Ego Archive | Seite 16 von 17 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Lektion 82: Dein Ego wohnt in der Amygdala.

Lektion 82: Dein Ego wohnt in der Amygdala.

Stress lass nach! – Spirituelles Stressmanagement mit Ein Kurs in Wundern

Kennst Du das? Stress im Job, Stress in der Beziehung, Stress mit den Kindern, Stress im Haushalt – Stress, wohin man schaut.

In unserer schnelllebigen, reizüberfluteten Welt ist Stress allgegenwärtig. Doch was genau passiert da eigentlich in unserem Körper und Geist?

Und was können wir tun, um besser mit Stress umzugehen?

Lektion 82 aus Ein Kurs in Wundern schafft Abhilfe.

Die Amygdala – Deine Gefahrenzentrale

Stress entsteht, wenn Deine Amygdala – die Gefahrenschaltzentrale in Deinem Gehirn – eine potenzielle Bedrohung wahrnimmt.

Blitzschnell scannt sie Deine Umgebung und löst bei Gefahr eine Kaskade von Stressreaktionen in Deinem Körper aus: Puls und Blutdruck steigen, Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin werden ausgeschüttet, die Muskeln spannen sich an.

Das ist eine uralte, überlebenswichtige Reaktion aus der Zeit, als Säbelzahntiger und andere Raubtiere eine akute Bedrohung darstellten.

Heute sind die Gefahren subtiler, doch die Reaktion ist die gleiche.

Und genau hier setzt das Ego an. Denn das Ego wohnt sozusagen in der Amygdala und sieht überall Bedrohungen und Gefahren.

Es will Dich schützen, indem es ständig auf der Hut ist. Doch das führt auf Dauer zu chronischem Stress und seinen unschönen Begleiterscheinungen wie Verspannungen, Schlafstörungen, Gereiztheit und einem geschwächten Immunsystem.

Ein Kurs in Wundern – Spirituelles Stressmanagement

Hier kommt „Ein Kurs in Wundern“ ins Spiel.

Dieses spirituelle Selbststudien-Programm lehrt uns, dass wir nicht unser Ego sind, sondern dass wir ein Ego haben.

Wir können lernen, unser Ego zu beobachten und zu hinterfragen.

  • Ist diese Stressreaktion wirklich angemessen?
  • Ist sie hilfreich?
  • Oder reagiere ich über?

Lektion 82 gibt uns wertvolle Einsichten:

„Licht und Freude und Friede weilen in mir.“

Wenn wir uns das immer wieder bewusst machen, können wir Abstand gewinnen von den Ego-Gedanken, die uns Angst und Stress bereiten.

Wir können uns daran erinnern, dass unser wahres Selbst – jenseits des Egos – immer in Frieden und Freude ruht.

Das muss nicht erarbeitet oder erkämpft werden, es ist immer schon da. Wir müssen nur still werden und in uns hinein lauschen.

Nutze Dein Ego!

Natürlich brauchen wir unser Ego, um im Alltag zu funktionieren.

Es ist ein nützliches Werkzeug. Aber wir müssen ihm nicht die Herrschaft über unser Leben überlassen.

Ein Kurs in Wundern lädt uns ein, immer wieder innezuhalten, uns mit unserem wahren Selbst zu verbinden und aus dieser Quelle von Liebe und Frieden zu schöpfen.

So können wir gelassener mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.

Also atme tief durch, lächle und erinnere Dich:

Licht und Freude und Friede weilen in Dir – immer.

Lass Dich davon durchströmen und mache diesen inneren Frieden zur Basis Deines Lebens.

Stress lass nach! Du hast die Wahl.

Lektion 82

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Alles Liebe

Deine Jeanette

Lektion 72: Erinnere Dich – Du bist mehr als nur ein Körper

Lektion 72: Erinnere Dich – Du bist mehr als nur ein Körper

Wenn Du jemanden angreifst, dann greifst Du einen Menschen an, der sich momentan in einem Körper befindet. Aber dieser Mensch ist, genau wie Du, mehr als nur ein Körper. Da streiten sich dann zwei Körper, die an die Trennung glauben und dass es sonst nix gibt. Aber das ist lediglich ein Irrtum!

