Selbstvergebung Archive | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
46 🔥 Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

46 🔥 Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

Lektion 46: „GOTT ist die Liebe, in der ich vergebe!“ Vergebung ist eines der tiefsten Konzepte in Ein Kurs in Wundern – und gleichzeitig eines der missverstandensten. Viele glauben, Vergebung bedeute, jemandem etwas „durchgehen zu lassen“, eine Verletzung zu übersehen oder sich über andere moralisch zu erheben. Doch wahre Vergebung, wie der Kurs sie lehrt, ist etwas völlig anderes. Sie ist nicht ein Gnadenakt, sondern eine Erkenntnis: Nichts Wirkliches kann verletzt werden, und daher gibt es in Wahrheit nichts zu vergeben.

Der Titel der heutigen Folge 46 könnte auch lauten: „Warum Vergebung Dich leichter macht als jede Diät – und warum das Ego das gar nicht lustig findet.“

Was bedeutet Vergebung?

Vergebung – allein das Wort kann schon für leichte Schnappatmung sorgen. Denn was bedeutet es eigentlich? Viele Menschen denken, Vergebung heißt, dass man jemandem „großzügig“ eine Schuld erlässt, so als wäre man selbst der moralisch Überlegene. Oder dass man die Vergangenheit einfach vergessen und nach vorne schauen soll – ganz egal, wie tief die Wunde ist.

Doch Ein Kurs in Wundern hat dazu eine radikal andere Sichtweise:

💡 Vergebung ist überhaupt nur nötig, weil wir glauben, dass etwas falsch gelaufen ist.

Wir denken, jemand habe uns Unrecht getan, die Welt sei unfair oder wir selbst hätten schwere Fehler gemacht, die wir nicht mehr gutmachen können. Aber was wäre, wenn in Wahrheit nichts geschehen ist, was unser wahres Selbst verletzen kann?

Das ist der Punkt, an dem sich unser Verstand zunächst sträubt. Denn das Ego lebt davon, in Schuld, Angriff und Trennung zu denken. Es will Vergebung nutzen, um weiter seine eigene Version der Realität zu bestätigen:

  • Vergebung als moralische Überlegenheit: „Ich vergebe Dir, aber ich werde das nie vergessen.“
  • Vergebung als Opferrolle: „Ich vergebe Dir, aber schau nur, was ich durchmachen musste!“
  • Vergebung mit Hintergedanken: „Ich vergebe Dir, aber das Universum wird Dich schon bestrafen…“

Das nennt der Kurs „Vergebung, um zu zerstören.“

In dieser Art der Vergebung bleibt die Trennung bestehen: Hier Du, das Opfer. Dort der andere, der Täter. Nichts wird wirklich geheilt – es wird nur notdürftig übertüncht.

Doch wahre Vergebung? Die löst das ganze Spiel einfach auf.

„Wir müssen ja nur deshalb vergeben, weil wir ja die ganze Zeit urteilen!“ Jeanette Richter

Wahre Vergebung als Auflösung der Illusion

Diese Perspektive ist nicht nur im Kurs zu finden, sondern auch in den großen spirituellen Traditionen. Die Upanishaden, die ältesten Weisheitsschriften des Vedanta, sagen:

„Wie ein Tropfen Wasser im Ozean eins mit ihm ist, so ist das Selbst eins mit allem.“

Wenn wir wirklich eins mit allem sind, dann kann es keine echte Trennung geben – und wo keine Trennung ist, gibt es nichts zu vergeben.

Das Problem ist nur: Wir haben vergessen, dass wir Teil dieser Einheit sind.

Stattdessen haben wir uns mit einem begrenzten Selbstbild identifiziert – einem „Ich“, das verletzt werden kann, das andere verurteilt, das festhält, um sich vor weiteren Schmerzen zu schützen.

Doch der Kurs geht noch einen Schritt weiter:

„Gott vergibt nicht, weil er nie verurteilt hat.“

Gott sieht keine Schuld. Er sieht nur Liebe.

Und wenn keine Schuld existiert – wozu dann Vergebung?


Wie wir uns unsere eigenen Verletzungen erschaffen

Hier treffen sich die Lehren des Kurses mit den Regulus-Botschaften und den Weisheiten von P’taah. Beide lehren, dass wir unsere Realität nicht nur wahrnehmen, sondern erschaffen – durch unsere tiefsten Überzeugungen.

