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Wut, Wahrheit und Selbstfürsorge: Jesus war kein „Nice Guy“

Wut, Wahrheit und Selbstfürsorge: Jesus war kein „Nice Guy“

WUT ist mehr als ein aufbrausendes Gefühl – sie kann Grenze, Klarheit und sogar ein Wegweiser zur Heilung sein. In diesem Artikel schauen wir tiefer hin: Was unterscheidet blinde Projektion von heilsamer Wahrhaftigkeit?

Manchmal bringt uns eine Filmszene mehr ins Nachdenken als ein ganzes Buch. So ging es mir, als ich eine Folge von The Chosen sah – dieser Serie über das Leben Jesu und seiner Jünger. Da war Jesus, der – scheinbar voller Wut – den Pharisäern ins Gesicht sagte, dass ihre Herzen finster seien. Er nannte sie Heuchler. Hart. Deutlich. Konfrontierend.

Und ich spürte einen inneren Widerstand. Denn nach allem, was ich über Projektion gelernt habe, müsste man doch sagen: „Was Dich im Außen aufregt, ist in Dir selbst noch nicht geheilt.“
Aber… gilt das auch für Jesus?

Diese Frage hat mich tiefer geführt – tiefer in das Verständnis von Projektion und tiefer in das Wesen von wahrer Klarheit.

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🙈 Was Projektion wirklich ist

In der Psychologie, aber vor allem auch in Ein Kurs in Wundern, bedeutet Projektion: Ich sehe im Anderen etwas, was ich in mir selbst nicht sehen will – und verurteile es dort, um es loszuwerden.

Das passiert oft ganz unbewusst. Ich rege mich auf über die Kontrollsucht eines anderen – während ich selbst meine Gefühle ständig kontrolliere. Ich ärgere mich über die Faulheit anderer – während ich mir selbst keine Pause gönne. Ich verurteile Schuld im Außen – um meine eigene nicht fühlen zu müssen.

Projektion ist wie ein innerer Schutzmechanismus, der jedoch letztlich trennt.

🕊️ Und was ist dann mit Jesus?

Jesus, wie ihn Ein Kurs in Wundern beschreibt, hat nicht projiziert.
Er war in vollkommener Verbindung mit der Liebe – mit dem, was wir „Gott“ nennen oder die Quelle oder das Licht. Wenn er sprach, dann aus Klarheit. Nicht aus einem inneren Mangel. Nicht aus Ärger. Nicht aus Ego.

Er sah die Verwirrung. Er sah die Masken.
Und er sprach sie an – nicht um zu verletzen, sondern um wachzurütteln.

Was für uns wie Zorn wirkt, war in Wahrheit eine Form von heiligem Aufwecken.
So wie ein lauter Gong uns aus einem Albtraum reißen kann.
Nicht um zu erschrecken – sondern um uns zurückzubringen. Zu uns selbst. Zur Wahrheit.

❓Hat Jesus verurteilt?

Auf menschlicher Ebene wirkt es ganz eindeutig so:
Er nannte die Pharisäer Heuchler, sprach von „getünchten Gräbern“, warf die Tische im Tempel um, weil ein heiliger Ort zur Handelsware geworden war.
Diese Szenen fühlen sich nach Wut an. Nach Enttäuschung. Nach einer Form von seelischem Schmerz.

Und ja – es ist sehr gut möglich, dass Jesus als Mensch diese Gefühle kannte.
Er war nicht unberührbar.
Er war nicht „neutral“ im Sinne von gleichgültig.

Aber: Er verurteilte nicht im Sinne von: Du bist falsch.
Er verurteilte die Illusion, die Verstrickung in Macht, Angst und Scheinheiligkeit.
Er wollte nicht bestrafen – sondern erinnern.

Er sprach als jemand, der das Licht im anderen nicht vergessen hatte.
Und genau deshalb war er so klar.