Über die Illusion der Trennung

In Lektion 72 aus „Ein Kurs in Wundern“ geht es darum, unsere Vorstellung von Trennung und Angriff in Frage zu stellen. Oft glauben wir, andere Menschen oder die Welt um uns herum anzugreifen, wenn wir verletzt oder wütend sind. Aber in Wirklichkeit greifen wir dann nur eine projizierte Vorstellung an – den Körper als etwas Getrenntes vom Geist.

Der Kurs weist darauf hin, dass dieser Glaube an die Trennung ein Irrtum ist. Tatsächlich sind wir alle als Geist miteinander verbunden und eins. Die scheinbare Trennung durch die Körper ist nur eine vorübergehende Illusion. Wenn wir jemanden angreifen, greifen wir also nicht wirklich eine andere, getrennte Person an, sondern projizieren nur unseren eigenen Schmerz auf eine Figur in unserem Traum von Trennung.

Diese Erkenntnis kann unser Verständnis von Konflikten verändern. Anstatt andere für unser Leid verantwortlich zu machen, könnten wir lernen, die Wurzeln unserer Wut in unserem eigenen Denken zu erkennen. Niemand außerhalb von uns kann uns wirklich etwas antun – wir erschaffen Leid nur durch die Illusion, dass wir von anderen abhängig oder von ihnen getrennt sind.

Der Kurs regt an, über diesen Aspekt der „Einheit jenseits der Trennung“ nachzudenken. Vielleicht können wir so Konflikte entschärfen und einander mit mehr Mitgefühl und Verständnis begegnen.

Darum geht’s u. a. in dieser Lektion 72 und sie hält die ein oder andere Überraschung für Dich bereit.

Viel Freude beim Zuhören. Deine Jeanette

Lektion 72

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Hier anhören:

Lektion 71: So findest Du die Heilung und innere Ruhe

Lektion 71: So findest Du die Heilung und innere Ruhe

Suche, aber finde nicht: Dein Ego suggeriert Dir, dass Du glücklicher wärst, wenn sich die äußeren Umstände ändern würden. Wer kennt das nicht! Doch die Wahrheit ist, dass Du Dich nur in einer endlosen Suchbewegung verlierst, ohne jemals wirklich bei Dir selbst anzukommen und innere Ruhe, Gelassenheit und Heilung zu finden, nach der Du Dich so sehr sehnst. Das ist ein Weg – ein Prozess, eine Entscheidung.

Dein ungesunder Stress kann Dich aber direkt in Dein Glück führen und wie Du das machen kannst, darum gehts in dieser Folge aus Ein Kurs in Wundern.

Gottes Heilsplan vs. Der Plan des Ego: Warum Du Deine innere Führung finden musst

Dieser innere Kampf kann einen enormen Einfluss auf unser Leben haben – er bestimmt, wie wir Stress und Schmerz erleben und ob wir wirklich zur inneren Ruhe und Heilung gelangen können.

Es ist wichtig zu verstehen, dass das Ego einen Heilsplan erstellt hat, der im Gegensatz zu Gottes Plan steht. Dieser egozentrische Plan basiert auf dem Glauben, dass nur durch externe Veränderungen Erlösung erreicht werden kann.

Es ist ein ständiges Streben nach äußeren Umständen und Ereignissen, und nur wenn sie sich ändern, glaubt das Ego, dass Du erlöst sein wirst. Das Resultat? Eine endlose, fruchtlose Suche nach Glück und Frieden außerhalb von Dir selbst.

Suche, aber finde nicht: Wenn Du erkennst, dass das Ego Dich in die Irre führt

Das Ego suggeriert uns, dass wir erlöst wären, wenn sich die äußeren Umstände ändern würden.

Doch die Wahrheit ist, dass wir uns oft in dieser endlosen Suchbewegung verlieren, ohne jemals die Ruhe und Heilung zu finden, nach der wir uns sehnen.

Es führt uns zu einem ungesunden Stress, der uns immer weiter von der wahren Erlösung entfernt.

