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29 gute GrĂŒnde, um mit dem Meditieren anzufangen

29 gute GrĂŒnde, um mit dem Meditieren anzufangen

Viele Menschen schwĂ€rmen von der Magie der Meditation. Hast Du Dich auch schon mal gefragt, warum das so ist? Vielleicht hast Du es selbst schon probiert oder spielst mit dem Gedanken, es in Deinen Alltag zu integrieren. Meditation ist nicht nur eine stille Praxis fĂŒr spirituelle Meister – nein, sie ist ein echtes Multitalent fĂŒr jeden von uns!

In diesem Blogartikel möchte ich Dir 29 GrĂŒnde vorstellen, die Dir helfen können, Dein Leben zu bereichern. Von tiefer Entspannung ĂŒber gesteigerte KreativitĂ€t bis hin zu einem starken Immunsystem – die Vorteile sind so vielfĂ€ltig wie die BlĂŒten in einem bunten Sommergarten.

Lass uns gemeinsam in die Welt der inneren Ruhe eintauchen und entdecken, wie ein paar Minuten der Stille pro Tag Dein Leben aufblĂŒhen lassen können. Bist Du bereit, Dich auf dieses Abenteuer einzulassen? Dann los …  folge mir in die faszinierende Welt der Meditation.

Alles Liebe

Deine Jeanette

Meditieren leicht gemacht: Was ist eigentlich Meditation?

Das Wort Meditation stammt vom lateinischen Wort “meditatio”, was so viel wie „Nachdenken ĂŒber“ oder auch „zur Mitte ausgerichtet sein“ (lat. medius = die Mitte) bedeutet.

Meditation ist eine Form der hin lenkenden Aufmerksamkeit.

Dabei besteht oft der Irrglaube, dass man wĂ€hrend der Meditation ĂŒberhaupt nichts denken soll. Das ist aber fĂŒr ungeĂŒbte Menschen oft kaum zu erreichen und auch nicht der Sinn der Meditation.

Matthieu Ricard, ein buddhistischer Mönch sagt sinngemĂ€ĂŸ: „

Wir verschenken das Potential der Meditation, wenn wir versuchen unsere Gedanken in der Meditation abzuschalten. NĂŒtzlicher wĂ€re es, seine Gedanken liebevoll zu untersuchen.“

Es gibt viele Arten von Meditation, wobei ich mich hier auf zwei Arten beschrÀnken möchte:

  1. Die konzentrative Meditation
  2. Die kontemplative oder analytische Meditation (Vipassana)

Ein Beispiel fĂŒr eine konzentrative Meditation

Hierbei richtest Du Deine Aufmerksamkeit auf ein Objekt. Das kann z. B. eine Kerze, ein Bild oder auch Dein eigener Atem sein. Du versuchst so gut es geht, die ganze Zeit ĂŒber mit Deiner Aufmerksamkeit bei dem Objekt Deiner Wahl zu bleiben.

Anhand der Atembetrachtung möchte ich Dir das etwas nÀher erlÀutern:

