts denken soll. Das ist aber fĂŒr ungeĂŒbte Menschen oft kaum zu erreichen und auch nicht der Sinn der Meditation.
Matthieu Ricard, ein buddhistischer Mönch sagt sinngemĂ€Ă: â
Wir verschenken das Potential der Meditation, wenn wir versuchen unsere Gedanken in der Meditation abzuschalten. NĂŒtzlicher wĂ€re es, seine Gedanken liebevoll zu untersuchen.â
Es gibt viele Arten von Meditation, wobei ich mich hier auf zwei Arten beschrÀnken möchte:
- Die konzentrative Meditation
- Die kontemplative oder analytische Meditation (Vipassana)
Ein Beispiel fĂŒr eine konzentrative Meditation
Hierbei richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf ein Objekt. Das kann z. B. eine Kerze, ein Bild oder auch Dein eigener Atem sein. Du versuchst so gut es geht, die ganze Zeit ĂŒber mit Deiner Aufmerksamkeit bei dem Objekt Deiner Wahl zu bleiben.
Anhand der Atembetrachtung möchte ich Dir das etwas nÀher erlÀutern:
- Nimm eine entspannte Sitzhaltung ein und schlieĂe die Augen.
- SpĂŒre, wie Du ein- und wieder ausatmest.
- Wie Dein Atem kommt und wieder geht. Ein und aus. Ein und aus.
- Nimm dann ganz bewusst wahr, wie Du einatmest. Wie sich das anfĂŒhlt.
- Nimm dann ganz bewusst wahr, wie Du ausatmest. Wie sich das anfĂŒhlt.
- Und dann lenke Deine Aufmerksamkeit auf einen Bereich Deines Körpers, wo Du Deinen Atem am deutlichsten wahrnimmst: Das kann Dein Brustkorb oder Deine Bauchdecke sein oder auch Deine NasenflĂŒgel.
- Hier machen wir mit den NasenflĂŒgeln weiter: Beim Einatmen spĂŒrst Du einen sanften Luftzug an Deinen NasenflĂŒgeln. Und Du bemerkst beim Ausatmen durch die Nase, dass sich Deine Atemluft angewĂ€rmt hat. Sie ist wĂ€rmer als die Einatemluft.
- Diesen Unterschied nimmst Du nun bei jedem Atemzug wahr. Ein und aus. Ein und aus.
- Wenn Deine Gedanken abwandern, und das werden sie unweigerlich tun, freust Du Dich, sobald Du es bemerkst.
- Dann lenkst Du Deine Aufmerksamkeit wieder liebevoll zu Deinem Atemzug zurĂŒck.
- Ărgere Dich nicht, wenn Deine Gedanken abschweifen. Das ist ganz normal.
- Sobald Du es bemerkst, holst Du Deinen Fokus zurĂŒck auf Deinen Atem. Wieder und wieder.
- Das machst Du ca. 15 Minuten.
- Stelle, wenn Du magst, Dein Smartphone auf Timer 15:00 Minuten.
Angeleitete LIVE-Meditation von Jeanette
Du kannst gleich loslegen mit dem Meditieren. Ich habe Dir hier eine LIVE-Aufnahme einer Meditation zur VerfĂŒgung gestellt. Ok, die SoundqualitĂ€t ist nicht optimal – der Inhalt schon đ … aber hör selbst.
Setze oder lege Dich ganz bequem hin. Und wenn Du magst, schlieĂe die Augen âŠ
8 Minuten Meditation. Klickâ hier!
29 gute GrĂŒnde, um mit dem Meditieren anzufangen:
- Du brauchst nur Dich. Du brauchst keinerlei Hilfsmittel.
- Du kannst an jedem Ort und zu jeder Zeit meditieren.
- Du kannst in jedem Alter damit anfangen.
- Meditation hilft Dir, Deine Gedanken und GefĂŒhle zu beruhigen.
- Meditation verhilft Dir zu mentaler Freiheit.
- Meditation ist gesund, denn durch die Meditation beruhigt sich Dein Herz-/Kreislaufsystem und Deine Atemfrequenz nimmt ab.
- Meditation baut Stresshormone ab und hilft Dir, die Angst vor dem Tod zu ĂŒberwinden.
- Meditation stÀrkt Dein Selbstvertrauen und Deine SelbstwertschÀtzung.
- Du lernst, Dich so anzunehmen, wie Du bist, ohne Dich stÀndig zu kritisieren oder zu verurteilen. Das fördert Deine Selbstliebe.
