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Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Freundschaften unter Tieren

Heute geht’s um Freundschaften.

Ne, nich‘ um die auf facebook, die wir ja oft gar nicht kennen, sondern um richtige Freundschaften. Um die, die uns das Herz erwärmen.

Um Freundschaften zu Tieren und zu Menschen. Um die, die uns als Mensch so annehmen, wie wir sind.  

Gerade komm‘ ich von einem Besuch bei meiner Freundin Petra, die ich schon gaaanz lange nicht mehr gesehen habe. Jeder hat ja sein eigenes Leben. War beschäftigt. Die Zeit fraß den Alltag auf und schwupps waren einige Monate bis Jahre ins Land gezogen.

Echt? Upps!

Als ich in ihre Straße einbog, war ich ganz erstaunt und dachte bei mir:

„Wo kommt denn plötzlich das Wohngebiet her? Das war doch damals nicht? Ach, ne guck, was haben die hier denn gebaut.“

Wir drückten und herzten uns und beim Abschied sagte ich zu ihr:

„Das war, als hätten wir uns gestern erst verabschiedet;)!“

Und sie bejahte. Auch Shadow tat der Besuch gut, denn er traf seine alten Freundinnen wieder (3 Golden Retriever Hündinnen).😍

Ja! Ich denke, das macht echte Freundschaften aus. Man trifft sich wieder und ist sich gleich wieder vertraut. Wie damals.

Und dennoch möchte ich nicht mehr so viel Zeit ins Land ziehen lassen, weil scheinbar andere Dinge wichtiger sind. Da darf ich mir ruhig auch an die eigene Nase fassen.;)

Zu weit weg?

Klar, manche Freundschaften sind einfach zu weit weg, als dass man eben mal hinfahren könnte auf’n Kaffee oder nen Tee.

Aber dennoch denken wir ja häufiger an diese Menschen.

Sie leben in unserem Herzen.

Und dann tut es ja einfach mal ganz gut, dem anderen ’ne Nachricht zu schreiben:

„Du, ich hab‘ grad an Dich gedacht!“
Meine Freundin Ute zum Beispiel, die ich seit Kindertagen kenne, wohnt auf der Schwäbischen Alb.

Und manchmal träume ich sogar von ihr.

Dass ist dann immer ein untrügliches Zeichen, dass ich mich wieder bei ihr melden möchte.

Dann klappt’s manchmal auch mit dem Telefonieren.

Und alles ist so, als hätten wir erst letzte Woche gesprochen, obwohl Monate vergangen sind.

SelfCare-Letter abonnieren

… und sich einfach mal wieder überraschen lassen.

 

Oder Diane, die einfach mal anrief und fragte, ob wir uns mal wieder sehen können und ich hinfuhr. Und es war wieder vertraut! Danke Dir!

Zu anderen Freunden haben wir vielleicht intensiveren Kontakt, weil sie näher wohnen oder thematisch gerade näher an einem dran sind.

Wie zum Beispiel zu meiner Freundin Barbara, die eine wertvolle und wichtige beste Freundin für mich geworden ist. Ich danke Dir! 😘

Aber jede – wie auch immer geartete Freundschaft – ist wertvoll.

Vielleicht war sie es nur für eine kurze Zeit. Vielleicht überdauert sie auch länger. Manche Freundschaften verändern sich komplett. Aber alle waren auf ihre Art wichtig.

Einige unserer Freunde kennen wir seit Kindertagen.

Andere kamen erst im Erwachsenenleben dazu. 

Späte Freundschaften? Geht das überhaupt?

Es ist möglich, auch noch „im Alter“ echte und tiefe Freundschaften zu schließen.

Wieso auch nicht! Ich halte es für eine Illusion, dass nur im Kindesalter feste Freundschaften geschlossen werden können, die ein Leben lang halten. Wir verändern uns doch permanent und auch die Menschen, die uns begegnen, tun dies.

Als Erwachsene tun wir uns da vielleicht manchmal etwas schwerer, weil wir schon Erfahrungen der Enttäuschung und Verletzung gemacht haben. Aber was soll’s!

Jede neue Freundschaft beinhaltet neue Erfahrungen.

So sende ich hier und heute einen Gruß an alle, bei denen ich mich schon ’ne Weile nicht mehr gemeldet habe. Ich denk‘ an Euch und ihr seid da drin … im Herzchen.;)

„Das erste Gesetz der Freundschaft lautet, dass sie gepflegt werden muss. Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wird.“

Voltaire

Nur Mut …

Und ich möchte allen anderen Mut machen, sich wieder an ihre Freunde zu erinnern. Ruft an. Schreibt ne WhatsApp oder ne E-Mail. Meldet Euch!