  • Nimm eine entspannte Sitzhaltung ein und schließe die Augen.
  • SpĂŒre, wie Du ein- und wieder ausatmest.
  • Wie Dein Atem kommt und wieder geht. Ein und aus. Ein und aus.
  • Nimm dann ganz bewusst wahr, wie Du einatmest. Wie sich das anfĂŒhlt.
  • Nimm dann ganz bewusst wahr, wie Du ausatmest. Wie sich das anfĂŒhlt.
  • Und dann lenke Deine Aufmerksamkeit auf einen Bereich Deines Körpers, wo Du Deinen Atem am deutlichsten wahrnimmst: Das kann Dein Brustkorb oder Deine Bauchdecke sein oder auch Deine NasenflĂŒgel.
  • Hier machen wir mit den NasenflĂŒgeln weiter: Beim Einatmen spĂŒrst Du einen sanften Luftzug an Deinen NasenflĂŒgeln. Und Du bemerkst beim Ausatmen durch die Nase, dass sich Deine Atemluft angewĂ€rmt hat. Sie ist wĂ€rmer als die Einatemluft.
  • Diesen Unterschied nimmst Du nun bei jedem Atemzug wahr. Ein und aus. Ein und aus.
  • Wenn Deine Gedanken abwandern, und das werden sie unweigerlich tun, freust Du Dich, sobald Du es bemerkst.
  • Dann lenkst Du Deine Aufmerksamkeit wieder liebevoll zu Deinem Atemzug zurĂŒck.
  • Ärgere Dich nicht, wenn Deine Gedanken abschweifen. Das ist ganz normal.
  • Sobald Du es bemerkst, holst Du Deinen Fokus zurĂŒck auf Deinen Atem. Wieder und wieder.
  • Das machst Du ca. 15 Minuten.
  • Stelle, wenn Du magst, Dein Smartphone auf Timer 15:00 Minuten.

Angeleitete LIVE-Meditation von Jeanette

Du kannst gleich loslegen mit dem Meditieren. Ich habe Dir hier eine LIVE-Aufnahme einer Meditation zur VerfĂŒgung gestellt. Ok, die SoundqualitĂ€t ist nicht optimal – der Inhalt schon 😉 … aber hör selbst.

Setze oder lege Dich ganz bequem hin. Und wenn Du magst, schließe die Augen 


8 Minuten Meditation. Klick’ hier!

29 gute GrĂŒnde, um mit dem Meditieren anzufangen:

