Ein Kurs in Wundern Archive | Seite 2 von 36 | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Du kannst nicht scheitern – innerer Frieden im Alltag

Ein Impuls fĂŒr inneren Frieden im Alltag – wenn Du mal wieder alles in Frage stellst

Es gibt Tage, da ist das Leben schwer.
Nicht unbedingt laut und dramatisch – sondern eher dieses dumpfe GefĂŒhl, dass irgendetwas nicht stimmt.
Du hast das GefĂŒhl, festzustecken. Du kommst nicht weiter, obwohl Du doch „eigentlich“ so viel machst.
Du meditierst, Du reflektierst, Du verzeihst, Du suchst nach Antworten. Und trotzdem:
Der innere Friede ist weit weg.

Vielleicht ertappst Du Dich bei Gedanken wie:

  • „Ich mĂŒsste doch weiter sein.“
  • „Wieso reagiere ich immer noch so?“
  • „Was mache ich falsch?“
  • Oder ganz leise: „Ich glaube, ich scheitere.“

Und genau hier möchte ich Dir heute etwas in Erinnerung rufen:

„Niemand kann scheitern, der die Wahrheit zu erreichen sucht.“
(Ein Kurs in Wundern, Lektion 131)

Dieser Satz hat mich einmal mitten ins Herz getroffen – weil er so klar ist.
Er nimmt den Druck raus.
Er erinnert mich daran, dass es nicht um Leistung geht, sondern um Ausrichtung – das ermöglicht inneren Frieden.

💛 Spirituelles Stressmanagement heißt: innehalten – nicht beschleunigen

Wenn wir innerlich gestresst sind, greifen wir oft zu den alten Werkzeugen:
Wir analysieren. Wir vergleichen. Wir kÀmpfen.
Wir versuchen, den Frieden herzustellen.
Aber Frieden ist nichts, was wir machen können.
Frieden ist etwas, das wir wiederfinden, wenn wir uns an unsere innere Wahrheit erinnern.

Spirituelles Stressmanagement bedeutet fĂŒr mich: Werkzeuge zu haben, um immer wieder zu innerem Frieden im Alltag zurĂŒckzufinden.

Das ist der Kern dessen, was ich „spirituelles Stressmanagement“ nenne.
Es geht nicht darum, dass Du nie mehr Stress empfindest.
Sondern dass Du erkennst, was Dich davon abhĂ€lt, Dich mit Deiner Quelle zu verbinden – und dann bewusst wĂ€hlst:
Nicht den Weg der Angst, sondern den der Liebe.

Das ist keine esoterische Floskel.
Das ist radikal. Und praktisch.

đŸȘž Ein Beispiel: Das GesprĂ€ch, das Dich triggert

Stell Dir vor, Du hast ein GesprĂ€ch mit jemandem – vielleicht eine Freundin, ein Kollege, jemand aus Deiner Familie.
Und Du gehst aus dem GesprÀch und merkst: Da hat sich was verhakt.
Vielleicht ein Kommentar, ein Blick, ein Tonfall.
Dein inneres System springt an. Die Gedanken kreisen:
„Wie konnte sie das sagen?“
„Ich hĂ€tte besser reagieren mĂŒssen.“
„Ich fĂŒhle mich so klein.“

FrĂŒher hĂ€tte ich das tagelang mit mir herumgetragen.
Heute frage ich mich:
Was will ich sehen?
Will ich weiter beweisen, dass ich verletzt wurde?
Oder will ich den Frieden?

„Es ist unmöglich, zwei Welten zu sehen.“
(Lektion 130)

Wenn ich mich fĂŒr den inneren Frieden entscheide, wĂ€hle ich eine andere Welt – eine andere Sicht.
Und plötzlich geht’s nicht mehr um Recht oder Unrecht.
Sondern darum, was mich heilt.

🌿 Resilienz bedeutet nicht, stark zu bleiben.

Resilienz bedeutet: zurĂŒckzukehren.

ZurĂŒck zu mir. ZurĂŒck zu dem Teil in mir, der immer schon wusste, dass ich nicht falsch bin.
Der Teil, der die Stille kennt, auch wenn es im Außen laut ist.

Wenn es im Außen tobt, ist innerer Frieden im Alltag kein Luxus – sondern Deine Rettungsleine.

Und das braucht Übung.
Es braucht Bereitschaft statt Druck.
Oder, wie der Kurs es nennt: die kleine Bereitwilligkeit.
Nicht mehr.

đŸ§˜â€â™€ïž Drei kleine Erinnerungen fĂŒr stressige Momente

Vielleicht magst Du Dir diese drei SĂ€tze irgendwo hinschreiben – als Notfall-Anker fĂŒr den Alltag:

  1. Ich muss es nicht alleine lösen.

  2. Ich darf mich umentscheiden.

  3. Ich kann nicht verlieren, wenn ich mich fĂŒr das Wahre entscheide.

Denn genau das ist der Kern dieser Woche:
Dass wir nicht zwei Welten gleichzeitig leben können.
Dass wir immer wieder wĂ€hlen dĂŒrfen – Angst oder Liebe, Trennung oder Verbindung, Kontrolle oder Vertrauen.

