Nahtoderfahrungen Archive | Seite 2 von 2 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Wann ist ein Mensch eigentlich tot?

Wann ist ein Mensch eigentlich tot?

Als ich mich zum ersten Mal im Jahr 2004 mit dem Thema Nahtoderfahrungen beschĂ€ftigte, war ich wie vom Donner gerĂŒhrt. Ich las das Buch von Elisabeth KĂŒbler-Ross “Über den Tod und das Leben danach” und traute meinen Augen nicht.

Denn was ich da las, war einfach unglaublich fĂŒr mich:

  • Lichterscheinungen,
  • andere Welten,
  • Verstorbene wieder treffen,
  • beglĂŒckende GefĂŒhle,
  • tiefer Frieden 


Das war schon ziemlich abgefahren.

Doch mein Forschergeist war geweckt. DarĂŒber wollte ich mehr erfahren.

Aber um Nahtoderfahrungen (NTE) besser verstehen zu können und insbesondere deren Bedeutung, mĂŒssen wir uns zunĂ€chst mit einer wichtigen Frage beschĂ€ftigen:

Ab wann ist ein Mensch eigentlich tot?

Denn nur wenn wir das verstehen, können wir die ganze Tragweite von Nahtoderfahrungen fĂŒr unser Leben begreifen. 

Zugehörige Podcastfolge

Tot ist nicht gleich tot!

Also: Wann ist ein Mensch eigentlich tot?

Puuuh. Kein leichtes Thema, denkst Du? Ja. Da hast Du recht!

Aber die Frage ist einerseits spannend und andererseits gar nicht so leicht zu beantworten, wie Du noch lesen wirst. Selbst die Medizin hat damit noch Schwierigkeiten denn: Tot ist nicht gleich tot! 

Es gibt 3 Arten von Tod

  1. der Klinische Tod
  2. der Hirntod und
  3. der Biologische Tod

Wenn Du das hier liest, bist Du wahrscheinlich noch quicklebendig. Das hoffe ich jedenfalls fĂŒr Dich.

Alles funktioniert mehr oder weniger so wie es soll in Deinem Körper:

Dein Herz schlĂ€gt, der Atem fließt und Dein Gehirn arbeitet. Also alles tutti.

Ein Mensch, der aber gerade sehr krank ist oder aufgrund eines Unfalls sein Bewusstsein verliert, bewegt sich allerdings mehr oder weniger zu einer Art “Randzone” des Lebens hin. 

Er nimmt dann nicht mehr ganz so viel ĂŒber seine 5 Sinne Schmecken, Sehen, Hören Riechen, FĂŒhlen wahr und irgendwann hört auch das ganz auf. 

So steuert er auf die 1. Todesform zu – den sog. Klinischen Tod.

Doch was ist der Klinische Tod denn nun genau? 

Beim Klinischen Tod erlebt Dein Körper einen Stillstand von Herz und Kreislauf, einen sog. Herzkreislaufstillstand.

Dieses Wort hast Du mit Sicherheit schon öfters gehört, z. B. wenn Du Arztserien gerne magst, so wie ich, oder Du selbst eigene Erfahrungen damit gemacht hast, sei es, weil Du einen Angehörigen auf der Intensivstation besucht oder selbst einen Kreislaufstillstand hattest.

Ein Herzkreislaufstillstand fĂŒhrt unweigerlich ĂŒber kurz oder lang zum Versagen aller Organe. Und der Klinische Tod tritt dann ein, wenn alle Organe nicht mehr richtig funktionieren und der Mensch dadurch nach und nach seine LebensfĂ€higkeit einbĂŒst:

  • Das Herz schlĂ€gt nicht mehr,
  • die Sinne fallen aus,
  • es wird kein Blut mehr durch die Adern gepumpt und
  • der Körper wird nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. 
  • Schließlich sterben nach und nach die wichtigen Organe wie Lunge, Magen, Leber etc. ab.
  • Und wenn das Gehirn auch nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden kann, dann wird dieses Gehirn nach ca. drei bis fĂŒnf Minuten irreversibel geschĂ€digt.

Wird der Mensch jedoch vor der HirnschĂ€digung erfolgreich wiederbelebt, also reanimiert, dann kann er mit ein bisschen GlĂŒck komplett gesund weiterleben.

Nahtoderfahrungen bei Herzkreislaufstillstand

Jetzt wird’s spannend.

Denn in Phasen des klinischen Todes treten bei ca. 10 bis 20 % der Menschen, die einen Herzkreislaufstillstand erlebt haben, eine Nahtoderfahrung auf.

Hier mal ein Beispiel aus dem Buch von Jeffrey Long “Beweise fĂŒr einen Leben nach dem Tod“.

Folgendes geschah Debora

Im Alter von 13 Jahren kam sie wegen einer kleineren Operation ins Krankenhaus, und durch die AnĂ€sthesie setzte ihr Herz aus. WĂ€hrend der Arzt um ihr Leben rang, befand sich Debora plötzlich außerhalb ihres Körpers. Sie hat ihre Erfahrungen dokumentiert und schreibt:

“Aufgrund der Narkose stand mein Herz bei der Operation plötzlich still
 Ich schwebte hoch zur Decke und konnte meinen Körper sehen, der auf dem OP-Tisch lag.

Die Ärzte waren ganz aufgeregt und sagten, sie wĂŒrden mich verlieren. Ich hatte keine Angst. Bei mir waren ein paar sehr nette Leute. Damals dachte ich, es wĂ€ren Engel.

Sie sagten mir, ich solle mir keine Sorgen machen, sie wĂŒrden sich um mich kĂŒmmern. Ich hörte ein Zischen und wurde dann durch einen dunklen Tunnel nach oben zu einem Licht hingezogen 


Eine Frau streckte mir ihre Hand entgegen; sie war sehr nett, und ich spĂŒrte, dass sie mich lieb hatte und wusste, wer ich war. Bei ihr fĂŒhlte ich mich geborgen. Ich wusste nicht, wer sie war 


Ein paar Jahre nach der Operation zeigte meine Mutter mir eines Tages ein Bild meiner Großmutter vĂ€terlicherseits. Sie war bei der Geburt meines Vaters gestorben.

