by Jeanette Richter | Dienstag, 19. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Herzlich willkommen zu einem weiteren Impuls aus Ein Kurs in Wundern: Heute Lektion 79. Was für eine kraftvolle Lektion. Ich habe es ja gesagt, da drin liegt die Antwort auf alle unsere Fragen. Deinem Ego wird es allerdings nicht schmecken, einerseits. Weil dein Ego meint, es wird ja bedroht von all dem, was passiert, von allen Problemen, von allen Kümmernissen, von allen Sorgen.
Alles, was wir als Problem definieren, oder was das Ego, dein Egon, wie auch immer du den nennst, was das als Problem definiert. Ein jeder scheint in dieser Welt seine eigenen besonderen Probleme zu haben. Aber das stimmt so nicht, denn eigentlich gibt es nur ein Problem und damit eine Lösung.
Darum gehts in Folge 79.
Viel Freude beim Anhören.
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Überall nur Probleme
Wir schauen in die Welt hinaus und denken, wie furchtbar alles ist. Es gibt mannigfaltige Probleme. Es scheint nicht gelöst werden zu können.
Wir brauchen nur nach Israel, in den Gaza-Streifen, in die Ukraine, nach Palästina gucken, nach Afghanistan, Klimakrise, Finanzkrise usw. Alles Krisen, wo wir auf der weltlichen Ebene sagen: „Das ist doch alles Wahnsinn – wie soll das jemals gelöst werden.“, und du weißt nicht, wie das gelöst werden kann.
Und dann entsteht Hoffnungslosigkeit. Dann kommt eine Form von, wie wahnsinnig und irrsinnig, ist doch die Welt.
Doch wenn das Deine einzige Sicht auf die Welt ist, dann ist Verzweiflung und Depression vorprogrammiert.
Wenn das die einzige Sicht ist, die wir haben, wenn es da nicht mehr gibt, dann macht sich Mutlosigkeit breit.
Im Alptraum gefangen? Nein!
Aber wir sehen nur ein Teil von dem, was ist, wie der Kurs das bezeichnet. Das ist der Traum.
Oftmals auch der Alptraum von vielen. Es gibt schöne Träume, dann hast du ein entspanntes, zufriedenes, glückliches, erfülltes Leben und dann passieren wieder Dinge und dann denkst du, du bist in einem Alptraum gefangen.
Fakt ist: Traum ist Traum. Traum ist nicht real, Traum ist eine Sicht auf die Dinge und die nicht wahr ist.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden, nichts Unwirkliches existiert. Hierin liegt der Frieden Gottes. Ein Kurs in Wundern
Das heißt: Es gibt etwas, was wahr ist und etwas, was nicht wahr ist.
Das, was wir als Problem definieren, ist nicht wahr. Es ist nicht das eigentliche Problem. Wir rennen einem offenen Ende hinterher, weil wenn dieses Problem gelöst ist, dann kommt ja gleich das nächste Problem.
Es passiert ja immer wieder irgendetwas. Der Kurs sagt aber hier ganz klar, wenn du erkennst, dass dein einziges Problem die Trennung ist, dann bist Du er-löst.
Wenn du also glaubst, du bist getrennt vom Göttlichen, von deiner Quelle, dann enden deine Probleme nie.
Denn dann erscheint dir das, was dein Ego mit seinen fünf Sinnen wahrnimmt, als die einzige Wahrheit.
Dann hast du tatsächlich ein Problem, denn wie sollst du das jemals lösen?
Dann kannst vielleicht entweder nur in die Verleugnung gehen oder in die Verdrängung, oder du fängst dann an, radikal zu werden, weil du musst ja diese Probleme irgendwie lösen.
Das sind dann Menschen, die versuchen, mit ihrer Energie und ihrer Art an der Weltproblematik etwas zu verändern und sie werden radikal. Und sie fangen an, rigide, hart und schonungslos zu werden, aber sie empfinden in dem Moment, wo sie für etwas kämpfen, nicht wirklich Frieden in sich.
Wenn du so denkst, und das kannst du absolut nachvollziehen, deswegen ist der Kurs auch so praktisch, gibt es keinen Moment, in dem du dich völlig frei vom Problemen und in Frieden fühlst. Weil es dir so erscheint, als hättest du eine Aneinanderreihung von Problemen, scheinbar.
Wenn eins gelöst ist, sagt der Kurs, stellt sich ja ein paar Tage später vielleicht schon wieder das nächste ein und dann wieder das nächste.
Wie beim Putzen: Wenn du einmal angefangen hast, zu putzen, dann könntest du gleich ein paar Tage schon wieder anfangen.
Die Versuchung, Probleme als zahlreich anzusehen, ist die Versuchung, das Problem der Trennung ungelöst zu lassen.