Und dass wir nicht scheitern können, wenn unsere Ausrichtung ehrlich ist.

Gerade in schwierigen Phasen zeigt sich, wie tief unser innerer Frieden im Alltag wirklich verankert ist – oder wie schnell wir ihn gegen Kontrolle eintauschen.

✹ Fazit – oder besser: Erinnerung

Du bist auf Deinem Weg.
Auch wenn Du zweifelst. Auch wenn Du fÀllst.
Gerade dann.

Und wenn es sich gerade schwer anfĂŒhlt, dann nicht, weil Du versagt hast –
sondern vielleicht, weil Du gerade an einer Schwelle stehst.
Und das Einzige, was es jetzt braucht, ist ein kleines Innehalten.
Ein ehrliches HinfĂŒhlen.
Und vielleicht die leise Entscheidung:

👉 „Ich will Frieden mehr als mein Urteil.“
👉 „Ich will mich erinnern, wer ich wirklich bin.“

Und das genĂŒgt.

Lektion 111: Erwarte Wunder und löse Dich von Deinen SchuldgefĂŒhlen

Lektion 111: Erwarte Wunder und löse Dich von Deinen SchuldgefĂŒhlen

Heute startet die 3. Staffel von Ein Kurs in Wundern mit Lektion 111 – also die dritte Wiederholung 😉
Freu Dich darauf und folge dabei ganz entspannt dem didaktischen Plan, der in der Einleitung beschrieben wird. Diese findest Du sowohl im Zeitwellen-Podcast als auch auf meinem YouTube-Kanal. Weiter unten gibt’s noch nĂ€here Infos dazu.

Lektion 111 – eine sanfte Einladung zur Erinnerung

„Heute beginnt unsere nĂ€chste Wiederholung.“

Dieser Satz fĂŒhlt sich an wie die liebevolle Stimme eines inneren Lehrers, der Dir mit einem LĂ€cheln sagt:
„Du hast bereits so viel gelernt – und jetzt ist es Zeit, das Ganze in Ruhe zu vertiefen.“

Aber was genau bedeutet eigentlich dieses „Wir“?

Vielleicht ist es Dir auch schon aufgefallen: Im Text steht nicht „Heute beginnst Du Deine nĂ€chste Wiederholung“, sondern „wir“.

Und nein – das ist kein Druckfehler und auch keine zufĂ€llige Floskel. Dieses „Wir“ meint etwas ganz Kostbares:
👉 Dich und den Heiligen Geist.
👉 Dich und Deinen inneren Lehrer.
👉 Dich und den Kurs selbst.

Denn der Kurs wird eben nicht wie ein rein akademisches Werk aus einer distanzierten Ich-Perspektive vermittelt, sondern vielmehr als eine liebevolle, gefĂŒhrte Begleitung. Genau daran erinnert Dich dieses „Wir“:

Du bist auf diesem Weg nicht allein.

Im Grunde bedeutet es: Wir gehen diesen Weg gemeinsam.
Und das ist nicht nur tröstlich, sondern auch essenziell. Denn gerade wÀhrend einer Wiederholung kann sich schnell der Gedanke einschleichen:
„Das hab ich doch schon gemacht 
“ oder „Hab ich das ĂŒberhaupt richtig verstanden?“

Doch das „Wir“ flĂŒstert Dir sanft zu:
„Du musst nicht perfekt sein. Du musst lediglich bereit sein.“

Was bringt mir diese Wiederholung?

Wenn wir ehrlich sind, dann waren die ersten 100 Lektionen ziemlich intensiv.
Mal inspirierend, mal verwirrend, mal unbequem.

Doch nun beginnt die Phase der Integration.
Wiederholung bedeutet keinen RĂŒckschritt – sie ist vielmehr eine Vertiefung.
So wie beim Meditieren, beim Musizieren oder auch beim Entknoten von Kopfhörern:
Mit jedem Mal wirst Du klarer, geschickter und entspannter.

Nach und nach verwandelt sich das, was vorher wie eine interessante Idee klang, in eine innere Haltung.
Und Lektion 111 schenkt Dir dafĂŒr gleich zwei kraftvolle Erinnerungen:

Morgens

„Wunder sind fĂŒr mich ganz natĂŒrlich.“
„Ich erwarte Wunder.“

Diese Gedanken eignen sich wunderbar als kleine, kraftvolle Morgenroutine.
Noch bevor der erste Kaffee duftet und die To-Do-Liste Dich ruft, erinnere Dich:

✹ Du bist ein Wunderkind – im besten Sinne.
✹ Nicht, weil Du besonders spirituell bist, sondern weil Wunder Dein natĂŒrlicher Zustand sind.
✹ Du bist hier, um Dich zu erinnern – nicht, um zu kĂ€mpfen.

In der Psychologie spricht man hier von einer positiven Erwartungshaltung.
Diese kann nachweislich Stress senken und die Resilienz fördern. Warum?
Weil sie Deinen Fokus neu ausrichtet – weg vom Problem-Modus, hin zum Empfangsmodus.
Und genau das bewirkt diese Lektion.

