Ein Kurs in Wundern Archive | Seite 2 von 36 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Warum Du das Glück nie finden wirst – und warum das gut ist

Warum Du das Glück nie finden wirst – und warum das gut ist

Oder: Warum Glück kein Ziel ist, sondern eine Entscheidung – und wie wir es wirklich finden können

Jeder sucht es, jeder will es, doch kaum jemand scheint wirklich zu wissen, was es ist – oder wo es zu finden ist. Ist Glück Euphorie? Erfüllung? Die Abwesenheit von Leid? Oder ist es einfach nur ein flüchtiger Moment, den wir immer wieder neu erschaffen müssen?

Wenn Du heute jemanden fragst: „Was willst Du im Leben?“, bekommst Du fast immer eine dieser zwei Antworten:

  1. „Ich will glücklich sein.“
  2. „Ich will [Geld, Liebe, Erfolg, Gesundheit], damit ich glücklich sein kann.“

Doch beide Antworten haben etwas gemeinsam: Sie setzen voraus, dass Glück irgendwo in der Zukunft liegt – nicht hier und jetzt.

Ein Kurs in Wundern (EKIW) stellt unser Verständnis von Glück radikal auf den Kopf. Er sagt uns nicht nur, dass Glück nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern dass es unsere natürliche Funktion ist. In Lektion 101 heißt es:

„Gottes Wille für mich ist vollkommenes Glück.“

Das bedeutet: Glück ist kein Ziel, das wir irgendwann erreichen – es ist unser natürlicher Zustand.

Doch warum fühlt sich das nicht immer so an? Warum ist es so schwer, glücklich zu sein, wenn es doch eigentlich unser Geburtsrecht ist?

Weil wir uns unbewusst für etwas anderes entschieden haben: Angst, Groll, Sorgen, Mangeldenken.

Lass uns gemeinsam erforschen, warum wir oft am Glück vorbeilaufen und wie Ein Kurs in Wundern – zusammen mit Erkenntnissen aus der Psychologie, Stressforschung und anderen spirituellen Traditionen – uns helfen kann, wirklich und dauerhaft glücklicher zu werden.


1. Warum wir glauben, dass Glück von außen kommt

Seit unserer Kindheit wird uns beigebracht, dass Glück von äußeren Umständen abhängt.

  • „Wenn Du gute Noten hast, wirst Du glücklich sein.“
  • „Wenn Du einen guten Job hast, wirst Du glücklich sein.“
  • „Wenn Du die große Liebe findest, wirst Du glücklich sein.“

Das Problem ist: Sobald wir das eine Ziel erreicht haben, rückt das nächste ins Blickfeld.

Die moderne Glücksforschung spricht hier vom Hedonistischen Adaptions-Effekt: Egal, was wir bekommen – ein neues Auto, eine Gehaltserhöhung, die Traumwohnung – nach kurzer Zeit gewöhnen wir uns daran, und das Glücksgefühl verblasst.

Das bedeutet: Glück ist nicht das, was wir haben oder erleben – sondern wie wir das Leben wahrnehmen.

EKIW sagt dazu:

„Nichts außerhalb von Dir kann Dich zu beunruhigen oder zu stören scheinen. Denn nichts außerhalb von Dir gibt es.“

Glück ist also kein Produkt der äußeren Welt, sondern eine Entscheidung unseres Geistes.


2. Was ist Glück überhaupt?

Bevor wir weitergehen, sollten wir uns eine wichtige Frage stellen:

Was ist Glück überhaupt?

Viele Menschen definieren Glück als einen flüchtigen Moment:

  • Der erste Schluck Kaffee am Morgen
  • Ein Kompliment
  • Ein Sonnenuntergang am Meer
  • Eine Beförderung oder ein finanzieller Erfolg
  • Die Euphorie nach einem tollen Erlebnis

Diese Dinge fühlen sich zweifellos gut an, aber Ein Kurs in Wundern würde sagen:

„Wenn etwas kommt und geht, ist es nicht wirklich.“

Echte Freude – das Glück, von dem der Kurs spricht – ist nicht von äußeren Umständen abhängig. Es ist ein tiefes inneres Gefühl von Frieden und Verbundenheit, das nicht davon beeinflusst wird, ob Du heute einen guten oder schlechten Tag hast.

Psychologische Forschung bestätigt das: Studien zeigen, dass momentane Freude (Hedonia) etwas anderes ist als langfristige Erfüllung (Eudaimonia). Während die erste Form des Glücks von äußeren Erlebnissen abhängt, ist die zweite unabhängig von äußeren Faktoren.

Mit anderen Worten: Wahres Glück ist nicht das, was wir erleben – es ist die Art und Weise, wie wir das Leben sehen.


3. Warum unser Ego uns vom Glücklichsein abhält

Ein Kurs in Wundern beschreibt das Ego als einen Mechanismus, der uns klein hält, uns Angst macht und uns glauben lässt, dass wir unvollständig sind.

Warum?

Weil das Ego von Problemen lebt. Es liebt Drama, Vergleiche und Sorgen. Es hält uns in der Illusion gefangen, dass Glück eine Belohnung ist, die wir uns erst verdienen müssen.