Der Kurs sagt: Ein wahrer Lehrer sieht den Irrtum – und ruft zur Wahrheit zurück. Er urteilt nicht über den Irrenden.

Jesus richtete den Scheinwerfer auf die Lüge – nicht um zu beschämen, sondern um zu befreien.

🔥 Was ist eigentlich Wut?

Wut ist eine starke, manchmal explosive Energie. Auf der menschlichen Ebene ist sie oft ein Hinweis:

„Hier ist etwas nicht in Ordnung!“
„Etwas wurde übergangen, nicht gesehen, verletzt!“

Wut zeigt Grenzen auf. Sie ist eine Kraft, die sagt: „Bis hierhin – und nicht weiter.“
Sie ist nicht per se „schlecht“. Sie ist – wie alle Gefühle – ein Hinweis.
Ein innerer Wächter.

Doch sie wird oft missverstanden – vor allem in spirituellen Kreisen. Da heißt es dann schnell:
„Du darfst nicht wütend sein.“
„Wut ist unspirituell.“
„Wenn Du wütend bist, hast Du noch nicht genug geheilt.“

Das ist so, als würde man sagen:
„Wenn es regnet, hast Du falsch geatmet.“

💡 Wut als Weckruf

Wut ist nicht das Problem.
Unreflektierte Wut, unterdrückte Wut oder Wut, die sich in Groll verwandelt – das sind die Formen, die uns schaden können.

Wenn wir unsere Wut nicht fühlen dürfen, verwandelt sie sich oft in:

  • 😠 Groll (dauerhafter, zäher Ärger)
  • 😔 Scham („Ich darf nicht so sein“)
  • 😢 Angst („Wenn ich mich zeige, werde ich verlassen“)
  • 😤 Neid („Die anderen dürfen, ich nicht“)

Das alles sind Varianten einer nicht gehörten Wut. Einer unterbrochenen Lebendigkeit.

🌱 Heilung durch Annahme

Wut darf gesehen, gehalten und verwandelt werden. Nicht unterdrückt – sondern verstanden.
Dann wird sie zur Kraft. Zur Grenze. Zur Klarheit.
Und manchmal sogar: zur Führung.

Vielleicht war Jesus nicht wütend im menschlichen Sinne.
Aber er war klar in seiner Ausrichtung.
Und Klarheit kann auf andere wie Wut wirken, wenn sie ihre eigene Dunkelheit noch nicht anschauen wollen.

Klarheit triggert Schatten.
Und Schatten reagieren gern mit Abwehr.

Deshalb ist es so wichtig, mit unserer eigenen Wut ehrlich zu sein.
Nicht jede Wut ist Projektion – aber jede Wut lädt uns ein, hinzuschauen.
Wo fühle ich mich übergangen?
Was in mir ruft nach Aufmerksamkeit?
Was darf ich endlich aussprechen?

🌱 Klarheit statt Urteil

Was mich an Jesus in dieser Szene so berührt hat, war:
Er war nicht passiv.
Er war nicht neutral im Sinne von gleichgültig.
Er war liebevoll klar. Und manchmal ist das das Mutigste, was wir tun können.

Nicht zurückschrecken.
Nicht ausweichen.
Sondern hinschauen. Und handeln – aus einem tiefen Ja zur Wahrheit.

✨ Kleine Erinnerung zum Schluss

Wenn Du also das nächste Mal in Deinem Alltag jemanden siehst, der Dich richtig auf die Palme bringt, dann atme einmal tief durch und frag Dich:

Ist das gerade meine Projektion?
Oder ruft das Leben mich zu einem Akt der Klarheit – ohne Urteil, aber mit offenem Herzen?

Denn manchmal ist ein liebevoll klares „Nein“ die größte Form von Selbstfürsorge.
Und manchmal hilft es, sich zu erinnern:

Jesus war kein „Nice Guy“.
Er war ein Licht.
Und Licht deckt auf – nicht um zu strafen, sondern um zu heilen.

