sterben Archive | Seite 2 von 2 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Menschen mit einer Nahtoderfahrungen (NTE)  können auch unser Leben bereichern und jeden, der sich intensiver mit diesem PhÀnomen am Lebensende beschÀftigt, tiefgreifend verÀndern bzw. das weitere Leben positiv beeinflussen. In vielen Berichten Betroffener wird geschildert, wie Nahtoderfahrungen ihnen einen neuen Blick auf das Leben eröffnet haben.

Sterbende sehen ihr eigenes Leben und ihre bisherigen PrioritÀten oft in einem anderen Licht, wenn sie am Rande des Todes stehen. Und daher können NTE können auch unser Leben bereichern, denn durch sie lernen wir, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Eine Nahtod-Erfahrene berichtet:

„Die Welt um Dich herum verschwimmt und Du hast das GefĂŒhl, als wĂŒrdest Du besser sehen und hören können. Viel besser! Doch Du hast den Verdacht, dass mit Deinem Körper irgendetwas anders ist. Ja, richtig! Da liegt er ja – unter Dir.“

Zugehörige Podcastfolge

Was ist eine Nahtoderfahrung?

Nahtoderfahrungen sind außergewöhnliche und zumeist tiefgreifende Bewusstseinserfahrungen von Menschen, die bereits am “Exit-Schalter”, also kurz vor dem physischen Tod standen und entweder durch Reanimation oder anderweitig zurĂŒck ins Leben fanden.

Diese besonderen Erlebnisse können auch kurz vor einem schweren Unfall, in tiefer Meditation, im Angesicht einer traumatischen Belastung auftreten oder auch anderweitig auftreten.

Doch zumeist sind Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlebt haben, davon betroffen.

Einsicht ins Leben

Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebten, erhielten zumeist tiefgehende Einsichten in die grĂ¶ĂŸeren ZusammenhĂ€nge des Lebens, erfuhren eine Art „Wissensdownload“, machten Bekanntschaft mit dem Göttlichen oder trafen Verstorbene wieder. Sie erlebten etwas, das ihr zukĂŒnftiges Leben komplett verĂ€ndern sollte.

Daher können diese Erfahrungen auch anderen Menschen helfen, eine andere „Sicht“ auf das Leben und den Tod zu bekommen, Ängste abzubauen und entspannter zu leben.

„Eigentlich sind es LebensEINSICHTerfahrungen!“ sagt der Kardiologe Pim van Lommel.

Jede Nahtoderfahrung ist anders

Doch jede Nahtoderfahrung ist anders. Es gibt nicht „die“ Nahtoderfahrung. Jede Nahtoderfahrung wird vor dem persönlichen Hintergrund erlebt und ist daher auch subjektiv geprĂ€gt.

… Gut, dass Du fragst … und nein, ich habe keine Nahtoderfahrung erlebt.

Was ich allerdings vor Jahren in mehreren Meditationen erlebte, war eine Art „Transzendenzerfahrung“, die mir eines klarmachte: Wir sind so viel mehr als unser Körper! Wir sind reines Bewusstsein!

Aber Du musst selbst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Es reicht völlig, sich damit zu beschÀftigen.

Nahtoderfahrungen mĂŒssen verarbeitet werden

Denn ein „Beinahe-Tod“, wie diese Erfahrung auch manchmal genannt wird, ist kein Zuckerschlecken. Es kann manchmal Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis die Erkenntnisse ins hiesige Leben integriert werden.

Und das liegt ja auch auf der Hand: Du hast das Beste, Schönste, Wundervollste und Liebevollste erlebt, wovon Deine bisherigen Erfahrungen nur ein blasser Abklatsch waren.
Aber Du kannst das, was Dir widerfahren ist, nicht mal ansatzweise mit den „richtigen“ Worten beschreiben. Dir fehlen schlichtweg die Worte. Und dann kommst Du zurĂŒck in eine Welt der DualitĂ€t, in der Dir keiner glaubt. Oder nur ganz wenige!

Und Du denkst:

„Oh mein Gott, was mach ich hier. Ich will wieder raus aus diesem Körper! Ich will nach Hause!“

Doch dann beginnst Du StĂŒck um StĂŒck, Schritt fĂŒr Schritt, das Erlebte zu verdauen. Versuchst, es zu begreifen und fĂ€ngst vielleicht an, alles zu lesen, was Dir zum Thema in die Finger kommt oder beschĂ€ftigst Dich anderweitig damit.

Und Du beginnst damit, das zu verarbeiten. Das ist echt harte Arbeit!

Millionen Menschen haben diese Erfahrung bereits gemacht

Zig Millionen von Menschen haben diese Erfahrungen bereits gemacht und es werden, dank des Fortschrittes der Medizin, immer mehr. Und diese Menschen sind immer noch unter uns.

Wir könnten so Vieles von ihnen lernen, wenn wir bereit wÀren, ihnen zuzuhören.

Daher können Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern – ein Leben, das ewig existiert, auch wenn wir uns das oft mit unserem Verstand nicht vorstellen können.