Sie war die nette Frau, die mich auf der anderen Seite des Tunnels bei der Hand genommen hatte. Ich hatte vorher noch nie ein Bild von ihr gesehen.”

Debora geht es heute wieder gut und ihre Eltern waren wohl mehr als verblĂŒfft, als ihre Tochter von der Begegnung mit der bereits verstorbenen Großmutter erzĂ€hlte.

Wenn bei Debora allerdings weiterhin das Herz stehen geblieben wĂ€re und man es nicht geschafft hĂ€tte, sie zu reanimieren, dann hĂ€tte das unweigerlich zur 2. Todesform: dem sog. Hirntod gefĂŒhrt.

Was ist ein Hirntod?

Hirntod ist ein Mensch dann, wenn alle Funktionen des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms scheinbar irreversibel erloschen sind. Dann ist auch keine HirnaktivitĂ€t mehr messbar.

Der Mensch gilt dann bei uns in Deutschland offiziell als tot.

Von Außen betrachtet sieht es zwar so aus, als wĂŒrde der Mensch noch „leben“ weil er ja noch atmet. Man sieht, dass sich sein Brustkorb hebt und senkt.

DafĂŒr sorgen ggf. aber nur noch Maschinen, die Herzschlag und Atmung aufrecht erhalten. In diesem Todeszustand dĂŒrfen dann auch zum Beispiel Organe entnommen werden, wenn der Mensch Organspender war oder seine BevollmĂ€chtigten dem zustimmen.

Bevor ein Mensch jedoch fĂŒr hirntot erklĂ€rt werden kann, muss er von zwei Ärzten unabhĂ€ngig voneinander untersucht werden. Diese mĂŒssen sich an ein strenges Protokoll halten und den Hirntod diagnostizieren.

ZunĂ€chst muss festgestellt werden, ob eine akute schwere HirnschĂ€digung vorliegt. Außerdem muss zweifelsfrei ausgeschlossen werden, dass keine anderen Ursachen fĂŒr die Ausfallsymptome des Gehirns vorliegen, wie etwa eine Vergiftung oder eine UnterkĂŒhlung des Patienten.

Erst dann darf der Mensch fĂŒr tot erklĂ€rt werden.

(Quelle: https://www.mymoria.de/de/magazin/klinischer-tod-oder-hirntod-wann-ist-ein-mensch-tot)

Und trotzdem ĂŒberlegt es sich das Leben manchmal anders, wie das beeindruckende Beispiel eines kleinen 13-jĂ€hrigen Jungen mit Namen Trenton aus Amerika zeigen soll, das ich unter “Vermischtes” (sehr lustig!) auf www.welt.de in einem Artikel vom Mai 2018 gefunden habe (den ganzen Artikel kannst Du Dir hier anschauen: https://www.welt.de/vermischtes/article176130327/Hirntod-diagnostiziert-13-Jaehriger-erwacht-vor-Organspende-ploetzlich-aus-Koma.html

Die Ärzte hatten bei dem 13-JĂ€hrigen aus dem US-Bundesstaat Alabama den Hirntod diagnostiziert

Beim Spielen mit einem Freund hatte er eine schwere SchĂ€delfraktur erlitten, als sich ein AnhĂ€nger auf einer SanddĂŒne ĂŒberschlug. Der Junge kam sofort ins Krankenhaus. Doch als er dort eintraf, galt er bereits seit 15 Minuten als tot. Die Ärzte konnten Trenton zwar reanimieren, doch sein Zustand blieb kritisch.

Vier weitere Male musste er wiederbelebt werden. 

Die Ärzte bereiteten die Mutter deshalb auf das Schlimmste vor. Selbst wenn Trenton aus dem Koma erwachen wĂŒrde, so die Prognose, sollte er extreme HirnschĂ€den zurĂŒckbehalten. „Beim nĂ€chsten Mal, wenn sein Herz aussetzt, werden wir ihn sterben lassen“, sagten die Ärzte zu Trentons Mutter.

Trentons Eltern entschieden sich deshalb, seine Organe spenden zu wollen. 

Der 13-JĂ€hrige hĂ€tte durch seinen Tod fĂŒnf anderen das Leben retten können.

Und die Mutter war sich sicher: Ihr Sohn wĂŒrde nicht lange zögern, anderen zu helfen.

Deshalb unterschrieb sie die Einwilligung, und Trenton wurde an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen, damit die Transplantationen vorbereitet werden konnten. Nur einen Tag bevor die Organe entnommen werden sollten, erhielt die Mutter allerdings einen dringenden Anruf aus dem Krankenhaus:

Die Ärzte hatten noch einmal Trentons Gehirnströme ĂŒberprĂŒft, dabei habe Trenton plötzlich die Hand bewegt und auch einen Fuß.

Das bedeutete: Trenton war nicht mehr hirntod. Er war ins Leben zurĂŒckgekehrt.

An den Unfall selbst erinnert sich Trenton nicht mehr genau, nur dass er mit dem Kopf auf Beton aufschlug und der AnhÀnger des Buggys ihn dann traf. 

Und jetzt kommt das wirklich Aussergewöhnliche, wo die Wissenschaftler und Ärzte sich die Haare raufen und sich das nicht erklĂ€ren können.

Denn was er wĂ€hrend seiner Bewusstlosigkeit erlebte, in einem Zustand, der normalerweise keine Erfahrung möglich macht, weil das Gehirn ja nicht mehr aktiv ist
., weiß er dafĂŒr noch ganz genau.

„Ich bin geradeaus ĂŒber ein weites Feld gelaufen. Es gibt keine andere ErklĂ€rung dafĂŒr. Aber Gott war dort.“ 

Das ist wirklich sehr, sehr selten und ich war ganz happy, als ich am Ende des Artikels eine kleine ErwÀhnung zu einer NTE fand. Es gibt sie also doch: Die NTE bei scheinbarem Hirntod.