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Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Ein Impuls für inneren Frieden im Alltag – wenn Du mal wieder alles in Frage stellst

Es gibt Tage, da ist das Leben schwer.
Nicht unbedingt laut und dramatisch – sondern eher dieses dumpfe Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.
Du hast das Gefühl, festzustecken. Du kommst nicht weiter, obwohl Du doch „eigentlich“ so viel machst.
Du meditierst, Du reflektierst, Du verzeihst, Du suchst nach Antworten. Und trotzdem:
Der innere Friede ist weit weg.

Vielleicht ertappst Du Dich bei Gedanken wie:

  • „Ich müsste doch weiter sein.“
  • „Wieso reagiere ich immer noch so?“
  • „Was mache ich falsch?“
  • Oder ganz leise: „Ich glaube, ich scheitere.“

Und genau hier möchte ich Dir heute etwas in Erinnerung rufen:

„Niemand kann scheitern, der die Wahrheit zu erreichen sucht.“
(Ein Kurs in Wundern, Lektion 131)

Dieser Satz hat mich einmal mitten ins Herz getroffen – weil er so klar ist.
Er nimmt den Druck raus.
Er erinnert mich daran, dass es nicht um Leistung geht, sondern um Ausrichtung – das ermöglicht inneren Frieden.

💛 Spirituelles Stressmanagement heißt: innehalten – nicht beschleunigen

Wenn wir innerlich gestresst sind, greifen wir oft zu den alten Werkzeugen:
Wir analysieren. Wir vergleichen. Wir kämpfen.
Wir versuchen, den Frieden herzustellen.
Aber Frieden ist nichts, was wir machen können.
Frieden ist etwas, das wir wiederfinden, wenn wir uns an unsere innere Wahrheit erinnern.

Spirituelles Stressmanagement bedeutet für mich: Werkzeuge zu haben, um immer wieder zu innerem Frieden im Alltag zurückzufinden.

Das ist der Kern dessen, was ich „spirituelles Stressmanagement“ nenne.
Es geht nicht darum, dass Du nie mehr Stress empfindest.
Sondern dass Du erkennst, was Dich davon abhält, Dich mit Deiner Quelle zu verbinden – und dann bewusst wählst:
Nicht den Weg der Angst, sondern den der Liebe.

Das ist keine esoterische Floskel.
Das ist radikal. Und praktisch.

🪞 Ein Beispiel: Das Gespräch, das Dich triggert

Stell Dir vor, Du hast ein Gespräch mit jemandem – vielleicht eine Freundin, ein Kollege, jemand aus Deiner Familie.
Und Du gehst aus dem Gespräch und merkst: Da hat sich was verhakt.
Vielleicht ein Kommentar, ein Blick, ein Tonfall.
Dein inneres System springt an. Die Gedanken kreisen:
„Wie konnte sie das sagen?“
„Ich hätte besser reagieren müssen.“
„Ich fühle mich so klein.“

Früher hätte ich das tagelang mit mir herumgetragen.
Heute frage ich mich:
Was will ich sehen?
Will ich weiter beweisen, dass ich verletzt wurde?
Oder will ich den Frieden?

„Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen.“
(Lektion 130)

Wenn ich mich für den inneren Frieden entscheide, wähle ich eine andere Welt – eine andere Sicht.
Und plötzlich geht’s nicht mehr um Recht oder Unrecht.
Sondern darum, was mich heilt.

🌿 Resilienz bedeutet nicht, stark zu bleiben.

Resilienz bedeutet: zurückzukehren.

Zurück zu mir. Zurück zu dem Teil in mir, der immer schon wusste, dass ich nicht falsch bin.
Der Teil, der die Stille kennt, auch wenn es im Außen laut ist.

Wenn es im Außen tobt, ist innerer Frieden im Alltag kein Luxus – sondern Deine Rettungsleine.

Und das braucht Übung.
Es braucht Bereitschaft statt Druck.
Oder, wie der Kurs es nennt: die kleine Bereitwilligkeit.
Nicht mehr.