Der verlorene Sohn und die Rückkehr zur inneren Ruhe: Eine Geschichte der Erkenntnis und Vergebung

Die Geschichte des verlorenen Sohnes ist ein kraftvolles Gleichnis, das uns zeigt, wie wir uns im Leben verirren können und wie die Rückkehr zur inneren Stimme, zu Gottes Heilsplan, zu wahrer Erkenntnis und Vergebung führen kann.

Die Vergebung, sich selbst und anderen gegenüber, ist ein wesentlicher Bestandteil des Heilungsprozesses und des spirituellen Wachstums.

Der Weg zur inneren Führung: Wie Du Gottes Heilsplan erkennst und Dich davon leiten lässt

Es ist essenziell, dass wir lernen, die innere Stimme, Gottes Heilsplan, zu erkennen und ihr zu vertrauen.

Durch eine bewusste Abkehr vom Ego und dessen Plan hin zu einem tieferen Verständnis unserer inneren Führung können wir den Weg zur wahren Heilung und Erlösung finden.

Indem wir uns von äußeren Umständen lösen und auf unsere innere Stimme hören, können wir zur inneren Ruhe finden.

Die Macht des Gebets: Indem Du Deine innere Führung suchst, findest Du den Weg ins Licht

In schweren Zeiten, wenn wir uns hilflos fühlen oder vor schwierigen Entscheidungen stehen, kann das Gebet ein mächtiges Werkzeug sein.

Wenn Du Dich an die innere Stimme wendest, Gottes Heilsplan um Führung bittest und bereit bist, ihrer Weisheit zu folgen, kannst Du Schritt für Schritt den Weg ins Licht und zur inneren Heilung finden.

Schlussgedanken: Der Weg zur inneren Ruhe und Heilung beginnt in Dir

Es ist ein aufregender und zugleich herausfordernder Prozess, sich von den Fesseln des Egos zu befreien und sich auf den Weg zur inneren Ruhe und Heilung zu machen.

Doch er ist möglich und lohnenswert. Indem Du beginnst, die innere Führung wahrzunehmen, Schritte in Richtung Vergebung und spirituellem Wachstum machst, kannst Du Dich auf den Weg zur Heilung begeben.

Denke daran, dass ich immer hier bin, um Dich zu unterstützen und zu ermutigen, den Weg zu gehen, der für Dich bestimmt ist.

Ich wünsche Dir ein tieferes Verständnis für Gottes Heilsplan und das Selbstvertrauen, die innere Ruhe und Heilung zu finden.

Übung: Komm zur inneren Ruhe

Dieses Gebet aus Lektion 71 (Ein Kurs in Wundern erschienen im Greuthof-Verlag) kannst Du immer dann anwenden, wenn Du nicht weiter weißt oder Du vor einer schwierigen Entscheidung stehst und Dir etwas unsicher bist.

Es lautet wie folgt:

Was möchtest du, dass ich tue?

Wohin möchtest du, dass ich gehe?

Was möchtest du, dass ich sage und zu wem?

Atme tief durch und lass die Antworten in Deinem Inneren aufkommen. Spüre, wie diese Übung Dir hilft, Dich von äußeren Einflüssen zu lösen und zur inneren Führung zu finden.

Alles Liebe für Dich

Deine Jeanette

Lektion 71

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

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Lektion 68: Die Liebe hegt keinen Groll, also lass looos!

Lektion 68: Die Liebe hegt keinen Groll, also lass looos!

Hallo liebe Zeitwellen-Community, es freut mich riesig, mit euch eine meiner absoluten Lieblingslektionen aus Ein Kurs in Wundern zu teilen. Sie heißt „Die Liebe hegt keinen Groll“ und wird alle spirituell Interessierten, die ihren Stress mit Leben und Tod reduzieren wollen, sicherlich begeistern.

In dieser Lektion werden wir gemeinsam entdecken, wie wir durch die Abkehr vom Groll die Liebe in unser Leben lassen können. Hier sind fünf Schlüsselpunkte, die ihr aus dieser Episode mitnehmen werdet:

  1. Das Hegen von Groll führt dazu, dass wir uns von unserer wahren Natur und der Liebe abwenden.
  2. Groll hat viele Facetten, die sich in Form von Unzufriedenheit, Ärger, und anderen negativen Gefühlen zeigen.
  3. Der Groll führt dazu, dass wir das Ego über unseren Geist herrschen lassen und den Körper verurteilen.
  4. Durch Vergebung und das Loslassen von Groll können wir uns wieder an unsere wahre Natur erinnern und Frieden finden.
  5. Die Liebe hegt keinen Groll – wenn wir den Groll loslassen, erkennen wir unsere Vollkommenheit und Sicherheit.