- Durch Meditation wendest Du Dich Dir selbst zu.
- Meditation fördert Deine SelbstfĂŒrsorge und unterstĂŒtzt Deine SelfCare.
- Meditation hilft Dir, den gegenwÀrtigen Augenblick ganz bewusst wahrzunehmen. Das stÀrkt Deine Konzentrations- und AufmerksamkeitsfÀhigkeit.
- Beim Meditieren kannst Du von alltÀglichen Sorgen und Nöten abschalten.
- Meditation macht Dich zu einem besseren Menschen, denn sie steigert Dein MitgefĂŒhl fĂŒr Dich UND andere.
- Meditation fĂŒhrt zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.
- Durch Meditation kommst Du in Kontakt mit unbewussten Anteilen Deiner selbst, die Du ganz bewusst nutzen kannst.
- Meditation steigert Deine KreativitÀt.
- Die Meditation kannst Du z. B. auch nutzen, um Dinge zu planen oder neue Ideen fĂŒr ein Projekt zu sammeln. Du kannst auch eine Gewohnheit oder ein GefĂŒhl wĂ€hrend der Meditation eingehender betrachten und Dir selbst Fragen zu einem Problem stellen. Das nennt man dann Kontemplation!
- Durch Meditation gewinnst Du Abstand zu belastenden Situationen oder Dingen.
- Meditation steigert Deine Wachheit.
- Mit Meditation entwickelst Du aus Deinem Unbewussten heraus Lösungen fĂŒr herausfordernde Situationen.
- Durch Meditation erhÀltst Du Antworten auf Fragen, die Dich schon sehr lange beschÀftigen.
- Durch Meditation kommst Du wieder in Kontakt mit Dir selbst: Du spĂŒrst, was es zu spĂŒren gibt; Du fĂŒhlst, was es zu fĂŒhlen gibt und Du beachtest auf körperlicher Ebene, was es gerade zu beachten/bemerken gibt.
- Meditation lĂ€sst Dich mehr Sinn in Deinem Dasein erkennen und stĂ€rkt Deine SpiritualitĂ€t, was auch immer fĂŒr Dich spirituell ist.
- Durch Meditation fĂŒhlst Du Dich verbunden mit einem gröĂeren Ganzen â egal ob Du das GOTT oder Sein oder Leben oder Höhere Macht etc. nennst.
- Durch Meditation nimmst Du ganz bewusst wahr, was sowieso gerade in Dir ist: Wenn Du unruhig bist, bist Du es nicht durch die Meditation. Die Unruhe ist bereits in Dir, doch durch die Alltagshetze bemerkst Du diese nicht. Wenn Du wĂŒtend wirst, ist auch die Wut bereits in Dir, aber im Alltagsstress ĂŒbergehst Du diese vielleicht. In der Meditation kommt alles auf den Tisch, was gerade in uns schlummert. Daher fördert die Meditation auch ein Mehr an Bewusstheit.
- Meditation bringt sehr schnell Erfolge auf allen Ebenen. TĂ€glich 3â5 Minuten reichen fĂŒr den Anfang völlig aus.
- Du kannst im Sitzen auf dem Stuhl, Deinem Sofa oder auf dem Boden meditieren. Meditieren geht auch im Stehen oder Gehen, aber vom Meditieren im Liegen wĂŒrde ich abraten, da die Gefahr des Einschlafens besteht. Und wenn DU nicht einschlafen möchtest, musst Du Dich ganz aufs âNicht-Einschlafen-Wollenâ konzentrieren. Das ist schade, denn eigentlich willst Du Deine Energien ja fĂŒrs Meditieren nutzen. Daher ĂŒbe lieber im Sitzen als im Liegen.
- Meditation hilft Dir, besser mit Krisen umzugehen und das Gute im vermeintlich Schlechten zu sehen.
Wenn Du bei Dir bist
Wenn Du bei Dir bist und Dich wohl fĂŒhlst, vertrĂ€gst Du die Eigenarten anderer, ihre so ganz andere Sicht der Dinge. Dann hĂ€ltst Du die Herausforderung aus.
Aber dann gibt es Tage an denen Du Angst vor Dir selber hast, von Deinen ĂŒbermĂ€chtigen GefĂŒhlen,Deinen seltsamen Gedanken, Angst vor der Zukunft und der Macht der Vergangenheit.