🧘‍♀️ Drei kleine Erinnerungen für stressige Momente

Vielleicht magst Du Dir diese drei Sätze irgendwo hinschreiben – als Notfall-Anker für den Alltag:

  1. Ich muss es nicht alleine lösen.

  2. Ich darf mich umentscheiden.

  3. Ich kann nicht verlieren, wenn ich mich für das Wahre entscheide.

Denn genau das ist der Kern dieser Woche:
Dass wir nicht zwei Welten gleichzeitig leben können.
Dass wir immer wieder wählen dürfen – Angst oder Liebe, Trennung oder Verbindung, Kontrolle oder Vertrauen.

Und dass wir nicht scheitern können, wenn unsere Ausrichtung ehrlich ist.

Gerade in schwierigen Phasen zeigt sich, wie tief unser innerer Frieden im Alltag wirklich verankert ist – oder wie schnell wir ihn gegen Kontrolle eintauschen.

✨ Fazit – oder besser: Erinnerung

Du bist auf Deinem Weg.
Auch wenn Du zweifelst. Auch wenn Du fällst.
Gerade dann.

Und wenn es sich gerade schwer anfühlt, dann nicht, weil Du versagt hast –
sondern vielleicht, weil Du gerade an einer Schwelle stehst.
Und das Einzige, was es jetzt braucht, ist ein kleines Innehalten.
Ein ehrliches Hinfühlen.
Und vielleicht die leise Entscheidung:

👉 „Ich will Frieden mehr als mein Urteil.“
👉 „Ich will mich erinnern, wer ich wirklich bin.“

Und das genügt.

353 Wie Du durch kleine Gesten Großes bewirken kannst

353 Wie Du durch kleine Gesten Großes bewirken kannst

Schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Überraschendes in Dir steckt? In unserem neuesten Impuls 353 dreht sich alles um das Wesentliche. Wir kommen in der Tat immer mehr zum Kern der Sache, wie Du vielleicht schon bemerkt hast. 💫 Es geht um nichts Geringeres als das Wunder und das Verständnis dafür, was wirklich zählt.

In diesem Abschnitt liegt die ganze Magie. Christus – oder Dein wahres Selbst – ist nämlich nichts anderes als die beste Version von Dir selbst. Dieses wahre Selbst ist voller Liebe, Frieden und Vergebung.

Impuls 353 erinnert Dich daran, dass alles Drumherum reine Makulatur ist. Diese Sorgen, der allgegenwärtige Stress und die ständige Angst vor dem Tod – alles Illusionen, die nichts mit Deinem wahren Wesen zu tun haben.

Die wahre Aufgabe im Alltag

Heute setzt Du jedes Körperteil ein, sei es Deine Augen, um das Gute zu sehen, oder Deine Zunge, um freundlich zu sprechen. Du machst keine großen Heldentaten, sondern einfach Entscheidungen aus einem liebenden Herz heraus. 👣 Kein Zwang, sondern ein Wunsch, Teil etwas Größeren zu sein.

Du handelst durch Vergebung und Liebe.

Was bedeutet das konkret? Wenn Du kurz innehältst und mit Liebe statt Urteil auf Situationen reagierst, verbreitest Du Wunder. Du segnest nicht nur Dich selbst, sondern auch Deine Umwelt. Wie oft gehst Du durch den Tag und vergisst, wie wunderbar Du wirklich bist?

„Das Leben ist das schönste Märchen, denn darin kommen wir selbst vor.“ – Hans Christian Andersen

Mit dieser Einstellung kannst Du anderen mit kleinen Gesten eine Freude machen – sei es ein Lächeln, Hilfe im Straßenverkehr oder Smalltalk, wenn jemand danach sucht. Dieser liebevolle Ansatz macht einen riesigen Unterschied in Deinem Leben und bringt nicht nur Dir Kraft, sondern hebt auch die Stimmung anderer.