Das Ego sagt Dinge wie:

  • „Du kannst nicht glücklich sein, solange Du dieses Problem hast.“
  • „Du kannst nicht glücklich sein, wenn Du noch nicht erreicht hast, was andere haben.“
  • „Glück ist unsicher – was, wenn Du es verlierst?“

Doch der Kurs lehrt uns:

„Das Ego verspricht Dir nichts, was es nicht wegnehmen kann.“

Jedes Mal, wenn wir unser Glück an eine Bedingung knüpfen, setzen wir uns auf eine emotionale Achterbahn.


4. Wie kann man sich bewusst für Glück entscheiden?

Wenn Glück ein Zustand ist, den wir wählen können, wie tun wir das?

Hier sind drei Schritte aus EKIW, kombiniert mit modernen Erkenntnissen der Resilienzforschung:

1. Beobachte Deine Gedanken – und stelle sie infrage

Lektion 5 aus dem Kurs sagt:

„Ich rege mich nie aus dem Grund auf, den ich meine.“

Meistens sind es nicht die Ereignisse selbst, die uns unglücklich machen – sondern unsere Gedanken darüber.

📌 Frage Dich:

  • Ist das, was ich gerade denke, wirklich wahr?
  • Würde ich mich besser fühlen, wenn ich anders darüber denken würde?

2. Übe Vergebung – für Dich selbst und andere

Vergebung ist laut EKIW nicht nur eine nette Geste, sondern der Schlüssel zum Glück:

„Vergebung bringt Dich zurück zu Deinem wahren Selbst.“

Jedes Mal, wenn wir jemandem oder uns selbst nicht vergeben, halten wir an der Vergangenheit fest – und blockieren unser eigenes Glück.

📌 Übung:

  • Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die Du an diesem Tag loslassen möchtest.

3. Lass Erwartungen los – und sei im Moment

Glück ist nicht in der Zukunft – es ist jetzt.

📌 Praktiziere Dankbarkeit:
Jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die Du dankbar bist – selbst wenn sie klein sind.

📌 Nutze den Kurs-Mantra:

„Ich könnte das auch anders sehen.“

Das hilft, jede Situation neu zu bewerten und inneren Frieden zu finden.


5. Fazit: Deine Happyness ist bereits da – Du musst es nur sehen

Ein Kurs in Wundern zeigt uns, dass Glück nicht etwas ist, das wir bekommen – sondern etwas, das wir bereits sind.

Heute kannst Du Dich fragen:

  • Wovon mache ich mein Glück noch abhängig?
  • Bin ich bereit, das loszulassen?
  • Kann ich mich entscheiden, JETZT glücklich zu sein – ohne Bedingungen?

Denn das größte Wunder ist:

Das Glück, nach dem Du suchst, ist bereits da. Du musst es nur wählen.

Alles Liebe

Deine Jeanette

Der Spiritualität des Todes – Leben & Tod anders sehen

Der Spiritualität des Todes – Leben & Tod anders sehen

Der Tod ist für viele Menschen die größte Angst – das scheinbare Ende von allem, was wir kennen. Doch was, wenn der Tod nicht das ist, was wir denken? Was, wenn er nur eine Illusion ist, eine Veränderung der Form, aber kein wahres Ende?

Ein Kurs in Wundern (EKIW) lehrt, dass der Tod nicht real ist. Er ist nur eine Täuschung des Ego-Denkens, das uns glauben lässt, dass wir Körper sind, die vergehen. Aber viele andere spirituelle Traditionen – der Hinduismus, Buddhismus, Sufismus, christlicher Mystizismus – sagen genau dasselbe: Das, was wir wirklich sind, kann nicht sterben.

Auch Nahtoderfahrungen (NTEs) liefern beeindruckende Hinweise darauf, dass der Tod nicht das Ende ist. Menschen, die klinisch tot waren und wieder ins Leben zurückkehrten, berichten von tiefgreifenden Erfahrungen, die ihr gesamtes Weltbild veränderten. Sie erlebten Licht, bedingungslose Liebe, das Gefühl völliger Einheit – und kehrten mit einer neuen Sicht auf das Leben zurück.

Warum sollten wir uns mit dem Tod beschäftigen? Weil unsere Angst vor ihm unser gesamtes Leben beeinflusst. Wenn wir ihn verstehen, können wir freier, bewusster und mit mehr Liebe leben.

 

Warum haben wir so große Angst vor dem Tod?

Die Angst vor dem Tod ist tief verwurzelt, aber woher kommt sie?

  1. Angst vor dem Unbekannten
    • Wir wissen nicht genau, was passiert, wenn wir sterben. Das erzeugt Unsicherheit.
    • Doch Nahtoderfahrungen und spirituelle Lehren zeigen: Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang.
  2. Angst vor dem Verlust der Identität
    • Das Ego glaubt, es sei dieser Körper, dieser Name, diese Persönlichkeit.
    • Doch viele Lehren sagen: „Du bist nicht dein Körper. Du bist Bewusstsein.“
  3. Angst vor Trennung von geliebten Menschen
    • Der Tod scheint das Ende von Beziehungen zu sein.
    • Doch Nahtoderfahrungen und spirituelle Traditionen berichten, dass unsere Verbindung bleibt – nur die Form verändert sich.
  4. Kulturelle und religiöse Prägungen
    • Viele Religionen lehren, dass der Tod ein Urteil oder eine Prüfung ist.
    • Doch EKIW, Mystiker und NTEs zeigen: Es gibt keine Strafe – nur Rückkehr zur Liebe.