Abends

„Ich bin unter den von Gott eingesetzten Lehrern.“

Dieser Gedanke mag auf den ersten Blick etwas groß oder fast ĂŒberheblich wirken.
Doch der Kurs meint damit keineswegs: „Ich bin besser als andere“,
sondern vielmehr:

  • Du bist ein Lehrer, weil Du lernst.
  • Du bist ein Licht, weil Du bereit bist, Dich zu erinnern.

In der positiven Psychologie wird dies als Selbstwirksamkeit bezeichnet –
also die Überzeugung, dass Deine Haltung, Dein Denken und Deine PrĂ€senz eine Wirkung haben.

  • Du lehrst nicht durch Worte.
  • Du lehrst durch Dein Sein.

Und genau das macht Dich – ja, DICH! – zu einem Lehrer Gottes.
Du brauchst weder eine BĂŒhne noch ein Mikrofon oder einen spirituellen Abschluss.
Was Du brauchst, ist lediglich der Wunsch, Dich fĂŒr die Liebe zu entscheiden.

Was, wenn ich die Übungszeiten nicht schaffe?

Auch hier zeigt sich der Kurs von seiner sanftesten Seite.
In der Einleitung heißt es nĂ€mlich:

„Wir bezwecken keine Rituale, sie wĂŒrden unser Ziel nur vereiteln.“

BĂ€mm! Kein Stress, kein spiritueller Druck, keine innere Stimme, die ruft: „Oh nein, ich hab’s heute nicht geschafft.“

Stattdessen bekommst Du eine liebevolle Einladung: „Mach, was Du kannst. Mach es ehrlich. Und vergib Dir, wenn Du’s mal vergisst.“

Denn – und das ist so wichtig – Vergebung ist auch hier die Basis.
Nicht nur anderen gegenĂŒber, sondern ganz besonders Dir selbst gegenĂŒber.

Schuld oder Unschuld?

Auf unserem Weg durchs Leben tragen wir oft eine unsichtbare Last mit uns herum: SchuldgefĂŒhle.
Sie wirken wie Fesseln, die uns davon abhalten, in unsere volle Lebensfreude einzutauchen.

Doch es gibt einen Weg, diese Fesseln zu lösen –
und ein erster Schritt ist, die spirituelle Sichtweise des Kurses zu betrachten.

Lektion 111 unterstĂŒtzt uns dabei, SchuldgefĂŒhle als das zu erkennen, was sie sind:
Ein Produkt unserer Gedanken.

Sie entstehen, wenn wir uns von unserem wahren Selbst – von unserer Liebe und unserem inneren Licht – entfernen und stattdessen Angst, Urteile und Trennung wĂ€hlen.

Doch in Wahrheit sind wir unschuldige, göttliche Wesen – vollstĂ€ndig geliebt und genau so angenommen, wie wir sind.

Die Praxis besteht also darin, unsere Gedankenmuster zu erkennen und zu verwandeln,
damit wir zurĂŒck zur Liebe finden können.

SchuldgefĂŒhle erzeugen Stress

Auch aus der Sicht des klassischen Stressmanagements lohnt sich ein Blick auf Schuld.

Oft setzen wir uns selbst unter Druck, weil wir glauben, hohen Erwartungen entsprechen zu mĂŒssen.
Wenn das nicht gelingt, verurteilen wir uns – und genau daraus entstehen SchuldgefĂŒhle.

Doch es ist essenziell zu erkennen: Niemand ist perfekt.
Fehler sind Teil des Menschseins.

Wenn wir lernen, uns selbst mit MitgefĂŒhl und FĂŒrsorge zu begegnen,
lÀsst sich der innere Druck nach und nach lösen.

Atemtechniken, Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, den Geist zu beruhigen
und eine neue, gesunde Perspektive auf uns selbst zu entwickeln.

Vergebung ist der SchlĂŒssel

Der SchlĂŒssel zur Befreiung von Schuld liegt letztlich in der Selbstvergebung.

Das bedeutet nicht, alles zu beschönigen oder Verantwortung zu umgehen.
Vielmehr erlaubt es uns, aus Erfahrungen zu lernen und innerlich weiterzugehen.

Wenn wir uns selbst vergeben, lösen wir uns von der Last der Vergangenheit
und öffnen uns fĂŒr inneren Frieden.

Du bist nicht allein auf diesem Weg

Viele Menschen haben diesen Weg schon vor Dir betreten.
Und viele gehen ihn gerade jetzt mit Dir gemeinsam.

Du darfst loslassen.
Du darfst Dich befreien – von alten SchuldgefĂŒhlen und ĂŒberhöhten AnsprĂŒchen.

Denn Du verdienst es, in Frieden und Freiheit zu leben.

Fazit: Lektion 111 ist wie ein warmer Kakao fĂŒr Deinen Geist

Sie lĂ€dt Dich ein, liebevoll zurĂŒckzublicken – ohne Bewertung, ohne Leistungsdruck.
Einfach mit dem Wissen:

„Ich bin nicht allein. Ich werde erinnert. Ich bin auf dem Weg.“

Und wenn Du heute nur eine Sache mitnimmst, dann vielleicht diese:

✹ Wunder sind fĂŒr Dich ganz natĂŒrlich.
✹ Du darfst sie erwarten.
✹ Und Du darfst wissen: Du bist auf dem besten Weg, Dich selbst wiederzufinden.