  1. Du brauchst nur Dich. Du brauchst keinerlei Hilfsmittel.
  2. Du kannst an jedem Ort und zu jeder Zeit meditieren.
  3. Du kannst in jedem Alter damit anfangen.
  4. Meditation hilft Dir, Deine Gedanken und GefĂŒhle zu beruhigen.
  5. Meditation verhilft Dir zu mentaler Freiheit.
  6. Meditation ist gesund, denn durch die Meditation beruhigt sich Dein Herz-/Kreislaufsystem und Deine Atemfrequenz nimmt ab.
  7. Meditation baut Stresshormone ab und hilft Dir, die Angst vor dem Tod zu ĂŒberwinden.
  8. Meditation stÀrkt Dein Selbstvertrauen und Deine SelbstwertschÀtzung.
  9. Du lernst, Dich so anzunehmen, wie Du bist, ohne Dich stÀndig zu kritisieren oder zu verurteilen. Das fördert Deine Selbstliebe.
  10. Durch Meditation wendest Du Dich Dir selbst zu.
  11. Meditation fördert Deine SelbstfĂŒrsorge und unterstĂŒtzt Deine SelfCare.
  12. Meditation hilft Dir, den gegenwÀrtigen Augenblick ganz bewusst wahrzunehmen. Das stÀrkt Deine Konzentrations- und AufmerksamkeitsfÀhigkeit.
  13. Beim Meditieren kannst Du von alltÀglichen Sorgen und Nöten abschalten.
  14. Meditation macht Dich zu einem besseren Menschen, denn sie steigert Dein MitgefĂŒhl fĂŒr Dich UND andere.
  15. Meditation fĂŒhrt zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit.
  16. Durch Meditation kommst Du in Kontakt mit unbewussten Anteilen Deiner selbst, die Du ganz bewusst nutzen kannst.
  17. Meditation steigert Deine KreativitÀt.
  18. Die Meditation kannst Du z. B. auch nutzen, um Dinge zu planen oder neue Ideen fĂŒr ein Projekt zu sammeln. Du kannst auch eine Gewohnheit oder ein GefĂŒhl wĂ€hrend der Meditation eingehender betrachten und Dir selbst Fragen zu einem Problem stellen. Das nennt man dann Kontemplation!
  19. Durch Meditation gewinnst Du Abstand zu belastenden Situationen oder Dingen.
  20. Meditation steigert Deine Wachheit.
  21. Mit Meditation entwickelst Du aus Deinem Unbewussten heraus Lösungen fĂŒr herausfordernde Situationen.
  22. Durch Meditation erhÀltst Du Antworten auf Fragen, die Dich schon sehr lange beschÀftigen.
  23. Durch Meditation kommst Du wieder in Kontakt mit Dir selbst: Du spĂŒrst, was es zu spĂŒren gibt; Du fĂŒhlst, was es zu fĂŒhlen gibt und Du beachtest auf körperlicher Ebene, was es gerade zu beachten/bemerken gibt.
  24. Meditation lĂ€sst Dich mehr Sinn in Deinem Dasein erkennen und stĂ€rkt Deine SpiritualitĂ€t, was auch immer fĂŒr Dich spirituell ist.
  25. Durch Meditation fĂŒhlst Du Dich verbunden mit einem grĂ¶ĂŸeren Ganzen – egal ob Du das GOTT oder Sein oder Leben oder Höhere Macht etc. nennst.
  26. Durch Meditation nimmst Du ganz bewusst wahr, was sowieso gerade in Dir ist: Wenn Du unruhig bist, bist Du es nicht durch die Meditation. Die Unruhe ist bereits in Dir, doch durch die Alltagshetze bemerkst Du diese nicht. Wenn Du wĂŒtend wirst, ist auch die Wut bereits in Dir, aber im Alltagsstress ĂŒbergehst Du diese vielleicht. In der Meditation kommt alles auf den Tisch, was gerade in uns schlummert. Daher fördert die Meditation auch ein Mehr an Bewusstheit.
  27. Meditation bringt sehr schnell Erfolge auf allen Ebenen. TĂ€glich 3–5 Minuten reichen fĂŒr den Anfang völlig aus.
  28. Du kannst im Sitzen auf dem Stuhl, Deinem Sofa oder auf dem Boden meditieren. Meditieren geht auch im Stehen oder Gehen, aber vom Meditieren im Liegen wĂŒrde ich abraten, da die Gefahr des Einschlafens besteht. Und wenn DU nicht einschlafen möchtest, musst Du Dich ganz aufs „Nicht-Einschlafen-Wollen“ konzentrieren. Das ist schade, denn eigentlich willst Du Deine Energien ja fĂŒrs Meditieren nutzen. Daher ĂŒbe lieber im Sitzen als im Liegen.
  29. Meditation hilft Dir, besser mit Krisen umzugehen und das Gute im vermeintlich Schlechten zu sehen.

Wenn Du bei Dir bist

Wenn Du bei Dir bist und Dich wohl fĂŒhlst, vertrĂ€gst Du die Eigenarten anderer, ihre so ganz andere Sicht der Dinge. Dann hĂ€ltst Du die Herausforderung aus.

Aber dann gibt es Tage an denen Du Angst vor Dir selber hast, von Deinen ĂŒbermĂ€chtigen GefĂŒhlen,Deinen seltsamen Gedanken, Angst vor der Zukunft und der Macht der Vergangenheit.

Dann wirst Du unsicher und Du weißt nicht recht, was Du glaubst.Dann leidest Du unter der Entscheidung anderer und willst Dich zurĂŒcknehmen.Bleib bei Dir, bleib bei Deiner Schönheit und Herbheit, bei Deiner Freiheit und Deinen Grenzen. Nimm Dich nicht von uns. Wir brauchen Dich, so wie Du bist.

Sei einfach DU!!!

Wenn du nicht bei Dir bist und Dich nicht fĂŒr Dich entscheidest, werden andere von Dir nicht lernen können, wie Du zu lieben bist.

Sie werden sich nach Dir richten und Dich vernachlÀssigen, wenn Du Dich selbst vernachlÀssigst.

Sie werden Dich verachten, so wie Du Dich verachtest.

Sie werden annehmen, dass ihre Meinung auch Deine sei, weil Du Deine nicht sagst.

