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Die Angst vor dem Tod überwinden: Wege zu Frieden und Akzeptanz

Die Angst vor dem Tod überwinden: Wege zu Frieden und Akzeptanz

Der Tod – ein Thema, das viele von uns meiden. Dennoch ist die Angst vor dem Tod weit verbreitet, sie begleitet Menschen seit jeher und wird häufig mit Unsicherheit und Schrecken assoziiert.

Doch es gibt Möglichkeiten, diese Angst zu überwinden und inneren Frieden zu finden. In diesem Artikel betrachten wir nicht nur wissenschaftliche und psychologische Aspekte, sondern auch spirituelle Wege und das faszinierende Phänomen der Nahtoderfahrungen, um die Furcht vor dem Unvermeidlichen loszulassen.

Warum fürchten wir uns vor dem Tod? 6 Gründe

Die Angst vor dem Tod hat viele Gesichter: die Angst vor Schmerzen, vor dem Unbekannten, vor dem Verlust des eigenen Selbst oder auch der Sorge um unsere Angehörigen. Doch in all diesen Formen spiegelt sich oft die tiefere Frage:

Was passiert mit mir, wenn ich sterbe? Diese Unsicherheit, verbunden mit dem Verlust der Kontrolle, verstärkt unsere Ängste.

Der Tod, so endgültig er scheint, ist nur ein weiterer Schritt in einem großen Prozess. Die Furcht vor dem Tod ist oft eine Angst vor dem Leben selbst – die Angst, das Leben nicht vollständig auszukosten, etwas zu verpassen oder unvorbereitet Abschied zu nehmen.

Ich habe Dir hier mal ein paar der häufigsten Gründe aufgelistet und sie auch mit Alltagsbeispielen aus meiner Praxis ergänzt. Vielleicht findest Du Dich in der ein oder anderen Aussage auch wieder.

1. Angst vor dem Unbekannten: Der große schwarze Vorhang

Der Tod ist wie dieser Vorhang, den man im Theater sieht, hinter dem man aber nicht weiß, was passiert. Da hilft es wenig, wenn wir mit klopfendem Herzen dasitzen und uns vorstellen, was dahinter wohl lauert.

  • Ist es das Ende?
  • Oder ein neuer Anfang?
  • Eine neue Bühne?
  • Geht’s weiter?
  • Wen werde ich treffen?
  • Muss ich mir alle meine Miestaten anschauen? Oje …

Das macht uns natürlich nervös. Niemand mag Unklarheit, und der Tod ist wohl das größte Rätsel überhaupt.

In meiner Arbeit als Coach höre ich oft den Satz: „Ich hab einfach Angst, dass danach nichts mehr kommt!“

Das ist nachvollziehbar. Wir Menschen wollen wissen, was auf uns zukommt.

Deswegen ist die Angst vor dem Unbekannten so mächtig.

Aber, Hand aufs Herz: Was wäre, wenn es da draußen mehr gibt, als wir uns vorstellen können? Vielleicht etwas Wunderschönes, das jenseits unserer Vorstellungskraft liegt?

2. Endlichkeit des Lebens: FOMO auf die Spitze getrieben

Der Tod ist auch die ultimative Erinnerung daran, dass unsere Zeit begrenzt ist. Klar, der Gedanke daran, nicht genug Zeit für all die Dinge zu haben, die wir noch erleben wollen, kann einem den Schlaf rauben.

Die „Fear of Missing Out“ (FOMO), die man sonst vielleicht bei einer Party verspürt, wenn man nicht eingeladen ist, erreicht hier ihr absolutes Maximum.

Einmal saß eine Klientin bei mir und sagte:

„Wenn ich ehrlich bin, habe ich Angst, dass ich mein Leben nicht richtig gelebt habe. Was, wenn ich noch nicht genug gemacht habe, um wirklich zufrieden zu sterben?“ Ich habe ihr geantwortet: „Weißt Du, was das Tolle ist? Du lebst noch! Es gibt immer die Möglichkeit, etwas Neues zu tun.“

Der Gedanke an den Tod kann uns auch anregen, das Leben richtig auszukosten, und uns motivieren, aus jedem Tag das Beste herauszuholen. Statt uns nur auf das Ende zu fixieren, könnten wir uns auch fragen: Was will ich heute tun, um das Leben zu feiern?

3. Angst vor Schmerzen: Der „Zombie-Movie-Effekt“

Wer denkt schon gerne an den körperlichen Verfall, den der Tod manchmal mit sich bringt?

Wir alle haben diese gruseligen Vorstellungen im Kopf, wie der Körper irgendwann nicht mehr so will, wie wir es gewohnt sind. Und ehrlich gesagt, das ist auch verständlich. Viele Menschen haben Angst vor Schmerzen oder dem Verlust ihrer Autonomie.

Neulich sagte ein Klient zu mir: „Ich hab keine Angst vor dem Tod, aber ich hab Angst vor dem Sterben. Es soll nicht wehtun!“ Ein Gedanke, den wohl viele teilen.

Hier hilft es, sich zu verdeutlichen, dass die moderne Medizin viele Möglichkeiten bietet, Leiden zu lindern. Auch die Hospizbewegung arbeitet daran, Menschen einen friedvollen Übergang zu ermöglichen.

Zudem erlebe ich in Gesprächen mit Sterbebegleitern, dass der Sterbeprozess oft ruhiger und weniger dramatisch ist, als wir es uns in unseren schlimmsten Fantasien vorstellen.

4. Verlust der Identität: „Wer bin ich ohne mich?“

Die Angst, die eigene Identität zu verlieren, trifft uns oft härter, als wir denken. Stell Dir vor, alles, was Dich als Person ausmacht – Deine Erinnerungen, Dein Humor, Deine Eigenheiten – hört einfach auf zu existieren.

Das ist eine ziemlich beunruhigende Vorstellung. Und ja, es ist okay, darüber mal ins Grübeln zu kommen.

Ich erinnere mich an ein Coaching-Gespräch, in dem mir jemand erzählte:

„Wenn ich nicht mehr bin, was bleibt dann von mir?“ Meine Antwort war: „Vieles! Du hinterlässt Spuren bei den Menschen, die Du liebst, in den Dingen, die Du getan hast. Deine Wirkung ist größer, als Du glaubst.“

Vielleicht nehmen wir das oft nicht wahr, aber wir hinterlassen alle einen Abdruck auf dieser Welt, der über unseren Tod hinausreicht.

5. Kulturelle Prägungen: „Über den Tod spricht man nicht“

In unserer Kultur wird der Tod häufig verdrängt. Man spricht nicht gern darüber, und das macht es nicht gerade einfacher, sich ihm zu stellen. In vielen Kulturen wird der Tod jedoch als ein natürlicher Teil des Lebens angesehen, und das hilft enorm, die Angst zu lindern.

Wenn ich das Thema Tod in meinen Sitzungen anspreche, ist es oft, als würde ein unsichtbarer Elefant im Raum stehen. Doch sobald wir ihn „an die Leine nehmen“, wird es meist entspannter.