Das wahre Wesen in Dir

Christus, Buddha, liebes Höheres Selbst – nenne es, wie Du möchtest. Es geht darum, dass dieses innere Wesen Teil von Dir ist, nichts Äußeres.

Auch ich sage manchmal: „Lieber Gott, sprich Du durch mich“, und das ist völlig in Ordnung.

Es geht darum, dass Du Dich mit einem Namen wohlfühlst und spürst, dass in Dir etwas Größeres wohnt.✨ Es ist dein wahres Selbst, das in Liebe und Vergebung handelt. Das ist praktizierte Selbstfürsorge.

Wird es ein einfacher Tag? Nicht immer. Stress kommt, Zweifel tauchen auf. Aber mit der Erinnerung an Dein wahres Wesen kannst Du jeder Herausforderung mit einem friedvollen Herzen begegnen. Und das ist letztendlich die größte Weisheit. Dein Ego will oft den Drama-Club betreten, aber heute erinnerst Du Dich daran, dass es nur Illusionen sind.

Nimm es nicht wirklich ernst, sondern sei Dir bewusst, dass Du lieben kannst, ohne Drama zu erschaffen.

Was für ein wunderbares Gedanke, oder?

Liebevolle Gesten zählen

Jede Handlung, sei sie noch so klein, hat eine Bedeutung. Denk darüber nach: Du hilfst jemandem, die Mülltonne an die Straße zu bringen oder bleibst kurz stehen für einen Smalltalk. Alles das sind liebevolle Ansätze, die von Deinem inneren Selbst geleitet werden.

Impuls 353 zeigt Dir, dass in jedem kleinen Akt ein Wunder liegt. Am Ende des Tages wirst Du feststellen, dass die Liebe, die Du gegeben hast, immer ein Geschenk an Dich selbst war. 💖 Das ist pure Selbstliebe und Resilienz.

💫 🎙️ Die ganze Folge des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

343 Morgen-Nebel und lichtvolle Gedanken: Dein Ego im Wandel

343 Morgen-Nebel und lichtvolle Gedanken: Dein Ego im Wandel

Heutiger Impuls 343 kreist um das faszinierende Thema Vergebung und wie unser Ego darauf reagiert. Es gibt wohl kaum etwas, das uns mehr Stress bereitet, als festgefahrene Gedanken und unversöhnliche Gefühle. Oftmals fühlen wir uns wie in einem Theater, in dem wir glauben, Opfer bringen zu müssen, um Frieden und Harmonie zu finden.

Das Missverständnis des Egos

Für das Ego bedeutet Vergebung oft ein Opfer. Es sagt Dir, dass, wenn Du etwas gibst, Du es nicht mehr hast. Doch das Gegenteil ist der Fall. Vergebung ist letztlich kein Opfer, sondern eine Bereicherung.

„Das, was Du gibst, das kriegst Du wieder zurück auf einer ganz anderen Ebene.“ Genau hier strampelt sich unser Ego ab, versucht, die Kontrolle zu behalten. Es fällt ihm schwer zu verstehen, dass durch Vergebung und Loslassen Platz für mehr Licht und Frieden geschaffen wird.

Die Metapher des Ego-Verstands, der kleiner und durchsichtiger wird, ist kraftvoll. „Dein Ego merkt gar nicht, dass es immer kleiner wird. Es löst sich quasi in Deinem eigenen Licht auf.“ Ein humorvoller Gedanke, oder? 🙃 Dein Ego könnte sich beinahe unsichtbar machen, ohne dass es sich dessen bewusst ist!

Das „Morgennebel-Prinzip“

Stell Dir vor, Dein Ego ist wie Morgennebel, der über einem Feld wabert. Wenn die Sonne aufgeht, löst sich der Nebel langsam auf. Kein Buff, Baff oder Getöse – es ist ein friedliches und sanftes Auflösen. Genau so löst sich Dein Ego – ohne Drama. Diese Vorstellung ist beruhigend und kraftvoll zugleich.