Sie werden Dich wenig fragen, Dir aber viel sagen.

Sie werden von Dir erwarten, dass Du mitmachst, mitlachst, mit wÀhlst und nicht fragst, herausforderst und verneinst.

Sie werden mit Dir so umgehen, wie Du selbst mit Dir umgehst.

Aber wenn Du Dich wertschÀtzt, wenn Du Dein Innenleben ernst nimmst, wenn Du auf Dich hörst und nicht alles mit Dir machen lÀsst, dann werden andere lernen, Dich zu achten, zu ehren und zu lieben.

Es beginnt bei Dir. Es beginnt immer mit DIR!

(aus „..weil du dein Leben entscheidest“ von Ulrich Schaffer)

 

Die Sache mit WhatsApp!

Die Sache mit WhatsApp!

Heute möchte ich Dich an meinen Erfahrungen zu meiner derzeitigen WhatsApp-DiĂ€t teilhaben lassen… Und hier sei angemerkt: Es sind MEINE Erkenntnisse. Sie mĂŒssen auf Dich – so – nicht zutreffen.

Es folgt ein kleiner, lieb gemeinter Rebellen-Vortrag;) :

….Es ist Freitagmorgen. Leicht verschlafen tapere ich aus meinem Schlafzimmer die Treppe hinunter und mache das, was die meisten Menschen morgens tun: Ich geh‘ ins Bad! Dann geht’s weiter mit meinem Morgenprogramm: Meditieren. Tiere fĂŒttern. Mich fĂŒttern. Und mit einer dampfenden Tasse heißen Kaffee setze ich mich an den Schreibtisch und schalte meinen Computer an. Aaaah.
Alles wie an jedem Morgen.

Doch HALT…..ein’s ist heute anders: Kein Blick aufs Handy… keine WhatsApp Nachrichten checken.

Keine Zahl, die mir anzeigt, wieviele Nachrichten ich noch nicht gelesen habe und die ich noch beantworten sollte.

Nichts! Ruhe auf’m Handy bzw. iPhone. Und das auch abends…und am Wochenende. Nichts!

Ich hab mir meine Zeit und ein kleines StĂŒck Selbstbestimmung wieder zurĂŒckgeholt, doch leicht ist das nicht…! Mir kommt in den Sinn:

„Wenn Du JA zu einer Sache sagst, sagst Du automatisch auch NEIN zu einer anderen!“ 

Und ich denke: „Wie wahr!“ und leg das Handy wieder weg.

Das war vor knapp 4 Wochen…. Herrlich! Was fĂŒr eine Befreiung!

Eine Revolution bahnt sich ihren Weg … sie findet derzeit nur in meinem Kopf statt, doch zieht allmĂ€hlich Kreise. Auch bei anderen.

Vielleicht weißt Du es ja noch nicht und hast Dich auch schon gewundert, warum ich Dir auf WhatsApp gar nicht mehr antworte. Aber ich habe seit nunmehr fast 4 Wochen WhatsApp so gut wie deaktiviert. Und ich war sehr erstaunt ĂŒber die Reaktionen, als ich dem ein oder anderen das mitteilte.

Es war fast so, als wĂŒrde man sich aus einer lieb gewonnenen Gemeinschaft verabschieden und nicht alle fanden das toll. Einige reagierten irritiert, andere mit UnverstĂ€ndnis, als wĂŒrde ich ihnen was wegnehmen. Doch die meisten reagierten neugierig und irgendwie inspiriert. Als hĂ€tte ich sie da auf eine Idee gebracht…

Ich habe WhatsApp noch immer auf meinem Handy, um z. B. mit meiner Tante aus Italien kostenfrei telefonieren zu können. Sehr fein, weil die Verbindung ins Ausland einfach tadellos funktioniert. Aber der Rest…

 

Hier nun einige Erkenntnisse und Gedanken zu meiner derzeitigen WhatsApp-DiÀt: 

  • WhatsApp hat mit ĂŒber 990.000 Bewertungen die höchste positive Resonanz von App-Usern, die ich jemals bei einer App gesehen habe. Fast jeder nutzt es.