Ein Klient sagte einmal: „Ich hab nie wirklich darüber nachgedacht, weil ich dachte, das gehört sich nicht.“

Aber genau das Gegenteil ist der Fall: Reden hilft! Wenn wir über den Tod sprechen, entmystifizieren wir ihn ein Stück weit. Wir nehmen ihm den Schrecken, weil er nicht mehr das unsichtbare Monster im Schrank ist.

6. Furcht, das Leben nicht ausgekostet zu haben: Der Countdown läuft?

Eine der größten Ängste, die mit dem Tod einhergeht, ist die Frage, ob wir unser Leben wirklich gelebt haben. Dieses Gefühl, nicht genug getan, nicht genug erlebt zu haben, schwingt bei vielen mit.

In einem Coaching erzählte mir jemand: „Ich hab das Gefühl, ich hab mein Leben irgendwie verpasst. Wenn ich morgen sterbe, hab ich dann wirklich gelebt?“

Das ist eine starke Frage, die uns dazu bringen kann, unser Leben bewusster zu gestalten. Doch es ist nie zu spät, etwas zu ändern.

Der Tod erinnert uns daran, dass es keine Zeit zu verlieren gibt – aber das kann auch eine Chance sein, unser Leben im Hier und Jetzt intensiver zu genießen. Wie sagt man so schön:

Der beste Zeitpunkt, einen Baum zu pflanzen, war vor 20 Jahren. Der zweitbeste ist heute.


Kleiner Tipp am Rande: Je mehr Du Dich mit dem Leben beschäftigst und es bewusst gestaltest, desto weniger beängstigend wird der Gedanke an den Tod. Das Leben ist doch viel zu schön, um ständig Angst vor dem Ende zu haben, oder?

Aber wenn wir uns diesen Ängsten bewusst stellen, können wir lernen, sie zu überwinden und den Tod als natürlichen Teil des Lebenszyklus zu akzeptieren.

Was uns darüber hinaus noch helfen kann, sich mit Nahtoderfahrungen zu beschäftigen.

Nahtoderfahrungen: Ein Blick in die andere Welt

Nahtoderfahrungen sind ein Phänomen, das in den letzten Jahrzehnten viel Aufmerksamkeit erregt hat.

Menschen, die dem Tod nahe waren, berichten oft von erstaunlichen Erlebnissen:

  • einem hellen Licht,
  • einem Gefühl von Frieden und Geborgenheit,
  • dem Verlassen des eigenen Körpers und
  • der Begegnung mit verstorbenen Angehörigen oder
  • spirituellen Wesen.

Diese Berichte haben viele Menschen tief bewegt und sind für manche ein Beweis, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Übergang in eine andere Form des Seins.

Wissenschaftler versuchen, diese Erlebnisse mit neurologischen Erklärungen zu fassen, während spirituell orientierte Menschen sie als Hinweise auf eine größere Wirklichkeit sehen.

Was auch immer die Ursache dieser Erfahrungen ist, sie haben eine Botschaft gemeinsam:

Der Tod ist nicht schmerzhaft oder beängstigend, sondern oft von einem tiefen Frieden begleitet.

Die spirituelle Sicht: Leben und Tod im Fluss der Zeit

Viele spirituelle Traditionen, von den Lehren des Buddhismus bis hin zur christlichen Mystik, sehen den Tod als natürlichen Teil des Lebenszyklus.

Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang – ein Tor zu einer anderen Existenzform.

Im Buddhismus spricht man beispielsweise vom „Samsara“, dem Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Diese Vorstellung gibt vielen Menschen Trost, weil sie den Tod als Teil eines größeren Ganzen sehen können.

Auch in der westlichen Welt gibt es eine zunehmende Hinwendung zu spirituellen Ansätzen, die den Tod in einem neuen Licht erscheinen lassen.

Die Annahme, dass die Seele oder das Bewusstsein in irgendeiner Form weiterbesteht, hilft vielen Menschen, die Angst vor dem Tod zu lindern und ihn als etwas Natürliches anzunehmen.

6 Strategien, um die Angst vor dem Tod zu überwinden

Weitere Strategien findest Du hier

1. Akzeptiere Deine Sterblichkeit

Der erste Schritt, um die Angst vor dem Tod zu überwinden, besteht darin, Dich Deiner Sterblichkeit zu stellen. Indem Du Dir bewusst machst, dass der Tod Teil des Lebens ist, kannst Du lernen, ihn als natürlichen Abschluss zu akzeptieren.

Dies erfordert Mut, aber es eröffnet Dir auch die Möglichkeit, das Leben intensiver zu erleben.

2. Lebe im Jetzt

Die ständige Beschäftigung mit der Zukunft und dem Tod hindert uns oft daran, das Hier und Jetzt zu genießen.

Indem Du Dich darauf konzentrierst, jeden Moment bewusst und achtsam zu erleben, verschwindet die Angst vor dem Unbekannten. Meditation, Yoga oder einfach bewusste Atemübungen können helfen, Dich im gegenwärtigen Moment zu verankern.

3. Informiere Dich über Nahtoderfahrungen

Das Lesen oder Hören von Berichten über Nahtoderfahrungen kann Dir helfen, den Tod aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Viele Menschen berichten von einem Gefühl des Friedens und der Geborgenheit, das sie in dieser Grenzerfahrung empfunden haben. Diese Einsichten können Dir Mut machen und Deine Ängste mindern.

4. Pflege Deine Spiritualität

Spiritualität bietet einen wichtigen Zugang, um die Angst vor dem Tod zu bewältigen.

Ob durch Gebet, Meditation, Rituale oder den Austausch in einer spirituellen Gemeinschaft – viele Menschen finden Trost in dem Glauben an eine höhere Macht oder an das Weiterbestehen der Seele.

Die Auseinandersetzung mit spirituellen Texten oder das Praktizieren von Dankbarkeit können ebenfalls helfen, Frieden zu finden.

5. Sprich über den Tod

Der Tod ist in unserer Gesellschaft oft ein Tabuthema. Doch das offene Gespräch über Sterben und Tod mit Deinen Freunden, Deiner Familie oder sogar mit einem Therapeuten kann befreiend wirken.

Der Austausch über Ängste und Hoffnungen hilft dabei, die Unsicherheit zu verringern und ein Gefühl von Kontrolle zurückzugewinnen.

6. Akzeptiere, was Du nicht kontrollieren kannst

Letztlich ist der Tod eine der wenigen Gewissheiten im Leben, die wir nicht kontrollieren können. Indem Du loslässt und das Unbekannte akzeptierst, kannst Du Deine Angst schrittweise verringern.

Dies bedeutet nicht, dass Du aufhören sollst, Dein Leben zu planen oder zu gestalten, sondern dass Du den natürlichen Fluss des Lebens annimmst.

Die Phänomene am Lebensende

Neben den Nahtoderfahrungen gibt es auch Phänomene, die kurz vor dem Tod eintreten und ebenfalls einen tieferen Einblick in diesen Prozess geben können.

Es ist die Spiritualität des Todes, die uns die Angst vor dem Tod verlieren lässt.