Wenn allerdings alle Maschinen abgestellt worden wĂ€ren (was Gott sei Dank nicht passierte), dann hĂ€tte das unweigerlich zur 3. Todesform: Dem Biologischen Tod gefĂŒhrt.

Was ist der Biologische Tod?

Der Biologische Tod ist die Folge von klinischem Tod und Hirntod.

Diese letzte Phase ist geprĂ€gt vom Auftreten der ersten sog. sicheren Todesmerkmale, wie etwa Totenflecke, die rund zwanzig bis dreißig Minuten nach dem Tod entstehen.

Wenige Stunden spÀter tritt die Totenstarre auf, die zwei bis drei Tage anhÀlt.

Rund 24 Stunden nach dem Tod beginnt bereits die Zersetzung des Körpers durch Bakterien und Enzyme. Zu diesem Zeitpunkt hat der Körper den Stoffwechsel bereits vollstÀndig eingestellt.

Dann ist wirklich Ende im GelĂ€nde
 zumindest was den Körper angeht.

Dann sind wir tatsÀchlich tot und können nicht mehr wiederbelebt werden.

Ich hab dir nun schon 2 Beispiele von Nahtoderfahrungen vorgestellt und wenn Dich das interessiert, dann kannst Du unter www.nderf.org noch tausende anderer Berichte lesen.

Diese Webseite hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu ermutigen, ihre Erfahrungen anhand eines Fragebogens der Öffentlichkeit zur VerfĂŒgung zu stellen. Eine sehr beeindruckende Sammlung.

Doch jetzt interessiert Dich bestimmt, was es denn mit diesen Nahtoderfahrungen genauer auf sich hat?


Was sind eigentlich Nahtoderfahrungen?

Als eine Nahtoderfahrung (kurz: NTE) bezeichnet man die besondere Erfahrung eines Menschen am Rande des Lebens bzw. Todes, welche das Leben der Betreffenden nachhaltig prÀgt und zumeist extrem positiv beeinflusst.

Es gibt bis heute allerdings keine allgemeingĂŒltige Definition fĂŒr Nahtoderfahrungen.

Viele Nahtoderfahrene sind oft gÀnzlich ohne Bewusstsein und hÀufig augenscheinlich klinisch tot, da Herzschlag und Atmung aussetzten. Auch wird zumeist keinerlei HirnaktivitÀt mehr gemessen.

Und das ist das Interessante daran: Das ist, laut unserem materialistischen Weltbild, einfach unmöglich.

Denn im Zustand von Bewusstlosigkeit oder des klinischen Todes kann “man” normalerweise keine bewusste Erfahrung machen. So ist zumindest die herrschende Lehrmeinung.

Doch die wird durch die Berichte von Nahtoderfahrenen auf den Kopf gestellt.

Denn diese Menschen erleben nicht nur bewusst die schönsten Dinge, sie halten diese auch fĂŒr absolut real und fĂŒr das Beste, was ihnen jemals in ihrem Leben widerfahren ist.

Das sollte “eigentlich” unmöglich sein! 


ABER: Es gibt sie – diese Erfahrungen!

Übrigens taucht der Begriff „Nahtoderfahrung“ erstmals 1975 bei Raimond Moody in seinem Bestseller „Leben nach dem  Tod” auf und revolutionierte die Wissenschaft.

Seitdem untersuchen Ärzte, Wissenschaftler, Psychologen, Biologen, Neurologen und Hirnforscher dieses PhĂ€nomen eingehend. Doch bis heute konnte keine vernĂŒnftige wissenschaftliche oder medizinische ErklĂ€rung fĂŒr dieses PhĂ€nomen geliefert werden. Die Forschung steht vor einem RĂ€tsel.

Aber es gibt eine ErklĂ€rung: eine spirituelle, doch die wĂŒrde unser materialistisches Weltbild auf den Kopf stellen und noch ist die Wissenschaft nicht bereit dafĂŒr. Noch nicht!

Die 14 bedeutsamen Elemente einer Nahtoderfahrung nach Raimond Moody

Raimond Moody fĂŒhrt in seinem Besteller „Leben nach dem Tod“, der 1975 erschien, 14 mögliche Elemente auf, die eine NTE beinhalten kann, aber nicht muss.

Die 14 Elemente einer Nahtoderfahrung:

Diese Elemente tauchen also nicht bei allen Nahtoderfahrenen auf, aber zumindest eines dieser Elemente erlebt jeder, der an der Schwelle zum Tod stand:

  1. Verlassen des Körpers, Schweben an der Zimmerdecke.
  2. Die zunÀchst verwirrende Erkenntnis des Todes.
  3. Die Schmerzen verschwinden, tiefer Friede tritt ein.
  4. Durch einen dunklen Tunnel bewegt der “Tote” sich zu einem fernen Licht.
  5. GerÀusche, oft unangenehm, wie Brausen oder Rauschen.
  6. Eintritt in eine lichterfĂŒllte andere Welt.
  7. Der Nahtod-Erlebende wird von vorher verstorbenen Freunden und Verwandten empfangen.
  8. Begegnung mit einem Liebe und VerstÀndnis ausstrahlenden höheren Lichtwesen.
  9. LebensrĂŒckblick: In dieser RĂŒckschau beurteilt der “Verstorbene” oft die Taten seines Lebens.
  10. Die Zeit wird als stark gerafft erlebt.
  11. Aufforderung, oft durch das Lichtwesen, zur Umkehr ins irdische Leben.
  12. Widerwillige RĂŒckkehr ins irdische Leben.
  13. Die NTE Àndert die Person und deren Sicht auf die Welt völlig.
  14. Die Angst vor dem Tod verschwindet.

Hast Du auch schon einmal eine Nahtod-Erfahrung erlebt oder ein Àhnliches PhÀnomen erfahren? Dann schreib es mir gerne in die Kommentare.

Vielen Dank dafĂŒr.