  • WhatsApp hat eine Vormachtstellung erreicht und ist kaum zu ersetzen. Alternativen sind Threema (1.910 Bewertungen) oder Signal (54.600 Bewertungen). Beide habe ich installiert und nutze sie mit einigen SEHR wenigen… ab und zu.

  • Einige, mit denen ich gesprochen habe, empfinden WhatsApp zunehmend als sehr stressig, da sie immer wieder, fast sofort, auf Nachrichten antworten wollen oder sich verpflichtet fĂŒhlen, dies zu tun.

  • SMS ist nur fĂŒr kurze Infos geeignet. Eine Kommunikation kommt, aufgrund der Kosten, zumeist nicht zustande.

  • Einige nahmen meine „Auszeit“ zum Anlass, dies doch auch mal selbst zu versuchen und jetzt in der Fastenzeit ist das ja auch eine ganz neue Idee des Fastens: Auf etwas Liebgewonnenes, das aber manchmal auch etwas stresst, zu verzichten. Vielleicht trete ich da ja eine richtige „Bewegung“ los, wer weiß;)

  • Aufgrund meines Verzichts habe ich andere, alte „Dienste“ wieder neu schĂ€tzen gelernt…SMS, Telefon, Postkarten, Besuche, E-Mail ist ja Standard und unverzichtbar fĂŒr mich;)

  • Die Tatsache, dass es sehr bequem ist, Nachrichten zu verschicken, Bilder, Videos, etc. ist kein wirklicher Hinderungsgrund. Es gibt andere Wege…

  • Ich lerne, das Wesentliche vom Unwesentlichen besser zu unterscheiden.

  • Einige Ă€ußerten die BefĂŒrchtung: „Aber dann kriegst Du doch nichts mehr mit?“ Was ich wissen soll, werde ich erfahren.

  • Durch meine WhatsApp-DiĂ€t nehme mir was raus und mute anderen was zu. Sie mĂŒssen andere Wege der Kommunikation einschlagen…bin ich egoistisch oder nur SelfCare’ler?

  • Es finden kaum noch Unterbrechungen statt: Das Smartphone schweigt.

  • Nicht das Smartphone bestimmt, wann ich mit wem in Kontakt trete, sondern ich! Das mag jetzt Banane klingen, aber wie oft gehen wir ran, wenn’s bimmelt und nicht, wenn wir auch wirklich Zeit haben. Es lebe die Mailbox!

  • Menschen, die gar kein WhatsApp haben, gelten mittlerweile als Sonderlinge. Sie mĂŒssen sich schon fast rechtfertigen.

  • Eine Frau sagte mir neulich: „Ich mag nicht, dass jeder meine Handynummer hat. Die anderen wollen ne WhatsAppGruppe grĂŒnden, aber ich will das gar nicht,…!“ Der liebe Gruppenzwang.

  • Permanente Erreichbarkeit, ob von der Arbeit oder den Freunden aus, gehört mit zu den grĂ¶ĂŸten Stressoren unserer Zeit. Es ist bei manchen fast so, als wĂŒrde es permanent an ihrer HaustĂŒr klingeln und sie wĂŒrden alle immer wieder reinlassen…im Minutentakt.