Dann wirst Du unsicher und Du weiĂt nicht recht, was Du glaubst.Dann leidest Du unter der Entscheidung anderer und willst Dich zurĂŒcknehmen.Bleib bei Dir, bleib bei Deiner Schönheit und Herbheit, bei Deiner Freiheit und Deinen Grenzen. Nimm Dich nicht von uns. Wir brauchen Dich, so wie Du bist.
Sei einfach DU!!!
Wenn du nicht bei Dir bist und Dich nicht fĂŒr Dich entscheidest, werden andere von Dir nicht lernen können, wie Du zu lieben bist.
Sie werden sich nach Dir richten und Dich vernachlÀssigen, wenn Du Dich selbst vernachlÀssigst.
Sie werden Dich verachten, so wie Du Dich verachtest.
Sie werden annehmen, dass ihre Meinung auch Deine sei, weil Du Deine nicht sagst.
Sie werden Dich wenig fragen, Dir aber viel sagen.
Sie werden von Dir erwarten, dass Du mitmachst, mitlachst, mit wÀhlst und nicht fragst, herausforderst und verneinst.
Sie werden mit Dir so umgehen, wie Du selbst mit Dir umgehst.
Aber wenn Du Dich wertschÀtzt, wenn Du Dein Innenleben ernst nimmst, wenn Du auf Dich hörst und nicht alles mit Dir machen lÀsst, dann werden andere lernen, Dich zu achten, zu ehren und zu lieben.
Es beginnt bei Dir. Es beginnt immer mit DIR!
(aus â..weil du dein Leben entscheidestâ von Ulrich Schaffer)
by Jeanette | Mittwoch, 10. Januar 2018 | StressbewÀltigung & Resilienz |
Ein hĂ€ufiges Hindernis auf unserem Weg zu mehr Gesundheit und Gelassenheit ist zu viel STRESS. Jeder Mensch erlebt Stress anders und fĂŒr jeden sind andere Situationen stressig.
Nicht jeder Mensch reagiert in der gleichen Situation gleich.
Was den einen stresst, macht dem anderen gar nichts aus. Doch Du kannst lernen, mit dem Stress besser umzugehen und sogar von ihm lernen, ein relaxtes und entspanntes Leben zu fĂŒhren.
Denn: Ob Du etwas als stressig erlebst oder nicht, hÀngt von Deiner Einstellung ab. Und die kannst Du Àndern!
Die Stresslehre – effektive StressbewĂ€ltigungÂ
Man kann vereinfacht sagen, dass es zwei Arten von Stress gibt:
- EU-Stress
- Dis-Stress
Eu-Stress wird vom Menschen als positiv, als anregend erlebt, z. B. eine ĂŒberwĂ€ltigende Hochzeit, eine schöne Geburtstagsparty, ein profitabler Vertragsabschluss, eine lang ersehnte Gehaltserhöhung, die Geburt eines Kindes.
Eu-Stress befĂ€higt unserem Organismus optimal zu handeln. Er macht uns kreativ und lĂ€sst uns die Schönheit in allem erkennen. Eu-Stress beflĂŒgelt.
Dis-Stress wird als negativ erlebt, weil die Ressourcen eines Menschen, seine FĂ€higkeiten, seine Konstitution, sein Gesamtzustand mit den vorherrschenden Anforderungen korrelieren, d. h. man glaubt, der Situation nicht gewachsen zu sein, fĂŒhlt sich ĂŒberfordert, klein und unbedeutend.
Das SelbstwertgefĂŒhl leidet und der Mensch fĂŒhlt sich körperlich, geistig und mental gestresst.
Der Körper schĂŒttet Stresshormone aus und bereitet den Körper auf Flucht (nix wie weg hier) oder Kampf (Engagement…ich will mehr davon) vor. Wenn beide Aktionen keinen Erfolg mehr versprechen, fĂ€llt der Organismus zusammen: er gibt auf, was sich in Depressionen, Panik, SchockzustĂ€nden und dem Burnout widerspiegelt.
Was passiert, wenn der Flucht-Kampf-Mechanismus aktiviert wird?
Stress wird zunÀchst als Stimulus wahrgenommen. Unser Körper bereitet uns auf die bevorstehende Reaktion vor, auch wenn diese nur im Kopf stattfindet.
AusschĂŒttung von Adrenalin, Cortisol und anderen Stresshormonen
In Stresssituationen schĂŒttet der Körper neben Adrenalin und Noradrenalin auch das Hormon Cortisol aus, das unseren Organismus evolutionsbedingt auf Kampf oder Flucht vorbereiten soll.