Alles Liebe

Jeanette

Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Menschen mit einer Nahtoderfahrungen (NTE)  können auch unser Leben bereichern und jeden, der sich intensiver mit diesem PhÀnomen am Lebensende beschÀftigt, tiefgreifend verÀndern bzw. das weitere Leben positiv beeinflussen. In vielen Berichten Betroffener wird geschildert, wie Nahtoderfahrungen ihnen einen neuen Blick auf das Leben eröffnet haben.

Sterbende sehen ihr eigenes Leben und ihre bisherigen PrioritÀten oft in einem anderen Licht, wenn sie am Rande des Todes stehen. Und daher können NTE können auch unser Leben bereichern, denn durch sie lernen wir, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Eine Nahtod-Erfahrene berichtet:

„Die Welt um Dich herum verschwimmt und Du hast das GefĂŒhl, als wĂŒrdest Du besser sehen und hören können. Viel besser! Doch Du hast den Verdacht, dass mit Deinem Körper irgendetwas anders ist. Ja, richtig! Da liegt er ja – unter Dir.“

Zugehörige Podcastfolge

Was ist eine Nahtoderfahrung?

Nahtoderfahrungen sind außergewöhnliche und zumeist tiefgreifende Bewusstseinserfahrungen von Menschen, die bereits am “Exit-Schalter”, also kurz vor dem physischen Tod standen und entweder durch Reanimation oder anderweitig zurĂŒck ins Leben fanden.

Diese besonderen Erlebnisse können auch kurz vor einem schweren Unfall, in tiefer Meditation, im Angesicht einer traumatischen Belastung auftreten oder auch anderweitig auftreten.

Doch zumeist sind Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlebt haben, davon betroffen.

Einsicht ins Leben

Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebten, erhielten zumeist tiefgehende Einsichten in die grĂ¶ĂŸeren ZusammenhĂ€nge des Lebens, erfuhren eine Art „Wissensdownload“, machten Bekanntschaft mit dem Göttlichen oder trafen Verstorbene wieder. Sie erlebten etwas, das ihr zukĂŒnftiges Leben komplett verĂ€ndern sollte.

Daher können diese Erfahrungen auch anderen Menschen helfen, eine andere „Sicht“ auf das Leben und den Tod zu bekommen, Ängste abzubauen und entspannter zu leben.

„Eigentlich sind es LebensEINSICHTerfahrungen!“ sagt der Kardiologe Pim van Lommel.

Jede Nahtoderfahrung ist anders

Doch jede Nahtoderfahrung ist anders. Es gibt nicht „die“ Nahtoderfahrung. Jede Nahtoderfahrung wird vor dem persönlichen Hintergrund erlebt und ist daher auch subjektiv geprĂ€gt.

… Gut, dass Du fragst … und nein, ich habe keine Nahtoderfahrung erlebt.

Was ich allerdings vor Jahren in mehreren Meditationen erlebte, war eine Art „Transzendenzerfahrung“, die mir eines klarmachte: Wir sind so viel mehr als unser Körper! Wir sind reines Bewusstsein!

Aber Du musst selbst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Es reicht völlig, sich damit zu beschÀftigen.

Nahtoderfahrungen mĂŒssen verarbeitet werden

Denn ein „Beinahe-Tod“, wie diese Erfahrung auch manchmal genannt wird, ist kein Zuckerschlecken. Es kann manchmal Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis die Erkenntnisse ins hiesige Leben integriert werden.

Und das liegt ja auch auf der Hand: Du hast das Beste, Schönste, Wundervollste und Liebevollste erlebt, wovon Deine bisherigen Erfahrungen nur ein blasser Abklatsch waren.
Aber Du kannst das, was Dir widerfahren ist, nicht mal ansatzweise mit den „richtigen“ Worten beschreiben. Dir fehlen schlichtweg die Worte. Und dann kommst Du zurĂŒck in eine Welt der DualitĂ€t, in der Dir keiner glaubt. Oder nur ganz wenige!

Und Du denkst:

„Oh mein Gott, was mach ich hier. Ich will wieder raus aus diesem Körper! Ich will nach Hause!“

Doch dann beginnst Du StĂŒck um StĂŒck, Schritt fĂŒr Schritt, das Erlebte zu verdauen. Versuchst, es zu begreifen und fĂ€ngst vielleicht an, alles zu lesen, was Dir zum Thema in die Finger kommt oder beschĂ€ftigst Dich anderweitig damit.

Und Du beginnst damit, das zu verarbeiten. Das ist echt harte Arbeit!

Millionen Menschen haben diese Erfahrung bereits gemacht

Zig Millionen von Menschen haben diese Erfahrungen bereits gemacht und es werden, dank des Fortschrittes der Medizin, immer mehr. Und diese Menschen sind immer noch unter uns.

Wir könnten so Vieles von ihnen lernen, wenn wir bereit wÀren, ihnen zuzuhören.

Daher können Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern – ein Leben, das ewig existiert, auch wenn wir uns das oft mit unserem Verstand nicht vorstellen können.

Das mag auch nicht immer ganz einfach sein, denn dadurch wird vielleicht Dein bisheriges Weltbild komplett auf den Kopf gestellt.

Aber es ist solch eine großartige Chance fĂŒr Dein Leben!

Wenn Du bereit bist, ĂŒber den Tellerrand hinauszuschauen, wirst Du etwas erfahren, was Du tief in Deinem Innern bereits weißt: dass der Tod nicht das Ende ist und es NICHTS zu fĂŒrchten gibt! Und Du wirst Dein Menschsein ehren.

Eine Aufgabe fĂŒr unser Bildungssystem

Ich wĂŒrde mir wĂŒnschen, dass wir offener darĂŒber sprechen könnten. Vor allem in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen.

Dass es eines Tages ein Schulfach dazu gĂ€be. Dass in der Hospizarbeit, an den Sterbebetten und in der Trauerarbeit das Wissen aus Nahtoderfahrungen zur „Basis-Ausstattung“ gehören wĂŒrde. Und auch in jedem Psychologie- und Medizinstudium. Das wĂŒrde so Vieles erleichtern!