Viele Sterbende berichten von einer intensiven Klarheit, als ob sie sich auf einen Übergang vorbereiten. Angehörige erzählen oft von Visionen, die Sterbende haben – sie sehen längst verstorbene Menschen, Lichtgestalten oder hören Musik.

Diese Erlebnisse, die in der Palliativpflege gut dokumentiert sind, haben eine tiefe spirituelle Bedeutung und sind ein weiterer Hinweis darauf, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Beginn einer anderen Reise.

Buchempfehlungen

1. „Über den Tod und das Leben danach“ von Elisabeth Kübler-Ross

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Elisabeth Kübler-Ross ist eine der bekanntesten Expertinnen im Bereich Sterben und Tod. Dieses Buch ist eine einfühlsame und weise Einführung in den Umgang mit dem Tod und beleuchtet auch das, was „Danach“ passiert.

„Die berühmte Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross vermittelt in ihrem Bestseller, den Sie hier als limitierte Jubiläumsausgabe im Hardcover erhalten, ein klares Bild davon, was jeden von uns nach dem Ablegen des irdischen Körpers erwartet. Das Buch gibt dem Bewusstsein der heutigen Menschheit viele neue Denkanstöße, beweist die Autorin doch überzeugend und einfühlsam, dass es ein Leben nach dem Tod tatsächlich gibt. Ihre Worte spenden Trost und Hoffnung, Vertrauen und Liebe. Sie geben praktische und seelische Hilfe und lehren uns, dass jedes noch so leidvolle Schicksal eine Botschaft für uns hat und uns eine neue Chance zum Wachstum bietet.“

2. „Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“ von Sogyal Rinpoche

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Ich liebe dieses Buch ganz besonders. Es war eines meiner ersten, die ich zu diesem Thema gelesen habe. Ein echtes spirituelles Meisterwerk, das aus der buddhistischen Tradition stammt. Das Buch spricht über die Vorbereitung auf den Tod und wie das Wissen über die Sterblichkeit zu einem erfüllteren Leben führen kann. Es bietet nicht nur Trost für Menschen, die den Tod fürchten, sondern auch Weisheit für das Leben.

3. „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von Bronnie Ware

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Bronnie Ware, eine australische Palliativpflegerin, hat über ihre Erfahrungen mit Sterbenden ein bewegendes Buch geschrieben. Sie schildert die „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“, und gibt Einblicke, wie wir unser Leben so leben können, dass wir am Ende weniger bedauern.

4. „Leben nach dem Tod“ von Raymond A. Moody

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Raymond Moody ist einer der Pioniere der Forschung zu Nahtoderfahrungen. In diesem Buch stellt er viele spannende Fallbeispiele vor, die Hoffnung geben, dass der Tod nicht das Ende ist. Wenn Dich Nahtoderfahrungen faszinieren, ist dieses Buch genau das Richtige.

5. „Die fünf Einladungen“ von Frank Ostaseski

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Frank Ostaseski, Gründer eines Hospizdienstes, bietet eine sanfte und tiefgreifende Anleitung, um sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen. Er gibt spirituelle und lebensnahe Ratschläge, wie wir die Sterblichkeit nutzen können, um achtsamer und erfüllter zu leben.

6. „7 Gründe, warum wir an ein Leben nach dem Tod glauben dürfen“ von Raymond Moody, Paul Perry

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„Nach fast fünf Jahrzehnten der Nahtod-Forschung, hat Dr. Raymond Moody endlich die Antwort auf die drängendste Frage der Menschheit: Was passiert, wenn wir sterben? In »Proof of Life After Life« zeigen Moody und Co-Autor Paul Perry, dass das Bewusstsein nach dem Tod des Körpers überlebt. Mit ausführlichen Fallstudien, den neuesten Forschungsergebnissen und aufschlussreichen Interviews mit Experten erkunden sie alles, von gewöhnlichen paranormalen Zeichen bis hin zu gemeinsamen Todeserfahrungen und vielem mehr.“


 

Kleiner Lesetipp am Rande: Such Dir am besten das Buch aus, das Dich spontan anspricht. Manchmal sind es genau diese kleinen „Zufälle“, die Dir zeigen, welches Thema Du gerade bearbeiten solltest.

Vielleicht wird Dir das Lesen auch helfen, die Angst vor dem Tod loszulassen und das Leben noch bewusster zu genießen.

Fazit: Lass den Tod ein Gesprächspartner sein, nicht Deinen Feind.

Der Tod ist nicht das Ende des Gesprächs, sondern der Moment, in dem eine neue Perspektive ins Spiel kommt.

Wenn wir ihm weniger ausweichen und ihm stattdessen offen begegnen, können wir erkennen, dass er Teil des Lebens ist.

Und ganz ehrlich: Wer sagt denn, dass nach dem Vorhang nicht noch eine wundervolle Zugabe auf uns wartet?

Die Angst vor dem Tod zu überwinden, bedeutet nicht, den Tod zu ignorieren oder seine Bedeutung zu leugnen. Es bedeutet, ihm ins Auge zu blicken, ihn als Teil unseres Lebens zu akzeptieren und Frieden mit dem Unbekannten zu schließen.

Ob durch spirituelle Praktiken, die Beschäftigung mit Nahtoderfahrungen oder den Dialog über den Tod – es gibt viele Wege, die Furcht zu lindern und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Denn letztlich geht es darum, das Leben zu leben – im Bewusstsein des Todes, aber ohne von ihm bestimmt zu werden.

 

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12 Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod

12 Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod

Kennst Du das? Du liest in einem Buch über ein Thema, das Dich derzeit beschäftigt oder umtreibt und plötzlich wird Dir etwas klar: Du erlebst einen richtigen AHA-Moment. In diesem Beitrag habe ich Dir 12 Buchtipps aufgeführt, die Dir dabei helfen können, Deine Angst vor dem Tod zu überwinden. 

Bücher können inspirieren und zum Nachdenken anregen. Und zum Thema Tod, Sterben oder dem Leben an sich gibt es sehr, sehr viele Bücher unterschiedlichster Couleur.

Da die Angst vor dem Tod oft auch eine Angst vor dem Leben ist und wir den Tod nach wie vor eher tabuisieren als integrieren, gehört er mit zu den größten Stressoren unserer westlichen Gesellschaft. Doch das können wir ändern!

Wenn Du Dich mit dem Tod intensiver beschäftigst, dann wird Deine Angst allmählich schwinden.

Denn Du beginnst, den Tod in Dein Leben zu integrieren und diesen nicht mehr zu tabuisieren.

Das erleichtert und macht Dein Leben merklich leichter!

Und Lesen kann dabei echt helfen.

Hier also meine absoluten Lieblingsbücher in Sachen Angstüberwindung und Erkenntnisgewinn.

Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit, denn es gibt so unglaublich viele tolle Bücher zu diesem Thema und fast täglich erscheinen neue.

Wenn Du also ein tolles Buch zum Thema gelesen hast, dann lass’ es mich und andere gerne wissen und schreib’ hier unten in die Kommentare den Titel.