In Liebe und MitgefĂŒhl,
Deine Jeanette

Lektion 111 nachlesen

Die vollstÀndige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen

Ein Kurs in Wundern & das Ego: Warum Dein grĂ¶ĂŸter Feind nicht existiert

Ein Kurs in Wundern & das Ego: Warum Dein grĂ¶ĂŸter Feind nicht existiert

Heute sprechen wir ĂŒber Ein Kurs in Wundern und das Ego – diese innere Stimme, die uns stĂ€ndig kritisiert, vergleicht und in Angst hĂ€lt, obwohl sie in Wahrheit gar nicht real ist.

Oder: Warum Dein grĂ¶ĂŸter Feind gar nicht existiert – und wie Du ihn trotzdem loswerden kannst

Hast Du jemals das GefĂŒhl gehabt, dass in Deinem Kopf zwei Stimmen miteinander streiten?

Eine Stimme ist sanft, ruhig, gelassen und voller Vertrauen. Sie erinnert Dich daran, dass alles gut ist, dass Du genau richtig bist und dass Liebe die Antwort auf jede Frage ist.

Und dann gibt es diese andere Stimme. Die laute. Die kritische. Die, die Dir einflĂŒstert, dass Du nicht genug bist. Dass Du Dich anstrengen musst. Dass andere besser, erfolgreicher oder liebenswerter sind. Die Stimme, die stĂ€ndig zweifelt, urteilt und Dir Angst macht.

Herzlichen GlĂŒckwunsch – Du hast gerade das Ego kennengelernt.

Aber was ist das Ego laut Ein Kurs in Wundern (EKIW) wirklich? Und noch wichtiger: Wie können wir uns von seiner stÀndigen Manipulation lösen?

Lass uns gemeinsam eintauchen.


1. Was ist das Ego laut Ein Kurs in Wundern?

Die meisten Menschen denken bei „Ego“ an Überheblichkeit oder Arroganz. Doch in Ein Kurs in Wundern bedeutet das Egolin etwas ganz anderes.

„Das Ego ist die Überzeugung, dass Du von Gott getrennt bist.“

Laut EKIW ist Dein „kleines Selbst“ eine falsche IdentitĂ€t, die wir erschaffen haben, um uns von unserem wahren Selbst – dem reinen, liebevollen Geist – abzutrennen.

Das Ego ist der Teil in uns, der an Trennung glaubt. Es sieht sich als ein einzelnes, getrenntes Individuum, das ums Überleben kĂ€mpfen muss. Es vergleicht, es konkurriert, es wertet – und es lebt von Angst.

Die Bhagavad Gita beschreibt das Ego Ă€hnlich als das „kleine Selbst“, das sich in Illusionen verstrickt und sich fĂŒr den Körper und die Gedanken hĂ€lt.

Dieses „kleine Ich“ hat ein einfaches Grundprinzip:

1ïžâƒŁ Es trennt uns von anderen.
Es sagt: „Du bist allein. Die Welt ist gefĂ€hrlich. Vertrau niemandem.“

2ïžâƒŁ Es hĂ€lt uns im Mangel.
Es sagt: „Du bist nicht genug. Du brauchst noch mehr, um endlich glĂŒcklich zu sein.“

3ïžâƒŁ Es erschafft Schuld und Angst.
Es sagt: „Du hast Fehler gemacht. Du bist nicht liebenswert. Andere sind schuld an Deinem Leid.“

Doch hier ist die Wahrheit:

„Das Ego ist eine Illusion. Es existiert nur, weil wir ihm Glauben schenken.“

EKIW sagt, dass das Ego nichts Reales erschaffen kann. Es ist wie ein schlechter Traum – er fĂŒhlt sich real an, solange wir schlafen, aber sobald wir aufwachen, verschwindet er.


2. Wie manipuliert uns das Ego?

Das Ego hat eine einzige Mission: Dich in Angst und Trennung zu halten.

Und es hat ein paar sehr raffinierte Strategien, um das zu schaffen:

đŸ”č Angst und Sorgen: „Was, wenn es schiefgeht? Was, wenn Du scheiterst? Was, wenn Du nicht genug bist?“

đŸ”č Vergleiche und Mangeldenken: „Schau Dir die anderen an – sie haben mehr, sie sind schöner, sie sind erfolgreicher.“

đŸ”č Urteile und Angriff: „Die anderen sind schuld. Du bist schuld. Die Welt ist schuld.“

đŸ”č Vergangenheit und Zukunft: „Was frĂŒher passiert ist, definiert Dich. Und was in der Zukunft kommt, ist voller Gefahren.“

Das Ego hĂ€lt uns stĂ€ndig beschĂ€ftigt – mit GrĂŒbeln, Sorgen, Anklagen und Selbstzweifeln. Es liebt Drama und Probleme, denn solange wir mit ihnen beschĂ€ftigt sind, erkennen wir nicht, dass sie gar nicht real sind.


3. Wie entlarven wir das Ego?

Der erste Schritt zur Befreiung ist Erkennen.

EKIW sagt:

„Das Ego kann nicht ĂŒberleben, wenn es durchschaut wird.“

Sobald wir beginnen, die Gedanken des Egos zu hinterfragen, verlieren sie ihre Macht.