Das mag auch nicht immer ganz einfach sein, denn dadurch wird vielleicht Dein bisheriges Weltbild komplett auf den Kopf gestellt.

Aber es ist solch eine großartige Chance fĂŒr Dein Leben!

Wenn Du bereit bist, ĂŒber den Tellerrand hinauszuschauen, wirst Du etwas erfahren, was Du tief in Deinem Innern bereits weißt: dass der Tod nicht das Ende ist und es NICHTS zu fĂŒrchten gibt! Und Du wirst Dein Menschsein ehren.

Eine Aufgabe fĂŒr unser Bildungssystem

Ich wĂŒrde mir wĂŒnschen, dass wir offener darĂŒber sprechen könnten. Vor allem in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen.

Dass es eines Tages ein Schulfach dazu gĂ€be. Dass in der Hospizarbeit, an den Sterbebetten und in der Trauerarbeit das Wissen aus Nahtoderfahrungen zur „Basis-Ausstattung“ gehören wĂŒrde. Und auch in jedem Psychologie- und Medizinstudium. Das wĂŒrde so Vieles erleichtern!

Dann wĂŒrden die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen unser Leben bereichern

Und wir sind auf dem besten Weg dazu … denn der „Tod“ verlĂ€sst allmĂ€hlich seine Tabuzone und wird hoffĂ€hig. 😉

Deine Chance

Also was fĂŒr eine grandiose Zeit, in der Du hier inkarniert bist! Lass Dich von den Krisen nicht irritieren. Ich glaube, das soll so. Nicht, dass es auch anders ging, aber nun ist es halt mal so und wir mĂŒssen das Beste daraus machen.

Andere Seelen stehen Schlange, um mit dabei sein zu können. Aber Du hast es geschafft. Du hast hier eingecheckt, denn Du wolltest als Erdling mit dabei sein. Also herzlichen GlĂŒckwunsch! Du bist drin … im Erdenkleid! In der Zeit vom Check-in bis Check-out gibst Du Dein Bestes.

Du willst Erfahrungen machen. Du hast Dich grĂŒndlich vorbereitet. Alle Meilensteine abgesteckt. Dir wahrlich Großes vorgenommen.
Du wolltest an heftigen Situation wachsen … Dich dadurch an die Liebe erinnern … und wirst oft genug scheitern … alles wieder vergessen, um Dich wieder zu erinnern … Du wirst Fehler machen. Falsch liegen, anderen weh tun, Dich selbst verletzen … Dich irren, deprimiert sein, Ă€ngstlich, wĂŒtend … mal grob, mal heiter durch Dein Leben schreiten.
ABER: Du kannst es nicht vermasseln!
Alles, wirklich alles, ist gut so! Und Du bist es auch! Du gibst Dein Bestes!
Und nach Deiner Exkursions- und Erfahrungstour gehst Du wieder. Du checkst aus! Reißt Dir Dein Kleid vielleicht ganz langsam oder ruckzuck vom Leib, fummelst lĂ€nger an den Knöpfen oder kriegst Panik, weil Du die Hose doch behalten wolltest (das nennt man auch Sterben).

Wie auch immer Du Dein „Auskleiden“ gestaltest … Du bist NIE allein! Die Außenstehenden mögen nichts sehen, vielleicht siehst Du selbst auch nix, weil Du so beschĂ€ftigt mit dem „Ausziehen“ bist. Aber DU bist dabei nicht allein. Andere Vorausgegangene sind immer bei Dir. Und helfen Dir!

Und Du hast das ja auch schon so oft gemacht. Eigentlich weißt Du auch, wie’s geht! Dein jetziger Körper hilft Dir dabei, wenn Du ihn lĂ€sst.

Wenn Du dann ganz raus bist, und nicht festhÀltst, fÀngst Du an, Dich wieder komplett zu erinnern und denkst vielleicht:

„Was fĂŒr ein Trip! Und  … tschĂŒss. Bis zum nĂ€chsten Mal!“

Buch-Tipps zur Vertiefung:

  1. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody
  2. Endloses Bewusstsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel
  3. Den Tod erfahren – das Leben gewinnen von Kenneth Ring
  4. Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche
  5. Neue Beweise fĂŒr ein Leben nach dem Tod von Dr. Jeffrey Long/Paul Perry
  6. Heilung im Licht von Anita Moorjani (ein Erfahrungsbericht)

Sabine Mehne ĂŒber das Leben & den Tod

Wie sich Sabine Mehne, die 1995 eine Nahtoderfahrung erlebte, auf ihren baldigen Abflug vorbereitet, siehst Du im folgenden Video. 
Ihre Botschaft:
„Ich habe erlebt, dass ich auch ohne Körper existiere!“
Grandios, inspirierend & mutmachend! Voller Weisheit und HerzenswÀrme. Hut ab!
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die DatenschutzerklÀrung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Gibt es ein Leben nach der Geburt

Eine meiner Lieblingsgeschichten hilft uns, die Dinge mal wieder etwas anders zu sehen. Hier die Geschichte ĂŒber Zwillinge im Mutterleib, die einen interessanten Dialog fĂŒhren:

Zwillinge

Im Mutterleib wuchsen Zwillinge heran. In dem Maße wie ihr Bewusstsein sich entwickelte, stieg auch ihre Freude:

„Ist es nicht wunderbar, dass wir leben?“, sagte eines Tages der eine zum anderen.