Das wäre klasse. Vielen Dank schon mal im Voraus! So und jetzt geht’s los …:

Noch was …: Die Nummerierungen von 1. -12. bedeuten nicht, dass eines besser ist, als das andere oder dass eines auf Platz 1 und ein anderes auf Platz 4 ist. Es liest sich einfach besser mit Zahlen;)

Aber jetzt …

Meine 12 wichtigsten Bücher auf meinem Weg aus der Angst vor dem Tod zur Liebe zum Leben

1. Das Tibetische Buch vom Leben und Sterben von Sogyal Rinpoche

(ein echtes Meisterwerk)

2. Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel

(sehr gut recherchiert und erhellend)

3. Über den Tod und das Leben danach von Elisabeth Kübler-Ross

(gutes Buch für den Anfang)

4. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody

(ein Klassiker; als es im Jahr 1977 herauskam, war es wochenlang auf der Bestsellerliste)

5. Beweise für ein Leben nach dem Tod von Jeffrey Long

6. Neue Beweise für ein Leben nach dem Tod von Jeffrey Long

(noch eindrücklicher und mit sehr vielen Erfahrungsberichten, die jeden sehr berühren und einen die Angst vor dem Tod als unnötig begreifen lassen)

7. Abenteuer Seelenreise von James van Praagh

(er gehört zu den bekanntesten Medien der Welt und wirkte bei der Erstellung der Serie “Ghost Whisperer” als Berater mit)

8. Heilung im Licht von Anita Moorjani

(eine Hommage an unser bedeutungsvolles Leben; sehr ermutigend!!!)

9. Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen von Dr. med. Eben Alexander

(er glaubt an nichts, doch seine eigene Nahtoderfahrung belehrte ihn eines besseren und veränderte sein Leben komplett)

10. Die fünf Einladungen – Was wir vom Tod lernen können, um erfüllt zu leben von Frank Ostaseski

(ein wundervolles Buch, was echt beflügelt – auch als Hörbuch sehr empfehlenswert)

11. Gespräche mit Seth – Von der ewigen Gültigkeit der Seele von Jane Roberts

(beste Bewertungen und keine leichte Kost, aber sehr, sehr ermutigend)

12. Ein Kurs in Wundern: Textbuch /Übungsbuch /Handbuch für Lehrer von Helen Schucmann

(mein treuer Wegbegleiter, bei dem man am besten mit dem Übungsbuch anfängt – sonst versteht man am Anfang nur Bahnhof;))

 

Welche Buchtipps für weniger Angst vor dem Tod kennst Du noch?

Welche Bücher haben Dich auf Deiner Reise inspiriert?

Welches Buch zum Thema Tod und Sterben hat Dir weitergeholfen?

Was ist Dein Lieblingserfahrungsbericht von Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebt haben?

Schreib’ das gerne hier in die Kommentare.

So können wir dazu beitragen, dass der Tod endlich aus der Tabuzone herausfliegt und wir die Angst vor dem Tod allmählich überwinden.

Herzlichen Dank.

Alles Liebe.

Deine Jeanette

Die Spiritualität des Todes: Neue Wege mutig gehen

Die Spiritualität des Todes: Neue Wege mutig gehen

Der Tod geht uns alle an. Es ist ein Thema, das oft mit Angst und Unsicherheit verbunden ist. Doch ich möchte dieses Thema mal anders angehen und habe dabei vor allem die Spiritualität des Todes im Blick. Denn ohne diesen Blick über den Tellerrand fällt es den meisten doch sehr schwer, dem Tod gelassen zu begegnen.

Aber was, wenn der Tod nicht das Ende, sondern nur ein Übergang ist? Was, wenn es eine spirituelle Dimension des Todes gibt, die uns Hoffnung und Trost spenden kann?

In diesem Artikel tauchen wir in die Spiritualität des Todes ein und erkunden die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen und Sterbeforschung.

Ich wünsche Dir tolle Erkenntnisse beim Lesen oder Anhören des Artikels in meinem Podcast ZEITWELLEN.

Was ist der Tod?

Der Tod ist nicht nur ein physisches Ereignis, sondern auch ein spirituelles.

Er ist ein Portal, ein Übergang von einer Existenzform zur anderen. Manche Menschen, die Nahtoderfahrungen hatten, berichten von intensiven spirituellen Erlebnissen, die ihr Verständnis von Leben und Tod verändert haben.

Nur ein Übergang

In meiner langjährigen Beschäftigung mit Nahtoderfahrungen und der Sterbeforschung ist mir jedoch deutlich geworden: Der Tod ist nicht das schreckliche Ende, vor dem wir uns fürchten, sondern ein natürlicher Übergang.

Die Berichte von Menschen, die einen „Beinahetod“ durchlebt haben, zeigen uns, dass unser Bewusstsein den Körper überdauert. Die Seele ist ewig und geht in eine höhere Form der Existenz ein. Diese Erkenntnis kann uns viel inneren Frieden schenken.

Nahtoderfahrungen: Ein Blick in das Jenseits?

Nahtoderfahrungen sind Phänomene, die Menschen erleben, die klinisch tot waren und wiederbelebt wurden. Diese Erfahrungen sind oft von einer tiefen Spiritualität geprägt. Viele berichten von einem Gefühl der Liebe und Akzeptanz, von Begegnungen mit Verstorbenen oder mystischen Wesen und von einem friedvollen Übergang in eine andere Dimension.

Diese Erfahrungen haben einen tiefen Einfluss auf diejenigen, die sie erleben. Viele verlieren ihre Angst vor dem Tod, erkennen die Spiritualität des Todes und sehen den Tod als einen natürlichen Teil des Lebens an. Sie berichten von einer tiefen Veränderung ihrer Lebensperspektive und einer neuen Wertschätzung für das Leben.

Mehr zum Thema Nahtoderfahrungen gibts hier …

Sterbeforschung: Der Tod als Übergang

Die Sterbeforschung beschäftigt sich mit den Erfahrungen von Menschen, die dem Tod nahe sind oder ihn erlebt haben. Sie versucht, diese Erfahrungen zu verstehen und zu deuten. Dabei hat sie einige bemerkenswerte Erkenntnisse gewonnen.

Eine davon ist, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern ein Übergang. Viele Menschen, die dem Tod nahe waren, berichten von ähnlichen Erfahrungen. Sie sprechen von einem Gefühl des Friedens und der Liebe, von der Begegnung mit Verstorbenen und von einem Übergang in eine andere Dimension.

Diese Erkenntnisse legen nahe, dass der Tod nicht gefürchtet werden muss. Er ist ein natürlicher Teil des Lebens und kann als eine spirituelle Erfahrung gesehen werden.

Buchtipps zum Thema

Wenn Du tiefer in das Thema eintauchen möchtest, sind hier einige Buchempfehlungen:

  1. Der Tod – Tor zum Leben: Impulse aus der Nahtod- und Sterbeforschung“ von Werner Huemer und Heike Sucky. Dieses Buch bietet einen tiefen Einblick in die Erfahrungen von Menschen, die dem Tod nahe waren und wieder zurückgekehrt sind.
  2. Leben nach dem Tod: Die Erforschung einer unerklärlichen Erfahrung“ von Raymond Moody. Dieses Buch ist ein Klassiker auf dem Gebiet der Nahtoderfahrungen und ein Muss für jeden, der sich für das Thema interessiert.
  3. Warum sind wir auf der Erde?: Nahtoderfahrungen und Rückführungen – was sie uns über den Seelenplan des Lebens sagen von Bernhard Jakoby. Ein einfühlsames Buch, das die Ängste vor dem Tod nimmt und die spirituellen Aspekte beleuchtet.