Wenn Du innerlich glaubst:

  • „Ich werde immer ausgenutzt.“
  • „Menschen sind unfair.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“

…dann wird Dir das Leben genau diese Erfahrungen liefern – nicht als Strafe, sondern als Spiegel.

Nicht, weil die Welt gegen Dich ist. Sondern weil Dein Geist die Realität durch die Linse dieser Überzeugungen filtert.

Vergebung ist also nicht nur ein spiritueller Akt – sie ist ein Schlüssel zur bewussten Schöpfung.

Wenn wir aufhören, andere für unser Leiden verantwortlich zu machen, übernehmen wir endlich die volle Verantwortung für unser eigenes Erleben.


Warum Du Dich mit Vergebung selbst befreist

Stell Dir vor, Du schleppst einen riesigen Rucksack voller Steine mit Dir herum. Jeder Stein steht für eine alte Verletzung, eine Enttäuschung, einen Menschen, der Dich verletzt hat.

  • Die Kollegin, die Dich bloßgestellt hat.
  • Der Ex-Partner, der Dich betrogen hat.
  • Der Chef, der Dich nicht wertgeschätzt hat.

Jedes Mal, wenn Du daran denkst, wird der Rucksack schwerer. Und das Verrückte? Der andere spürt das gar nicht – nur Du!

💡 Vergebung bedeutet, diesen Rucksack einfach abzusetzen. Nicht, weil die anderen es „verdient“ haben, sondern weil Du es verdienst, leicht und frei zu sein.

Das erinnert an eine zentrale Erkenntnis aus der Bhagavad Gita:

„Ein Mensch ist nur so frei, wie er sich von den Ketten seiner eigenen Gedanken befreit.“


Wie kannst Du Vergebung im Alltag anwenden?

1. Beobachte Deine Trigger

Wann immer Dich jemand aufregt, frage Dich:

👉 Was genau verletzt mich hier wirklich?

👉 Was sagt das über meine eigenen Überzeugungen aus?

👉 Bin ich bereit, das loszulassen?

2. Vergib Dir selbst

Der Kurs sagt ganz klar:

„Genau wie du nur dich selbst verurteilst, vergibst du auch nur dir selbst.“

Das bedeutet: Jedes Mal, wenn wir jemandem „da draußen“ vergeben, heilen wir etwas in uns selbst.

Sage Dir bewusst:

👉 „Gott ist die Liebe, in der ich mir selbst vergebe.“

3. Gib den Kampf auf

Wenn Du merkst, dass Du in alten Geschichten festhängst, dann stell Dir vor, Du lässt einen schweren Koffer los.

  • Was passiert, wenn Du nicht mehr daran festhältst?
  • Fühlt sich das leichter an?
  • Kannst Du akzeptieren, dass es vielleicht nie wirklich um den anderen ging – sondern immer um Deine eigene Heilung?

Wie kann Vergebung in der politischen Debatte helfen?

Aktuell sind die politischen Diskussionen oft geprägt von Spaltung, Feindbildern und moralischer Überlegenheit. Menschen werden in Lager eingeteilt: „Die Guten“ gegen „die Bösen“, „die Aufgewachten“ gegen „die Schlafschafe“, „die Progressiven“ gegen „die Ewiggestrigen“.

Diese Dynamik verstärkt sich immer weiter, weil sie auf einer Grundannahme beruht: „Ich habe recht – und die anderen liegen falsch.“

Doch was wäre, wenn wir das Ganze aus der Perspektive der Vergebung betrachten?

💡 Der Kurs lehrt, dass die Welt ein Spiegel unseres eigenen Denkens ist.

Das bedeutet: Die Feindbilder, die wir „da draußen“ sehen, sind Reflexionen der inneren Überzeugungen, die wir über die Welt, über uns selbst und über „die anderen“ haben.

Wenn ich glaube, dass Menschen böse, dumm oder gefährlich sind, dann werde ich genau diese Wahrnehmung immer wieder bestätigt bekommen. Nicht, weil die Realität objektiv so ist – sondern weil ich meine Aufmerksamkeit genau darauf richte und es dadurch verstärke.

Statt also zu versuchen, „die anderen“ zu überzeugen, könnten wir uns fragen:

  • Warum löst diese Meinung in mir so starke Emotionen aus?
  • Wo projiziere ich meine eigenen Ängste und Unsicherheiten auf andere?
  • Kann ich erkennen, dass jeder aus seiner Perspektive auf eine Weise handelt, die für ihn oder sie Sinn macht?

