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Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Menschen mit einer Nahtoderfahrungen (NTE)  können auch unser Leben bereichern und jeden, der sich intensiver mit diesem Phänomen am Lebensende beschäftigt, tiefgreifend verändern bzw. das weitere Leben positiv beeinflussen. In vielen Berichten Betroffener wird geschildert, wie Nahtoderfahrungen ihnen einen neuen Blick auf das Leben eröffnet haben.

Sterbende sehen ihr eigenes Leben und ihre bisherigen Prioritäten oft in einem anderen Licht, wenn sie am Rande des Todes stehen. Und daher können NTE können auch unser Leben bereichern, denn durch sie lernen wir, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Eine Nahtod-Erfahrene berichtet:

„Die Welt um Dich herum verschwimmt und Du hast das Gefühl, als würdest Du besser sehen und hören können. Viel besser! Doch Du hast den Verdacht, dass mit Deinem Körper irgendetwas anders ist. Ja, richtig! Da liegt er ja – unter Dir.“

Zugehörige Podcastfolge

Was ist eine Nahtoderfahrung?

Nahtoderfahrungen sind außergewöhnliche und zumeist tiefgreifende Bewusstseinserfahrungen von Menschen, die bereits am “Exit-Schalter”, also kurz vor dem physischen Tod standen und entweder durch Reanimation oder anderweitig zurück ins Leben fanden.

Diese besonderen Erlebnisse können auch kurz vor einem schweren Unfall, in tiefer Meditation, im Angesicht einer traumatischen Belastung auftreten oder auch anderweitig auftreten.

Doch zumeist sind Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlebt haben, davon betroffen.

Einsicht ins Leben

Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebten, erhielten zumeist tiefgehende Einsichten in die größeren Zusammenhänge des Lebens, erfuhren eine Art „Wissensdownload“, machten Bekanntschaft mit dem Göttlichen oder trafen Verstorbene wieder. Sie erlebten etwas, das ihr zukünftiges Leben komplett verändern sollte.

Daher können diese Erfahrungen auch anderen Menschen helfen, eine andere „Sicht“ auf das Leben und den Tod zu bekommen, Ängste abzubauen und entspannter zu leben.

„Eigentlich sind es LebensEINSICHTerfahrungen!“ sagt der Kardiologe Pim van Lommel.

Jede Nahtoderfahrung ist anders

Doch jede Nahtoderfahrung ist anders. Es gibt nicht „die“ Nahtoderfahrung. Jede Nahtoderfahrung wird vor dem persönlichen Hintergrund erlebt und ist daher auch subjektiv geprägt.

… Gut, dass Du fragst … und nein, ich habe keine Nahtoderfahrung erlebt.

Was ich allerdings vor Jahren in mehreren Meditationen erlebte, war eine Art „Transzendenzerfahrung“, die mir eines klarmachte: Wir sind so viel mehr als unser Körper! Wir sind reines Bewusstsein!

Aber Du musst selbst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Es reicht völlig, sich damit zu beschäftigen.

Nahtoderfahrungen müssen verarbeitet werden

Denn ein „Beinahe-Tod“, wie diese Erfahrung auch manchmal genannt wird, ist kein Zuckerschlecken. Es kann manchmal Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis die Erkenntnisse ins hiesige Leben integriert werden.

Und das liegt ja auch auf der Hand: Du hast das Beste, Schönste, Wundervollste und Liebevollste erlebt, wovon Deine bisherigen Erfahrungen nur ein blasser Abklatsch waren.
Aber Du kannst das, was Dir widerfahren ist, nicht mal ansatzweise mit den „richtigen“ Worten beschreiben. Dir fehlen schlichtweg die Worte. Und dann kommst Du zurück in eine Welt der Dualität, in der Dir keiner glaubt. Oder nur ganz wenige!

Und Du denkst:

„Oh mein Gott, was mach ich hier. Ich will wieder raus aus diesem Körper! Ich will nach Hause!“

Doch dann beginnst Du Stück um Stück, Schritt für Schritt, das Erlebte zu verdauen. Versuchst, es zu begreifen und fängst vielleicht an, alles zu lesen, was Dir zum Thema in die Finger kommt oder beschäftigst Dich anderweitig damit.