Hier sind drei praktische Wege, um das Ego zu entlarven:

1. Beobachte Deine Gedanken

Jedes Mal, wenn ein Gedanke auftaucht, frage Dich:

👉 „Bringt mich dieser Gedanke in Frieden oder in Angst?“

Wenn er Angst, Zweifel oder Trennung verursacht, kommt er vom Ego.

2. Werde still

Dein „kleines ich“ ist laut. Es redet ununterbrochen.

Doch unser wahres Selbst spricht in der Stille.

Meditation, Achtsamkeit oder einfach nur ein paar tiefe AtemzĂŒge helfen, das Ego-Radio leiser zu drehen – und die Stimme der inneren FĂŒhrung zu hören.

3. Nutze die Frage aus dem Kurs:

„Will ich recht haben oder glĂŒcklich sein?“

Dein Ego-Verstand will immer recht haben. Es verteidigt seine Sichtweise mit ZĂ€hnen und Klauen – selbst wenn es uns unglĂŒcklich macht.

Doch Frieden ist wichtiger als recht haben.


4. Wie lösen wir uns vom Ego?

Wenn das Ego eine Illusion ist, muss es nicht „besiegt“ werden. Wir mĂŒssen es nur loslassen.

EKIW zeigt uns, dass es nur eine wirkliche Alternative gibt:

„Du kannst entweder mit Liebe denken oder mit Angst.“

Das Ego IST Angst.

Doch Liebe ist unsere wahre Natur.

Hier sind drei Wege, um aus der Ego-Falle auszusteigen:

1. Vergebung als SchlĂŒssel zur Befreiung

Vergebung im Sinne von EKIW bedeutet nicht, dass wir gutheißen, was passiert ist – sondern dass wir erkennen:

  • Das Ego hat die Geschichte erschaffen.
  • Es gibt nichts zu vergeben, weil nichts wirklich geschehen ist.

Das ist radikal – aber unglaublich befreiend.

2. Erkenne, dass Du bereits vollstÀndig bist

Das Ego lebt von der Idee, dass Dir etwas fehlt.

Doch Ein Kurs in Wundern sagt:

„Du bist bereits ganz und vollkommen.“

Das bedeutet: Nichts im Außen kann Dich „mehr“ oder „besser“ machen – weil Du es schon BIST.

3. Entscheide Dich fĂŒr eine andere Sichtweise

Der schnellste Weg, um den Störenfried in Deinem Kopf zu entlarven, ist der Satz:

„Ich könnte das auch anders sehen.“

Jedes Mal, wenn Du Dich Ă€rgerst, Angst hast oder Dich angegriffen fĂŒhlst, halte inne:

  • Was, wenn das Ego mich gerade austrickst?
  • Was, wenn ich Frieden wĂ€hlen könnte – anstatt Recht haben zu wollen?

5. Fazit: Das Egolein loslassen – und das wahre Selbst finden

Das Egolein ist nicht Dein Feind – es ist eine falsche Idee, die sich auflöst, sobald Du sie durchschaut hast.

Heute kannst Du Dich fragen:

  • Welche Gedanken in meinem Kopf kommen vom Ego – und welche von der Liebe?
  • Bin ich bereit, die Stimme des Egos leiser zu drehen?
  • Kann ich mich heute entscheiden, das Licht in mir selbst zu sehen – statt die Schatten des Egos?

Denn das ist die Wahrheit:

Du bist nicht das Ego. Du bist viel mehr.

Und je mehr Du Dich daran erinnerst, desto weniger wird das Egolinchen eine Rolle in Deinem Leben spielen.

Also – bist Du bereit, es loszulassen? 😊

Übrigens: Die ganze Folge kannst Du Dir auch auf meinen ZEITWELLEN-Podcast auf YouTube anhören => Klick hier!

Alles Liebe

Deine Jeanette

 

Warum Du das GlĂŒck nie finden wirst – und warum das gut ist

Warum Du das GlĂŒck nie finden wirst – und warum das gut ist

Oder: Warum GlĂŒck kein Ziel ist, sondern eine Entscheidung – und wie wir es wirklich finden können

Jeder sucht es, jeder will es, doch kaum jemand scheint wirklich zu wissen, was es ist – oder wo es zu finden ist. Ist GlĂŒck Euphorie? ErfĂŒllung? Die Abwesenheit von Leid? Oder ist es einfach nur ein flĂŒchtiger Moment, den wir immer wieder neu erschaffen mĂŒssen?

Wenn Du heute jemanden fragst: „Was willst Du im Leben?“, bekommst Du fast immer eine dieser zwei Antworten:

  1. „Ich will glĂŒcklich sein.“
  2. „Ich will [Geld, Liebe, Erfolg, Gesundheit], damit ich glĂŒcklich sein kann.“

Doch beide Antworten haben etwas gemeinsam: Sie setzen voraus, dass GlĂŒck irgendwo in der Zukunft liegt – nicht hier und jetzt.