Ein interessanter Fakt aus der Episode ist, dass Groll so viele Facetten hat, ähnlich wie Stress und Angst. Es ist faszinierend, wie wir manchmal gar nicht erkennen, dass wir Groll in uns tragen.

Lasst uns den Tag mit positiven Energien starten, indem wir uns gemeinsam auf eine Reise zu innerem Frieden und Liebe begeben!

Am Ende der Episode erwartet euch ein inspirierender Aufruf, der euch dazu ermutigt, die Lehren in eurem Alltag anzuwenden und zu versuchen, euch ohne Groll zu fühlen.

Hört euch die Episode an und teilt sie mit euren Freunden und der Familie, die sich ebenfalls auf der Suche nach spiritueller Erkenntnis befinden. Ich bin mir sicher, dass es euch genauso beeindruckt und berührt wie mich.

Lasst uns unsere Herzen für die Liebe öffnen und gemeinsam einen stressfreien Weg zu Frieden und Glück finden!

In Liebe, Jeanette

P.S. Vergesst nicht, euren Groll loszulassen und euch der Liebe zuzuwenden. Denkt daran, die Liebe hegt keinen Groll!

Lektion 68

Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

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Impuls 13: Zwei ungleiche Schwestern – Angst und Liebe

Impuls 13: Zwei ungleiche Schwestern – Angst und Liebe

Im heutigen Tagesimpuls 13 geht’s um zwei ungleiche Schwestern: Angst und der Liebe. Und es geht um das Konzept der Bedeutungslosigkeit und warum diese Tatsache soviel Angst macht.

Eigentlich gehört auch noch der Bruder Mr. Stress dazu, denn er ist der Zwillingsbruder von Mademoiselle Angst.

Das Spannende ist: Nur eine ist wirklich, die anderen sind alle ausgedacht.

Na, wer hat sich denn sowas ausgedacht? Das liebe Ego.

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Podcast Zeitwellen

Das Ego und seine Etikettierungsmaschine

Wie Du vielleicht schon mitbekommen hast, drückt Dein Ego gerne allem und jedem seinen Stempel auf, indem es bewertet, urteilt und die „Dinge“ mit einem Etikett versieht. Ok, eher einer ganzen Etikettensserie!

Aber warum tut es das? Nun ja … unser Ego-Verstand kann es nicht leiden, wenn die Dinge bedeutungslos erscheinen. Es hat regelrecht Angst, wenn nix von Bedeutung ist und darum gibt es zu allem seinen Senf ab.

„Das Erkennen der Bedeutungslosigkeit ruft in allen Getrennten intensive Angst hervor.“ Ein Kurs in Wundern

Und weil das Ego Angst hat, möchte es also allem und jedem eine Bedeutung verleihen – und zwar seine, nicht die von GOTT. Daher steht es auch scheinbar in Konkurrenz zu GOTT.

Da sich Angst aber nicht angenehm anfühlt, versucht es der Angst zu entrinnen, indem es scheinbar die Kontrolle behält. Daher pflastert es alles und jedes mit SEINEN Meinungen und Ansichten zu, wie eine Litfaßsäule, an der man am Ende gar nicht mehr erkennen kann, worum es eigentlich geht.

Lektion 13 aus Ein Kurs in Wundern greift genau diesen Umstand auf und zeigt, was es mit dieser Bedeutungslosigkeit auf sich hat.

Für den Verstand ist eine bedeutungslose Welt grotesk und erzeugt eines – nämlich Angst.

Nun die gute Nachricht …

„Tatsächlich ist eine bedeutungslose Welt unmöglich! Nichts ohne Bedeutung existiert!“

Aber: Du gibst den Dingen die Bedeutung, die sie für Dich bzw. Dein Ego haben.