Dann wĂŒrden die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen unser Leben bereichern

Und wir sind auf dem besten Weg dazu … denn der „Tod“ verlĂ€sst allmĂ€hlich seine Tabuzone und wird hoffĂ€hig. 😉

Deine Chance

Also was fĂŒr eine grandiose Zeit, in der Du hier inkarniert bist! Lass Dich von den Krisen nicht irritieren. Ich glaube, das soll so. Nicht, dass es auch anders ging, aber nun ist es halt mal so und wir mĂŒssen das Beste daraus machen.

Andere Seelen stehen Schlange, um mit dabei sein zu können. Aber Du hast es geschafft. Du hast hier eingecheckt, denn Du wolltest als Erdling mit dabei sein. Also herzlichen GlĂŒckwunsch! Du bist drin … im Erdenkleid! In der Zeit vom Check-in bis Check-out gibst Du Dein Bestes.

Du willst Erfahrungen machen. Du hast Dich grĂŒndlich vorbereitet. Alle Meilensteine abgesteckt. Dir wahrlich Großes vorgenommen.
Du wolltest an heftigen Situation wachsen … Dich dadurch an die Liebe erinnern … und wirst oft genug scheitern … alles wieder vergessen, um Dich wieder zu erinnern … Du wirst Fehler machen. Falsch liegen, anderen weh tun, Dich selbst verletzen … Dich irren, deprimiert sein, Ă€ngstlich, wĂŒtend … mal grob, mal heiter durch Dein Leben schreiten.
ABER: Du kannst es nicht vermasseln!
Alles, wirklich alles, ist gut so! Und Du bist es auch! Du gibst Dein Bestes!
Und nach Deiner Exkursions- und Erfahrungstour gehst Du wieder. Du checkst aus! Reißt Dir Dein Kleid vielleicht ganz langsam oder ruckzuck vom Leib, fummelst lĂ€nger an den Knöpfen oder kriegst Panik, weil Du die Hose doch behalten wolltest (das nennt man auch Sterben).

Wie auch immer Du Dein „Auskleiden“ gestaltest … Du bist NIE allein! Die Außenstehenden mögen nichts sehen, vielleicht siehst Du selbst auch nix, weil Du so beschĂ€ftigt mit dem „Ausziehen“ bist. Aber DU bist dabei nicht allein. Andere Vorausgegangene sind immer bei Dir. Und helfen Dir!

Und Du hast das ja auch schon so oft gemacht. Eigentlich weißt Du auch, wie’s geht! Dein jetziger Körper hilft Dir dabei, wenn Du ihn lĂ€sst.

Wenn Du dann ganz raus bist, und nicht festhÀltst, fÀngst Du an, Dich wieder komplett zu erinnern und denkst vielleicht:

„Was fĂŒr ein Trip! Und  … tschĂŒss. Bis zum nĂ€chsten Mal!“

Buch-Tipps zur Vertiefung:

  1. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody
  2. Endloses Bewusstsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel
  3. Den Tod erfahren – das Leben gewinnen von Kenneth Ring
  4. Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche
  5. Neue Beweise fĂŒr ein Leben nach dem Tod von Dr. Jeffrey Long/Paul Perry
  6. Heilung im Licht von Anita Moorjani (ein Erfahrungsbericht)

Sabine Mehne ĂŒber das Leben & den Tod

Wie sich Sabine Mehne, die 1995 eine Nahtoderfahrung erlebte, auf ihren baldigen Abflug vorbereitet, siehst Du im folgenden Video. 
Ihre Botschaft:
„Ich habe erlebt, dass ich auch ohne Körper existiere!“
Grandios, inspirierend & mutmachend! Voller Weisheit und HerzenswÀrme. Hut ab!
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12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

Wenn Du Dich mit Nahtoderfahrungen beschĂ€ftigst, wirst Du zu einer anderen Sicht auf Dein Leben, den Sinn und sogar den Tod bekommen. In diesem Artikel und der dazugehörigen Podcast-Folge geht es um 12 Erkenntnisse bzw. Einsichten, die wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung (kurz: NTE) ĂŒber das Leben & den Tod gewinnen können und damit um 12 Erinnerungen, wenn wir Angst vor dem Tod haben.

Wenn Dir das gefallen hat, freue mich sehr ĂŒber Deine Bewertung auf iTunes. Danke schon mal im Voraus;)

Zugehörige Podcastfolge

Angst vor dem Tod reduzieren: 12 Erkenntnisse durch Nahtoderfahrungen

  1. Mir ist es wichtig, mögliche Ängste vor dem Leben oder dem Tod in Liebe zum Leben zu verwandeln.
  2. Und mir ist es auch wichtig, dass Du vielleicht dadurch eine andere und gelassenere Einstellung zum Leben und zum Tod bekommst. Das wÀre doch toll.
  3. Das hilft dann auch, dass wir Menschen mit einer Nahtoderfahrung mit mehr Offenheit, Neugier und Lernbereitschaft begegnen können. Denn Nahtoderfahrene haben sehr oft mit vielen Vorurteilen zu kĂ€mpfen oder sie werden fĂŒr bekloppt gehalten, was sie definitiv nicht sind.

Die folgenden Erfahrungsberichte stammen alle aus dem Buch von Jeffrey Long „Beweis fĂŒr ein Leben nach dem Tod“. 

Wir brauchen uns vor dem Tod nicht zu fĂŒrchten, denn der Tod ist nicht das Ende!

Sheilas Nahtoderfahrung:

Ich leide schon immer unter mehreren Allergien. Bisher waren sie mir eigentlich immer nur lĂ€stig gewesen – bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem meine Allergien sich zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit auswachsen sollten.

Dem Chirurgen und dem AnĂ€sthesisten hatte ich alles ĂŒber meine Allergien gesagt. Es war eine geplante Operation und kein Notfall.