Wahre Vergebung heißt nicht, alles zu akzeptieren – sondern alles anders zu sehen

Vergebung bedeutet nicht, dass wir unsere Werte aufgeben oder tatenlos zusehen, wenn Dinge passieren, die wir als ungerecht empfinden. Es bedeutet aber, dass wir erkennen, dass Hass auf Hass nur noch mehr Hass erzeugt.

Anstatt also gegen Menschen zu kämpfen, die wir als „die Bösen“ wahrnehmen, könnten wir fragen:

  • Was ist die tiefere Angst oder Verletzung, die hinter dieser Haltung steckt?
  • Wie kann ich in der Diskussion so kommunizieren, dass Verbindung entsteht statt Trennung?
  • Bin ich bereit, meine eigene Sichtweise hinterfragen zu lassen – so wie ich es von anderen erwarte?

Vergebung als Schlüssel zur neuen politischen Kultur

Wenn wir erkennen, dass Schuldzuweisungen das eigentliche Problem sind, dann könnten politische Debatten ganz anders aussehen. Statt moralischer Überlegenheit könnte es darum gehen, echte Lösungen zu finden. Statt Kampf könnte es um Verständnis gehen.

Und nein – das bedeutet nicht, dass man sich nicht klar positioniert. Es bedeutet nur, dass man es nicht mehr aus Angst, Hass oder Selbstrechtfertigung heraus tut.

💡 Frieden beginnt nicht mit einem politischen System. Frieden beginnt im Denken jedes Einzelnen.

Wer vergibt, nimmt sich selbst aus dem ständigen Kampfmodus heraus – und damit verändert sich nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Welt.

Fazit: Vergebung ist der ultimative Akt der Freiheit

Wahre Vergebung ist kein „Geschenk“ an den anderen – sie ist ein Geschenk an Dich selbst.

  • Sie macht Dich leicht.
  • Sie befreit Dich aus alten Mustern.
  • Sie bringt Dich zurück in Deine Schöpferkraft.

Denn in Wahrheit gibt es nichts zu vergeben – nur etwas zu erkennen:

Ich bin nicht verletzt worden – ich habe es nur geglaubt.

Niemand hat mir etwas „angetan“ – ich habe nur eine Lektion erlebt.

Ich kann jederzeit wählen, Frieden zu sehen statt Trennung.

Also frage Dich heute:

  • Wo halte ich noch an alten Geschichten fest?
  • Wo kann ich eine neue Wahl treffen?
  • Wo kann ich mich selbst aus einem alten Schmerz befreien?

Denn wahre Vergebung ist nichts anderes als die Entscheidung, frei zu sein.

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Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

359 Göttliches Support-Center: “Guten Tag, was kannst Du für DICH tun?”

359 Göttliches Support-Center: “Guten Tag, was kannst Du für DICH tun?”

Manchmal hat man das Gefühl, als würde man im Leben auf der Stelle treten. Fehler, Schuld, und Stress hängen wie dunkle Wolken über unserem Kopf und wir fragen uns, ob das jemals aufhört. In unserem heutigen Impuls 359 werden wir diese düsteren Gedanken ein wenig aufhellen. Mach mit mir ein Gedankenexperiment: Stell Dir vor, Du könntest Gott anrufen und einfach mal nachfragen, warum alles so ist, wie es ist. Klingt verrückt? Vielleicht, aber es wird spannend! ✨

Also, stell Dir vor, Du greifst zum Telefon und rufst die Nummer von Gottes Hotline an. Es meldet sich ein liebevoller Sachbearbeiter und begrüßt Dich fröhlich:

„Grüß Gott. Hier ist die zentrale Bestellstelle für Wünsche aller Art. Was kann ich für Dich tun?“

Plötzlich hast Du die Freiheit, all die Fragen zu stellen, die Dich plagen.

Worüber redest Du zuerst? Vielleicht geht es Dir um diese Momente, in denen Du einfach nur wütend bist, frustriert oder voller Zweifel. Da ist dieser Schmerz, der Dich nicht loslässt.

Doch anstatt einer spektakulären Antwort mit Donnerschlag und Blitzlicht bekommst Du etwas Unerwartetes. Stille. Und dann eine warme, beruhigende Antwort, die sich anfühlt wie eine kuschelige Decke: Frieden.