Und Du beginnst damit, das zu verarbeiten. Das ist echt harte Arbeit!

Millionen Menschen haben diese Erfahrung bereits gemacht

Zig Millionen von Menschen haben diese Erfahrungen bereits gemacht und es werden, dank des Fortschrittes der Medizin, immer mehr. Und diese Menschen sind immer noch unter uns.

Wir könnten so Vieles von ihnen lernen, wenn wir bereit wären, ihnen zuzuhören.

Daher können Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern – ein Leben, das ewig existiert, auch wenn wir uns das oft mit unserem Verstand nicht vorstellen können.

Das mag auch nicht immer ganz einfach sein, denn dadurch wird vielleicht Dein bisheriges Weltbild komplett auf den Kopf gestellt.

Aber es ist solch eine großartige Chance für Dein Leben!

Wenn Du bereit bist, über den Tellerrand hinauszuschauen, wirst Du etwas erfahren, was Du tief in Deinem Innern bereits weißt: dass der Tod nicht das Ende ist und es NICHTS zu fürchten gibt! Und Du wirst Dein Menschsein ehren.

Eine Aufgabe für unser Bildungssystem

Ich würde mir wünschen, dass wir offener darüber sprechen könnten. Vor allem in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen.

Dass es eines Tages ein Schulfach dazu gäbe. Dass in der Hospizarbeit, an den Sterbebetten und in der Trauerarbeit das Wissen aus Nahtoderfahrungen zur „Basis-Ausstattung“ gehören würde. Und auch in jedem Psychologie- und Medizinstudium. Das würde so Vieles erleichtern!

Dann würden die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen unser Leben bereichern

Und wir sind auf dem besten Weg dazu … denn der „Tod“ verlässt allmählich seine Tabuzone und wird hoffähig. 😉

Deine Chance

Also was für eine grandiose Zeit, in der Du hier inkarniert bist! Lass Dich von den Krisen nicht irritieren. Ich glaube, das soll so. Nicht, dass es auch anders ging, aber nun ist es halt mal so und wir müssen das Beste daraus machen.

Andere Seelen stehen Schlange, um mit dabei sein zu können. Aber Du hast es geschafft. Du hast hier eingecheckt, denn Du wolltest als Erdling mit dabei sein. Also herzlichen Glückwunsch! Du bist drin … im Erdenkleid! In der Zeit vom Check-in bis Check-out gibst Du Dein Bestes.

Du willst Erfahrungen machen. Du hast Dich gründlich vorbereitet. Alle Meilensteine abgesteckt. Dir wahrlich Großes vorgenommen.
Du wolltest an heftigen Situation wachsen … Dich dadurch an die Liebe erinnern … und wirst oft genug scheitern … alles wieder vergessen, um Dich wieder zu erinnern … Du wirst Fehler machen. Falsch liegen, anderen weh tun, Dich selbst verletzen … Dich irren, deprimiert sein, ängstlich, wütend … mal grob, mal heiter durch Dein Leben schreiten.
ABER: Du kannst es nicht vermasseln!
Alles, wirklich alles, ist gut so! Und Du bist es auch! Du gibst Dein Bestes!
Und nach Deiner Exkursions- und Erfahrungstour gehst Du wieder. Du checkst aus! Reißt Dir Dein Kleid vielleicht ganz langsam oder ruckzuck vom Leib, fummelst länger an den Knöpfen oder kriegst Panik, weil Du die Hose doch behalten wolltest (das nennt man auch Sterben).

Wie auch immer Du Dein „Auskleiden“ gestaltest … Du bist NIE allein! Die Außenstehenden mögen nichts sehen, vielleicht siehst Du selbst auch nix, weil Du so beschäftigt mit dem „Ausziehen“ bist. Aber DU bist dabei nicht allein. Andere Vorausgegangene sind immer bei Dir. Und helfen Dir!

Und Du hast das ja auch schon so oft gemacht. Eigentlich weißt Du auch, wie’s geht! Dein jetziger Körper hilft Dir dabei, wenn Du ihn lässt.