Gerade wenn es stressig zugeht in Eurem Leben. Das tut gut!

Oder baut einfach neue auf! Das geht nicht nur bei Frauen;)

Nun wünsche ich Dir eine tolle Woche, in der Du alte Freundschaften reaktivieren kannst.

Liebe Grüße (auch an Dich Manfred 😍)

Deine

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Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Im folgenden Artikel habe ich die Autorin Katharina Knechtel zu ihrem Buch:

Das kleine Selbsthilfe-Buch. Wie du schwierige Situationen meisterst und ein erfüllendes Leben kreierst interviewt.

Folgende Fragen habe ich ihr gestellt:

  1. Was hat Dich dazu inspiriert dieses Buch zu schreiben?

  2. Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

  3. Was würdest Du Menschen als aller erstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

  4. Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

  5. Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Frage 1:

Was hat Dich dazu inspiriert, dieses Buch zu schreiben?

Mein Ziel war es, ein Buch zu schreiben, dass kompakt alles zusammenfasst, was ich über ein gesundes und glückliches Leben gelernt habe.

Ich halte viel von Selbsthilfe-Büchern und lese sehr gern.

Doch meiner Meinung nach fehlte ein Buch, dass ohne große Umschweife einfache und effektive Ratschläge gibt und somit sofortige Hilfe in Krisen anbietet.

Etwas, dass man auch zwischendurch in die Hand nehmen und sich ein paar Ideen für gesunde Gewohnheiten und für ein selbstbestimmtes Leben holen kann.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Liebe, Optimismus und Freude für jeden Menschen essentiell und auch erreichbar sind.

Zu diesen Themen wollte ich einen Beitrag leisten.

Frage 2:

Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

„Das kleine Selbsthilfe-Buch“ war ein langes Herzens-Projekt.

Es war aber wirklich nicht immer einfach.

Der schwierigste Teil kam tatsächlich am Ende: das fertige Buch zum ersten Mal anderen zum Lesen zu geben.

Da kamen ziemliche Selbstzweifel auf, aber es hat mir geholfen daran zu denken, warum ich das Buch geschrieben habe und dass darin das steht, woran ich glaube.

Denn ich bin überzeugt, dass es vielen Leuten zu mehr Gesundheit und Zufriedenheit verhelfen kann und diese Überzeugung war letztendlich stärker als die Zweifel.

Frage 3:

Was würdest Du Menschen als allererstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

In den meisten Fällen helfen diese 2 Tipps, um das Erlebte zu verarbeiten und gleichzeitig Hoffnung zu bewahren.

Erstens: Egal was man gerade durchmacht, es wird leichter, wenn man sich selbst erlaubt, die eigenen Gefühle erst mal zu fühlen und zu akzeptieren – bewusst Verständnis für sich zu haben und sich anzunehmen.

Nach dem Motto: „Ok, so ist es jetzt und ich darf in dieser Situation traurig oder wütend oder verletzt sein. Es ist völlig normal, mich in dieser Situation so zu fühlen, so ergeht es vielen.“

Zweitens: Wie ernst die Lage auch sein mag, man sollte trotz allem auch die schönen Dinge, die Wohltaten des Lebens, eben Gründe zu Lächeln beachten.

Das sind ganz oft die „kleinen Dinge“ des Lebens, wie ein guter Café, jemand, der uns freundlich anlächelt oder eine heiße Dusche, nachdem man aus der Kälte kommt.

Bei einer längeren Krise kann ein Dankbarkeitstagebuch übrigens wahre Wunder vollbringen.

Frage 4:

Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

Puh, das ist gar nicht so einfach! Ich bin wohl ein typischer Fisch:D

Ich habe viele Interessen und kann mich leicht für Neues begeistern, vor allem was Kreativität und gutes Essen angeht.

Meine Familie und meine Freunde sind mir sehr wichtig.

Yoga und Bücher gehören zu meinen großen Leidenschaften und bei einer Tasse Café und in lieber Gesellschaft kann ich mich gut entspannen.

In meinem Leben gab es neben vielen Höhen aber auch schon viele Tiefen und dank meiner Sensibilität, nehme ich viel extrem war, sowohl extrem schön, als auch extrem schlimm.