  • Und wir werden abhĂ€ngig von dem Ding. Manche Menschen sitzen pausenlos oder zumindest bei jeder Gelegenheit vor ihrem Ding und nehmen es sogar mit ins Bett. Wer hat da die Macht ĂŒbernommen, klamm heimlich…still und leise? Zwei erwachsene, ĂŒber 30 Jahre alte MĂ€nner, sagten mir vor Kurzem im Coaching: „Ich hĂ€ng nur noch an dem Ding! Meine Frau nervt das auch schon!“

  • FĂŒr unsere Jugend ist ein Leben ohne WhatsApp schlichtweg undenkbar. „Wie habt ihr das denn frĂŒher gemacht?“ fragte mich neulich ein junger 18-jĂ€hriger Mann. Ja, wie denn eigentlich??? Welche Auswirkungen das hat, wird die Zukunft zeigen…

  • Hier sei nochmals betont, ICH LIEBE TECHNIK! Fortschritt. Wachstum. Aber meinen gesunden Menschenverstand liebe ich auch;)

Und nun die alles entscheidende Frage???

Sind wir alle sĂŒchtig? JA, irgendwie sind wir das alle.

Oder treibt uns da doch eine Sehn-Sucht? Nach Harmonie, nach Gemeinschaft, nach Angenommensein, nach Austausch, nach Verbundenheit, nach Wissenserwerb, nach Lernen, … ?

Doch ist dieser Weg ĂŒber das Smartphone der richtige?

Oder wollen wir uns einfach nur ablenken von einem scheinbar bedeutungslosen Leben, das in Wahrheit an Schönheit nicht zu ĂŒberbieten ist? Wer weiß…!

Und wie hat mal ein schlauer Mensch gesagt: Das wichtigste, das der Mensch lernen muss, ist Unterscheidungsvermögen.“

Ich glaub, ich reduzier als nĂ€chstes meine Desktop-Zeiten;) Das wird richtig hart! FĂŒr mich!

Nun wĂŒnsche ich Dir eine herrliche Woche, ob mit WhatsApp oder ohne. 😉 Und an alle MĂ€nner am Weltfrauentag: Ihr seid auch toll;)

Kommentiere gerne diesen Artikel und schreib mir, was Du davon hÀltst.

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Sie haben alle ĂŒberlebt! Alle!

Du fragst Dich jetzt bestimmt, wen ich meine und wer denn ĂŒberlebt hat?
Na, meine Goldfische 
 draußen;) Von der TiefkĂŒhlzone zum Freischwimmer.
Alle sind quicklebendig. Mann oh Mann, war ich erleichtert.

Aber wie des Öfteren geht es hierbei meinen Relaxten Impulse (Du kannst den Newsletter ĂŒbrigens hier abonnieren) ja nicht wirklich „nur“ um Goldfische, sondern wie wir unseren Alltag nutzen können, um zu lernen, zu wachsen und uns selbst nicht zu verurteilen.
Und da bietet der Alltag doch so allerhand.
Bevor ich Dir aber die ganze Geschichte zu meinen goldenen Mitbewohnern und dessen wahre Bedeutung schreibe, zunĂ€chst ein kleiner RĂŒckblick:


Der RĂŒckblick

Im letzten Newsletter hatte ich Dir ja von meinem Alptraum berichtet und welche Auswirkungen das fĂŒr mich hatte.
Seit letzter Woche hat sich viel bewegt und das liegt nicht nur daran, dass noch niiiiee so viele den Newsletter geöffnet hatten, sondern dass ich selten so viele spannende Reaktionen auf einen Newsletter erhalten habe.
DafĂŒr danke ich EUCH sehr! DANKE!
Manche erzĂ€hlten mir, dass sie selbst begannen, ĂŒber ihre TrĂ€ume nachzudenken oder dass sie vermehrt nach HINWEISEN Ausschau hielten, die ihnen ihr Leben, der Körper oder andere auf dem Silbertablett servierten.
Viele achteten mehr auf sich!
Das ist doch toll!

Der Alptraum

Nunja.
In der nĂ€chsten Nacht zeigte mir mein Unterbewusstsein, dass ich auf der richtigen „Spur“ war, denn ich verlor alle meine ZahnfĂŒllungen;)
NatĂŒrlich nur im Traum.
Ha, besser hĂ€tte es mein Leben gar nicht ausdrĂŒcken können.
Denn ZahnfĂŒllungen schĂŒtzen den Zahn.
Wenn wir sie verlieren, geht der Schutz verloren.