Wissen reduziert Angst. Sobald wir beginnen, uns mit dem Tod auseinanderzusetzen, verliert er seine Macht über uns.

Was sagt Ein Kurs in Wundern über den Tod?

Der Tod ist eine Illusion

„Es gibt keinen Tod, weil der Sohn Gottes unsterblich ist.“ (Lektion 163)

EKIW lehrt, dass wir nicht unser Körper sind, sondern reines Bewusstsein (Geist). Bewusstsein kann nicht sterben.

„Was stirbt, war nie wirklich lebendig, und was lebendig ist, kann nicht sterben.“ (T-29.VI.2:3)

Nahtoderfahrungen: Beweise für die Unsterblichkeit?

Nahtoderfahrungen (NTEs) sind Erlebnisse von Menschen, die klinisch tot waren, aber wieder ins Leben zurückkehrten. Sie berichten oft von:

🌟 Einem Gefühl völliger Liebe und Frieden
🌟 Einem Lichtwesen, das bedingungslose Liebe ausstrahlt
🌟 Einem Lebensrückblick – aber ohne Verurteilung
🌟 Einem tiefen Wissen, dass das Leben einen Sinn hat
🌟 Der Erkenntnis, dass wir nie wirklich sterben

Diese Erlebnisse decken sich erstaunlich mit den Lehren von EKIW und anderen spirituellen Traditionen. Man könnte fast sagen „ … ein glücklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss“ (EKIW).

Wie helfen uns NTEs, die Angst vor dem Tod zu verlieren?

  1. Sie zeigen, dass Bewusstsein nach dem Tod weiter existiert.
  2. Sie zeigen, dass das, was nach dem Tod kommt, von Liebe erfüllt ist – nicht von Angst oder Strafe.
  3. Sie verändern die Sicht auf das Leben: Viele Menschen kommen zurück und sagen, dass Liebe das Einzige ist, was wirklich zählt.

👉 Praxis:
Stell dir vor, du hast eine Nahtoderfahrung gemacht. Wie würdest du dein Leben dann sehen? Welche Ängste würden plötzlich bedeutungslos erscheinen?

Was sagen andere spirituelle Traditionen?

1. Hinduismus & die Bhagavad Gita – „Die Seele kann nicht sterben“

Krishna sagt:

„Der Körper stirbt, aber die Seele kann nie zerstört werden. Sie ist unsterblich, ewig, ohne Geburt und ohne Tod.“ (Bhagavad Gita 2:20)

Parallele zu EKIW:

  • Der Hinduismus und EKIW lehren beide, dass unser wahres Selbst unzerstörbar ist.

 

2. Buddhismus – „Das Selbst ist eine Illusion“

Buddha sagte:

„Alles, was entsteht, vergeht. Halte nicht daran fest.“

Im Tibetanischen Buddhismus wird der Tod als ein Übergang (Bardo) betrachtet – eine Phase zwischen zwei Leben.

Parallele zu EKIW:

  • Der Buddhismus und der Kurs sehen beide das physische Leben als vergängliche Illusion.

3. Upanishaden & Vedanta – „Du bist das Unsterbliche Selbst“

Die Upanishaden lehren:

„Tat Tvam Asi“ – Du bist das.

Das bedeutet: Unser wahres Selbst (Brahman) war nie geboren und kann nie sterben.

Parallele zu EKIW:

  • Beide Lehren sagen: „Du bist nicht dein Körper. Du bist Bewusstsein.“

4. Sufismus & Rumi – „Sterbe, bevor du stirbst“

Rumi sagte:

„Warum fürchtest du den Tod?
Wenn du stirbst, stirbt nur eine Illusion.
Du warst nie der Tropfen, sondern das ganze Meer.“

Parallele zu EKIW:

  • Der Sufismus und EKIW lehren, dass das, was stirbt, nicht real ist.

5. Christlicher Mystizismus – „Der Tod ist besiegt“

Jesus sagte:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11:25)

Parallele zu EKIW:

  • Die wahre Auferstehung ist die Erkenntnis, dass wir nie sterben können.

Fazit: Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Illusion

🌿 Nahtoderfahrungen zeigen, dass Bewusstsein nach dem Tod weiter existiert.
🌿 Alle großen spirituellen Traditionen sagen: Der Tod betrifft nur den Körper – nicht das wahre Selbst.
🌿 Wenn wir das erkennen, verlieren wir unsere Angst – und leben mit mehr Freude, Liebe und Freiheit.

💙 „Es gibt keinen Tod. Der Sohn Gottes ist frei.“ 💙

Also lebe – mit Freude, ohne Angst und in der tiefen Gewissheit: Alles ist gut. 🙏✨

47 Warum Kontrolle Dich stresst – und wahres Vertrauen Dich trägt

47 Warum Kontrolle Dich stresst – und wahres Vertrauen Dich trägt

Hast Du manchmal das Gefühl, dass alles auf Deinen Schultern lastet? Dass Du derjenige bist, der alles regeln, planen und für alle sorgen muss? Dass, wenn Du nicht alles im Griff hast, das Chaos ausbricht? In unserer modernen Gesellschaft gilt es als Zeichen von Stärke, alles unter Kontrolle zu haben. Wir glauben, wenn wir nur genug planen, uns genug anstrengen und jede Eventualität absichern, dann sind wir sicher. Doch wie oft hast Du wirklich erlebt, dass das funktioniert? Was, wenn Stärke gar nicht bedeutet, alles selbst zu schaffen? Was, wenn wahre Stärke darin liegt, loszulassen und zu vertrauen? Genau hier setzt Lektion 47 aus Ein Kurs in Wundern an:

„Gott ist die Stärke, auf die ich vertraue.“

Dieser Satz lädt uns dazu ein, unser Konzept von Stärke zu hinterfragen. Bedeutet Stärke wirklich, alles alleine zu bewältigen? Oder bedeutet sie, sich auf etwas Größeres zu verlassen – eine Kraft, die uns trägt, wenn wir es zulassen?