Vermutlich interessiere ich mich deswegen so sehr für Psychohygiene und für Selbstfürsorge.

Die Tipps aus dem „kleinem Selbsthilfe-Buch“ haben mir selbst sehr geholfen und das ist auch der Grund, warum ich sie mit anderen teilen möchte.

Frage 5:

Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Ich probiere gerne verschiedene Methoden aus.

Zu meinen Favoriten gehören eine Morgenroutine, Tagebuch-Schreiben und Meditieren.

Ich starte den Tag meistens mit positiven Gedanken, ein paar Yogaübungen und einem leckeren selbst gemachtem Müsli – dann hab ich etwas, worauf ich mich schon morgens freuen kann.

Wenn es mir mal richtig mies geht, schreibe ich alles ganz ungeschönt in mein Tagebuch.

Danach schreib ich mir selbst motivierende Tipps und Ideen dazu, wie sich die Situation anders sehen lässt und was daran gut ist bzw. wie ich optimistisch weitermachen kann – das hilft fast immer.

Meditieren ist mir sehr wichtig, es hat so viele positive Wirkungen, es müsste eigentlich ein Schulfach dafür geben. Deswegen gibt es im „kleinem Selbsthilfe-Buch“ auch ein eigenes Kapitel mit Meditationen, mit denen sich die eigenen Ziele leichter erreichen lassen, sei es Liebe, Gesundheit oder Glück.

Insgesamt finde ich es wichtig, SelfCare nicht als weiteren verpflichtenden Punkt auf der To-Do-List zu sehen, sondern als Luxus zu genießen und mir die Zeit bewusst für mich zu nehmen.

Denn das Entscheidende ist immer die Intention dahinter:

Auch eine einfache Tasse Tee kann Selbstfürsorge bedeuten, wenn man sie liebevoll zubereitet, bewusst genießt und sich sagt, wie wohltuend jeder Schluck ist.

Meditation von Katharina Knechtel:

Meditationsübung

So gut wie jeder kämpft ab und zu mit Ängsten.

Sie sehen vielleicht bei jedem anders aus, fühlen sich jedoch meistens recht ähnlich an.

Das Gute ist, dass ein gesunder Umgang mit Ängsten erlernbar ist.

Dazu hilft die folgende Atem-Meditation. Sie ist zudem perfekt, um sich selbst etwas Gutes zu tun.

Denn unser Atem ist eine der kraftvollsten Beruhigungsquellen, die uns jederzeit zur Verfügung steht.

Das Ziel dieser Meditation ist nicht, deine Ängste zu ignorieren, sondern die innere Haltung zu gewinnen, es mit allem aufnehmen zu können und so innere Stärke zu entwickeln.

Suche dir einen ruhigen Ort, an dem dich niemand stört und schalte dein Handy aus.

Du kannst dich hinsetzen oder hinlegen, je nachdem, was für dich gerade am angenehmsten ist.

Mache es dir so bequem wie möglich.

Schließe dann leicht deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.

Atme langsam und tief in deinen Bauch – ein und aus.

Sage dir bei jedem Einatmen lautlos: „Alles ist ok, ich schaffe das.“

Wenn irgendwelche Gedanken oder unangenehmen Gefühle aufkommen, was völlig normal ist, akzeptiere es einfach.

Komme dann zurück zu deinem Atem und der positiven Affirmation.

Mache diese Übung für 5 bis 10 Minuten oder wenn du magst auch länger.

Spüre dann noch eine Weile nach, wie du dich fühlst und danke dir selbst, dir Zeit für dich genommen zu haben. Übrigens: Je öfter du diese Mediation machst, desto einfacher und effektiver wird sie für dich.

 

Vielen Dank, liebe Katharina für dieses Interview.

Das kleine Selbsthilfe-Buch

Das kleine Selbsthilfe-Buch

von Katharina Knechtel

Erhältlich bei amazon.

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Weitere Artikel:

Wie Du mit Ängsten besser klarkommst!

Wie Du mit Ängsten besser klarkommst!

Kennst Du das? So ein beklemmendes Gefühl breitet sich in Deiner Magengegend aus. Dir vergeht spürbar der Appetit und es fühlt sich an, als würde Dir jemand den Hals langsam zudrücken. Dein Atem geht schneller…, Dein Herz pocht wie verrückt. Schweiß tropft scheinbar aus jeder Pore. Dein Blick wird starr.