Wenn Du dann ganz raus bist, und nicht festhältst, fängst Du an, Dich wieder komplett zu erinnern und denkst vielleicht:

„Was für ein Trip! Und  … tschüss. Bis zum nächsten Mal!“

Buch-Tipps zur Vertiefung:

  1. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody
  2. Endloses Bewusstsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel
  3. Den Tod erfahren – das Leben gewinnen von Kenneth Ring
  4. Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche
  5. Neue Beweise für ein Leben nach dem Tod von Dr. Jeffrey Long/Paul Perry
  6. Heilung im Licht von Anita Moorjani (ein Erfahrungsbericht)

Sabine Mehne über das Leben & den Tod

Wie sich Sabine Mehne, die 1995 eine Nahtoderfahrung erlebte, auf ihren baldigen Abflug vorbereitet, siehst Du im folgenden Video. 
Ihre Botschaft:
„Ich habe erlebt, dass ich auch ohne Körper existiere!“
Grandios, inspirierend & mutmachend! Voller Weisheit und Herzenswärme. Hut ab!
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12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

12 Erkenntnisse, die wir aus Nahtoderfahrungen gewinnen können

Wenn Du Dich mit Nahtoderfahrungen beschäftigst, wirst Du zu einer anderen Sicht auf Dein Leben, den Sinn und sogar den Tod bekommen. In diesem Artikel und der dazugehörigen Podcast-Folge geht es um 12 Erkenntnisse bzw. Einsichten, die wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung (kurz: NTE) über das Leben & den Tod gewinnen können und damit um 12 Erinnerungen, wenn wir Angst vor dem Tod haben.

Wenn Dir das gefallen hat, freue mich sehr über Deine Bewertung auf iTunes. Danke schon mal im Voraus;)

Zugehörige Podcastfolge

Angst vor dem Tod reduzieren: 12 Erkenntnisse durch Nahtoderfahrungen

  1. Mir ist es wichtig, mögliche Ängste vor dem Leben oder dem Tod in Liebe zum Leben zu verwandeln.
  2. Und mir ist es auch wichtig, dass Du vielleicht dadurch eine andere und gelassenere Einstellung zum Leben und zum Tod bekommst. Das wäre doch toll.
  3. Das hilft dann auch, dass wir Menschen mit einer Nahtoderfahrung mit mehr Offenheit, Neugier und Lernbereitschaft begegnen können. Denn Nahtoderfahrene haben sehr oft mit vielen Vorurteilen zu kämpfen oder sie werden für bekloppt gehalten, was sie definitiv nicht sind.

Die folgenden Erfahrungsberichte stammen alle aus dem Buch von Jeffrey Long „Beweis für ein Leben nach dem Tod“. 

Wir brauchen uns vor dem Tod nicht zu fürchten, denn der Tod ist nicht das Ende!

Sheilas Nahtoderfahrung:

Ich leide schon immer unter mehreren Allergien. Bisher waren sie mir eigentlich immer nur lästig gewesen – bis zu jenem schicksalhaften Tag, an dem meine Allergien sich zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit auswachsen sollten.

Dem Chirurgen und dem Anästhesisten hatte ich alles über meine Allergien gesagt. Es war eine geplante Operation und kein Notfall.

Doch obwohl das ganze Team sein Bestes tat, erlitt ich eine schwere allergische Reaktion auf ein Medikament, das ich während der Operation erhielt.

Diese allergische Reaktion war so schwer, dass mein Herz stillstand. Unmittelbar nach dem Herzstillstand befand ich mich plötzlich in Deckenhöhe.

Ich konnte das EKG-Gerät sehen, an das ich angeschlossen war. Die Linie war flach. Die Ärzte und Schwestern versuchten verzweifelt, mich wieder zurückzuholen.

Unter mir spielten sich panikartige Szenen ab.

Aber im Gegensatz zu dem Chaos unter mir empfand ich tiefe Ruhe. Ich hatte keinerlei Schmerzen mehr. Mein Bewusstsein glitt aus dem Operationssaal heraus auf eine Krankenstation.