Doch obwohl das ganze Team sein Bestes tat, erlitt ich eine schwere allergische Reaktion auf ein Medikament, das ich wÀhrend der Operation erhielt.

Diese allergische Reaktion war so schwer, dass mein Herz stillstand. Unmittelbar nach dem Herzstillstand befand ich mich plötzlich in Deckenhöhe.

Ich konnte das EKG-GerĂ€t sehen, an das ich angeschlossen war. Die Linie war flach. Die Ärzte und Schwestern versuchten verzweifelt, mich wieder zurĂŒckzuholen.

Unter mir spielten sich panikartige Szenen ab.

Aber im Gegensatz zu dem Chaos unter mir empfand ich tiefe Ruhe. Ich hatte keinerlei Schmerzen mehr. Mein Bewusstsein glitt aus dem Operationssaal heraus auf eine Krankenstation.

Ich erkannte sie sofort als die Station, auf der ich vor meiner Operation gelegen hatte. Aus meiner Perspektive unter der Decke sah ich, wie die Schwestern hierhin und dahin huschten und ihren Pflichten nachkamen.

Nachdem ich die Schwestern ein Weilchen beobachtet hatte, tat sich ein Tunnel auf. Ich wurde zu diesem Tunnel hingezogen.

Ich glitt hinein und sah ein helles Licht am Ende des Tunnels. Es wirkte so friedlich. Als ich aus dem Tunnel wieder draußen war, befand ich mich in einer Umgebung, die erfĂŒllt war von einem wunderschönen, mystischen Licht.

Vor mir standen mehrere liebe Verwandte, die bereits gestorben waren.

Es war ein fröhliches Wiedersehen, und wir umarmten uns.

Bei mir war ein mystisches Wesen voller ĂŒberwĂ€ltigender Liebe und MitgefĂŒhl. »Möchtest du zurĂŒck?« wurde ich gefragt. »Ich weiß nicht«, erwiderte ich.

Das passte genau zu der unentschlossenen Person, die ich damals war. Wir unterhielten uns weiter, dann wusste ich, dass es an mir lag, ob ich in meinen physischen Körper zurĂŒckkehren wollte oder nicht.

Es war eine Ă€ußerst schwierige Entscheidung. Ich befand mich in einer Welt ĂŒberwĂ€ltigender Liebe.

Ich wusste, dass ich in dieser Welt wirklich zu Hause war. Schließlich kehrte ich aber doch in meinen Körper zurĂŒck.

Ich erwachte mehr als einen Tag spĂ€ter auf der Intensivstation. Überall hatte ich SchlĂ€uche und Kabel. Ich konnte ĂŒber mein profundes Erlebnis nicht sprechen.

SpĂ€ter wurde ich auf die Station verlegt, auf der ich vor der OP gewesen war. Es war die Krankenstation, die ich wĂ€hrend meiner Nahtoderfahrung besucht hatte. Schließlich nahm ich all meinen Mut  zusammen und erzĂ€hlte einer Krankenschwester von meiner Nahtoderfahrung.

Sie wirkte geschockt und entsetzt. Es war ein katholisches Krankenhaus. Und wie nicht anders zu erwarten, schickte man mir eine Nonne, die mit mir sprechen sollte. Geduldig erklÀrte ich ihr alles, was ich erlebt hatte.

Die Nonne hörte sorgfÀltig zu und erklÀrte mein Erlebnis dann als »Werk des Teufels«.

Sicher können Sie verstehen, dass ich seither nur noch höchst ungern ĂŒber meine Nahtoderfahrung spreche.”

Wir treffen Verstorbene (auch Tiere wieder), wenn wir das möchten.

Ich war umgeben von anderen Wesen oder Menschen, die mir irgendwie bekannt vorkamen.

Diese Wesen waren so eine Art Familie oder alte Freunde, mit denen ich schon seit Ewigkeiten zusammen war.

Am ehesten kann ich sie noch als meine geistige Familie oder meine Seelenfamilie beschreiben.

Diesen Menschen zu begegnen, das war so, wie wenn man nach einer langen Trennung die wichtigsten Menschen in seinem Leben wieder sieht. Es gab zwischen uns geradezu eine Explosion der Liebe und Wiedersehensfreude.

In einem anderen Bericht trifft eine Frau ihre verstorbene Katze wieder:

Ich war in einem Park und meine verstorbene Katze Amigo, kam auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme. Ich erkannte ihn augenblicklich.

Ich hielt ihn und knuddelte ihn. Ich war so glĂŒcklich ihn zu sehen. Ich lĂ€chelte und war extrem glĂŒcklich. Er war auch glĂŒcklich mich zu sehen.

Er rieb seine Wange wieder und wieder an meinem Gesicht. Ich drĂŒckte ihn weiter und fĂŒhlte sein Fell. Ich war soooo glĂŒcklich ihn wiederzusehen. Dann sprang er aus meinen Armen und ging hinĂŒber zu einer Parkbank.

Es waren Leute herum, aber keiner stach hervor. Ich beachtete Amigo wie er auf die Parkbank sprang, und sich neben einem alten Mann zusammenrollte.

Ich realisiere dass der alte Mann mein verstorbener Großvater ist.

Wir sind viel bedeutsamer, als wir glauben!

WAS AUCH IMMER WIR ERLEBEN, ES DIENT EINEM HÖHEREN ZWECK. ALLES WAS WIR IM LEBEN JEMALS GETAN, GESAGT, GEDACHT ODER GEFÜHLT HABEN, IST VON BEDEUTUNG.

Ich sah meine Kindheit und spĂŒrte die GefĂŒhle, die mein Verhalten bei anderen ausgelöst hat.

Ich erfuhr, dass vieles, wovon ich glaubte, dass ich es falsch gemacht hÀtte, gar nicht unbedingt falsch war. Ich erkannte auch meine verpassten Chancen, andere zu lieben.

Ich lernte, dass an allem, was mir angetan worden war, immer mehr dran war als mein Ego sehen oder verstehen wollte.

Mein Leben hat sich seither verÀndert, weil ich jetzt eher daran denke, was andere empfinden, wenn ich etwas tue. 