„Erinnere Dich daran, Du hast Dein Ego kreiert.“ Diese Erkenntnis gibt Dir die Macht, es auch wieder aufzulösen. Es ist nicht die Auflösung Deiner Existenz, sondern das Entsteigen aus Deinem geistigen Gefängnis. Dein innerer Raum wird lichtdurchfluteter, friedlicher und harmonischer.

Kein Opfer, nur Gewinn

Ein weiterer wichtiger Punkt aus unserem Impuls 343 lautet: „Das Ende des Leidens kann nicht Verlust sein. Die Gabe von allem kann nur Gewinn sein.“ Wir denken zu oft, dass Frieden und Glück hart erkämpft werden müssen, dass sie etwas kosten. Aber die Wahrheit ist, dass sie kostenlos und frei verfügbar sind.

Du musst keine Opfer bringen, um Frieden zu erfahren. Alles, was Du wirklich brauchst, ist bereits da. Stelle Dir vor, Du trägst eine schwere Tasche voller Sorgen und Schuldgefühle. Du schleppst diese Tasche so lange mit dir herum, dass Du glaubst, ohne sie wäre etwas verloren. In Wirklichkeit kannst Du die Tasche einfach abstellen und sofort den Frieden spüren, der schon immer in Dir war.

In der modernen, stressigen Welt denken wir oft, dass wir etwas tun müssen, um Frieden zu finden. Doch eigentlich geht es darum, etwas loszulassen. Frieden und Barmherzigkeit kosten nichts und sind ein Geschenk des Lebens.

Ein schönes Beispiel dafür ist das Konzept des „Bumerang-Prinzips“: Wenn Du Frieden gibst, kommt er zu Dir zurück. Dein Ego mag Dir einreden, dass Geben ein Verlust ist. Doch die Wahrheit ist, dass alles, was Du gibst, sich vervielfältigt. Ein Lächeln, ein freundliches Wort – alles das kommt auf irgendeine Weise zu Dir zurück.

Zwischen Selbstfürsorge und Helfenwollen

Vielleicht kennst Du dieses Gefühl: Entweder hilfst Du einem Freund oder sorgst für Dich selbst. Dein Verstand liebt solche Konflikte und redet Dir ein, dass Du Opfer bringen musst, um etwas zu erreichen. Aber was, wenn Geben und Empfangen dasselbe sind?

Wenn Du jemandem vergibst, befreist Du nicht nur ihn, sondern auch Dich selbst. Wenn Du Dich gut um Dich kümmerst, haben alle anderen auch etwas davon. Das ist keine Magie, sondern ein natürlicher Kreislauf des Gebens und Empfangens. 😊

„Das Leben verlangt keine Opfer von Dir. Es bietet Dir jeden Moment die Möglichkeit, in Frieden und Liebe zu leben, ohne dafür zu bezahlen.“

Wenn Du Deinem Freund sagst, dass Du lieber für Dich selbst da sein möchtest, ist das keine Absage, sondern ein Akt der Selbstfürsorge. So lernen auch die Menschen um Dich herum, dass es okay ist, gut für sich selbst zu sorgen. Das ist eine wunderbare Lektion für alle Beteiligten. 🎓

Eine Einladung zur Selbstliebe

Egal, wie sehr Dein Ego Dich davon überzeugen will, dass Frieden und Glück verdient werden müssen, erinnere Dich daran: Frieden und Harmonie sind Dein Geburtsrecht. Sie sind ein Geschenk. Akzeptiere, dass Du dieses Geschenk verdienst und genieße den Frieden, der daraus entsteht.

💫 🎙️ Die ganze Folge 343 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

338 Wie Du mit Deinen Gedanken Deine Welt erschaffst

338 Wie Du mit Deinen Gedanken Deine Welt erschaffst

In dem heutigen Impuls 338 aus Ein Kurs in Wundern werde ich, Jeanette Richter, mit Dir über die faszinierende Kraft unserer Gedanken sprechen. Du fragst Dich sicherlich: Was hat das mit Stress, Resilienz und sogar mit Leben und Tod zu tun? Lass mich das etwas aufschlüsseln.