Ich erkannte sie sofort als die Station, auf der ich vor meiner Operation gelegen hatte. Aus meiner Perspektive unter der Decke sah ich, wie die Schwestern hierhin und dahin huschten und ihren Pflichten nachkamen.

Nachdem ich die Schwestern ein Weilchen beobachtet hatte, tat sich ein Tunnel auf. Ich wurde zu diesem Tunnel hingezogen.

Ich glitt hinein und sah ein helles Licht am Ende des Tunnels. Es wirkte so friedlich. Als ich aus dem Tunnel wieder draußen war, befand ich mich in einer Umgebung, die erfüllt war von einem wunderschönen, mystischen Licht.

Vor mir standen mehrere liebe Verwandte, die bereits gestorben waren.

Es war ein fröhliches Wiedersehen, und wir umarmten uns.

Bei mir war ein mystisches Wesen voller überwältigender Liebe und Mitgefühl. »Möchtest du zurück?« wurde ich gefragt. »Ich weiß nicht«, erwiderte ich.

Das passte genau zu der unentschlossenen Person, die ich damals war. Wir unterhielten uns weiter, dann wusste ich, dass es an mir lag, ob ich in meinen physischen Körper zurückkehren wollte oder nicht.

Es war eine äußerst schwierige Entscheidung. Ich befand mich in einer Welt überwältigender Liebe.

Ich wusste, dass ich in dieser Welt wirklich zu Hause war. Schließlich kehrte ich aber doch in meinen Körper zurück.

Ich erwachte mehr als einen Tag später auf der Intensivstation. Überall hatte ich Schläuche und Kabel. Ich konnte über mein profundes Erlebnis nicht sprechen.

Später wurde ich auf die Station verlegt, auf der ich vor der OP gewesen war. Es war die Krankenstation, die ich während meiner Nahtoderfahrung besucht hatte. Schließlich nahm ich all meinen Mut  zusammen und erzählte einer Krankenschwester von meiner Nahtoderfahrung.

Sie wirkte geschockt und entsetzt. Es war ein katholisches Krankenhaus. Und wie nicht anders zu erwarten, schickte man mir eine Nonne, die mit mir sprechen sollte. Geduldig erklärte ich ihr alles, was ich erlebt hatte.

Die Nonne hörte sorgfältig zu und erklärte mein Erlebnis dann als »Werk des Teufels«.

Sicher können Sie verstehen, dass ich seither nur noch höchst ungern über meine Nahtoderfahrung spreche.”

Wir treffen Verstorbene (auch Tiere wieder), wenn wir das möchten.

Ich war umgeben von anderen Wesen oder Menschen, die mir irgendwie bekannt vorkamen.

Diese Wesen waren so eine Art Familie oder alte Freunde, mit denen ich schon seit Ewigkeiten zusammen war.

Am ehesten kann ich sie noch als meine geistige Familie oder meine Seelenfamilie beschreiben.

Diesen Menschen zu begegnen, das war so, wie wenn man nach einer langen Trennung die wichtigsten Menschen in seinem Leben wieder sieht. Es gab zwischen uns geradezu eine Explosion der Liebe und Wiedersehensfreude.

In einem anderen Bericht trifft eine Frau ihre verstorbene Katze wieder:

Ich war in einem Park und meine verstorbene Katze Amigo, kam auf mich zu gerannt und sprang in meine Arme. Ich erkannte ihn augenblicklich.

Ich hielt ihn und knuddelte ihn. Ich war so glücklich ihn zu sehen. Ich lächelte und war extrem glücklich. Er war auch glücklich mich zu sehen.

Er rieb seine Wange wieder und wieder an meinem Gesicht. Ich drückte ihn weiter und fühlte sein Fell. Ich war soooo glücklich ihn wiederzusehen. Dann sprang er aus meinen Armen und ging hinüber zu einer Parkbank.

Es waren Leute herum, aber keiner stach hervor. Ich beachtete Amigo wie er auf die Parkbank sprang, und sich neben einem alten Mann zusammenrollte.