Ein Kurs in Wundern (EKIW) stellt unser VerstĂ€ndnis von GlĂŒck radikal auf den Kopf. Er sagt uns nicht nur, dass GlĂŒck nicht von Ă€ußeren UmstĂ€nden abhĂ€ngt, sondern dass es unsere natĂŒrliche Funktion ist. In Lektion 101 heißt es:

„Gottes Wille fĂŒr mich ist vollkommenes GlĂŒck.“

Das bedeutet: GlĂŒck ist kein Ziel, das wir irgendwann erreichen – es ist unser natĂŒrlicher Zustand.

Doch warum fĂŒhlt sich das nicht immer so an? Warum ist es so schwer, glĂŒcklich zu sein, wenn es doch eigentlich unser Geburtsrecht ist?

Weil wir uns unbewusst fĂŒr etwas anderes entschieden haben: Angst, Groll, Sorgen, Mangeldenken.

Lass uns gemeinsam erforschen, warum wir oft am GlĂŒck vorbeilaufen und wie Ein Kurs in Wundern – zusammen mit Erkenntnissen aus der Psychologie, Stressforschung und anderen spirituellen Traditionen – uns helfen kann, wirklich und dauerhaft glĂŒcklicher zu werden.


1. Warum wir glauben, dass GlĂŒck von außen kommt

Seit unserer Kindheit wird uns beigebracht, dass GlĂŒck von Ă€ußeren UmstĂ€nden abhĂ€ngt.

  • „Wenn Du gute Noten hast, wirst Du glĂŒcklich sein.“
  • „Wenn Du einen guten Job hast, wirst Du glĂŒcklich sein.“
  • „Wenn Du die große Liebe findest, wirst Du glĂŒcklich sein.“

Das Problem ist: Sobald wir das eine Ziel erreicht haben, rĂŒckt das nĂ€chste ins Blickfeld.

Die moderne GlĂŒcksforschung spricht hier vom Hedonistischen Adaptions-Effekt: Egal, was wir bekommen – ein neues Auto, eine Gehaltserhöhung, die Traumwohnung – nach kurzer Zeit gewöhnen wir uns daran, und das GlĂŒcksgefĂŒhl verblasst.

Das bedeutet: GlĂŒck ist nicht das, was wir haben oder erleben – sondern wie wir das Leben wahrnehmen.

EKIW sagt dazu:

„Nichts außerhalb von Dir kann Dich zu beunruhigen oder zu stören scheinen. Denn nichts außerhalb von Dir gibt es.“

GlĂŒck ist also kein Produkt der Ă€ußeren Welt, sondern eine Entscheidung unseres Geistes.


2. Was ist GlĂŒck ĂŒberhaupt?

Bevor wir weitergehen, sollten wir uns eine wichtige Frage stellen:

Was ist GlĂŒck ĂŒberhaupt?

Viele Menschen definieren GlĂŒck als einen flĂŒchtigen Moment:

  • Der erste Schluck Kaffee am Morgen
  • Ein Kompliment
  • Ein Sonnenuntergang am Meer
  • Eine Beförderung oder ein finanzieller Erfolg
  • Die Euphorie nach einem tollen Erlebnis

Diese Dinge fĂŒhlen sich zweifellos gut an, aber Ein Kurs in Wundern wĂŒrde sagen:

„Wenn etwas kommt und geht, ist es nicht wirklich.“

Echte Freude – das GlĂŒck, von dem der Kurs spricht – ist nicht von Ă€ußeren UmstĂ€nden abhĂ€ngig. Es ist ein tiefes inneres GefĂŒhl von Frieden und Verbundenheit, das nicht davon beeinflusst wird, ob Du heute einen guten oder schlechten Tag hast.

Psychologische Forschung bestĂ€tigt das: Studien zeigen, dass momentane Freude (Hedonia) etwas anderes ist als langfristige ErfĂŒllung (Eudaimonia). WĂ€hrend die erste Form des GlĂŒcks von Ă€ußeren Erlebnissen abhĂ€ngt, ist die zweite unabhĂ€ngig von Ă€ußeren Faktoren.

Mit anderen Worten: Wahres GlĂŒck ist nicht das, was wir erleben – es ist die Art und Weise, wie wir das Leben sehen.


3. Warum unser Ego uns vom GlĂŒcklichsein abhĂ€lt

Ein Kurs in Wundern beschreibt das Ego als einen Mechanismus, der uns klein hÀlt, uns Angst macht und uns glauben lÀsst, dass wir unvollstÀndig sind.

Warum?

Weil das Ego von Problemen lebt. Es liebt Drama, Vergleiche und Sorgen. Es hĂ€lt uns in der Illusion gefangen, dass GlĂŒck eine Belohnung ist, die wir uns erst verdienen mĂŒssen.

Das Ego sagt Dinge wie:

  • „Du kannst nicht glĂŒcklich sein, solange Du dieses Problem hast.“
  • „Du kannst nicht glĂŒcklich sein, wenn Du noch nicht erreicht hast, was andere haben.“
  • „GlĂŒck ist unsicher – was, wenn Du es verlierst?“

Doch der Kurs lehrt uns:

„Das Ego verspricht Dir nichts, was es nicht wegnehmen kann.“

Jedes Mal, wenn wir unser GlĂŒck an eine Bedingung knĂŒpfen, setzen wir uns auf eine emotionale Achterbahn.