Gedanken – dein Schlüssel zur Freiheit

Gedanken sind wie ein Machtzentrum in unserem Geist. Du kennst das sicher auch: Aus einer klitzekleinen Sorge wird plötzlich ein episches Drama. Vielleicht hast Du ein unangenehmes Gespräch mitbekommen oder etwas in den Nachrichten gesehen, das Dich beunruhigt hat. In Deinem Kopf wird aus einer Kleinigkeit plötzlich ein Katastrophenszenario. Deine Gedanken schrauben sich hoch und immer höher: „Was, wenn es schiefgeht? Was, wenn ich was Falsches sage?“

Plötzlich fühlst Du die Angst körperlich: Ein flaues Gefühl im Magen, schweißige Hände, Dein Herz beschleunigt sich.

Doch hier kommt das Geniale: Wenn Deine Gedanken solch unangenehme Gefühle und Körperreaktionen hervorrufen können, dann können sie auch das Gegenteil bewirken. Genau darum geht es in dem heutigen Impuls 338: „Nur durch meine Gedanken werde ich beeinflusst.“

Wie Gedanken zu Stress führen und wie Du das ändern kannst

Stress entsteht oft nicht durch die Situationen selbst, sondern durch unsere Gedanken über diese Situationen. Klingt bekannt, oder? Da ist diese nicht zu Ende gebrachte To-Do-Liste, der nölige Chef, das Chaos zu Hause. Aber es sind nicht diese Dinge an sich, die uns stressen. Es sind unsere Gedanken, die uns einreden, dass wir das nie schaffen oder immer alles an uns hängen bleibt.

„Alles bleibt immer an mir hängen. Alles lastet auf meinen Schultern,“ – solche Gedanken kennst Du sicher.

Doch was wäre, wenn Du diese Gedanken einfach mal austauschen könntest? Sag statt „Ich schaff das nie,“ einfach „Ich mach das schon. Ein Schritt nach dem anderen.“ 😊 Anstatt „Alles lastet immer auf mir,“ könntest Du denken: „Ich bin nicht allein. Hilfe ist immer da, wenn ich sie brauche.“

Denn die Gedanken, die wir hegen, beeinflussen unsere Realität. Wenn Angst von unseren Gedanken kommt, können wir sie auch durch unsere Gedanken wieder auflösen. 💪

Resilienz und der Umgang mit schweren Situationen

Das Leben stellt uns manchmal vor erhebliche Herausforderungen: Verluste, Krankheit, Trauer. Diese Ereignisse sind schwierig und müssen erst mal verdaut und verkraftet werden. Deine Psyche braucht Zeit, diese radikalen Veränderungen zu verarbeiten.

Lass Dir Zeit. Deine Freunde werden Dich tragen, die Gemeinschaft wird Dich unterstützen. Vertrau darauf, dass das Göttliche immer in Dir ist. Dies kann ein erster Trost sein und Dir Kraft geben.

Wenn Du auf das Göttliche vertraust, wirst Du feststellen, dass niemand die Macht hat, Dich in Angst zu versetzen, außer Deinen eigenen Gedanken.

Wir sind so faszinierende Wesen, nicht wahr? Und wenn wir uns bewusst machen, dass unsere Gedanken der Schlüssel zu unserer Freiheit sind, dann können wir diesen Schlüssel nutzen, um jede Form von Angst und Stress umzuwandeln.

Also, erinnere Dich heute daran: „Nur durch meine Gedanken werde ich beeinflusst“. Es ist eine richtig gute Nachricht, dass wir die Macht haben, unsere Gedanken zu verändern. Lass uns diesen einen Gedanken immer im Hinterkopf behalten: „Hilfe ist immer da, wenn ich sie brauche.“

💫 🎙️ Die ganze Folge 338 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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