Ich realisiere dass der alte Mann mein verstorbener Großvater ist.

Wir sind viel bedeutsamer, als wir glauben!

WAS AUCH IMMER WIR ERLEBEN, ES DIENT EINEM HÖHEREN ZWECK. ALLES WAS WIR IM LEBEN JEMALS GETAN, GESAGT, GEDACHT ODER GEFÜHLT HABEN, IST VON BEDEUTUNG.

Ich sah meine Kindheit und spürte die Gefühle, die mein Verhalten bei anderen ausgelöst hat.

Ich erfuhr, dass vieles, wovon ich glaubte, dass ich es falsch gemacht hätte, gar nicht unbedingt falsch war. Ich erkannte auch meine verpassten Chancen, andere zu lieben.

Ich lernte, dass an allem, was mir angetan worden war, immer mehr dran war als mein Ego sehen oder verstehen wollte.

Mein Leben hat sich seither verändert, weil ich jetzt eher daran denke, was andere empfinden, wenn ich etwas tue. 

Sterben tut nicht weh!

Alles war so voller Seligkeit, und ich fühlte mich so ganz… so voll der größten Liebe, die ich je erlebt habe.

Ich dachte mir: »Wenn Sterben so ist, dann ist es gar nicht so schlimm, wie alle immer glauben.«

Dann sah ich ein Licht über mir. Es zog mich aus dem Zimmer fort. Ich dachte mir, es sei gut, wenn ich einfach alles geschehen lasse, mich einfach in die Dinge füge und akzeptierte, was geschehen soll.

Das Licht wurde heller und hüllte meinen Körper ein… Körper? Ich hatte keinen Körper. Der blieb dort unten in dem feuchten Zimmer.

Mir wurde klar, dass ich körperlich tot war, aber geistig war ich immer noch am Leben. Jetzt war meine Seele mein »Körper«.

Ich schaute auf zum Licht. Ich konnte sehen, dass mich jemand zu sich winkte. Er war am Ende des hellen Tunnels. Dann hörte ich eine Stimme.

Es war die Stimme eines Mannes. Er fragte mich, ob ich bereit sei.

Ich fühlte mich so wohl. Es war so einfach.

Jeanette Richter Stress und Angst vor dem Tod überwinden

Keiner stirbt für sich allein! 

Aufgrund der Narkose stand mein Herz bei der Operation plötzlich still.

Ich schwebte hoch zur Decke und konnte meinen Körper sehen, der auf dem OP-Tisch lag. Die Ärzte waren ganz aufgeregt und sagten, sie würden mich verlieren. Ich hatte keine Angst.

Bei mir waren ein paar sehr nette Leute. Damals dachte ich, es wären Engel. Sie sagten mir, ich solle mir keine Sorgen machen, sie würden sich um mich kümmern. Ich hörte ein Zischen und wurde dann durch einen dunklen Tunnel nach oben zu einem Licht hingezogen.

Eine Frau streckte mir ihre Hand entgegen; sie war sehr nett, und ich spürte, dass sie mich lieb hatte und wusste, wer ich war.

Bei ihr fühlte ich mich geborgen. Ich wusste nicht, wer sie war.

Ein paar Jahre nach der Operation zeigte meine Mutter mir eines Tages ein Bild meiner Großmutter väterlicherseits.

Sie war bei der Geburt meines Vaters gestorben. Sie war die nette Frau, die mich auf der anderen Seite des Tunnels bei der Hand genommen hatte. Ich hatte vorher noch nie ein Bild von ihr gesehen.

In uns steckt mehr, als wir ahnen!

IN WAHRHEIT STECKT IN JEDEM VON UNS VIEL MEHR, ALS WIR AHNEN. UND WIR SIND AUCH BESSER, ALS WIR DENKEN. WIR HABEN ES NUR VERGESSEN.

Roger verließ aufgrund eines Unfalls seinen Körper und kam ich an einen dunklen Ort.

Um mich herum war absolut nichts, aber ich hatte keine Angst.

Alles war ruhig und friedlich. Dann lief plötzlich mein ganzes Leben vor mir ab als wäre es ein Film auf einer Leinwand, vom Baby bis zum Erwachsenenalter.

