Das Alleinsein lieben!
Ich liebe (auch) das Alleinsein!
Zunächst einmal wünsche ich Dir ein wirklich gutes und erfülltes Jahr 2019 mit vielen tollen Erlebnissen, die Dich inspirieren und Dir Deine Einzigartigkeit verdeutlichen.
Das Jahr 2018 habe ich wieder einmal im Alleinsein ausklingen lassen und war ganz für mich.
Ich genieße diese Zeiten des Für-Mich-Seins sehr und brauche sie, wie die Luft zum Atmen.
Zumeist deaktiviere ich alle “Infokanäle”, wie WhatsApp oder E-Mails oder Telefon etc., um mich ganz auf das zu konzentrieren, was sich jetzt zeigen will.
In diesen Zeiten des Alleinseins kann ich meine Kreativität ausleben, es entsteht zumeist viel Produktives und neue Ideen oder Möglichkeiten ploppen aus meinem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Ich nutze die Zeit zum Pröddeln, Aufräumen, Lesen, Schreiben oder einfach mal auf meiner Relaxliege die Seele baumeln zu lassen.
Zeit für Kreativität
Oder ich nehm’ die erste Folge meines neuen Zeitwellen-Podcasts “Leben & Tod anders sehen!” auf. Irre! Am 31.12.18 dachte ich so bei mir: “Das ist doch ein schöner Tag für meine 1. Episode!” Und um 22 Uhr war sie dann im Kasten.
Du kannst die Episoden direkt hier im Browser unter www.zeitwellen.life/podcast anhören oder auf iTunes abonnieren oder auf über Soundcloud anhören.
Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich sehr über Deine Bewertung auf iTunes. Folge 2 ist übrigens auch schon verfügbar;)
Und in Folge 3 wird es darum gehen, was wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung lernen können, um erfüllt zu leben und was überhaupt eine Nahtoderfahrung ist.
Doch nun weiter im Text:…
Dann gibt es aber wieder Zeiten, wo ich die Gemeinschaft suche, um mich mit anderen auszutauschen. Dann beginne ich, andere Menschen zu vermissen, auch meine Klienten oder Freunde. Dann will ich wieder Teil sein von etwas.
Und dann will ich wieder ganz für mich sein. …
Diese Phasen wechseln sich in beständigem Rhythmus ab und ich habe gelernt, diese Bedürfnisse meiner Seele, meines Geistes und meines Körpers zu achten und zu ehren und diese nicht (mehr) in Frage zu stellen.
Denn in jeder dieser Phasen geht es eigentlich um ein Me(e)hr an Liebe:
Liebe lernen, Liebe entwickeln, Selbstliebe aufbauen…
Manche Menschen haben aber echt Schwierigkeiten mit dem Alleinsein und können das nur ganz schwer aushalten.
Vielleicht weil sie nichts mit sich selbst anzufangen wissen oder nie gelernt haben, mal ganz für sich zu sein.
Das Alleinsein ist in unserer Gesellschaft noch nicht ganz “en vogue”, aber es beginnt sich allmählich durchzusetzen. Gerade weil die Forschung auch gezeigt hat, das zeitweilige Phasen des Alleinseins und das Abschalten-Können den Stresspegel des Körpers senken und der Geist seine Akkus wieder kraftvoll auftanken kann.
Ich nenne diese Zeiten immer meine “Abtauch-Phasen”, in denen ich, ähnlich wie mein Lieblingstier der Buckelwal, in ungeahnte Tiefen abtauchen kann, um neue Erkenntnisse zu Tage zu fördern.
Ich halte es da wie Hermann Hesse, der sagte:
“Alleinsein ist nicht Einsamkeit. Es ist das größte Abenteuer.”
Dem kann ich als Hesse-Fan nur zustimmen;)!
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Kannst Du Dich selbst gut aushalten?
Wann warst Du zum letzten Mal ganz allein für Dich? Ohne einen anderen Menschen bei Dir zu haben? Ohne zu telefonieren oder Dich mit anderen auszutauschen?
Oder fällt Dir das schwer? Dann habe ich einen Buch-Tipp für Dich.
Ein guter Freund hat mir ein sehr schönes Buch zu diesem Thema geschenkt: “21 Gründe, um das Alleinsein zu lieben” von Franziska Muri. Er meinte zwar, dass mir das sicherlich schon ganz vertraut sein, aber ich doch die ein oder andere Entdeckung in diesem Buch machen würde.
Und recht hatte er.
Denn durch das Buch wurde mir bewusst, dass ich früher das Gefühl hatte, mir “meine” Alleinsein-Zeiten echt hart erkämpfen zu müssen, da ich ja nicht als egoistisch oder zuuu selbstbezogen rüberkommen wollte.
Doch die Wahrheit ist, dass ich zu den Menschen gehöre, die das Alleinsein brauchen.
Ich bin zwar einerseits ein sehr extrovertierter Mensch, der seine Extrovertiertheit in Vorträgen und Seminaren gut ausleben kann, aber immer nur zeitweilig.
Nach solchen “Gemeinschaftsaktionen” brauche ich immer wieder längere Zeiten der Introversion – des “Mich-in-mich-selbst-Zurückziehens”.
Wenn ich dieses Bedürfnis nach Introversion vernachlässige, werde ich unglücklich, unzufrieden, bin gereizt launisch und werde depressiv. Beides muss sich bei mir die Waage halten.
Vielleicht besteht die Kunst ja darin, herauszufinden, was einem wirklich gut tut und nicht zu sehr nach dem WARUM zu fragen.
Denn die Frage nach dem WARUM führt Dich nur wieder in Analysen und Rechtfertigungen.
Einfacher ist es, einfach zu akzeptieren, dass das bei Dir einfach so ist!. Punkt!
Und Dir dann die Erlaubnis zu geben, das auch wirklich zu tun, was Dir gut tut.
Ich wünsche Dir eine wundervolle Woche mit DIR und freue mich sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt.
Alles Liebe!
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So entsteht doch eine sehr hübsche Sammlung, die viele Menschen inspirieren kann.
Alles Liebe.
Jeanette
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