Die Kraft der Vergebung

Wir alle haben diese Tage, an denen alles schief läuft. Aber was wäre, wenn wir die Fehler nicht mehr als unverzeihliche Sünden sehen würden? Die heutige Lektion in Impuls 359 schlägt vor: Sünde wird lediglich als Fehler aufgefasst.

Fehler können korrigiert werden; sie sind nicht das Ende der Welt. Was für ein befreiender Gedanke! 🎉

Die Gefängnistüren unserer Selbstvorwürfe öffnen sich und plötzlich kann wieder Frieden einkehren. Es geht nicht nur darum, anderen zu vergeben, sondern auch uns selbst.

Vergebung ist wie ein Reset-Knopf für Dein Herz.

Nicht das Verhalten anderer gutheißen, sondern sich selbst aus der Opferrolle befreien – das ist wahre Eigenverantwortung und stärkt Deine Resilienz.

Vergebung ist nicht schwierig, oft ist es nur eine Entscheidung, etwas loszulassen. Den Chef, der ungerecht war. Den Nachbarn mit seinem Laubbläser. Oder, und das ist oft das Schwierigste, uns selbst.

Der Schatten auf der Leinwand

Stell Dir vor, Dein Leben ist wie eine Leinwand. Die Fehler, die Du siehst, sind nur Schatten darauf. Diese Schatten sind nicht wirklich, sie sind vorübergehend, so wie vorübergehende Wolken die Sonne verdecken.

Die Lektion aus Impuls 359 erinnert uns daran, dass diese Schatten keine echte Macht haben. Sünde ist unmöglich und Vergebung ruht auf einer sicheren Basis. Die Sonne, Wahrheit, Liebe und Frieden werden immer da sein.

Doch wie sollen wir das im Alltag umsetzen? Frieden ist nichts, was vom Himmel fällt. Du hast es schon oft praktiziert und kannst es immer besser und schneller. Dein Kollege macht einen Fehler?

Atme tief durch und denke „Shit happens.“ Dein Kind schreit, Dein Partner nervt; statt zu explodieren, frage Dich: „Was würde der Frieden jetzt tun?“ Was brauchst Du, um Dich wieder zu beruhigen?

Alles beginnt mit der Frage nach Frieden. Es geht nicht darum, Besitz oder Erfolg zu erlangen. Frieden ist unser wahres Ziel. Bestätigung von außen ist nett, aber sie ersetzt nicht den wahren inneren Frieden.

Die Antwort Gottes zulassen

Am Ende suchen wir alle dasselbe: Frieden. Die heutige Lektion erinnert uns daran, dass wir unsere Wahrnehmung ändern sollen. Lass die Welt nicht länger als einen Ort voller Fehler und Schuld erscheinen. „Lass uns die Liebe und das Licht in allem erkennen.“

Warum nicht sofort? Warum nicht heute? Genau, jetzt tust Du das und zack, der Frieden ist da.

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Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

342 Traum-Ende? Warum Vergebung uns frei macht

342 Traum-Ende? Warum Vergebung uns frei macht

In unserem heutigen Impuls 342 des Zeitwellen-Podcasts tauchen wir tief in das Thema Vergebung ein, so wie es in „Ein Kurs in Wundern“ beschrieben wird. Stell Dir vor, Du stehst vor einer mächtigen, alten Holztür und hältst einen wunderschönen, goldenen Schlüssel in der Hand. Du weißt, dass hinter dieser Tür Frieden, Freude und die Beendigung aller Kämpfe auf Dich warten. Doch was hält Dich davon ab, den Schlüssel zu benutzen und diese schwere Tür zu öffnen? Genau darum geht es in unserem Impuls 342.

Vergebung als Schlüssel zur Freiheit

Was bedeutet Vergebung eigentlich? In diesem Kontext hat es nichts mit einem schnellen „Es ist schon okay“ zu tun. Es geht nicht darum, etwas zu übersehen oder zu ignorieren. Ganz im Gegenteil!

Vergebung bedeutet, die Welt zu sehen, wie sie wirklich ist, frei von Urteilen, Projektionen und Geschichten.

Wenn Du vergibst, gibst Du Deine eigene Perspektive – die Perspektive Deines Ego – auf. Du lässt los, was Du über andere und Dich selbst denkst, und öffnest damit den Raum für Liebe, Heilung und Freude, die Du Dir in Wahrheit wünschst.