Abschließende Gedanken

Der Tod ist ein natürlicher Teil des Lebens. Er ist nicht zu fürchten, sondern zu akzeptieren. Nahtoderfahrungen und Sterbeforschung zeigen uns die Spiritualität des Todes auf und lassen uns erkennen, dass der Tod eine spirituelle Dimension hat. Er ist ein Übergang, kein Ende.

In den Worten von Steve Jobs:

„Der Tod ist sehr wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Wechselagent des Lebens. Er räumt das Alte aus, um Platz für das Neue zu machen.“

Und auch Albert Schweitzer sah die Sache mit dem Tod ganz anders:

 „Wir müssen lernen, dem Tod als etwas zu begegnen, das nicht wider die Natur ist, sondern etwas ihr Entsprechendes.“

In diesem Sinne … fürchte nicht den Tod.

Sieh ihn als das, was er ist – eine Transformation, ein Übergang, ein Teil des Lebens. Er ist keine Tür, die sich schließt, sondern eine, die sich öffnet.

Und wer weiß, vielleicht ist das, was danach kommt, sogar noch schöner als das, was wir jetzt kennen.

11 Strategien, wie Du die Angst vor dem Tod überwinden kannst

11 Strategien, wie Du die Angst vor dem Tod überwinden kannst

Viele Menschen suchen zeit ihres Lebens nach Strategien oder Impulsen, wie sie ihre Angst vor dem Tod überwinden oder die Angst wenigstens in den Griff bekommen können. Ich gehörte auch zu ihnen.

Bis, ja bis ich mich dazu entschloss, mich intensiv mit meiner Angst auseinanderzusetzen.

Und das veränderte einfach alles! Diese Entscheidung veränderte nicht nur mich, sondern auch meine Einstellung zum Leben und damit zum Tod grundlegend.

Also: Wenn auch Du öfters Bammel vor dem “Ende” oder Angst vor dem Tod hast, dann ist das hier für DICH!

Denn ich will Dir mit diesem Artikel Mut machen und Dir ein bisschen Trost und Hoffnung schenken.

Du bist nicht allein!

Weißt Du, Du bist nicht allein!

Du bist NICHT allein mit Deiner Angst, denn die Angst vor dem Tod ist eine der tiefgreifendsten Ängste der Menschheit.

Aber … es gibt Hoffnung, denn in diesem Blogbeitrag werden ich Dir 11 Strategien vorstellen, die mir seinerzeit dabei geholfen haben, meine Ängste zu überwinden und die auch Dir dabei helfen können, Deine Angst vor dem Tod zu überwinden.

Vielleicht gelangst Du sogar zu einer positiveren Sicht und Perspektive auf den Tod und damit aufs Leben. Das wäre fein und würde mich riesig freuen.

Also: Wenn ich das geschafft habe, dann kannst Du das auch.

Podcastfolge zum Artikel

Der Angst vor dem Tod begegnen

Ja, ich weiß, das klingt vielleicht ein bisschen gruselig und ungemütlich, aber keine Sorge, wir werden hier nicht in düsteren Gedanken versinken.

Lass uns mal ehrlich sein – wir alle denken ab und zu über den Tod nach, oder?

Sei es, wenn wir eine traurige Nachricht hören, von einem lieben Menschen Abschied nehmen oder einfach nur, wenn wir abends im Bett liegen und unsere Gedanken umherschweifen. Es ist eine dieser grundlegenden Fragen des Lebens, die uns alle irgendwann beschäftigt.

Aber weißt Du was? Sich mit dieser Angst auseinanderzusetzen kann unglaublich bedeutsam sein!

Es mag sich im ersten Moment vielleicht seltsam anfühlen, darüber zu lesen oder zu reden, aber es kann uns helfen, das Leben bewusster zu leben und eine tiefere Wertschätzung für die Zeit zu entwickeln, die wir haben.

Keine düsteren Theorien, bitte!

Ich will hier keine düsteren Theorien aufstellen oder Dir Angst einjagen. Im Gegenteil, mein Ziel ist es, das Thema in einer offenen, zugänglichen und sogar unterhaltsamen Art zu behandeln.

Wir werden uns mit verschiedenen Aspekten befassen – von philosophischen Überlegungen bis hin zu wissenschaftlichen Erkenntnissen über Nahtoderfahrungen und Sterbeforschung.

Und hey, vielleicht findest du hier auch einige Tipps und Inspirationen, wie man mit der Angst umgehen kann und wie man das Leben voller Leichtigkeit und Freude genießen kann – denn das ist schließlich das, worum es letztendlich geht, oder?

Also, schnapp Dir eine Tasse Tee oder Kaffee (oder was auch immer Du gerne trinkst), mach es Dir gemütlich und lass uns gemeinsam dieses Thema erkunden. Ich verspreche Dir, dass wir es mit einem Augenzwinkern angehen und Dich mit neuen Perspektiven überraschen werden.

Bist Du bereit, Dich auf diese Reise der Selbstreflexion einzulassen?

Super, dann lass uns starten!

“Der Tod bedeutet nur, dass man für eine Weile die Welt verlässt, bevor man an einen anderen Ort zurückkehrt.” Francis Scott Key Fitzgerald

Der Umgang mit der Angst: 11 hilfreiche Strategien

1. Beschäftige Dich mit dem Tod – Lesen hilft

Als ich in jungen Jahren damit begann, mir Fragen über das Leben und den Tod zu stellen, jagte mir der Tod und sein Ende eine Heidenangst ein. Oftmals erschaffen wir in unseren Köpfen ja wahre Horrorszenarien rund um den Tod.

Aber ich wollte diese Angst nicht verdrängen, sondern begann, mich selbstbewusst mit ihr auseinanderzusetzen … nun ja ich tat, was ich schon immer gerne tat: ich las.

Je mehr ich über den Tod las, desto mehr lernte ich! Über den Tod … und desto mehr Zweifel bekam ich, ob das mit dem Tod tatsächlich das Ende ist. Denn dann hätten sich ja alle Autoren und Autorinnen, alle Nahtoderfahrenen und Co. einfach nur geirrt.

Und das konnte ich dann doch nicht ganz glauben.

Statt also meine Todesfurcht zu verdrängen, habe ich gelernt, mich ihr zu beschäftigen. Und mit diesem Annehmen lernte ich auch sie zu aktzeptieren – sie als das anzuerkennen, was sie war: menschlich. Zutifest menschlich!

Durch diese Akzeptanz konnte ich auch mich besser verstehen, zum Beispiel warum ich mich manchmal so ängstlich oder selbstunsicher fühlte.