Sterben tut nicht weh!

Alles war so voller Seligkeit, und ich fĂŒhlte mich so ganz
 so voll der grĂ¶ĂŸten Liebe, die ich je erlebt habe.

Ich dachte mir: »Wenn Sterben so ist, dann ist es gar nicht so schlimm, wie alle immer glauben.«

Dann sah ich ein Licht ĂŒber mir. Es zog mich aus dem Zimmer fort. Ich dachte mir, es sei gut, wenn ich einfach alles geschehen lasse, mich einfach in die Dinge fĂŒge und akzeptierte, was geschehen soll.

Das Licht wurde heller und hĂŒllte meinen Körper ein
 Körper? Ich hatte keinen Körper. Der blieb dort unten in dem feuchten Zimmer.

Mir wurde klar, dass ich körperlich tot war, aber geistig war ich immer noch am Leben. Jetzt war meine Seele mein »Körper«.

Ich schaute auf zum Licht. Ich konnte sehen, dass mich jemand zu sich winkte. Er war am Ende des hellen Tunnels. Dann hörte ich eine Stimme.

Es war die Stimme eines Mannes. Er fragte mich, ob ich bereit sei.

Ich fĂŒhlte mich so wohl. Es war so einfach.

Jeanette Richter Stress und Angst vor dem Tod ĂŒberwinden

Keiner stirbt fĂŒr sich allein! 

Aufgrund der Narkose stand mein Herz bei der Operation plötzlich still.

Ich schwebte hoch zur Decke und konnte meinen Körper sehen, der auf dem OP-Tisch lag. Die Ärzte waren ganz aufgeregt und sagten, sie wĂŒrden mich verlieren. Ich hatte keine Angst.

Bei mir waren ein paar sehr nette Leute. Damals dachte ich, es wĂ€ren Engel. Sie sagten mir, ich solle mir keine Sorgen machen, sie wĂŒrden sich um mich kĂŒmmern. Ich hörte ein Zischen und wurde dann durch einen dunklen Tunnel nach oben zu einem Licht hingezogen.

Eine Frau streckte mir ihre Hand entgegen; sie war sehr nett, und ich spĂŒrte, dass sie mich lieb hatte und wusste, wer ich war.

Bei ihr fĂŒhlte ich mich geborgen. Ich wusste nicht, wer sie war.

Ein paar Jahre nach der Operation zeigte meine Mutter mir eines Tages ein Bild meiner Großmutter vĂ€terlicherseits.

Sie war bei der Geburt meines Vaters gestorben. Sie war die nette Frau, die mich auf der anderen Seite des Tunnels bei der Hand genommen hatte. Ich hatte vorher noch nie ein Bild von ihr gesehen.

In uns steckt mehr, als wir ahnen!

IN WAHRHEIT STECKT IN JEDEM VON UNS VIEL MEHR, ALS WIR AHNEN. UND WIR SIND AUCH BESSER, ALS WIR DENKEN. WIR HABEN ES NUR VERGESSEN.

Roger verließ aufgrund eines Unfalls seinen Körper und kam ich an einen dunklen Ort.

Um mich herum war absolut nichts, aber ich hatte keine Angst.

Alles war ruhig und friedlich. Dann lief plötzlich mein ganzes Leben vor mir ab als wÀre es ein Film auf einer Leinwand, vom Baby bis zum Erwachsenenalter.

Es war so echt! Ich schaute mir selber zu; aber es war besser als im 3D-Kino, denn ich konnte auch die GefĂŒhle der Menschen spĂŒren, mit denen ich im Lauf der Jahre zu tun gehabt habe.

Ich konnte die guten und die schlechten GefĂŒhle spĂŒren, die ich in ihnen ausgelöst habe.

Außerdem konnte ich sehen, dass ich mir umso mehr Verdienste (gutes Karma) erwarb, je besser es den Menschen durch mich ging und je bessere GefĂŒhle sie wegen mir hatten und dass die schlechten GefĂŒhle wieder etwas von dem guten Karma wegnahmen wie auf einem Bankkonto, aber hier handelte es sich meines Wissens um ein Karma-Konto.

Es gibt einen guten Grund, warum wir leben!

Lisa berichtet von ihrer LebensrĂŒckschau:

Alles in meinem Leben, selbst lĂ€ngst vergessene Einzelheiten, ergab einen Sinn . Das Lichtwesen wusste alles ĂŒber mich.

Es wusste alles, was ich je gedacht, gesagt oder getan hatte und es zeigte mir mein ganzes Leben in einem einzigen kurzen Augenblick.

Alle Einzelheiten meines Lebens wurden mir gezeigt, sowohl das, was ich bereits erlebt hatte, als auch alles, was ich noch vor mir hĂ€tte, wenn ich auf die Erde zurĂŒckkehren wĂŒrde.

Alles war zugleich da, alle Einzelheiten und alle ZusammenhÀnge von Ursache und Wirkung in meinem Leben.

Alles, was gut oder negativ gewesen war, alle Folgen, die mein Erdenleben fĂŒr andere gehabt hatte, und auch alle Folgen, die das Leben anderer, die mit mir in BerĂŒhrung gekommen waren, fĂŒr mich gehabt hatte.

Jeder erfĂŒllt eine wichtige Aufgabe!

WIR LEBEN, DAMIT SICH UNSERE PERSÖNLICHKEIT WEITERENTWICKELT ODER WIR ANDEREN DIENEN KÖNNEN

 1. Beispiel:

»Mark, du musst wieder zurĂŒck!« »ZurĂŒck? Nein! Nein! Ich kann nicht zurĂŒck!« Wieder sagte die Stimme: »Du musst zurĂŒckkehren; ich habe dir eine Aufgabe gegeben; du bist damit noch nicht fertig.«

2. Beispiel einer NTE-Erfahrenen: 


Ich fand heraus, dass es nun meine Aufgabe sein sollte, mithilfe meiner neuen Erkenntnisse »den Himmel auf Erden« zu leben und dieses Wissen an andere Menschen weiterzugeben.