Diese Lektion ist eine Einladung, Kontrolle loszulassen, Vertrauen zu lernen und zu erkennen, dass Sicherheit nicht durch Anstrengung, sondern durch inneres Loslassen entsteht. Lass uns gemeinsam eintauchen.


Kontrolle ist nicht gleich Sicherheit

Wir alle kennen das Gefühl, etwas unbedingt unter Kontrolle behalten zu wollen.

  • Das Bedürfnis, eine Beziehung zu retten, die sich verändert.
  • Der Drang, den perfekten Karriereweg zu planen.
  • Die Angst, dass ohne unsere Kontrolle alles aus dem Ruder laufen könnte.

Doch tief in uns wissen wir: Kontrolle gibt uns nur eine Illusion von Sicherheit. Denn das Leben ist nicht planbar – zumindest nicht so, wie wir es gerne hätten.

Und genau das ist der Punkt, an dem das Ego Alarm schlägt.

💡 Das Ego glaubt: Wenn ich die Kontrolle abgebe, verliere ich.
💡 Die Wahrheit ist: Wenn ich die Kontrolle abgebe, werde ich frei.

Denn Kontrolle hält uns in einem Zustand der Anspannung und des Widerstands. Vertrauen hingegen entspannt.

Doch wie kommen wir von diesem Kontrollzwang ins Vertrauen?


Warum wir ständig kämpfen – und warum es uns auslaugt

Das Ego liebt Kampf. Es denkt:

  • „Wenn ich nicht kämpfe, verliere ich.“
  • „Wenn ich nicht alles absichere, passiert etwas Schlimmes.“
  • „Wenn ich mich entspanne, werde ich überrollt.“

Doch wenn wir ehrlich sind: Wann hast Du Dich das letzte Mal wirklich sicher gefühlt?

Nicht, weil Deine Pläne perfekt funktioniert haben, sondern weil Du innerlich eine tiefe Ruhe gespürt hast?

Lektion 47 erinnert uns daran, dass unsere wahre Sicherheit nicht aus Anstrengung kommt, sondern aus Vertrauen.

„Gott ist die Stärke, auf die ich vertraue.“

Und das bedeutet: Meine Sicherheit kommt nicht von Geld, von Plänen, von Bestätigung oder Kontrolle. Sie kommt aus einer inneren Quelle, die mich trägt – wenn ich es zulasse.

Die Upanishaden bringen diesen Gedanken wunderbar auf den Punkt:

„Wer in sich selbst das Göttliche erkennt, für den gibt es keine Furcht mehr.“

Denn Angst entsteht nur dort, wo wir glauben, dass wir alleine kämpfen müssen.


Wie fühlt es sich an, wirklich zu vertrauen?

Stell Dir vor, Du bist im Meer.

Wenn Du versuchst, Dich krampfhaft über Wasser zu halten, wird es anstrengend. Doch wenn Du Dich auf den Rücken legst und vertraust, dass das Wasser Dich trägt, kannst Du entspannen.

💡 So ist es mit dem Leben. Es trägt Dich bereits – aber Du musst aufhören, gegen die Wellen zu kämpfen.

Doch wie setzt man das konkret um?


Praktische Schritte: Wie Du Lektion 47 im Alltag lebst

1. Beobachte Deine Kontrollmuster

Achte heute darauf, wann Du versuchst, Dinge zu kontrollieren.

  • Wann planst Du exzessiv?
  • Wann wirst Du ängstlich, weil etwas nicht nach Deinem Willen läuft?
  • Wann hast Du das Gefühl, dass alles an Dir hängt?

Sobald Du es bemerkst, halte kurz inne und sage:
👉 „Gott ist die Stärke, auf die ich vertraue.“

Spüre, ob sich etwas in Dir entspannt.


2. Übe bewusstes Loslassen

Teste es aus: Lasse bei einer Sache heute bewusst los.

  • Entscheide Dich, einen Ausgang nicht zu kontrollieren.
  • Nimm Dir eine bewusste Pause von der Angst.
  • Beobachte, was passiert, wenn Du nicht eingreifst.

Oft lösen sich Dinge leichter, wenn wir sie nicht mit aller Kraft festhalten.


3. Baue Vertrauen in Deinen Körper ein

Viele von uns leben nicht nur in mentalem Stress, sondern auch in körperlicher Anspannung.

👉 Setze Dich für eine Minute hin, atme tief durch und wiederhole innerlich:
„Ich lasse los. Ich bin sicher. Ich vertraue.“

Achte darauf, ob sich Dein Atem verändert, Deine Schultern entspannen oder Dein Herzschlag ruhiger wird.

Denn unser Körper ist ein direkter Spiegel unseres Geistes. Wenn wir unser Denken verändern, verändert sich unser körperliches Empfinden mit.