Ein eindeutiges Zeichen: Du bist verliebt! Neee. Ich meine hier so ne fiese Angst, die sich Deiner bemächtigt und an Deiner Kehle abwärts in Richtung Magen kriecht. Und diese Angst springt Dich oft urplötzlich an, wie ne Katze, die Panik hat.

Zugehörige Podcastfolge

Verliebt oder doch Angst?

Die Symptome sind denen des Verliebtsein recht ähnlich. Und tatsächlich wird sowohl beim Verliebtsein, als auch im Zustand der Angst, Dein Körper in eine Art Alarmbereitschaft versetzt und eine ganze Kaskade von Botenstoffen ausgeschüttet, zum Beispiel das bekannte Adrenalin.

Aber im Gegensatz zum Zustand des Verliebtseins wird’s im Zustand der Angst recht schnell unlustig.

Doch das Interessante an der Angst ist Folgendes:

Die meisten unserer Ängste kommen gar nicht als sog. Real-Angst vor.

Realangst & Furcht

Die Realangst ist das, was wir gemeinhin als Furcht bezeichnen, also das Gefühl einer realen Bedrohung.

Sie bezeichnet die Reaktion unseres Körpers auf eine momentane oder sich in unmittelbarer Zukunft befindende Gefahr. (Wikipedia; leicht abgeändert)

Und dieses Instrument der Furcht ist durchaus sinnig und somit lebensnotwendig, da sie dazu motiviert, gegen diese Gefahren nützliche Abwehrmaßnahmen oder Abwehrstrategien zu ergreifen.

Das lässt uns dann wachsamer werden oder einfach hellhöriger oder hellsichtiger, da sich unsere Pupillen weiten, damit wir besser sehen können.

Unsere gesamten Sinne werden geschärft.

Und das ist in einer Bedrohungslage durch-aus sinnvoll. Schließlich können wir deshalb blitzschnell und zwar reflexhaft entscheiden, ohne nachzudenken, ob wir lieber kämpfen oder doch besser die Beine in die Hand nehmen wollen und flugs abhauen.

Aber das Problem liegt eigentlich ganz wo anders.

Das Sich-Sorgen-Machen

In Wahrheit brennt es ja recht selten in unserem Alltag und wir werden auch eher selten von zähnefletschenden Monstern gejagt.

Unsere Ängste spielen sich eher als Zukunftsängste in unserem Kopf ab.

Als eine Art Sorgenmachen vor einer schrecklichen Zukunft im Dolby Surround-HDTV-Horrorformat.

Oder mit furchtbaren „Mist-das-das-so-gelaufen-ist“-Bildern aus der Vergangenheit, auch wenn die Vergangenheit erst mal paar Sekunden alt ist.

Wir zerdenken förmlich unsere Vergangenheit mit so Gedanken wie:

  • Warum hat der das gesagt?
  • Das hätte mir nicht passieren dürfen.
  • Warum habe ich das getan oder nicht getan?
  • Ich bin so ein Idiot! oder
  • Der andere ist so ein Idiot!
  • … und auch immer wieder schön: DAS MACHT MAN NICHT!

Als würde das was ändern.

An dem Satz ist nur schön, dass er das Wort MACHT beinhaltet. Und genau darum gehts: Um die Zurückeroberung der MACHT.

Oder wie in Star Wars, um das ERWACHEN der MACHT.

Doch zurück zu den Sätzen.

Diese Gedanken können einem den Tag ganz schön vermiesen.

Und wenn Du jeden Tag diese Gedanken mehrmals denkst, sind diese Gedanken absolute Garanten für ein richtig unschönes und unglückliches Leben. Garantiert!

Doch das wollen ja die wenigsten führen. Aber wie kann man das ändern?

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, wo die Angst eigentlich zuhause ist!

Wo sitzt eigentlich die Angst und noch spannender: Wer steuert sie?

In unserem Gehirn ist für die Angst u. a. ein Teil des Limbischen Systems zuständig: die sog. Amygdala oder fachfrauisch ausgedrückt: das Corpus amygdaloideum, die paarig in einem Temporallappen des Großhirns sitzt.