Das bedeutet: Wenn wir uns nicht an das erinnern, was wirklich wichtig und wesentlich im Leben ist, an das, was uns mentale und emotionale Kraft und StÀrke gibt, dann vergeuden wir unser Potenzial. Dann werden wir zu Getriebenen und verlieren den Halt.

Seitdem gehe ich wieder JEDEN Morgen ZUERST in mich, fokussiere mich und widme mich erst dann den anderen Dingen.

DIE DINGE SIND NIE SO, WIE SIE SCHEINEN

Und es ist gaaanz wichtig, dass Du das verstehst. Die Dinge sind niiie so, wie sie im ersten Moment zu sein scheinen.

Es geht …

  • nie um Drama, auch wenn manche Dinge oder Erlebnisse oder TrĂ€ume dramatisch zu sein scheinen.
  • auch nicht um Strafe oder Schuld.
  • darum, dass Du aufwachst und verstehst. Dass Du aufhörst zu urteilen und Dir selbst vergibst.

Dir was klar wird und Du was Ă€ndern willst. Du wachgerĂŒttelt wirst. Du Vergebung praktizierst.

Folgst Du den „Hinweisen“, dann ist wieder alles tutti.
Und das geht dann oft ganz fix.

Also: Bewusst werden, keine Ängste kultivieren, sich selbst vergeben, achtsam die Dinge Ă€ndern.

Und sofort Àndert sich alles!
Eigentlich ganz einfach!
Denn in den darauffolgenden Tagen (bekennende MittagsschlÀferin) und NÀchten bekam ich echt nice TrÀume;)

Du bekommst Geschenke

Und manchmal passiert es, dass Du, vielleicht aufgrund Deiner BemĂŒhungen oder damit Du bei der „Stange“ bleibst, eine Art Bonus oder ein Geschenk erhĂ€ltst.
Und so sind wir wieder bei den Goldfischen gelandet.
Zur ErklÀrung: Meine Goldfische schwimmen normalerweise bei mir im Teich. Doch der hat ein Loch.
Also die Folie.
Um meine Goldies vor der drohenden WinterkĂ€lte zu schĂŒtzen, mussten alle Fische umziehen, und zwar in einen großen Bottich.
Soweit so gut.
Doch dann kamen die Gefriertemperaturen.
Ich kontrollierte (fast) jeden Tag, wie viel Platz sie noch zum Schwimmen hatten.
Aber einmal hatte ich es vergessen 

Bei Minus 6 Grad.

Das war nun nicht zu Àndern und ich hoffte und baute auf die sinkenden Temperaturen in den nÀchsten Tagen und 
 den Regen.
Am Samstagmorgen wachte ich um 5 Uhr auf. Ich hörte den Regen und mein erster Gedanke war:
„Haben die Fischleins ĂŒberlebt? Wenn nicht, bin ich dafĂŒr verantwortlich!“
Also raus in den Garten, Taschenlampe in den Bottich reingeleuchtet und 
 nichts bewegte sich.
Ich sah nur Eis und orangefarbene Umrisse! „Ooooh nein!“, dachte ich.

Doch dann drĂŒckte ich aufs Eis und alles kam in Bewegung.
Das Eis war nur noch ganz dĂŒnn und der Regen hatte alles aufgetaut.
Die ganze Besatzung von 14 Fischen hatte ĂŒberlebt!

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Grund: Jeder von uns erhĂ€lt immer und immer wieder sog. “Guzzles” (schwĂ€bisch fĂŒr Bonbons; sprich: Gutzle).
Das sind kleine Geschenke, Nettigkeiten oder auch mal große EinfĂ€lle.
Wie auch immer. Sie tun einfach gut!
Und ĂŒbrigens, meiner Erfahrung nach kann man echt drum bitten.