Eigentlich bedeutet nix einfach nix. Der Buddhismus nennt das ebenso wie Ein Kurs in Wundern Leerheit.

Aber die Frage ist: Wessen Bedeutung soll jetzt in den leeren Raum geschrieben werden? Die vom Ego oder die vom Göttlichen?

Das Ego entscheidet sich für: ICH!

Leere Flaschen müssen befüllt werden

Doch mit der Leere haben wir ja alle so unsere Probleme. Wenn etwas leer ist, dann wollen wir es auffüllen, und zwar mit unseren Bildern oder Vorstellungen.

Stell Dir einfach eine leere Flasche vor: Dein Geist will jedoch nicht, dass die Flasche leer ist. Leer is doof! Hat man ja nix von!“ denkt das Ego und befüllt sie flux mit seiner Gedankensoße.

Leerheit und Bedeutungslosigkeit kannst Du synonym verwenden.

Buddhismus und Leerheit

Ich habe ja ein paar Semester tibetischen Buddhismus studiert und da gibt es einige Parallelen zum Kurs. Denn dem Buddhismus zufolge ist Leerheit folgendes: (aus BuddhaStiftung)

“ In einer bekannten Lehrrede zeigte der Buddha auf einen Wagen und fragte: “Wo ist die Essenz (der “Wesenskern”) des Wagens? Ist sie in den Rädern? Dem Sitz? Der Achse?” Natürlich enthält keines der Einzelteile die Essenz des Wagens, und auch kein anderes Teil, das in kleinere Bestandteile zerlegt wird, verfügt über eine einzigartige Essenz, sie sind alle „leer“.“

Hierbei ist es aber wichtig zu betonen, dass es sich um Existenzen in der Welt handelt.

Deshalb heißt es auch weiter: …

„Spätere buddhistische philosophische Schulen erweiterten das Konzept der Leerheit, um alle in der Welt existierenden Phänomene einzuschließen. Das berühmteste Beispiel hierfür ist das Herz-Sutra, eine Schrift aus der Tradition des Mahayana.

Da alles von etwas anderem abhängig ist, existiert nichts in irgendeiner autonomen, dauerhaften Weise. Einige Schulen gehen sogar noch weiter: Alles, was wir wahrnehmen, hängt vom Geist ab, der etwas als “existent” wahrnimmt, und ist daher leer im Sinne einer fehlenden eigenen Existenz oder Substanz.

Nichts – nicht einmal die kleinsten vorstellbaren Teilchen oder der Geist selbst – hat irgendeine substantielle Realität. Es ist alles relativ, alles “leer”. Manche Menschen sind in diesem Zusammenhang fasziniert, dass diese alte erfahrungsbasierte Erkenntnis übereinstimmt mit der modernen Physik, insbesondere der Quantenphysik.“

Du siehst … ziemlich ähnlich, oder?

Übung zu Lektion 13

Versuche, das Bedeutungslose zu akzeptieren – ohne Angst.

Wenn Angst in Dir aufsteigt, wirst Du etwas, das Dich gerade umtreibt, mit Etiketten versehen. Bemerke das!

Du wirst z. B. Klaus-Dieter, mit dem Du Dich gerade gezofft hast, mit Eigenschaften ausstatten, die er mit Sicherheit nur in Deiner Vorstellung hat. Der arme Dieter! 😉 Schmunzle darüber und der Groll verflüchtigt sich sofort. Du kannst das auch dermaßen übertreiben, dass es selbst Deinem Ego zu viel wird. Humor hilft immer!

Oder Du denkst an das Finanzamt. Auch hier wird klar, dass es ja DAS Finanzamt gar nicht gibt. Es gibt nur Gebäude, Tische, Fenster, Klos, Mitarbeiter und so fort und so fort.

Angst vor Strafe und der Tod als schlimmster Alptraum

Und um dem Fass noch gänzlich den Boden auszuschlagen, kommt als Krönung die Sterblichkeit on top dazu.

So ein Mist aber auch!“ denkt das Ego. „Alles umsonst!“

Am Ende ist Ende im Gelände. Der Tod des Ego steht an. Doch bevor es so weit ist, will das Ego den „leeren Raum“ noch mit Bedeutung anfüllen. Und es gibt wirklich alles!