Das Max-Planck-Institut schreibt hier in einem Artikel auf ihrer Seite: „…Forscher am Max-Planck-Institut für Psychiatrie haben jüngst Nervenzellen in einer Hirnregion, dem “erweiterten Amygdalakomplex”, lokalisiert, die für die Regulierung unserer Furcht- und Angstreaktionen verantwortlich sind. Die Ergebnisse wurden kürzlich im renommierten Fachmagazin “Molecular Psychiatry” veröffentlicht. Bei den meisten Menschen lassen Furcht- und Angstreaktionen rasch nach, sobald die bedrohliche Situation vorüber ist. Bei manchen jedoch bleibt die Angst bestehen…

https://www.psych.mpg.de/2225510/pm1573-stress-reaction-anxiety

Doch wir wollen uns hier mit den eher „harmloseren“, aber nicht weniger nervenden und angstmachenden Ängste beschäftigen und nicht mit traumatischen.

Wissenswertes zur Amygdala

Die Amygdala (es gibt 2 davon, jeweils in der rechten und linken Gehirnhälfte) gleicht ihrem Aussehen nach einer Mandel, daher wird sie auch Mandelkern genannt.

Sie springt immer dann an, wenn über unsere 5 Sinne (Hören, Sehen, Riechen, Fühlen, Schmecken) mögliche Gefahrenquellen entdeckt werden.

Unsere Amygdala ist dabei aber sehr selbständig und autark, denn sie veranlasst ohne Zuschaltung der „Geschäftsleitung“ (= dem Großhirn) die Ausschüttung von z. B. Stresshormonen.

Und immer dann, wenn aufgrund von vermuteten Gefahren Emotionen wie z. B. Angst oder Wut auftauchen, wird sie aktiviert. Daher ist sie eine Art Gefahrenschaltzentrale und soll uns eigentlich nur helfen und uns vor Schaden bewahren.

Aus diesem Grund nenne ich „meine“ Amygdala liebevoll „Amy“ und habe eine Art persönliche Beziehung zu ihr aufgebaut;) Denn sie hilft mir, mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Mittlerweile habe ich sie echt schätzen gelernt, da ich weiß, dass sie mich eigentlich nur beschützen will.

Unsere kleine Diva

Manchmal ist sie allerdings etwas überempfindlich, neigt zu Übertreibungen und agiert oft wie eine Diva.  Deshalb nenne ich sie liebevoll meine Drama-Queen.

Doch bei manchen Menschen wurde sie bereits in Kindertagen ein bisschen überstimuliert, teils weil das Umfeld nicht so prickelnd war oder der Mensch sich mit seinen Bezugspersonen nicht sonderlich sicher, behütet oder beschützt fühlte.

Je nach Situation, Verfassung oder Tagesform kann es dann sein, dass sie schon bei der kleinsten potentiellen Gefahr anspringt. Das ist übrigens auch bei Menschen so, die eine einigermaßen behütete Kindheit hatten.

Dann fährt die Amy so richtig zur Hochform auf und gibt alles, was man von einer echten Drama-Queen erwarten kann:

Sie macht aus vielen klitzekleinen Mücken viele putzige Monster-Elefanten.

Der Protector

Und wenn sie das macht, dann ist es hilfreich einen Protector an der Seite zu haben bzw. einzuschalten. Auch zu meinem „Protector“ pflege ich ein sehr kollegiales Verhältnis, also zu meinem Hirn oder besser gesagt zu meinem Großhirn.

Ich nenne diesen Zuständigkeitsbereich meines Großhirns „Protector“, weil ich ihn mir wie eine Art Bodyguard oder eine Bodyguardine vorstelle. Breitschultrig, muskulös…ein echter Hingucker.

Der Protector ist quasi der Chef von Amy.

Aber wie in jedem guten Unternehmen gibts ja immer Mitarbeiter, so auch Amy, die es besonders gut meinen, dann aber doch übers Ziel hinausschießen. Das Ziel mag ok sein, dass Vorgehen ist eher ausbaufähig.

Ich führe sozusagen Selbstgespräche und bespreche mit Amy laut oder in Gedanken den derzeitigen Ist-Stand und erörtere mit ihr (oder mir) die Situation.

An einem wahren Beispiel aus meiner Praxis und meinem Kopf will ich Dir das verdeutlichen.

Zwiegespräch mit Amy

Es ist Freitagmorgen. Ich sitze gemütlich bei einer Tasse Kaffee zuhause. Plötzlich klingelt das Telefon. Ein Klient ruft an und erklärt mir, dass er vor verschlossener Tür steht. Wir hätten einen Termin gehabt. Ich bin sehr aufgeregt, denn ich habe ihn doch glatt vergessen. Ich entschuldige mich bei ihm und mache einen Terminvorschlag. Er will später wieder melden.