Fazit: Wahre Stärke ist kein Kraftakt – sie ist eine Entscheidung

Viele glauben, Stärke bedeutet, härter zu arbeiten, mehr zu leisten, alles alleine zu schaffen.

Doch wahre Stärke bedeutet, dass Du nicht mehr gegen das Leben ankämpfst, sondern mit ihm gehst.

💡 Wahre Stärke ist zu wissen, dass Du nicht alleine bist.

💡 Wahre Stärke ist zu erkennen, dass Kontrolle nicht Sicherheit bringt.

💡 Wahre Stärke ist das Vertrauen, dass das Leben Dich trägt – wenn Du es lässt.

Also frage Dich heute:

  • Wo kämpfe ich noch unnötig?
  • Wo kann ich loslassen?
  • Wo kann ich aufhören, alles allein regeln zu wollen – und stattdessen auf eine tiefere Kraft vertrauen?

Denn eines ist sicher: Du bist nicht allein. Du warst es nie.

46 🔥 Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

46 🔥 Vergebung ist kein Gefallen – sondern DEIN Weg zur Freiheit!

Lektion 46: „GOTT ist die Liebe, in der ich vergebe!“ Vergebung ist eines der tiefsten Konzepte in Ein Kurs in Wundern – und gleichzeitig eines der missverstandensten. Viele glauben, Vergebung bedeute, jemandem etwas „durchgehen zu lassen“, eine Verletzung zu übersehen oder sich über andere moralisch zu erheben. Doch wahre Vergebung, wie der Kurs sie lehrt, ist etwas völlig anderes. Sie ist nicht ein Gnadenakt, sondern eine Erkenntnis: Nichts Wirkliches kann verletzt werden, und daher gibt es in Wahrheit nichts zu vergeben.

Der Titel der heutigen Folge 46 könnte auch lauten: „Warum Vergebung Dich leichter macht als jede Diät – und warum das Ego das gar nicht lustig findet.“

Was bedeutet Vergebung?

Vergebung – allein das Wort kann schon für leichte Schnappatmung sorgen. Denn was bedeutet es eigentlich? Viele Menschen denken, Vergebung heißt, dass man jemandem „großzügig“ eine Schuld erlässt, so als wäre man selbst der moralisch Überlegene. Oder dass man die Vergangenheit einfach vergessen und nach vorne schauen soll – ganz egal, wie tief die Wunde ist.

Doch Ein Kurs in Wundern hat dazu eine radikal andere Sichtweise:

💡 Vergebung ist überhaupt nur nötig, weil wir glauben, dass etwas falsch gelaufen ist.

Wir denken, jemand habe uns Unrecht getan, die Welt sei unfair oder wir selbst hätten schwere Fehler gemacht, die wir nicht mehr gutmachen können. Aber was wäre, wenn in Wahrheit nichts geschehen ist, was unser wahres Selbst verletzen kann?

Das ist der Punkt, an dem sich unser Verstand zunächst sträubt. Denn das Ego lebt davon, in Schuld, Angriff und Trennung zu denken. Es will Vergebung nutzen, um weiter seine eigene Version der Realität zu bestätigen:

  • Vergebung als moralische Überlegenheit: „Ich vergebe Dir, aber ich werde das nie vergessen.“
  • Vergebung als Opferrolle: „Ich vergebe Dir, aber schau nur, was ich durchmachen musste!“
  • Vergebung mit Hintergedanken: „Ich vergebe Dir, aber das Universum wird Dich schon bestrafen…“

Das nennt der Kurs „Vergebung, um zu zerstören.“

In dieser Art der Vergebung bleibt die Trennung bestehen: Hier Du, das Opfer. Dort der andere, der Täter. Nichts wird wirklich geheilt – es wird nur notdürftig übertüncht.

Doch wahre Vergebung? Die löst das ganze Spiel einfach auf.

„Wir müssen ja nur deshalb vergeben, weil wir ja die ganze Zeit urteilen!“ Jeanette Richter

Wahre Vergebung als Auflösung der Illusion

Diese Perspektive ist nicht nur im Kurs zu finden, sondern auch in den großen spirituellen Traditionen. Die Upanishaden, die ältesten Weisheitsschriften des Vedanta, sagen:

„Wie ein Tropfen Wasser im Ozean eins mit ihm ist, so ist das Selbst eins mit allem.“

Wenn wir wirklich eins mit allem sind, dann kann es keine echte Trennung geben – und wo keine Trennung ist, gibt es nichts zu vergeben.

Das Problem ist nur: Wir haben vergessen, dass wir Teil dieser Einheit sind.

Stattdessen haben wir uns mit einem begrenzten Selbstbild identifiziert – einem „Ich“, das verletzt werden kann, das andere verurteilt, das festhält, um sich vor weiteren Schmerzen zu schützen.

Doch der Kurs geht noch einen Schritt weiter:

„Gott vergibt nicht, weil er nie verurteilt hat.“

Gott sieht keine Schuld. Er sieht nur Liebe.

Und wenn keine Schuld existiert – wozu dann Vergebung?


Wie wir uns unsere eigenen Verletzungen erschaffen

Hier treffen sich die Lehren des Kurses mit den Regulus-Botschaften und den Weisheiten von P’taah. Beide lehren, dass wir unsere Realität nicht nur wahrnehmen, sondern erschaffen – durch unsere tiefsten Überzeugungen.