4. Wie kann man sich bewusst fĂŒr GlĂŒck entscheiden?

Wenn GlĂŒck ein Zustand ist, den wir wĂ€hlen können, wie tun wir das?

Hier sind drei Schritte aus EKIW, kombiniert mit modernen Erkenntnissen der Resilienzforschung:

1. Beobachte Deine Gedanken – und stelle sie infrage

Lektion 5 aus dem Kurs sagt:

„Ich rege mich nie aus dem Grund auf, den ich meine.“

Meistens sind es nicht die Ereignisse selbst, die uns unglĂŒcklich machen – sondern unsere Gedanken darĂŒber.

📌 Frage Dich:

  • Ist das, was ich gerade denke, wirklich wahr?
  • WĂŒrde ich mich besser fĂŒhlen, wenn ich anders darĂŒber denken wĂŒrde?

2. Übe Vergebung – fĂŒr Dich selbst und andere

Vergebung ist laut EKIW nicht nur eine nette Geste, sondern der SchlĂŒssel zum GlĂŒck:

„Vergebung bringt Dich zurĂŒck zu Deinem wahren Selbst.“

Jedes Mal, wenn wir jemandem oder uns selbst nicht vergeben, halten wir an der Vergangenheit fest – und blockieren unser eigenes GlĂŒck.

📌 Übung:

  • Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, die Du an diesem Tag loslassen möchtest.

3. Lass Erwartungen los – und sei im Moment

GlĂŒck ist nicht in der Zukunft – es ist jetzt.

📌 Praktiziere Dankbarkeit:
Jeden Tag drei Dinge aufschreiben, fĂŒr die Du dankbar bist – selbst wenn sie klein sind.

📌 Nutze den Kurs-Mantra:

„Ich könnte das auch anders sehen.“

Das hilft, jede Situation neu zu bewerten und inneren Frieden zu finden.


5. Fazit: Deine Happyness ist bereits da – Du musst es nur sehen

Ein Kurs in Wundern zeigt uns, dass GlĂŒck nicht etwas ist, das wir bekommen – sondern etwas, das wir bereits sind.

Heute kannst Du Dich fragen:

  • Wovon mache ich mein GlĂŒck noch abhĂ€ngig?
  • Bin ich bereit, das loszulassen?
  • Kann ich mich entscheiden, JETZT glĂŒcklich zu sein – ohne Bedingungen?

Denn das grĂ¶ĂŸte Wunder ist:

Das GlĂŒck, nach dem Du suchst, ist bereits da. Du musst es nur wĂ€hlen.

Alles Liebe

Deine Jeanette

Der SpiritualitĂ€t des Todes – Leben & Tod anders sehen

Der SpiritualitĂ€t des Todes – Leben & Tod anders sehen

Der Tod ist fĂŒr viele Menschen die grĂ¶ĂŸte Angst – das scheinbare Ende von allem, was wir kennen. Doch was, wenn der Tod nicht das ist, was wir denken? Was, wenn er nur eine Illusion ist, eine VerĂ€nderung der Form, aber kein wahres Ende?

Ein Kurs in Wundern (EKIW) lehrt, dass der Tod nicht real ist. Er ist nur eine TĂ€uschung des Ego-Denkens, das uns glauben lĂ€sst, dass wir Körper sind, die vergehen. Aber viele andere spirituelle Traditionen – der Hinduismus, Buddhismus, Sufismus, christlicher Mystizismus – sagen genau dasselbe: Das, was wir wirklich sind, kann nicht sterben.

Auch Nahtoderfahrungen (NTEs) liefern beeindruckende Hinweise darauf, dass der Tod nicht das Ende ist. Menschen, die klinisch tot waren und wieder ins Leben zurĂŒckkehrten, berichten von tiefgreifenden Erfahrungen, die ihr gesamtes Weltbild verĂ€nderten. Sie erlebten Licht, bedingungslose Liebe, das GefĂŒhl völliger Einheit – und kehrten mit einer neuen Sicht auf das Leben zurĂŒck.

Warum sollten wir uns mit dem Tod beschÀftigen? Weil unsere Angst vor ihm unser gesamtes Leben beeinflusst. Wenn wir ihn verstehen, können wir freier, bewusster und mit mehr Liebe leben.

 

Warum haben wir so große Angst vor dem Tod?

Die Angst vor dem Tod ist tief verwurzelt, aber woher kommt sie?

  1. Angst vor dem Unbekannten
    • Wir wissen nicht genau, was passiert, wenn wir sterben. Das erzeugt Unsicherheit.
    • Doch Nahtoderfahrungen und spirituelle Lehren zeigen: Der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang.
  2. Angst vor dem Verlust der IdentitÀt
    • Das Ego glaubt, es sei dieser Körper, dieser Name, diese Persönlichkeit.
    • Doch viele Lehren sagen: „Du bist nicht dein Körper. Du bist Bewusstsein.“
  3. Angst vor Trennung von geliebten Menschen
    • Der Tod scheint das Ende von Beziehungen zu sein.
    • Doch Nahtoderfahrungen und spirituelle Traditionen berichten, dass unsere Verbindung bleibt – nur die Form verĂ€ndert sich.
  4. Kulturelle und religiöse PrÀgungen
    • Viele Religionen lehren, dass der Tod ein Urteil oder eine PrĂŒfung ist.
    • Doch EKIW, Mystiker und NTEs zeigen: Es gibt keine Strafe – nur RĂŒckkehr zur Liebe.