Nach dem Telefonat geht der Aufruhr in meinem Kopp aber erst so richtig los.

Für mich ein klares Zeichen: Amy is in the house oder am Start:

Amy: „Oh nein, oh nein…das ist ja furchtbar. Paaanik! Was denkt der jetzt von uns…“

Ich: „Hey Amy, ja das war nicht so pralle. Ich bin noch ganz aufgewühlt.

Amy: „Ja, aber wie blöd kann man denn auch sein. Hast Du keinen Kalender?

Ich: „Doch, aber ich hab vergessen ihn einzutragen. Und übrigens … atme mal tief durch. Du schiebst schon wieder Panik…!“

Amy: „Aber hast DU nicht gehört, wiiiiie enttäuscht er war, häää?“

Ich: „Beruhige Dich! Der war nicht enttäuscht, nur gefrustet. Is’ ja auch sein gutes Recht. Ich habe mich doch entschuldigt und gesagt, dass es mir sehr leid tut.!

Amy: „Ja, schon, aber ich mach mir echt Sorgen, ob der überhaupt nochmal wiederkommt. Und dann wirst Du nichts mehr verdienen, und, und wir haben nichts mehr zu essen und müssen unter der Brücke schlafen und, und… keiner will mehr was mit uns zu tun haben… und, und… wir werden ausgegrenzt und schließlich einsam sterben…!“

Ich: „Schau Amy! Eigentlich ist alles roger. Wir haben genug zu essen (Blick in den Kühlschrank hilft). Schau, wir haben ein Dach über dem Kopf und einen Platz, wo wir schlafen können.“

(Fortsetzung folgt …)

Aber erstmal … Was sagt die Hirnforschung dazu?

Hier sei erwähnt, dass die moderne Gehirnforschung herausgefunden hat, dass man tatsächlich mit seiner Amy reden kann (und auch sollte) bzw. dass sie über Gedanken beeinflussbar ist.

Daher mach ich einfach weiter und quatsch sie regelrecht voll. Ich erörtere ihr alles, für was wir derzeit so dankbar sind, was wir besitzen, also was DA ist und was nett oder wertvoll ist.

Diese Form der Selbstgespräche könnte man auch konstruktive Lebensführung nennen oder mit dem Fachausdruck aus der Verhaltenstherapie: kognitives Umstrukturieren.

Das heißt letzten Endes nur, dass wir wieder die Kontrolle über unser Oberstübchen zurückbekommen und uns nicht von den Ärger-Hormonen regieren lassen.

Doch sei darauf gefasst, dass Amy nicht so leicht locker lässt, denn sie ist nicht nur schlau, sondern auch hartnäckig.

Amy: „Ja, und was ist, wenn wir in der Gosse landen wegen deinem Fehler? Nix zu futtern, nix warm….bääääh dreckig und kalt….oh nein…wir werden steeeeerben …“ (denn das ist die größte Befürchtung von Amy, dass sie ausgegrenzt wird.

Denn früher, also so vor ca. 300.000 Jahren (die Forschung hat erwiesen, dass wir doch älter sind, als 200.000 Jahre;) bedeutete Ausgrenzung den sicheren Tod. Und vor dem Tod da fürchtet sie sich mehr als vor allem anderen auf der Welt. Deshalb macht sie auch immer so ein Terz wegen jeder Kleinigkeit. Doch ich nehm sie durchaus ernst und sage ihr…

Ich: „Aber Amy, wir haben doch noch Freunde … und niemand grenzt uns aus. Ich darf Fehler machen und wichtig ist nur, dass ich dazu steh, ok? Und Du weißt doch was man über Fehler sagt?

Amy: “Ne, was?”

Ich: “Na bilde mal mit den gleichen Buchstaben aus dem Wort FEHLER ein anderes Wort, das Du kennst.”

Amy: “Hmmmm….hmmm …!” (Sie denkt. Und denkt! In der Zwischenzeit hast Du keinen Stress, denn Amy ist beschäftigt und Dir gehts richtig gut. Also Ablenkung ist auch immer ein ganz wertvoller…) “….aaaah HELFER!”

Ich: “Jaaaa Amy, Du bist die Beste…. !” (Komplimente machen und loben, loben und es ernst meinen…) “Ach, guck … er hat grade ne Nachricht geschrieben und den Termin bestätigt .”

Warum lächeln so wichtig ist!

Und dann lächle ich und lächle was das Zeug hält. Mindestens 1 Minute oder auch nur 60 Sekunden, aber ich lächle und lächle.