Stimulierung des Sympathikus
Der Sympathikus â ein Teil des vegetativen Nervensystems sorgt fĂŒr mehr Muskelanspannung, Beschleunigung von Herzschlag, Erhöhung des Blutdrucks sowie der Atemfrequenz. Eine vermehrte SchweiĂabsonderung sorgt fĂŒr eine prĂ€ventive KĂŒhlung des Körpers.
Verlangsamung des Parasympathikus
Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des Sympathikus. Er reduziert die Verdauung und vermindert die Ausscheidung.
Verlangsamung der Immunabwehr
Alle verfĂŒgbare Energie muss jetzt fĂŒr das „Ăberleben“ investiert werden, daher werden Bakterien, Viren oder freie Radikale vorĂŒbergehend nicht mehr bekĂ€mpft. Wir werden infektionsanfĂ€lliger oder fĂŒhlen uns nach einem stressigen Tag wie gerĂ€dert.
Verlangsamung von Reparaturarbeiten
Da sich der Körper auf Flucht oder Kampf einstellt, werden auch Reparaturarbeiten eingestellt, wodurch Wunden langsamer heilen und der Körper sich nicht mehr so schnell erholt.
Reduzierung der Aufmerksamkeit auf das Bedrohliche
Wir haben einen Tunnelblick und ĂŒbersehen dadurch leicht Gefahren z. B. im StraĂenverkehr, da unsere KonzentrationsfĂ€higkeit nachlĂ€sst, wodurch die Unfallgefahr steigt.
Was fĂŒhrt zum Stress-Syndrom?
Das Stress-Syndrom
- Unsicherheit im Beruf
- StĂ€ndige Ăber- oder Unterforderung
- Mangelnde Anerkennung im Beruf oder in der Partnerschaft
- Das GefĂŒhl, dass nie genug da ist, dass es nie reicht
- Das permanente GefĂŒhl, dass es sowieso egal ist, was man macht
- Fortdauernder Leistungsdruck…besser, weiter, schneller
- Entfremdung zur Arbeit â keinen Sinn mehr darin sehen
- Fehlende LoyalitÀt zum Arbeitgeber
- Mangelnder Freundeskreis, wenig soziale Kontakte
- Rigides Wertesystem (bis dass der Tod uns scheidet)
- Starre GlaubenssĂ€tze (erst die Arbeit, dann das VergnĂŒgen)
Die Stufen des Stress-Syndroms
1. Einfache Aktivierung des Flucht-Kampf-Mechanismus
2. Dauernde Muskelverspannungen, falsche Atemgewohnheiten
3. Muskelschmerzen, Schmerzen insbesondere in Schultern, Nacken und unterem RĂŒcken
4. Man fĂŒhlt sich geistig mĂŒde, erschöpft, ausgelaugt, ist leicht reizbar, alles wird einem zuviel
5. Durch Einengung der Aufmerksamkeit reduziert sich die FÀhigkeit, kreative Lösungen zu finden
6. Organische Probleme: âKlassischâ MagengeschwĂŒre, Verstopfung, Bluthochdruck, Kopfweh
7. Viele Krankheiten werden durch Stress verursacht oder begĂŒnstigen diese, z.B. Krebs, Allergien, alle
   Verdauungsprobleme, Hautkrankheiten, ImmunschwÀche, ErkÀltungen, Grippe u.v.m.
8. Nervenzusammenbruch, Burnout-Syndrom, körperlicher Zusammenbruch
9. TodÂ
Instrumentelle Stresskompetenz
Anforderungen aktiv angehen
- Fortbildungen besuchen
- GesprĂ€che fĂŒhren
- soziale Netzwerke aufbauen
- lernen auch mal âNeinâ zu sagen
- Grenzen setzen
Mentale Stresskompetenz
Förderliche Einstellungen erwerben
- Die RealitÀt annehmen lernen
- Anforderungen konstruktiv bewerten
- Ăberzeugung der eigenen Kompetenz stĂ€rken
- StressverstÀrkende Einstellungen reduzieren
Regenerative Stresskompetenz
In der Freizeit Ausgleich suchen
- AktivitÀten die Spaà machen, aber keine Aufregungen und kein Leistungsdruck
- Erholung aktiv gestalten (Pausen, Schlaf, Urlaub)
- GenussfÀhigkeit wieder aktivieren
- Körperlich und mental entspannen lernen
- Sport und Bewegung
Alles Liebe.