„Ich lasse die Vergebung auf allen Dingen ruhen, denn also wird Vergebung mir gegeben werden.“

Das ist der Satz, um den sich der heutige Impuls dreht. Vergebung lüftet den Nebel der Illusionen und zeigt uns, dass alles, woran wir festgehalten haben, gar nicht wirklich war. Es waren nur Illusionen in unserem Geist.

Deshalb macht uns Vergebung frei. Ich danke Dir, Vater, für Deinen Plan, mich aus der Hölle zu erlösen, die ich selbst gemacht habe. Die Hölle, die wir uns oft schaffen, entsteht aus Groll, alten Verletzungen und Schuldgefühlen.

Diese Gedanken binden uns und hindern uns daran, den Himmel in uns zu erkennen.

Der Kampf des Ego mit dem Schlüssel zur Vergebung

Oft haben wir den Schlüssel zur Vergebung bei uns, doch wir benutzen ihn nicht.

Das Ego sagt nämlich: „Nein, dieser kleine Schlüssel ist nutzlos. Mach es lieber kompliziert und schwer!“

Aber eigentlich ist es ganz einfach! Wenn wir den Schlüssel der Vergebung nutzen, können wir unsere selbstgemachte Hölle hinter uns lassen.

Stell Dir vor, Du hattest einen Streit mit jemandem, der Dir nahesteht. Dein Ego sagt jetzt: „Das war unfair! Der andere hätte das nicht sagen sollen. Warum soll ich den ersten Schritt machen?“

Dieser Groll wird dann zu Deiner eigenen Hölle. Wir sind soziale Wesen und können Missstimmung und Disharmonie auf Dauer nicht ertragen. Stattdessen sollten wir den Frieden wählen, anstatt den Groll.

„Halten wir an unseren alten Geschichten fest? Oder entscheiden wir uns jetzt, dem Heiligsten in uns zu glauben und durch die Himmelspforte zu gehen?“

Das ist ein ständiger innerer Konflikt. Das Ego sagt uns, dass wir nicht gut genug sind und dass wir bestraft werden, wenn wir durch die Himmelspforte gehen. Aber wir haben die Wahl, dem Heiligsten in uns zu glauben und alles hinter uns zu lassen.

Die praktische Anwendung des Schlüssels im Alltag

Vergebung heißt hier nicht, das Verhalten des anderen gutzuheißen. Es bedeutet, dass Du Dich entscheidest, den Frieden zu wählen anstatt den Groll.

„Ich lasse das jetzt los. Ich bin bereit, wieder die Verbindung zu spüren, die zwischen uns existiert.“

Das ist der Moment, wenn Du den Schlüssel der Vergebung benutzt und die Himmelspforte sich öffnet.

Besonders kraftvoll ist der Satz:

„Mein Bruder, vergib mir jetzt, ich komme zu Dir, Dich mit mir heimzunehmen, nicht heimzuzerren.“

Wenn Du dem anderen vergibst, wendest Du Dich ihm zu und erlöst ihn gleichzeitig aus Deinem Geist, aus Deiner Hölle. Es ist eine Innenarbeit, kein Missionieren.

Du wirst merken, dass sich sogar die Gespräche und Reaktionen ändern, wenn Du den anderen vom Haken lässt.

Heute geht es darum, den Schlüssel in Deiner Hand zu erkennen und zu benutzen. Vergebung ist der Weg, der Dich nach Hause führt.

Wenn Du die Tür öffnest, so vergisst Du die Illusionen im strahlenden Licht der Wahrheit und die Erinnerung an das Wahre kehrt zurück.

Alles, alles Liebe für Dich und ich wünsche Dir wirklich einen ganz, ganz tollen Tag.

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Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

334 Vergebung: Lass endlich los, was Dich auf die Palme bringt

334 Vergebung: Lass endlich los, was Dich auf die Palme bringt

Heute ist ein Glückstag, denn Du entdeckst heute einen großartigen Schatz, einen glitzernden Goldschatz. Und nein, es geht nicht um Reichtum im klassischen Sinne, sondern um die unermesslichen Schätze der Vergebung und des inneren Friedens. Stelle Dir vor, Du könntest den Ballast alter Missverständnisse und Groll einfach ablegen—wie wundervoll wäre das? Genau darum geht es im heutigen Impuls 334.