Denn das ist für Amy das Signal: „Ok, die Trulla lächelt, dann muss ja alles roger sein.“

Denn wer lächelt, der aktiviert soviel Muskeln in seinem Gesicht, die wiederum mit der Hormonzentrale rückgekoppelt sind, dass der Stress runterfährt.

Deshalb ist lächeln auch wichtig, aber eben erst, nachdem wir unsere Ängste, den Ärger, die Sorge oder das Gefühl im allgemeinen respektiert und beachtet haben. Denn es ist ja nicht umsonst da.

Eine Emotion soll uns ja zu einer Handlung bewegen.

Schließlich stammt das Wort Emotion vom lat. Wort emovere, was soviel wie herausbewegen oder emporwühlen bedeutet. Es steckt daher auch im Wort Lokomotive;)

Also wenn ein Gefühl kommt, dann bedeutet das, dass wir innehalten und kurz lauschen müssen. Daher ist Achtsamkeit auch so wichtig, da wir dadurch lernen, uns selbst gut zu fühlen.

Oder wie eine Psychologin, deren Namen ich vergessen habe, das ausdrückte:

„Wir werden dann krank, wenn wir uns nicht gut fühlen.“

Ein herrliche Doppeldeutigkeit, oder?

Achja…und was war mit Amy?

Nachdem sie mich lächeln „gesehen“ hat, meinte sie nur:

Alles klar, dann leg ich mich wieder hin.;)

Amy ist einfach toll und obwohl sie so gerne Dramen inszeniert, liebe ich sie!

Sie ist eben eine echte „Queen of Drama“.

So jetzt wünsche ich Dir einen entspannteren Umgang mit Deiner Angst und viele tolle Gespräche mit Amy. Bis dann!

Deine Jeanette

Wie hat Dir dieser Artikel gefallen? Hinterlasse gerne einen Kommentar, denn darüber würde ich mich sehr freuen. Und Amy auch. 😉

Selbstliebe lernen wie Charly Chaplin

Selbstliebe lernen wie Charly Chaplin

Lange Zeit wurde das Thema Selbstliebe stiefmütterlich behandelt. Doch glücklicherweise ändert sich das zunehmend. In der modernen Gesellschaft mit ihren hohen Leistungsansprüchen und ständigen Vergleichen ist es wichtiger denn je, sich selbst mit Mitgefühl, Akzeptanz und Wertschätzung zu begegnen.

In einer berühmt gewordenen Rede zu seinem 70. Geburtstag sagte der große Komiker und Filmemacher Charlie Chaplin: „Ich habe in meinem Leben viele Dinge gelernt, aber die wichtigste Lektion war, mich selbst zu lieben.“

Diese einfachen, aber weisen Worte Chaplins verdeutlichen, wie essenziell Selbstliebe für unser Wohlbefinden ist.

In diesem Blogartikel möchte ich der Frage nachgehen, was Selbstliebe eigentlich bedeutet und wie wir sie in unser tägliches Leben integrieren können. Dabei werde ich mich auf die Weisheit von Charlie Chaplin beziehen, der selbst ein Leben lang um Selbstakzeptanz ringen musste.

Ich lade Dich ein, mit mir auf die Reise der Selbstliebe zu begeben und mutig auf die Antworten in Dir zu lauschen, wenn ich Dir gleich zu Beginn folgenden Fragen stelle:

Liebst Du Dich selbst? Ich meine so mit allem Drum und Dran? Du musst überlegen? Es breitet sich Unsicherheit in Dir aus? Fallen Dir womöglich viele: „Naja’s“ oder „So-einfach-ist-das-nicht-zu-beantworten“ oder „Ich bin doch kein Egoist“ ein?

Das Problem mit der Selbstliebe

Gute Nachrichten: Mit dieser Skepsis bist Du nicht allein. Denn „Selbstliebe“ zu entwickeln, gehört mit zu den größten Herausforderungen von Menschen der sog. „Industrienationen“.

Andere Menschen aus anderen, weitaus ärmeren Kulturkreisen, haben es da oft bedeutend „einfacher“, denn sie haben ganz andere Probleme.

Sie müssen sich nicht ständig fragen:

  • Bin ich gut genug? Bin ich das wert?
  • Was werden andere von mir denken?
  • Ich darf keine Fehler machen …

Sie leben nicht ständig in der Angst, etwas zu verlieren, was sie sich mühsam angespart oder in materiellem Sinne er-arbeitet haben.