Wenn Du innerlich glaubst:

  • „Ich werde immer ausgenutzt.“
  • „Menschen sind unfair.“
  • „Ich bin nicht gut genug.“

…dann wird Dir das Leben genau diese Erfahrungen liefern – nicht als Strafe, sondern als Spiegel.

Nicht, weil die Welt gegen Dich ist. Sondern weil Dein Geist die Realität durch die Linse dieser Überzeugungen filtert.

Vergebung ist also nicht nur ein spiritueller Akt – sie ist ein Schlüssel zur bewussten Schöpfung.

Wenn wir aufhören, andere für unser Leiden verantwortlich zu machen, übernehmen wir endlich die volle Verantwortung für unser eigenes Erleben.


Warum Du Dich mit Vergebung selbst befreist

Stell Dir vor, Du schleppst einen riesigen Rucksack voller Steine mit Dir herum. Jeder Stein steht für eine alte Verletzung, eine Enttäuschung, einen Menschen, der Dich verletzt hat.

  • Die Kollegin, die Dich bloßgestellt hat.
  • Der Ex-Partner, der Dich betrogen hat.
  • Der Chef, der Dich nicht wertgeschätzt hat.

Jedes Mal, wenn Du daran denkst, wird der Rucksack schwerer. Und das Verrückte? Der andere spürt das gar nicht – nur Du!

💡 Vergebung bedeutet, diesen Rucksack einfach abzusetzen. Nicht, weil die anderen es „verdient“ haben, sondern weil Du es verdienst, leicht und frei zu sein.

Das erinnert an eine zentrale Erkenntnis aus der Bhagavad Gita:

„Ein Mensch ist nur so frei, wie er sich von den Ketten seiner eigenen Gedanken befreit.“


Wie kannst Du Vergebung im Alltag anwenden?

1. Beobachte Deine Trigger

Wann immer Dich jemand aufregt, frage Dich:

👉 Was genau verletzt mich hier wirklich?

👉 Was sagt das über meine eigenen Überzeugungen aus?

👉 Bin ich bereit, das loszulassen?

2. Vergib Dir selbst

Der Kurs sagt ganz klar:

„Genau wie du nur dich selbst verurteilst, vergibst du auch nur dir selbst.“

Das bedeutet: Jedes Mal, wenn wir jemandem „da draußen“ vergeben, heilen wir etwas in uns selbst.

Sage Dir bewusst:

👉 „Gott ist die Liebe, in der ich mir selbst vergebe.“

3. Gib den Kampf auf

Wenn Du merkst, dass Du in alten Geschichten festhängst, dann stell Dir vor, Du lässt einen schweren Koffer los.

  • Was passiert, wenn Du nicht mehr daran festhältst?
  • Fühlt sich das leichter an?
  • Kannst Du akzeptieren, dass es vielleicht nie wirklich um den anderen ging – sondern immer um Deine eigene Heilung?

Wie kann Vergebung in der politischen Debatte helfen?

Aktuell sind die politischen Diskussionen oft geprägt von Spaltung, Feindbildern und moralischer Überlegenheit. Menschen werden in Lager eingeteilt: „Die Guten“ gegen „die Bösen“, „die Aufgewachten“ gegen „die Schlafschafe“, „die Progressiven“ gegen „die Ewiggestrigen“.

Diese Dynamik verstärkt sich immer weiter, weil sie auf einer Grundannahme beruht: „Ich habe recht – und die anderen liegen falsch.“

Doch was wäre, wenn wir das Ganze aus der Perspektive der Vergebung betrachten?

💡 Der Kurs lehrt, dass die Welt ein Spiegel unseres eigenen Denkens ist.

Das bedeutet: Die Feindbilder, die wir „da draußen“ sehen, sind Reflexionen der inneren Überzeugungen, die wir über die Welt, über uns selbst und über „die anderen“ haben.

Wenn ich glaube, dass Menschen böse, dumm oder gefährlich sind, dann werde ich genau diese Wahrnehmung immer wieder bestätigt bekommen. Nicht, weil die Realität objektiv so ist – sondern weil ich meine Aufmerksamkeit genau darauf richte und es dadurch verstärke.

Statt also zu versuchen, „die anderen“ zu überzeugen, könnten wir uns fragen:

  • Warum löst diese Meinung in mir so starke Emotionen aus?
  • Wo projiziere ich meine eigenen Ängste und Unsicherheiten auf andere?
  • Kann ich erkennen, dass jeder aus seiner Perspektive auf eine Weise handelt, die für ihn oder sie Sinn macht?

Wahre Vergebung heißt nicht, alles zu akzeptieren – sondern alles anders zu sehen

Vergebung bedeutet nicht, dass wir unsere Werte aufgeben oder tatenlos zusehen, wenn Dinge passieren, die wir als ungerecht empfinden. Es bedeutet aber, dass wir erkennen, dass Hass auf Hass nur noch mehr Hass erzeugt.

Anstatt also gegen Menschen zu kämpfen, die wir als „die Bösen“ wahrnehmen, könnten wir fragen:

  • Was ist die tiefere Angst oder Verletzung, die hinter dieser Haltung steckt?
  • Wie kann ich in der Diskussion so kommunizieren, dass Verbindung entsteht statt Trennung?
  • Bin ich bereit, meine eigene Sichtweise hinterfragen zu lassen – so wie ich es von anderen erwarte?