Es war so echt! Ich schaute mir selber zu; aber es war besser als im 3D-Kino, denn ich konnte auch die Gefühle der Menschen spüren, mit denen ich im Lauf der Jahre zu tun gehabt habe.

Ich konnte die guten und die schlechten Gefühle spüren, die ich in ihnen ausgelöst habe.

Außerdem konnte ich sehen, dass ich mir umso mehr Verdienste (gutes Karma) erwarb, je besser es den Menschen durch mich ging und je bessere Gefühle sie wegen mir hatten und dass die schlechten Gefühle wieder etwas von dem guten Karma wegnahmen wie auf einem Bankkonto, aber hier handelte es sich meines Wissens um ein Karma-Konto.

Es gibt einen guten Grund, warum wir leben!

Lisa berichtet von ihrer Lebensrückschau:

Alles in meinem Leben, selbst längst vergessene Einzelheiten, ergab einen Sinn . Das Lichtwesen wusste alles über mich.

Es wusste alles, was ich je gedacht, gesagt oder getan hatte und es zeigte mir mein ganzes Leben in einem einzigen kurzen Augenblick.

Alle Einzelheiten meines Lebens wurden mir gezeigt, sowohl das, was ich bereits erlebt hatte, als auch alles, was ich noch vor mir hätte, wenn ich auf die Erde zurückkehren würde.

Alles war zugleich da, alle Einzelheiten und alle Zusammenhänge von Ursache und Wirkung in meinem Leben.

Alles, was gut oder negativ gewesen war, alle Folgen, die mein Erdenleben für andere gehabt hatte, und auch alle Folgen, die das Leben anderer, die mit mir in Berührung gekommen waren, für mich gehabt hatte.

Jeder erfüllt eine wichtige Aufgabe!

WIR LEBEN, DAMIT SICH UNSERE PERSÖNLICHKEIT WEITERENTWICKELT ODER WIR ANDEREN DIENEN KÖNNEN

 1. Beispiel:

»Mark, du musst wieder zurück!« »Zurück? Nein! Nein! Ich kann nicht zurück!« Wieder sagte die Stimme: »Du musst zurückkehren; ich habe dir eine Aufgabe gegeben; du bist damit noch nicht fertig.«

2. Beispiel einer NTE-Erfahrenen: …

Ich fand heraus, dass es nun meine Aufgabe sein sollte, mithilfe meiner neuen Erkenntnisse »den Himmel auf Erden« zu leben und dieses Wissen an andere Menschen weiterzugeben.

Doch ich hatte die Wahl, ob ich wieder ins Leben zurückkehren oder auf den Tod zugehen wollte. Mir wurde erklärt, dass der Zeitpunkt für mich noch nicht gekommen sei, aber dass mir die Wahl immer offen steht.

Wenn ich mich für den Tod entscheide, werde ich sehr viele Geschenke, die mein restliches Leben noch für mich bereithält, nicht erleben.

Daraufhin wollte ich unter anderem wissen, ob ich, wenn ich mich für das Leben entscheide, wieder in diesen kranken Körper müsste, denn damals war mein Körper sehr, sehr krank, und meine Organe hatten ihre Funktion eingestellt.

Mir wurde erklärt, dass mein Körper, wenn ich mich für das Leben entscheide, sehr schnell gesund werden würde. Und tatsächlich stellte ich nicht erst nach Monaten oder Wochen, sondern schon nach Tagen eine deutliche Besserung fest!

Es gibt einen übergeordneten Sinn hinter allem!

ES GEHT DARUM, MEHR LIEBE, MITGEFÜHL UND WISSEN ZU ERLANGEN. DER SINN DES LEBENS SCHEINT IN EINEM MEHR AN LIEBE ZU STECKEN.

Eine Frau aus Kolumbien – nennen wir sie Hafur – hatte eine Nahtoderfahrung mit einer mehrfachen Lebensrückschau.