Aber jetzt schlottern Deinem Ego noch mehr die Knie, weil es Angst vor der „Rache des Schöpfers“ hat, da es glaubt, für seine vermeintlichen Missetaten und Zuschreibungen bestraft zu werden. Au Backe!

Ego, Lektion 13

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

Der Trick des Ego

Da bleibt nur eins: ein raffinierter Trick.

„So könnte es gehen,“ denkt das Ego und beschließt aus Angst vor Bestrafung seinen eigenen Schöpfer schon mal vorab „abzustrafen“. Es greift also seinen eigenen Schöpfer an – aber nicht GOTT, sondern Dich.

Dadurch versucht es, der Strafe vor dem „Höchsten“ zu entkommen – völlig irre, aber es funktioniert.

In der Psychologie nennt man das auch Abwehrmechanismen – sehr spannend.

Daher greift es Dich an, z. B. durch Krankheit, Schuld- und Schamgefühle, Angriffsgedanken, Groll, um GOTT gnädig zu stimmen.

Du denkst jetzt: „Neeee, also echt, das stimmt doch nicht!“

Ok! Ein Beispiel …

Du glaubst, dass Du was ganz Schlimmes getan hast. Etwas, das man nicht verzeihen kann.

Da Du Dich derzeit noch mit Deinem Ego gleichsetzt, bzw. Dein Ego Dir vorgaukelt, es sei Du und dass es da nichts anderes gäbe – produzierst Du z. B. eine somatoformem Störung. Du kannst auch was anderes produzieren, aber in unserem Beispiel „somatisierst“ Du.

Was ist eine somatoforme Störung?

Von einer somatoformen Störung spricht man, wenn körperliche Beschwerden wiederholt oder dauerhaft auftreten, über längere Zeit bestehen und sich trotz intensiver Diagnostik keine ausreichend erklärenden organischen Befunde feststellen lassen.

Du stehst also mit etwas in Konflikt. Dieser Konflikt in Dir ist Dir aber nicht bewusst, und so rutscht er ins Unbewusste.

Da Du diesen Konflikt nicht bewusst wahrnehmen kannst, drückst Du diesen unbewusst auf der körperlichen Ebene aus.

Diesen Umstand versuchten Autoren wie z. B. Louise Hay und Rüdiger Dahlke durch ihre Bücher ins Bewusstsein zu heben, indem sie jeder Krankheit einen inneren Antrieb bzw. eine seelisch-psychische Grundlage gaben. Auch bei jeder psychosomatischen Erkrankung sind immer innerpsychische Konflikte mit beteiligt. Unverarbeitete Konflikte führen häufig zu körperlichen Beschwerden, z. B. zu Kopf- oder Magenschmerzen.

Leitgedanke zu Lektion 13

„Ich betrachte eine bedeutungslose Welt! Eine bedeutungslose Welt erzeugt Angst, weil ich denke, ich sei in Konkurrenz mit GOTT.“

Lass mich das noch ein bisschen aufdröseln bzw. anschaulicher machen: Statt GOTT kannst Du auch Deine beste Freundin nehmen oder jemand, der scheinbar besser ist, als Du und mit dem Du Dich vergleichst.

Du denkst, dass Du mit der LIEBE = GOTT um die Liebe konkurrierst.

Wenn Du Dich zum Beispiel von jemandem angegriffen fühlst oder Dich jemand kritisiert hat, dann wirst Du ziemlich schnell merken, wie sich da Widerstand in Dir regt. Du fängst nun an, Dich zu verteidigen oder schmollst still und leise für Dich hin und zerhackst den anderen im Geiste.

Warum glaubst Du in Konkurrenz zum Göttlichen zu stehen?

Weil DU bzw. Dein Ego GUT dastehen will. Es will geliebt werden, anerkannt, geliked, gefeiert – es will auf den Thron.

Doch der ist ja schon besetzt – durch das Göttliche in Dir.

Doof für das Ego – gut für Dich, denn Du bist nicht Dein Ego, Du bist göttlich!


Die komplette Übungslektion 13 aus Ein Kurs in Wundern kannst Du Dir hier durchlesen


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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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