Vergebung annehmen: der erste Schritt zu innerem Frieden

Vielleicht kennst Du das Gefühl, wenn alte Streitereien oder Missverständnisse immer wieder in Deinem Kopf auftauchen. Ich kenne das sehr gut. Besonders neulich, als ein Freund mir eine Nachricht auf WhatsApp schickte und mein Ego wieder loslegte: „Warum, weshalb, was bedeutet das?“ Diese Gedankenmühle kann einen wirklich stressen.

Aber dann habe ich beschlossen, nicht länger darauf einzugehen, sondern Vergebung anzunehmen. „Ich vergebe mir, dass ich es zugelassen habe, mich verletzt zu fühlen.“ Vergebung ist nämlich nicht nur ein Geschenk an den anderen, sondern vor allem an Dich selbst. Es befreit Dich aus der emotionalen Gefangenschaft von Wut und Verletzung.

Dein Ego verstehen und ihm seinen Platz zuweisen

Dein Ego kann manchmal wie ein kläffender Hund sein. Bevor Du Sitz und Platz sagen kannst, rennt es schon zur Tür und bellt den Besuch an. Das Ego ist schnell dabei, alte Wunden wieder aufzureißen und für Unruhe zu sorgen.

Deshalb ist es wichtig, das Ego kennenzulernen. Welche Gedanken triggern Dich? Was stresst Dich und bringt Dich auf die Palme? Denn nur, wenn Du Dein Ego verstehst, kannst Du wirklich lernen, es in Schach zu halten und nicht länger von ihm kontrolliert zu werden.

Loslassen, was Dich auf die Palme bringt

Manchmal halten wir an Groll und Missverständnissen fest wie an einem alten Koffer, der eigentlich leer ist. Wir glauben, dass wir diesen Ballast mit uns herumschleppen müssen, aber wenn wir den Koffer öffnen, merken wir: da ist nichts drin!

Das bedeutet nicht, dass Du alles gutheißen musst. Es bedeutet nur, dass Du loslässt. Der Kampf und der innere Unfriede hören auf, wenn Du Dich entscheidest, loszulassen. „Vergebung ist eine Entscheidung.“ Und das bedeutet, diesen leeren Koffer endlich abzustellen.

Die Stimme Gottes und der innere Frieden

Der Impuls 333 erinnert uns daran, dass die Stimme Gottes allen Frieden anbietet, die hören und beschließen, ihm zu folgen. Das bedeutet, sich bewusst dafür zu entscheiden, alte Geschichten loszulassen und Platz für echte innere Ruhe zu schaffen.

Es ist nicht immer einfach, denn sofort meldet sich der „Ja, aber“ Mensch in Deinem Kopf. „Ja, aber der hat mir doch so übel mitgespielt, oder sie.“ Doch wenn Du das einfach nur anders deutest und erkennst, dass Vergebung vor allem ein Geschenk an Dich selbst ist, kannst Du wirklich loslassen.

Menschlichkeit im anderen erkennen

Auch der andere hat seine Themen, seine Ängste und Unvollkommenheiten. Jeder macht Fehler. Vergebung hilft uns, uns auf das Wesentliche zu besinnen: den Frieden in uns selbst.

Deshalb mach Frieden. Wenn Du reden willst, dann tu es. Wenn nicht, dann lass es. Aber grummel und groll nicht still für Dich hin und leide da.

Die Resilienz stärken durch Vergebung

In stressigen Zeiten und auch im Umgang mit Leben und Tod kann die Praxis der Vergebung wahre Wunder wirken. Sie stärkt unsere Resilienz und hilft uns, inneren Frieden zu finden. „Wir sollten mit nichts weniger als dem Ewigen zufrieden sein.“ Das Ewige, das sind Liebe, Frieden und Freude, die in uns allen wohnen. Vergebung ist der Schlüssel, diese Schätze zu entdecken.

🎙️ Impuls 334 erinnert uns daran, die Gaben anzunehmen, die die Vergebung gibt. Lass heute nicht wieder magere Gaben akzeptieren, sondern beschließe, den inneren Frieden zu finden.

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330 Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen

330 Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen

Kennst Du dieses Gefühl, dass Du Dir selbst im Weg stehst? Dass Dich Dein eigener kritischer Geist herunterzieht und ständig an Dir zweifelt? In unserem heutigen Impuls 330 „Ich will mich heute nicht wieder selbst verletzen“ besprechen wir genau dieses Thema und zeigen Wege auf, wie Du Dich selbst aus diesem Kreislauf von negativer Selbstkritik und innerem Kampf befreien kannst. Klingt nach einer Herausforderung, oder? Keine Sorge, Du bist nicht allein auf dieser Reise.