Vergebung als Schlüssel zur neuen politischen Kultur

Wenn wir erkennen, dass Schuldzuweisungen das eigentliche Problem sind, dann könnten politische Debatten ganz anders aussehen. Statt moralischer Überlegenheit könnte es darum gehen, echte Lösungen zu finden. Statt Kampf könnte es um Verständnis gehen.

Und nein – das bedeutet nicht, dass man sich nicht klar positioniert. Es bedeutet nur, dass man es nicht mehr aus Angst, Hass oder Selbstrechtfertigung heraus tut.

💡 Frieden beginnt nicht mit einem politischen System. Frieden beginnt im Denken jedes Einzelnen.

Wer vergibt, nimmt sich selbst aus dem ständigen Kampfmodus heraus – und damit verändert sich nicht nur das eigene Leben, sondern auch die Welt.

Fazit: Vergebung ist der ultimative Akt der Freiheit

Wahre Vergebung ist kein „Geschenk“ an den anderen – sie ist ein Geschenk an Dich selbst.

  • Sie macht Dich leicht.
  • Sie befreit Dich aus alten Mustern.
  • Sie bringt Dich zurück in Deine Schöpferkraft.

Denn in Wahrheit gibt es nichts zu vergeben – nur etwas zu erkennen:

Ich bin nicht verletzt worden – ich habe es nur geglaubt.

Niemand hat mir etwas „angetan“ – ich habe nur eine Lektion erlebt.

Ich kann jederzeit wählen, Frieden zu sehen statt Trennung.

Also frage Dich heute:

  • Wo halte ich noch an alten Geschichten fest?
  • Wo kann ich eine neue Wahl treffen?
  • Wo kann ich mich selbst aus einem alten Schmerz befreien?

Denn wahre Vergebung ist nichts anderes als die Entscheidung, frei zu sein.

💫 🎙️ Die ganze Folge 46 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

45 EKIW 💞 Dein wahres Denken kommt aus der Liebe

45 EKIW 💞 Dein wahres Denken kommt aus der Liebe

Willkommen zu Lektion 45 aus Ein Kurs in Wundern ! 🎙️✨ Diese Lektion trägt die kraftvolle Botschaft: „Gott ist der Geist, mit dem Du denkst.“ Doch was bedeutet das eigentlich? Und wie kannst Du diese Erkenntnis im Alltag nutzen? In dieser Folge tauchen wir tief in das Konzept ein, warum Gedanken ihre Quelle nicht verlassen und was das für Dein Denken, Deine Wahrnehmung und Dein inneres Wachstum bedeutet.

Erfahre, wie Du Dein „Gedankenradio“ von Angst FM auf Frieden FM umstellst, warum Dein wahres Denken wie ein verborgenes Myzel im Waldboden ist und wie Du Dich wieder mit Gottes Geist verbindest. 💡🌱 Bereit, tiefer zu graben und Dein Licht wiederzufinden? Dann lass uns loslegen! 🚀💛

Hast Du Dich jemals gefragt, warum Dein Kopf manchmal so voller Gedanken ist, dass Du kaum zur Ruhe kommst? Gedanken über die Vergangenheit, über Dinge, die Du hättest besser machen können, über die Zukunft und darüber, was alles schiefgehen könnte?

Und dann kommen noch diese kleinen, kritischen Stimmen dazu:

🔹 „Du solltest Dich mehr anstrengen.“

🔹 „Warum hast Du das gesagt? Das war total dumm!“

🔹 „Du bist noch nicht da, wo Du sein solltest. Andere sind schon viel weiter.“

Das alles fühlt sich so echt an. So, als wäre das, was wir denken, tatsächlich „die Wahrheit“.

Doch Lektion 45 aus Ein Kurs in Wundern wirft eine völlig neue Perspektive in den Raum:

💡 „Gott ist der Geist, mit dem Du denkst.“

Moment mal. „Ich denke mit dem Geist Gottes?“ Das klingt groß – vielleicht sogar ein bisschen einschüchternd. Aber es ist eigentlich eine wunderschöne Erinnerung in Lektion 45:

Deine wahren Gedanken sind nicht die, die Du den ganzen Tag über unbewusst plapperst.

Die endlosen Sorgen, Zweifel und Grübeleien sind nicht Dein wahres Denken.

Unter all dem Lärm gibt es einen Ort in Dir, der nur Klarheit, Liebe und Frieden kennt – das ist der Geist Gottes, mit dem Du wirklich denkst.


Warum müssen wir nach unseren „wahren Gedanken“ suchen?

Weil sie oft unter Schichten und Schichten von unwirklichen Gedanken verborgen liegen. Stell Dir Deinen Geist vor wie den Waldboden in einem alten, tiefen Wald. 🌳

🌱 An der Oberfläche siehst Du Blätter, Äste, Erde – das sind Deine alltäglichen Gedanken. Das, worüber Du Dir Sorgen machst, was Dich beschäftigt. Sie sind ständig in Bewegung, wechseln sich ab, kommen und gehen wie die Jahreszeiten.

🌿 Unter der Erde gibt es aber ein gigantisches Netzwerk aus feinen Wurzeln und Pilzfäden – das sogenannte Myzel. Es ist ein riesiges, lebendiges Kommunikationssystem, durch das Bäume Nährstoffe und Informationen austauschen.