Ich erkannte: Hinter der Angst steckt noch eine andere Angst – die Angst vor dem Leben.

2. Nahtoderfahrungen als Beweis – So lebt es sich leichter!

Für mich sind Berichte über Nahtoderfahrungen der Beweis für ein Leben nach dem Tod.

Da gibts für mich nix dran zu rütteln. Die Geschichten von Menschen, die in der Nähe des Todes waren und wieder ins Leben zurückkehrten, haben mir gezeigt, dass es etwas Jenseitiges gibt, das über unsere irdische Existenz hinausgeht. Und das spendet nicht nur mir, sondern auch vielen Menschen auf der ganzen Welt Hoffnung und Trost.

ABER und das ist mir ganz wichtig: Du musst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Es reicht völlig, wenn Du Dich damit beschäftigst, darüber liest oder Dir Berichte anhörst – und dann Dein Leben danach ausrichtest. Voilà!

3. Meditation und Achtsamkeit – Die Schlüssel zur Selbsterkenntnis

Meditation gehört seit mehr als 20 Jahren zu meiner täglichen Morgen-Routine der Psychohygiene. Sie hilft mir, einen tieferen Zugang zu meinen Gedanken und Gefühlen zu finden und meinem Leben achtsam zu begegnen. Natürlich gelingt mir das nicht immer, aber indem ich mich regelmäßig in die Stille zurückziehe und meine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment lenke, kann ich Ängste und Sorgen einfach besser erkennen, annehmen und dann verwandeln.

Ich habe verschiedene achtsame Praktiken wie Gebet, Meditation, Autogenes Training und Atemübungen in meinen Alltag integriert. Diese helfen mir dabei, Stress abzubauen und meinen Geist zu beruhigen.

Und Hermann Hesse hat mir mit seinem Buch “Siddhartha” übrigens auch sehr dabei geholfen …;)

“Meditation ist die tägliche Versöhnung zwischen Verstand und Seele.” Hermann Hesse

4. Reflektion der eigenen Sterblichkeit – Ein Perspektivwechsel

Sich bewusst mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen, mag zunächst beängstigend klingen, hat aber tatsächlich einen befreienden Effekt. Wenn ich weiß, dass es mit mir oder anderen schon morgen zu Ende sein kann, dann lass ich mich nicht mehr so stressen, wenn der andere was gesagt oder getan hat, was mich verletzt oder verärgert hat.

Ja, ich ärgere mich dann auch, aber halt nict mehr so lange. Schade um meine Lebenszeit!

So lebe ich bewusster und erfüllter und kann die Momente mehr genießen.

5. Das Leben in vollen Zügen genießen – Carpe Diem!

Carpe Diem – nutze den Tag! Diese Lebensphilosophie hat mir geholfen, meine Angst vor dem dem Leben und damit dem Tod in eine positive Energie umzuwandeln. Ich habe erkannt, dass ich jeden Moment nutzen möchte, um das Leben zu feiern, meine Träume zu verwirklichen, meine Beziehungen zu pflegen und meine Mission zu erfüllen.

Aus dieser Motivation heraus ist ja auch der ZEITWELLEN.life-Blog und der Podcast entstanden und bald auch die ZEITWELLEN-Akademie und ja, es hat Jahre gedauert, bis ich endlich soweit war … also nur Mut, wenn Du Dir selbst auch manchmal im Weg stehst.

6. Mit dem Unbekannten Frieden schließen – Spirituelle Ansätze

Der Psychomarkt ist voll von spirituellen Ansätzen und Glaubenssysteme. Doch in jedem habe ich etwas gefunden, dass mir dabei geholfen hat, mit dem Unbekannten Frieden zu schließen. Sie waren und sind nach wie vor für mich eine Quelle der Kraft und Inspiration.

Doch manchmal erschien mir der Tod gar nicht mehr so unbekannt, sondern eher vertraut – fast wie ein guter Freund.

Durch ihn konnte ich lernen und wachsen und so viel über das Leben lernen und bin immer noch nicht durch damit.

Schon allein die Vorstellung von einem größeren Ganzen, sei es ein höheres Bewusstsein, eine kosmische Ordnung oder ein Leben nach dem Tod, hate auf mich eine mega tröstliche Wirkung. Es gibt mir ein Gefühl von Verbundenheit und Sinnhaftigkeit.

Da hat dann die Angst vor dem Tod keinen Platz mehr! Sie sagt einfach: “Tschüss!”

Und das ent-stresste mich enorm!

“Der Tod ist nicht der größte Verlust, den man im Leben erleiden kann. Der größte Verlust ist, was in uns stirbt, während wir leben.” Norman Cousins

7. Gemeinschaft und Gespräche – Der Austausch mit anderen

Das Thema Tod kann oft als Tabu betrachtet werden, aber ich habe festgestellt, dass es hilfreich ist, sich mit anderen darüber auszutauschen. Über seine Ängste zu reden. Sie aber nicht kaputtreden oder zerreden, sondern einfach offen und ehrlich zur Sprache bringen, was man fühlt und wie es einem damit geht.

Doch die Angst in Worte zu fassen ist oft nicht leicht. Denn meistens verbirgt sich ja hinter der Angst vor dem Tod ein ganzes Universum an anderen Ängsten.

Deshalb sind Gespräche und das Teilen von Erfahrungen und Gefühlen so wichtig. Sie können Dir zeigen, dass Du mit Deinen Ängsten nicht allein bist und dass andere ähnliche Herausforderungen bewältigt haben.

Das schafft Verbundenheit und Verständnis und hilft mir, mit der Angst vor dem Tod besser umzugehen.

“Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.” Albert Schweitzer

8. Die Kraft des Jetzt – Sich auf den Moment fokussieren

Das Hier & Jetzt hat eine enorme Kraft. Doch unser Ego kann mit der Gegenwart nichts anfangen. Überhaupt nichts!

Im Gegenteil! Wenn es noch undiszipliniert ist, dann langweilt es sich im wahrsten Sinne des Wortes zu Tode.

Aber Dein Ego ist ja lernfähig. Wenn Du Dich also mal still hinsetzt oder nur das tust, was Du gerade tust und das auch noch gerne tust, ja dann hat auch die Angst vor dem Tod keinen Platz mehr, denn dann lebst Du ein bewusstes und achtsames Leben und bist ganz im Hier und Jetzt. Aber sowas von!

Denn die Angst VOR dem Tod ist immer etwas, das Dein Kopf in die Zukunft schickt. Selten haben wir ja Angst davor, genau in diesem Moment plötzlich tot umzufallen. Also ist es eine Zukunftsangst.

Gegenwartsbewusstsein zu trainieren ist also auch eine echt hilfreiche Strategie, um der Angst vor dem Tod den Garaus zu machen.

Indem Du Dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst, kannst Du Dir nicht gleichzeitig Sorgen um die Zukunft machen oder Angst vor dem Tod haben. Das geht einfach nicht!

Und wenn Du im Hier und Jetzt bist, dann hast Du auch keine Probleme, denn die entstehen ja erst dann, wenn Du wieder mit Gedanken über die Zukunft beschäftigt bist. Also eine Win-Win-Situation mit dem Leben im Moment.