„Oh ja“, meinte der Angesprochene, und plantschte ein wenig mit seinen kleinen HĂ€ndchen durch das Wasser, in dem sie schwammen, so dass es kleine Wellen schlug.

Die Zwillinge begannen im Laufe der Zeit ihre Welt zu entdecken.

Dabei fanden sie auch die Schnur, die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab.

BeglĂŒckt sagten sie: „Wie groß ist doch die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!“ So vergingen die Wochen und sie bemerkten, wie sie sich verĂ€nderten. „Was bedeutet es, dass wir uns im Laufe der Zeit so verĂ€ndern?“ fragte der eine den anderen.

Der antwortete: „Das bedeutet, dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald dem Ende zugeht.“

„Aber ich will doch gar nicht gehen,“ entgegnete der zweite, und fĂŒgte hinzu: “Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” “Ja, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind fĂŒr das was uns erwartet.”

“Blödsinn, das gibt es doch nicht. Wie soll denn das ĂŒberhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?”.

“Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?”.

“So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee! Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernĂ€hrt und die ist ja jetzt schon zu kurz zum Herumlaufen.“

“Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders!”.

„Wir werden unsere Lebensschnur verlieren. Wie aber sollen wir ohne sie leben? Vielleicht haben andere vor uns schon diesen Mutterschoß verlassen, doch keiner von ihnen ist zurĂŒckgekommen und hat uns gesagt, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende, da bin ich mir ganz sicher!“

“Es ist noch nie einer zurĂŒckgekommen von “nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, danach ist alles dunkel und QuĂ€lerei“.

So fiel der eine, der Pessimistische von beiden, in einen tiefen Kummer und sagte: „Wenn die EmpfĂ€ngnis mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Mutterschoß? Es ist sinnlos. Vielleicht gibt es gar keine Mutter?“

„Aber sie muss doch existieren“, protestierte der andere, „wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben? Auch wenn ich nicht genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird fĂŒr uns sorgen“.

“Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Sag mir, hast du je unsere Mutter gesehen?“ fragte der erste,

„Möglicherweise lebt sie nur in unserer Vorstellung, und wir haben sie uns bloß ausgedacht, damit wir unser Leben dann besser verstehen können. Wo ist sie denn bitte?“

“Na hier, ĂŒberall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein“.

“Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht“.

„Doch! Manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spĂŒren, wenn sie unsere Welt streichelt
“

So waren die letzten Tage im Schoß der Mutter gefĂŒllt mit vielen Fragen und großen Ängsten.

Schließlich kam der Moment der Geburt.

Als die Zwillinge ihre Welt verlassen hatten, öffneten sie die Augen und was sie sahen, ĂŒbertraf ihre kĂŒhnsten TrĂ€ume und Vorstellungen.

Verfasser unbekannt

Lust auf Relaxte Impulse?

Dann hol‘ Dir meine 33 etwas anderen

Anti-Stress-Tipps fĂŒr mehr SelfCare!

Welche Sicht hast Du auf die „Welt“?

Bist Du auch eher ein Skeptiker oder hĂ€ltst Du Dir einige Optionen offen. Ganz nach dem Motto: Man weiß ja nie?

Was bedeutet denn die Geschichte fĂŒr Dich?

Ich freue mich, wenn Du mir Deine Meinungen unten im Kommentar zukommen lÀsst.

 

Alles Liebe.

P. S.: Ich freue mich auch sehr, wenn Du mir Deine persönliche Lieblingsgeschichte zukommen lĂ€sst, die Du irgendwann mal, irgendwo gefunden hast. Denn ich sammle und liebe Geschichten.;). Schreib‘ mir einfach an kontakt@zeitwellen.life

Weitere Artikel:

 Möchtest Du endlich raus aus dem Stress und rein in Dein entspanntes Leben?

Dann melde Dich fĂŒr mein Online-Selbstcoaching-Programm re:member! Erinnere Dich an’s Wesentliche. Stress verstehen. Entspannter leben. an und hol‘ Dir Dein Leben zurĂŒck. 

 

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

An welche E-Mail darf ich Dir die GRATIS-BOX schicken?

Nach Deiner Anmeldung kannst Du Dir die BOX mit Checklisten, Fragebögen, Meditationen u.v.m. herunterladen, damit Du gleich loslegen kannst.

Völlig gratis und exklusiv fĂŒr meine Abonnenten und Klienten!

Danke! Eine BestÀtigungsmail ist an Dich unterwegs.

Dein StressCare-Video wartet schon auf Dich:

Trag Dich hier mit Deinem Vornamen und Deiner E-Mail-Adresse ein und dann kannst Du Dir gleich das Video kostenfrei anschauen.

Danke! Eine BestÀtigungsmail ist an Dich unterwegs.