Doch ich hatte die Wahl, ob ich wieder ins Leben zurĂŒckkehren oder auf den Tod zugehen wollte. Mir wurde erklĂ€rt, dass der Zeitpunkt fĂŒr mich noch nicht gekommen sei, aber dass mir die Wahl immer offen steht.

Wenn ich mich fĂŒr den Tod entscheide, werde ich sehr viele Geschenke, die mein restliches Leben noch fĂŒr mich bereithĂ€lt, nicht erleben.

Daraufhin wollte ich unter anderem wissen, ob ich, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide, wieder in diesen kranken Körper mĂŒsste, denn damals war mein Körper sehr, sehr krank, und meine Organe hatten ihre Funktion eingestellt.

Mir wurde erklĂ€rt, dass mein Körper, wenn ich mich fĂŒr das Leben entscheide, sehr schnell gesund werden wĂŒrde. Und tatsĂ€chlich stellte ich nicht erst nach Monaten oder Wochen, sondern schon nach Tagen eine deutliche Besserung fest!

Es gibt einen ĂŒbergeordneten Sinn hinter allem!

ES GEHT DARUM, MEHR LIEBE, MITGEFÜHL UND WISSEN ZU ERLANGEN. DER SINN DES LEBENS SCHEINT IN EINEM MEHR AN LIEBE ZU STECKEN.

Eine Frau aus Kolumbien – nennen wir sie Hafur – hatte eine Nahtoderfahrung mit einer mehrfachen LebensrĂŒckschau.

Sie gewann daraus Erkenntnisse darĂŒber, was in ihrem Leben wirklich wichtig war:

Die Gestalt rechts von mir, die mich fĂŒhrte, hielt an. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Und obwohl wir an einem kleinen, abgeschiedenen Strand waren, gab es dort auch einen HĂŒgel, der als ProjektionsflĂ€che fĂŒr mein Leben diente.

Von Anfang bis Ende wurde es mehrere Male gezeigt. ZunÀchst schnell, danach etwas langsamer.

Es war erstaunlich, wie mir mein Leben gezeigt wurde; mit Ereignissen, die ich schon völlig vergessen hatte und anderen, die völlig unbedeutend waren.

Es war, als sĂ€he ich Bild fĂŒr Bild einen Film ĂŒber mein Leben auf der Erde.

Ich merkte, dass ich alles mit großer Klarheit und SchĂ€rfe verstand.

So etwas hatte ich noch nie erlebt.

Ich entdeckte, dass ich mich selbst dafĂŒr entschieden hatte, einen physischen Körper anzunehmen und die Lebenserfahrungen zu machen, die ich gemacht habe.

Und ich erkannte, dass mein Leiden nur Zeitverschwendung gewesen war und ich stattdessen lieber meine Freiheit dazu hÀtte nutzen sollen, in allem, was mir im Leben passiert ist, die wahre Liebe und nicht den Schmerz zu suchen.

Wir gestalten selbst unser Schicksal.

DOCH LETZTEN ENDES IST ALLES GUT. WIR KÖNNEN NICHT FEHL GEHEN.

Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

In meiner Seele weiß ich, dass es nach diesem Leben noch viel mehr gibt.

Ich glaube, wenn ich gelernt habe, was ich lernen soll, oder meine Aufgabe, die ich erledigen soll, abgeschlossen ist, dann werde ich mit einem Leben nach dem Tod belohnt!

Alles ist mit allem verbunden.

WIR ERKENNEN, DASS ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST UND NICHTS GETRENNT VONEINANDER EXISTIERT.

WĂ€hrend der Operation starb ich.

Wie lange ich tot war, kann ich nicht sagen, ich habe nicht gespĂŒrt, wie ich hinĂŒberging.

Eben lag ich noch auf der Trage, dann schwebte ich in der Luft ĂŒber den Ärzten.

Ich beobachtete, wie sie meinen Darm herauszogen, ihn sorgfÀltig neben meinen Körper legten und dann plötzlich hektisch hin und her rannten (ich vermute beim Versuch, mich wieder zu beleben).

WĂ€hrenddessen schwebte ich nach oben, und plötzlich kam es mir vor, als wĂŒsste ich alles, was man nur wissen kann.

Es war, als wĂŒrden mir alle Geheimnisse der Welt enthĂŒllt.

Ich verstand die Naturwissenschaften, Mathe, das ganze Leben!

Trauer & Trost

Im August, etwa drei Monate nach dem Vorfall, war ich bei einer Arzthelferin.

Sie hatte meine vollstÀndigen Krankenunterlagen und sagte mir:

»Sie haben aber ganz schön was erlebt!«

Ich spĂŒrte, dass sie sehr traurig war, daher erzĂ€hlte ich ihr nach der Untersuchung, was ich gesehen und gespĂŒrt. hatte. Sie sagte, was ich ihr gerade erzĂ€hlt hĂ€tte, fĂ€nde sie sehr tröstlich, denn sie habe vor noch nicht einmal einem Jahr ihren Vater verloren.

Sie dankte mir, dass ich mit ihr darĂŒber gesprochen hatte, und ich verließ die Praxis. Zwei Monate spĂ€ter sah ich sie wieder. Von einer Ă€ngstlichen grauen Maus hatte sie sich zu einer gut gekleideten, selbstbewusst wirkenden jungen Frau gewandelt.

Nicht großspurig! Einfach selbstbewusst, ein freundliches LĂ€cheln im Gesicht und ein fröhliches Wesen. Sie wollte mir unbedingt bei meinen gesundheitlichen Problemen helfen, tat das dann auch, und als ich die Praxis wieder verließ, sah sie mir tief in die Augen, bis direkt in meine Seele hinein und sagte einfach nur: »Danke.« Ich glaube, das ist einer der GrĂŒnde, warum ich zurĂŒckgeschickt wurde. 




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Wie denkst Du darĂŒber? Das wĂŒrde mich echt interessieren. 

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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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