Wie gesagt: Sie haben andere Probleme!

Leider ist Selbstliebe kein Schulfach und wird daher auch nicht gelehrt. Wenn wir Glück hatten, haben uns unsere Eltern in Sachen Selbstliebe unterrichtet oder es selbst vorgelebt.

Doch die meisten haben ganz andere Erfahrungen gemacht.

Oft sah ihre Wahrheit nämlich folgendermaßen aus:

  • „Wenn Du gute Noten nach Hause bringst, dann haben wir Dich lieb!“
  • „Wenn Du erstmal XY geschafft hast, dann bist Du was wert!“
  • „Erst wenn Du, dann …!“

Selbstliebe oder Egoismus?

In unserer Gesellschaft wird Selbstliebe oder Eigenliebe oft mit Egoismus verwechselt.

Egoismus wird so gar nicht geschätzt.

Dabei beinhaltet jede Form der Selbstliebe eine gesunde Form des Egoismus.

Und Selbstliebe hat auch nichts mit Selbstsucht oder Narzissmus zu tun.

Ein Narzisst kreist permanent um sich selbst und hat große Angst davor, enttarnt zu werden. Er hat ständig das Gefühl, sich bzw. sein EGO schützen zu müssen. Daher verhält er sich oft großspurig, herrisch, egozentrisch oder wichtigtuerisch. Doch dahinter steckt ein ausgeprägtes Minderwertigkeitsgefühl.

Deshalb ist er (noch) vollkommen unfähig, sich selbst zu lieben.

Oder wie es Erich Fromm einmal ausdrückte:

“Es stimmt, dass selbstsüchtige Menschen unfähig sind, andere zu lieben; sie sind jedoch genauso unfähig, sich selbst zu lieben.“

SelfCare praktizieren

Doch es gibt ein „neueres“ bzw. moderneres Wort für Selbstliebe, das alle Formen und Unterarten der Liebe zu sich selbst beinhaltet. Und mit dem die meisten besser klarkommen bzw. eher einen Zugang zur Selbstliebe finden: Das Wort heißt **SELF CARE**.

SELF = Selbst und

CARE = pflegen, sorgen, kümmern …!

Ich liebe dieses Wort, denn es drückt aus, wie ich mit mir selbst und anderen umgehen möchte: bewusst, respektvoll und wertschätzend oder… Human, Ehrlich, Liebevoll, Dankbar.

Vielleicht willst Du ja auch damit beginnen, ein echter und wahrhaftiger SelfCare-H.E.L.D. zu werden? Dann komm gerne in meine private Facebook-Gruppe „Die SelfCare-Helden“.

Dann lies Dir die folgenden Zeilen durch, die Charly Chaplin anlässlich seines 70. Geburtstags 1956 verfasst hat.

Mögen Dir diese wohltuenden Worte vom Verstand in Dein Herz dringen.

Übrigens musste Charly Chaplin 70 Jahre alt werden, um diese Weisheit zu begreifen.

Vielleicht schaffen wir es ja früher.

Als ich mich selbst zu lieben begann …

Charlie Chaplin – vorgetragen an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1956

„Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man AUTENTHISCH-SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, wie sehr es jemanden beschämt, ihm meine Wünsche aufzuzwingen, obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif, noch der Mensch dazu bereit war, auch wenn ich selbst dieser Mensch war. Heute weiß ich, das nennt man RESPEKT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört mich nach einem anderen Leben zu sehnen, und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist. Von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich, das nennt man SELBSTVERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das gesunden Egoismus, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.

Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man BESCHEIDENHEIT.

Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann. Als ich mich jedoch mit meinem Herzen verband, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich: DAS IST das Leben!“

Download

Du kannst Dir das Gedicht hier als PDF in DIN A4 – kompakt auf 1 Seite – herunterladen … und wenn Du magst, es an Deinen Kühlschrank (oder woanders) hängen, damit Du Dich ständig dran erinnerst. Bei mir hängen solche Sachen immer an Türen;)

Wenn Du ein bisschen Gemeinschaftsfeeling oder was zur Motivation und Stärkung Deines Selbst brauchst, weil Du mal wieder denkst, dass Du doch nichts bewegen oder ändern kannst, dann schau Dir die Abschlussrede von Chaplin aus seinem Film „Der große Diktator“ an.

Taschentücher bereithalten. Ich muss da jedes Mal heulen!

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