✹ Wissen reduziert Angst. Sobald wir beginnen, uns mit dem Tod auseinanderzusetzen, verliert er seine Macht ĂŒber uns.

Was sagt Ein Kurs in Wundern ĂŒber den Tod?

Der Tod ist eine Illusion

„Es gibt keinen Tod, weil der Sohn Gottes unsterblich ist.“ (Lektion 163)

EKIW lehrt, dass wir nicht unser Körper sind, sondern reines Bewusstsein (Geist). Bewusstsein kann nicht sterben.

„Was stirbt, war nie wirklich lebendig, und was lebendig ist, kann nicht sterben.“ (T-29.VI.2:3)

Nahtoderfahrungen: Beweise fĂŒr die Unsterblichkeit?

Nahtoderfahrungen (NTEs) sind Erlebnisse von Menschen, die klinisch tot waren, aber wieder ins Leben zurĂŒckkehrten. Sie berichten oft von:

🌟 Einem GefĂŒhl völliger Liebe und Frieden
🌟 Einem Lichtwesen, das bedingungslose Liebe ausstrahlt
🌟 Einem LebensrĂŒckblick – aber ohne Verurteilung
🌟 Einem tiefen Wissen, dass das Leben einen Sinn hat
🌟 Der Erkenntnis, dass wir nie wirklich sterben

Diese Erlebnisse decken sich erstaunlich mit den Lehren von EKIW und anderen spirituellen Traditionen. Man könnte fast sagen „ … ein glĂŒcklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss“ (EKIW).

Wie helfen uns NTEs, die Angst vor dem Tod zu verlieren?

  1. Sie zeigen, dass Bewusstsein nach dem Tod weiter existiert.
  2. Sie zeigen, dass das, was nach dem Tod kommt, von Liebe erfĂŒllt ist – nicht von Angst oder Strafe.
  3. Sie verĂ€ndern die Sicht auf das Leben: Viele Menschen kommen zurĂŒck und sagen, dass Liebe das Einzige ist, was wirklich zĂ€hlt.

👉 Praxis:
Stell dir vor, du hast eine Nahtoderfahrung gemacht. Wie wĂŒrdest du dein Leben dann sehen? Welche Ängste wĂŒrden plötzlich bedeutungslos erscheinen?

Was sagen andere spirituelle Traditionen?

1. Hinduismus & die Bhagavad Gita – „Die Seele kann nicht sterben“

Krishna sagt:

„Der Körper stirbt, aber die Seele kann nie zerstört werden. Sie ist unsterblich, ewig, ohne Geburt und ohne Tod.“ (Bhagavad Gita 2:20)

✹ Parallele zu EKIW:

  • Der Hinduismus und EKIW lehren beide, dass unser wahres Selbst unzerstörbar ist.

 

2. Buddhismus – „Das Selbst ist eine Illusion“

Buddha sagte:

„Alles, was entsteht, vergeht. Halte nicht daran fest.“

Im Tibetanischen Buddhismus wird der Tod als ein Übergang (Bardo) betrachtet – eine Phase zwischen zwei Leben.

✹ Parallele zu EKIW:

  • Der Buddhismus und der Kurs sehen beide das physische Leben als vergĂ€ngliche Illusion.

3. Upanishaden & Vedanta – „Du bist das Unsterbliche Selbst“

Die Upanishaden lehren:

„Tat Tvam Asi“ – Du bist das.

Das bedeutet: Unser wahres Selbst (Brahman) war nie geboren und kann nie sterben.

✹ Parallele zu EKIW:

  • Beide Lehren sagen: „Du bist nicht dein Körper. Du bist Bewusstsein.“

4. Sufismus & Rumi – „Sterbe, bevor du stirbst“

Rumi sagte:

„Warum fĂŒrchtest du den Tod?
Wenn du stirbst, stirbt nur eine Illusion.
Du warst nie der Tropfen, sondern das ganze Meer.“

✹ Parallele zu EKIW:

  • Der Sufismus und EKIW lehren, dass das, was stirbt, nicht real ist.

5. Christlicher Mystizismus – „Der Tod ist besiegt“

Jesus sagte:

„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Johannes 11:25)

✹ Parallele zu EKIW:

  • Die wahre Auferstehung ist die Erkenntnis, dass wir nie sterben können.

Fazit: Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Illusion

🌿 Nahtoderfahrungen zeigen, dass Bewusstsein nach dem Tod weiter existiert.
🌿 Alle großen spirituellen Traditionen sagen: Der Tod betrifft nur den Körper – nicht das wahre Selbst.
🌿 Wenn wir das erkennen, verlieren wir unsere Angst – und leben mit mehr Freude, Liebe und Freiheit.

💙 „Es gibt keinen Tod. Der Sohn Gottes ist frei.“ 💙

Also lebe – mit Freude, ohne Angst und in der tiefen Gewissheit: Alles ist gut. 🙏✹

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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