9. Naturverbundenheit – Eins mit allem!

Ich liebe es, in dei Natur zu gehen. Nun hab ich das große Glück, dass mich das Leben an einen See und einen nahegelegenen Wald verschlagen hat. So muss ich nicht weit fahren, um die Natur genießen zu können. Egal ob Wasser, Meer, Wald oder Berge … alles hat eine heilende Wirkung auf mich.

Und außerdem erinnert mich die Schönheit der Natur auch immer wieder daran, dass Alles einem Zyklus unterliegt – mein Gärtchen erinnert mich übrigens auch im daran.

Wir leben in der Zeit … im Wechsel der Jahrezeiten, wir nennen das Alter, und alles was entsteht, muss auch wieder vergehen. Das ist in der Natur so und bei uns Menschen auch.

Nichts, was hier auf dieser Welt wieder vergehen kann, bleibt ewig.

Ewig erhalten bleibt “nur” Dein wahres Selbst. Dein göttlicher Spirit und alle Erfahrungen, die Du hier jemals gemacht hast.

So ist alles, was Du hier auf der erde erlebst ein …

  • Kommen und Gehen
  • Entstehen und Vergehen
  • Einatmen und Ausatmen
  • Geboren werden und Sterben

Doch letzten Endes ist alles eingebettet in das Leben – in ein größeres Bewusstsein, das kein Anfang und kein Ende hat.

10. Ein Kurs in Wundern – Ein Weg der Selbsterkenntnis

Seit vielen Jahren begleitet mich das psychologisch-spirituelle Werk “Ein Kurs in Wundern” auf meinem Weg. Die Lehren des Kurses haben mir eine andere Perspektive auf das Leben und den Tod eröffnet und sind mein täglicher Begleiter geworden.

Einige Lektionen kannst Du Dir auch kostenfrei auf meinem Telegram-Kanal ZEITWELLEN anhören. Klick hier, wenn Du den Kanal abonnieren möchtest. Oder direkt hier auf diesem Blog in der Kategorie „Wunderimpulse & Denkanstöße“.

11. Bücher über Sterbeforschung – Lesen bildet!

Lesen bildet – und was noch viel besser ist – viele Bücher konnten mir dabei helfen, meine Angst vor dem Tod in Liebe zum Leben zu verwandeln.

Wie gesagt, ich lese viel … sehr viel was nicht immer gut sein muss.

Doch Bücher schenken mir einfach Trost, wenn ich welche nötig habe und erweitern meinen Horizont, wenn ich mal wieder kleingeistig unterwegs bin und stärken mein Vertrauen ins Leben. Und damit in mich … und ins andere … und ins Göttliche.

Eine Auswahl meiner 15 liebsten Bücher findest Du hier.

Sodele … das war’s jetzt erstmal.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar hilfreiche Sichtweisen oder Wrgweiser zur Seite stellen und Dich ermutigen, Dich auch mit dem Tod zu beschäftigen – auf Deine Weise, so wie es zu Dir passt.

Let’s go!

Weitere Buchtipps zu Leben&Tod

  1. “Die Kunst, kein Egoist zu sein: Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält” von Richard David Precht. Dieses Buch untersucht die menschliche Natur und unsere Motivation, Gutes zu tun. Es bietet eine tiefgründige Reflexion über den Tod und wie wir durch Selbstlosigkeit und Verbundenheit mit anderen unsere Ängste überwinden können.
  2. “Das Tibetanische Buch vom Leben und vom Sterben” von Sogyal Rinpoche. Dieses Buch liebe ich. Es ist ein Klassiker der spirituellen Literatur und beleuchtet die buddhistische Sichtweise auf den Tod und das Sterben. Es bietet Weisheiten und Praktiken, um die Angst vor dem Tod zu transformieren und den Übergang ins Jenseits bewusst zu gestalten.
  3. “Die Tunnel der Angst: Nahtoderfahrungen – eine neue Sicht des Todes” von Dr. Raymond A. Moody. In diesem Buch erforscht der Autor Nahtoderfahrungen und wie sie das Leben von Menschen verändert haben. Es bietet Einblicke in die spirituellen Dimensionen des Todes und zeigt, dass der Tod nicht das Ende, sondern nur ein Übergang ist.
  4. “Ein Kurs in Wundern” von Helen Schucman und William Thetford. Dieses Buch ist eine umfassende spirituelle Lehrerfahrung, die Themen wie Vergebung, Liebe und die Bedeutung des Lebens behandelt. Es kann helfen, eine tiefere Perspektive auf den Tod zu entwickeln und die Angst davor zu überwinden.

 

Und zum Schluss noch ‘ne Zusammenfassung

Die Angst vor dem Tod ist ein universelles Thema, das uns alle betrifft. Doch durch die Annahme unserer Ängste, den Zugang zur Spiritualität, den Austausch mit anderen und achtsame Praktiken können wir lernen, mit dieser Angst umzugehen und innere Gelassenheit zu finden.

Die vorgeschlagenen Zitate und Buchempfehlungen können Dich dabei unterstützen, Deine Perspektive zu erweitern und Dich auf dem Weg zur Bewältigung der Angst vor dem Tod zu begleiten.

Im Laufe meiner persönlichen Reise habe ich gelernt, dass es normal ist, Angst vor dem Tod zu haben, aber es nicht normal sein muss, dass es so bleibt.

Angst ist eine Emotion, die uns nur beschützen will. Sie erinnert uns an unsere Endlichkeit und konfrontiert uns mit unserer Unsicherheit, unseren Fragen und unserem Bedürfnis nach Antworten.

Aber die Angst zeigt uns auch den Weg. Sie ruft uns zu: “Hier geht’s lang!” um uns zu sagen: Der Tod ist eine Illusion. Alles nur Show … eigentlich ist alles gaaanz anders!

Der Tod gehört zum Leben, und indem wir uns mit ihm auseinandersetzen und uns mit der Tatsache der “Endlichkeit” beschäftigen, können wir unser Leben bewusster und erfüllter gestalten.

Also lasst uns gemeinsam die Angst vor dem Tod überwinden und das Leben in seiner ganzen Schönheit genießen!

Ganz nach dem Motto:

  • Wat mutt, dat mutt! oder
  • Relax and be happy! oder
  • Et hätt noch immer jot jejange

Wie hat Dir dieser Artikel gefallen? Schreib mir gerne Deine Sichtweise oder was Schönes und Ermutigendes in die Kommentare. Ich danke Dir!

Alles Liebe

Deine Jeanette

Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Im folgenden Artikel habe ich die Autorin Katharina Knechtel zu ihrem Buch:

Das kleine Selbsthilfe-Buch. Wie du schwierige Situationen meisterst und ein erfüllendes Leben kreierst interviewt.

Folgende Fragen habe ich ihr gestellt:

  1. Was hat Dich dazu inspiriert dieses Buch zu schreiben?

  2. Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

  3. Was würdest Du Menschen als aller erstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

  4. Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

  5. Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Frage 1:

Was hat Dich dazu inspiriert, dieses Buch zu schreiben?