Von oben sieht es so aus, als wären die Bäume voneinander getrennt – aber tief unter der Erde sind sie alle miteinander verbunden.

So ist es mit unserem Geist.

Wir denken oft, dass unsere Gedanken unsere eigenen, isolierten Kreationen sind. Doch das ist eine Illusion.

💡 In Wahrheit sind unsere Gedanken tief mit der Quelle verbunden – mit Gott, mit dem reinen Bewusstsein der Liebe.

Doch wir nehmen sie oft nicht wahr, weil wir nur an der Oberfläche bleiben und in den Geräuschen des Alltags gefangen sind.


Unsere Oberfläche ist voller Lärm

Das Ego – oder nennen wir es die „Oberflächenstimme“ – ist laut. Es denkt in Mustern. Es wiederholt sich. Und es basiert meist auf Angst.

Die Gedanken, die uns den ganzen Tag begleiten, sind oft aus unseren Erfahrungen, unserer Erziehung und gesellschaftlichen Prägungen geformt:

🚨 „Sei vorsichtig.“

🚨 „Du musst Dich anstrengen, sonst wirst Du scheitern.“

🚨 „Lass Dich nicht zu sehr auf andere ein, sonst wirst Du verletzt.“

🚨 „Du musst Leistung bringen, um wertvoll zu sein.“

Das Ego hält uns ständig in einem Bewusstseinszustand, in dem wir uns „getrennt“ fühlen – von anderen, vom Leben, von Gott. Und weil wir so sehr an diese Gedanken gewöhnt sind, glauben wir, dass das unsere Realität ist.

Doch die Wahrheit ist: Unter dieser Oberflächenebene gibt es einen stillen, tiefen Raum – das Myzel des Geistes. Hier gibt es keine Angst, keine Trennung. Hier gibt es nur Klarheit, Liebe und Wahrheit.


Was bedeutet „Gedanken verlassen ihre Quelle nicht“?

Das ist eine der tiefgründigsten Aussagen aus Ein Kurs in Wundern.

💡 Was Du denkst, bleibt mit Dir verbunden.

Deine wahren Gedanken – die mit Liebe, Vertrauen und Frieden gefüllt sind – existieren IMMER in Deinem Geist.

Deine angstbasierten Gedanken existieren nur, weil Du sie weiter nährst.

Stell Dir vor, Deine Gedanken wären wie Sonnenstrahlen. 🌞

Die Sonne (Deine Quelle) scheint, und die Strahlen breiten sich aus. Aber wohin sie auch scheinen – sie bleiben immer Teil der Sonne.

💡 Das bedeutet:

👉 Du kannst keine Gedanken denken, die nicht aus Dir kommen.

👉 Deine angstvollen Gedanken sind wie Wolken vor der Sonne – sie KÖNNEN das Licht nicht zerstören, sie verdecken es nur.

Das heißt: Deine wahre Natur – Dein wahres Denken – ist IMMER Liebe. Du hast es nur vergessen, weil Du Dich mit den falschen Gedanken identifiziert hast.


Wie finden wir unsere wahren Gedanken?

Lektion 45 sagt:

💡 „Sie sind nach wie vor in Deinem Geist, weil sie ihre Quelle nicht verlassen haben.“

✨ Deine Gedanken des Friedens und der Liebe sind noch da.

✨ Deine Verbundenheit mit Gott ist immer vorhanden.

✨ Du musst nicht erschaffen, was bereits existiert – Du musst es nur wieder wahrnehmen.

💡 Wie? Indem Du den Lärm leiser drehst.

🌱 Morgens:

Setze Dich für ein paar Minuten in Stille. Stell Dir vor, Du gräbst tief in den Waldboden hinein und verbindest Dich mit den unsichtbaren Fäden, die alles miteinander verbinden. Sage Dir:

👉 „Ich denke mit dem Geist Gottes. Meine Gedanken sind wirklich voller Liebe.“

📻 Tagsüber:

Wenn sich Angst oder Stress einschaltet, halte kurz inne und frage Dich:

👉 „Bin ich gerade auf der Ego-Frequenz – oder höre ich Gottes Geist?“

👉 „Was wäre, wenn ich tiefer graben würde?“

🌙 Abends:

Bevor Du einschläfst, stelle Dir vor, wie Du die „Gedanken des Tages“ loslässt wie Blätter, die auf den Waldboden sinken. Darunter liegt immer noch die Stille, die Verbundenheit, das Licht.


Fazit: Tiefer graben – das Licht ist schon da

💡 Lektion 45 erinnert uns daran, dass wir IMMER mit dem Geist Gottes denken könnten – aber wir tun es oft nicht, weil wir nur an der Oberfläche bleiben.

Unsere wahren Gedanken sind nicht verloren. Sie sind nur begraben unter dem Lärm des Alltags. Wenn wir bewusst tiefer gehen, kommen wir an den Punkt, an dem wir die Stille und das Licht wiederfinden.

Du bist nicht getrennt – Du bist verbunden.

Du bist nicht verloren – Du hast Dich nur abgelenkt.

Dein wahres Denken wartet auf Dich – grab ein bisschen tiefer, und Du wirst es finden.

Und das Beste daran? Du musst nichts „erschaffen“. Die Verbindung war die ganze Zeit da. 💛✨

💫 🎙️ Die ganze Folge 45 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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