Wenn mal wieder Dinge schief laufen oder ich unzufrieden bin, dann bitte ich um so ein “Guzzle” 
 und meistens noch am gleichen Tag erhalte ich postwendend mein Geschenk.
Grund: Doch was hÀtte ich getan, wenn die Fischleins, aufgrund meines VersÀumnisses alle tiefgefroren gewesen wÀren?
Ich hĂ€tte es bedauert, gelitten, geweint und 
 damit begonnen, mir meine eigene Unvollkommenheit zu verzeihen.

Und dann hĂ€tte ich im nĂ€chsten Newsletter ĂŒber Vergebung und Verantwortung und konsequentes Handeln geschrieben;). 
 wer weiß!

Grund: Wir machen alle Fehler! Wir sind Menschen! Keine Maschinen!

Wir brauchen uns fĂŒr unsere Unvollkommenheit nicht zu verurteilen.
In Wahrheit werden wir – egal was wir gemacht, getan, gesagt oder nicht gesagt haben, unendlich geliebt.
Das bedeutet aber nicht, dass wir tun und lassen sollten, was wir wollen.
Wir sind hier, um zu lernen und zu wachsen und es beim nÀchsten Mal besser zum machen.
Schuld ist eine Illusion des Egos und einfach unwahr.
Ver-ANTWORT-ung ist unsere FĂ€higkeit zu erkennen, wer wir in Wahrheit sind.
Also let’s do it!
Lebe Dein Leben und gib’ Dein Bestes. Den Rest lass’ Dir schenken!
Und noch ein “Guzzle” bekam ich diese Woche. Einen Einfall!

Ich habe die „SelfCare-Helden“ ins Leben gerufen. Eine Facebook-Gruppe
=> Hier geht’s zur Gruppe!

Doch darĂŒber berichte ich Dir ein anderes Mal;)
Nun wĂŒnsche Dir eine wundervolle Woche!
Alles Liebe!

Von der Kunst, Spaß zu haben und Blödsinn zu machen

Von der Kunst, Spaß zu haben und Blödsinn zu machen

Wann warst Du zum letzten Mal so richtig albern und hast einfach etwas „nur so zum Spaß“ gemacht?
Vielleicht in der KĂŒche herumgetanzt und zu einem Song im Radio mitgetrĂ€llert? Oder bist herumgehĂŒpft wie ein kleines Kind? Oder hast Deine Kollegen mit PapierbĂ€llchen beworfen? …

Du denkst vielleicht: „Das ist doch albern?!“ 

Ja genau. Das ist es!
Denn wohl dosierte Albernheit kann Deinem Leben eine neue WĂŒrze geben und Dich mit Stress besser umgehen lassen. So galten bereits in der antiken Philosophie Albernheiten zur rechten Zeit als Bereicherung des Lebens.

Horaz soll zum Beispiel gesagt haben:

„Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten. Albernheiten im rechten Moment sind etwas Köstliches.“

Also gönnen wir uns ab und an die ein oder andere Albernheit und werden wieder wie die Kinder.

Denn damals fiel es uns ja ganz leicht, weil wir nicht so viel darĂŒber nachgedacht haben. Wir haben einfach gemacht. Heute als „Er-Wachsene“ brauchen wir ein bisschen Mut.

Wir mĂŒssen uns wieder trauen.

Und daher tun wir es zumeist mit guten Freunden, weil es sich in Gemeinschaft leichter „blödelt“. 

Von der Kunst, Blödsinn zu machen

Das Interessante: Eine „Blödelei“ wird selten geplant, sondern entsteht oft ganz spontan aus dem Moment heraus. Plötzlich ĂŒberkommt es uns und wir fangen an zu blödeln.

Dann leben wir ganz im Moment. Also ein perfektes Achtsamkeitstraining mit Spaßfaktor! Und außerdem stĂ€rkt es unser Selbstbewusstsein und kurbelt die Lebensfreude an. Wer wĂŒrde da behaupten, dass sei zu nichts nutze?

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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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