Mein Ziel war es, ein Buch zu schreiben, dass kompakt alles zusammenfasst, was ich über ein gesundes und glückliches Leben gelernt habe.

Ich halte viel von Selbsthilfe-Büchern und lese sehr gern.

Doch meiner Meinung nach fehlte ein Buch, dass ohne große Umschweife einfache und effektive Ratschläge gibt und somit sofortige Hilfe in Krisen anbietet.

Etwas, dass man auch zwischendurch in die Hand nehmen und sich ein paar Ideen für gesunde Gewohnheiten und für ein selbstbestimmtes Leben holen kann.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Liebe, Optimismus und Freude für jeden Menschen essentiell und auch erreichbar sind.

Zu diesen Themen wollte ich einen Beitrag leisten.

Frage 2:

Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

„Das kleine Selbsthilfe-Buch“ war ein langes Herzens-Projekt.

Es war aber wirklich nicht immer einfach.

Der schwierigste Teil kam tatsächlich am Ende: das fertige Buch zum ersten Mal anderen zum Lesen zu geben.

Da kamen ziemliche Selbstzweifel auf, aber es hat mir geholfen daran zu denken, warum ich das Buch geschrieben habe und dass darin das steht, woran ich glaube.

Denn ich bin überzeugt, dass es vielen Leuten zu mehr Gesundheit und Zufriedenheit verhelfen kann und diese Überzeugung war letztendlich stärker als die Zweifel.

Frage 3:

Was würdest Du Menschen als allererstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

In den meisten Fällen helfen diese 2 Tipps, um das Erlebte zu verarbeiten und gleichzeitig Hoffnung zu bewahren.

Erstens: Egal was man gerade durchmacht, es wird leichter, wenn man sich selbst erlaubt, die eigenen Gefühle erst mal zu fühlen und zu akzeptieren – bewusst Verständnis für sich zu haben und sich anzunehmen.

Nach dem Motto: „Ok, so ist es jetzt und ich darf in dieser Situation traurig oder wütend oder verletzt sein. Es ist völlig normal, mich in dieser Situation so zu fühlen, so ergeht es vielen.“

Zweitens: Wie ernst die Lage auch sein mag, man sollte trotz allem auch die schönen Dinge, die Wohltaten des Lebens, eben Gründe zu Lächeln beachten.

Das sind ganz oft die „kleinen Dinge“ des Lebens, wie ein guter Café, jemand, der uns freundlich anlächelt oder eine heiße Dusche, nachdem man aus der Kälte kommt.

Bei einer längeren Krise kann ein Dankbarkeitstagebuch übrigens wahre Wunder vollbringen.

Frage 4:

Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

Puh, das ist gar nicht so einfach! Ich bin wohl ein typischer Fisch:D

Ich habe viele Interessen und kann mich leicht für Neues begeistern, vor allem was Kreativität und gutes Essen angeht.

Meine Familie und meine Freunde sind mir sehr wichtig.

Yoga und Bücher gehören zu meinen großen Leidenschaften und bei einer Tasse Café und in lieber Gesellschaft kann ich mich gut entspannen.

In meinem Leben gab es neben vielen Höhen aber auch schon viele Tiefen und dank meiner Sensibilität, nehme ich viel extrem war, sowohl extrem schön, als auch extrem schlimm.

Vermutlich interessiere ich mich deswegen so sehr für Psychohygiene und für Selbstfürsorge.

Die Tipps aus dem „kleinem Selbsthilfe-Buch“ haben mir selbst sehr geholfen und das ist auch der Grund, warum ich sie mit anderen teilen möchte.

Frage 5:

Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Ich probiere gerne verschiedene Methoden aus.

Zu meinen Favoriten gehören eine Morgenroutine, Tagebuch-Schreiben und Meditieren.

Ich starte den Tag meistens mit positiven Gedanken, ein paar Yogaübungen und einem leckeren selbst gemachtem Müsli – dann hab ich etwas, worauf ich mich schon morgens freuen kann.

Wenn es mir mal richtig mies geht, schreibe ich alles ganz ungeschönt in mein Tagebuch.

Danach schreib ich mir selbst motivierende Tipps und Ideen dazu, wie sich die Situation anders sehen lässt und was daran gut ist bzw. wie ich optimistisch weitermachen kann – das hilft fast immer.

Meditieren ist mir sehr wichtig, es hat so viele positive Wirkungen, es müsste eigentlich ein Schulfach dafür geben. Deswegen gibt es im „kleinem Selbsthilfe-Buch“ auch ein eigenes Kapitel mit Meditationen, mit denen sich die eigenen Ziele leichter erreichen lassen, sei es Liebe, Gesundheit oder Glück.

Insgesamt finde ich es wichtig, SelfCare nicht als weiteren verpflichtenden Punkt auf der To-Do-List zu sehen, sondern als Luxus zu genießen und mir die Zeit bewusst für mich zu nehmen.

Denn das Entscheidende ist immer die Intention dahinter:

Auch eine einfache Tasse Tee kann Selbstfürsorge bedeuten, wenn man sie liebevoll zubereitet, bewusst genießt und sich sagt, wie wohltuend jeder Schluck ist.

Meditation von Katharina Knechtel:

Meditationsübung

So gut wie jeder kämpft ab und zu mit Ängsten.

Sie sehen vielleicht bei jedem anders aus, fühlen sich jedoch meistens recht ähnlich an.

Das Gute ist, dass ein gesunder Umgang mit Ängsten erlernbar ist.

Dazu hilft die folgende Atem-Meditation. Sie ist zudem perfekt, um sich selbst etwas Gutes zu tun.

Denn unser Atem ist eine der kraftvollsten Beruhigungsquellen, die uns jederzeit zur Verfügung steht.

Das Ziel dieser Meditation ist nicht, deine Ängste zu ignorieren, sondern die innere Haltung zu gewinnen, es mit allem aufnehmen zu können und so innere Stärke zu entwickeln.

Suche dir einen ruhigen Ort, an dem dich niemand stört und schalte dein Handy aus.

Du kannst dich hinsetzen oder hinlegen, je nachdem, was für dich gerade am angenehmsten ist.

Mache es dir so bequem wie möglich.

Schließe dann leicht deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.

Atme langsam und tief in deinen Bauch – ein und aus.

Sage dir bei jedem Einatmen lautlos: „Alles ist ok, ich schaffe das.“

Wenn irgendwelche Gedanken oder unangenehmen Gefühle aufkommen, was völlig normal ist, akzeptiere es einfach.

Komme dann zurück zu deinem Atem und der positiven Affirmation.

Mache diese Übung für 5 bis 10 Minuten oder wenn du magst auch länger.

Spüre dann noch eine Weile nach, wie du dich fühlst und danke dir selbst, dir Zeit für dich genommen zu haben. Übrigens: Je öfter du diese Mediation machst, desto einfacher und effektiver wird sie für dich.

 

Vielen Dank, liebe Katharina für dieses Interview.

Das kleine Selbsthilfe-Buch

Das kleine Selbsthilfe-Buch

von Katharina Knechtel

Erhältlich bei amazon.

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