Warum Selbstverletzung nicht immer körperlich ist

Oftmals denken wir bei Selbstverletzung an physische Handlungen, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Selbstverletzung kann sich vielmehr in der Form von negativen Gedanken und Selbstvorwürfen manifestieren. Hast Du schon mal am Ende eines Tages im Bett gelegen und Deine Gedanken wirbelten nur so um all die Dinge, die Du „hättest besser machen können“? Du fragst Dich, warum Du nicht gut genug bist oder warum Du nicht an dem Punkt bist, an dem Du sein solltest? Das ist mentale Selbstverletzung.

„Selbstverletzung, das können wir immer ganz fein machen, indem wir fiese Gedanken haben.“

Der Kreislauf der Schuldgefühle

Ein großer Teil dieser negativen Spirale sind Schuldgefühle. Diese Schuldgefühle können stark an Dir zehren und führen oftmals zu einer fehlerhaften Selbstwahrnehmung. Du glaubst, Du musst Dich immer weiter optimieren, besser werden und Dich beweisen. Aber wozu eigentlich? Wer sagt denn, dass Du nicht schon gut genug bist, genauso wie Du bist?

„In dem Moment, wo du das tust, hast du den Frieden gewählt, der bereits immer in dir war.“

Vergebung als Schlüssel zur Freiheit

Ein zentrales Thema, das ich in dieser Impuls 330 anspreche, ist die Vergebung – und zwar nicht nur die Vergebung anderen gegenüber, sondern vor allem Dir selbst. Vergebung ist der Schlüssel zur Befreiung aus dem Kreislauf von Schuld, Angst und Zweifeln. Es geht nicht darum, perfektionistisch zu sein oder alles richtig zu machen. Es geht darum, sich selbst zu vergeben und Frieden zu finden. Vergebung basiert auf einer freien Willensentscheidung – Deine Entscheidung.

„Vergebung fällt uns oft dann sehr schwer, wenn echt heftige Sachen passiert sind, traumatische Dinge.“

Der innere Kritiker und das Ego

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der innere Kritiker, oft auch als Ego bezeichnet. Dein Ego erzählt Dir Geschichten, die auf Angst und Zweifel basieren. Es hält Dich gefangen in alten Mustern und Schuldgefühlen. Der Buddhismus nennt diesen ewigen Kreislauf Samsara, in dem immer wieder dieselben negativen Muster ablaufen. Doch Du kannst aus diesem Kreislauf aussteigen.

„Unser Geist projiziert diese negativen Überzeugungen dann nach außen. Das ist das, was wir ja die ganze Zeit tun, und zack, fühlen wir uns von der Welt bestätigt.“

Die Bedeutung von Selbstvergebung

Die Praxis der Selbstvergebung ist ein Weg, den Frieden in Dir wieder zu entdecken. Es bedeutet, die Perfektion loszulassen und Dich selbst so zu akzeptieren, wie Du bist – mit all Deinen Fehlern und Unzulänglichkeiten. Diese Akzeptanz öffnet den Raum für wahre Freude und inneren Frieden.

„Das Selbst, das Gott schuf, kann nicht sündigen und kann daher nicht leiden.“

Ein neuer Blick auf Stress und Resilienz

Stress entsteht oft dann, wenn wir innerlich kämpfen – gegen uns selbst, gegen andere oder gegen das Leben an sich. Doch was wäre, wenn Du beschließen würdest, diesen Kampf zu beenden? Was wäre, wenn Du Dir selbst mehr Leichtigkeit schenkst und einfach mal die Selbstkritik sein lässt?

„Stress entsteht immer dann, wenn wir innerlich kämpfen. Innerlich. Gegen uns selbst, gegen andere. Gegen das Leben. Gegen Gott.“

Der Weg zu einem erfüllten Leben

Indem Du diese inneren Kämpfe eindämmst und Selbstvergebung praktizierst, öffnest Du den Weg zu einem erfüllten Leben. Du musst nicht alles richtig machen, um wertvoll zu sein. Du bist bereits wertvoll, genauso wie Du bist. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt in Richtung eines stressfreieren Lebens.

„Ich will mich selbst nicht mehr verletzen. Ich will mich im Geiste nicht mehr verletzen.“

💫 🎙️ Die ganze Folge 330 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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