Sie gewann daraus Erkenntnisse darüber, was in ihrem Leben wirklich wichtig war:

Die Gestalt rechts von mir, die mich führte, hielt an. Ich konnte ihr Gesicht nicht sehen. Und obwohl wir an einem kleinen, abgeschiedenen Strand waren, gab es dort auch einen Hügel, der als Projektionsfläche für mein Leben diente.

Von Anfang bis Ende wurde es mehrere Male gezeigt. Zunächst schnell, danach etwas langsamer.

Es war erstaunlich, wie mir mein Leben gezeigt wurde; mit Ereignissen, die ich schon völlig vergessen hatte und anderen, die völlig unbedeutend waren.

Es war, als sähe ich Bild für Bild einen Film über mein Leben auf der Erde.

Ich merkte, dass ich alles mit großer Klarheit und Schärfe verstand.

So etwas hatte ich noch nie erlebt.

Ich entdeckte, dass ich mich selbst dafür entschieden hatte, einen physischen Körper anzunehmen und die Lebenserfahrungen zu machen, die ich gemacht habe.

Und ich erkannte, dass mein Leiden nur Zeitverschwendung gewesen war und ich stattdessen lieber meine Freiheit dazu hätte nutzen sollen, in allem, was mir im Leben passiert ist, die wahre Liebe und nicht den Schmerz zu suchen.

Wir gestalten selbst unser Schicksal.

DOCH LETZTEN ENDES IST ALLES GUT. WIR KÖNNEN NICHT FEHL GEHEN.

Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod.

In meiner Seele weiß ich, dass es nach diesem Leben noch viel mehr gibt.

Ich glaube, wenn ich gelernt habe, was ich lernen soll, oder meine Aufgabe, die ich erledigen soll, abgeschlossen ist, dann werde ich mit einem Leben nach dem Tod belohnt!

Alles ist mit allem verbunden.

WIR ERKENNEN, DASS ALLES MIT ALLEM VERBUNDEN IST UND NICHTS GETRENNT VONEINANDER EXISTIERT.

Während der Operation starb ich.

Wie lange ich tot war, kann ich nicht sagen, ich habe nicht gespürt, wie ich hinüberging.

Eben lag ich noch auf der Trage, dann schwebte ich in der Luft über den Ärzten.

Ich beobachtete, wie sie meinen Darm herauszogen, ihn sorgfältig neben meinen Körper legten und dann plötzlich hektisch hin und her rannten (ich vermute beim Versuch, mich wieder zu beleben).

Währenddessen schwebte ich nach oben, und plötzlich kam es mir vor, als wüsste ich alles, was man nur wissen kann.

Es war, als würden mir alle Geheimnisse der Welt enthüllt.

Ich verstand die Naturwissenschaften, Mathe, das ganze Leben!

Trauer & Trost

Im August, etwa drei Monate nach dem Vorfall, war ich bei einer Arzthelferin.

Sie hatte meine vollständigen Krankenunterlagen und sagte mir:

»Sie haben aber ganz schön was erlebt!«

Ich spürte, dass sie sehr traurig war, daher erzählte ich ihr nach der Untersuchung, was ich gesehen und gespürt. hatte. Sie sagte, was ich ihr gerade erzählt hätte, fände sie sehr tröstlich, denn sie habe vor noch nicht einmal einem Jahr ihren Vater verloren.

Sie dankte mir, dass ich mit ihr darüber gesprochen hatte, und ich verließ die Praxis. Zwei Monate später sah ich sie wieder. Von einer ängstlichen grauen Maus hatte sie sich zu einer gut gekleideten, selbstbewusst wirkenden jungen Frau gewandelt.

Nicht großspurig! Einfach selbstbewusst, ein freundliches Lächeln im Gesicht und ein fröhliches Wesen. Sie wollte mir unbedingt bei meinen gesundheitlichen Problemen helfen, tat das dann auch, und als ich die Praxis wieder verließ, sah sie mir tief in die Augen, bis direkt in meine Seele hinein und sagte einfach nur: »Danke.« Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum ich zurückgeschickt wurde. 

………. 

Wie denkst Du darüber? Das würde mich echt interessieren. 

Hinterlasse mir gerne hier unten einen Kommentar!

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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