Noch mal als Erinnerung, die Trennung bedeutet, dass du glaubst, du bist vom Göttlichen getrennt.
Du möchtest deinen eigenen Stiefel machen. Du möchtest dich an Gottes Stelle setzen.
Dein Ego möchte auf den Thron. Es steht in Opposition zur Quelle. Das ist es wovon immer wieder gesprochen wird.
Es will alles selber machen, alleine seine Sachen lösen.
Und ja, manchmal entdecken wir das auch in uns:
- wir fragen nicht um Hilfe,
- wir wollen alles alleine machen,
- Beten oder Manifestieren ist auch voll uncool
- …
Irgendwann machen wir dann viele Dinge oder Fragen, die wir so haben, erstmal mit uns selber aus.
Je nach innerem Antreiber, auch Stressverstärker genannt, kann es dann schon mal vorkommen, dass du deine Probleme mit dir selbst ausmachst. Du fragst niemand, vielleicht liest du noch ein Buch, aber ansonsten versuchst du nicht, um Hilfe zu bitten, weil du möchtest ja die Sachen kontrollieren. Möglichst allein! Und wenn das jemand anderer macht, weiß „man“ ja nie, was dabei rauskommt. 😉
Aber irgendwann vielleicht, … wird der Schmerz dann so stark, dass du doch mal denkst: „Äh, ich könnt ja mal über den Tellerrand hinaus gucken und vielleicht doch mal jemanden fragen.“
Und dann kann es passieren, dass du denkst: „Mensch, ich hätte ja schon mal viel früher jemanden fragen können, weil das Problem war ja so einfach zu lösen. So ein Mist, da hab ich Wochen und Monate damit zugebracht und die Lösung lag so nah.“
Der Kurs besagt, dass die Trennung nur eine Illusion ist. Du aber glaubst, dass Du vom Göttlichen getrennt bist.
Du willst es auch nicht glauben, weil es viel zu einfach wäre.
Und wenn Du das glaubst, dann lehnst du etwas ab, und zwar deinen göttlichen Teil in dir.
Du negierst, was du in Wahrheit bist.
Dabei bist du das sowieso, ob du es ablehnst oder nicht, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Die Sühne bedeutet eine andere Geisteshaltung
Der Kurs nennt das die Sühne. Die Sühne bedeutet letzten Endes, dass du dich öffnest für eine andere Sicht auf dich und die Welt.
Dass du ein anderes Gedankensystem glaubst, dass du mehr dem Höheren Selbst, deiner Seele, dem Heiligen Geist, … wie auch immer du das bezeichnest, glaubst.
Der Kurs nennt das jetzt den Heiligen Geist. Dass du ihm oder Jesus das übergibst, all das, was dich da quält.
Dass du aber auch zugänglich wirst, zu der Tatsache, dass deine Probleme als ein einziges Problem angesehen werden könnten.
Aber Du glaubst, du müsstest all das alleine lösen. Nur du, also dein Ego und du.
Und der Kurs sagt hier in dieser Lektion, das ist nicht wahr.
Und wenn du, ich, wir alle das Ganze, also alles, was wir wahrnehmen, in der kleinen Welt, in der großen Welt, innen wie außen, als ein einziges Problem begreifen könnten, wenn wir das begreifen könnten und dauerhaft auch aufrechterhalten könnten – ja, dann wären wir quasi erwacht.
Schritt für Schritt
Gut, da das jetzt noch nicht der Fall ist, müssen wir zumindest kleine Schritte machen in diese Richtung.
Wir sind auf dem Weg … Scheitern inbegriffen. Immer wieder hängen wir irgendwo dazwischen und denken, ich habe alles wieder vergessen, als ich jemals gelernt habe.
Das Glück macht gerade einen Ausflug nach Nimmerland. Scheint auch überhaupt nicht mehr zurückzukommen. Rückflugticket hat es anscheinend auch nicht gebucht. Es ist einfach gerade Lost -Zeit, Depri -Zeit, Wut-Zeit, Groll -Zeit, wie auch immer.
Jedes Problem beinhaltet bereits die Lösung
Aber jedes Problem beinhaltet bereits die Lösung, die Lösung. Jede Frage beinhaltet bereits die Antwort. Jedes Suchen, das Finden, da ist beides gehört zusammen.
Und das soll dir Mut machen, diese heutige Lektion wirklich mal in dein Herz aufzunehmen. Nicht in deinen Verstand.
Der Verstand kann einfach mal zuhören und schauen, welcher Widerstand da aufsteigt, den auch ernst nehmen oder zumindest berücksichtigen, ihn lassen.
Und gleichzeitig machst du dein Herz ganz weit auf und fragst dich: „Könntest das nicht auch wahr sein, was ich da höre?“
Ich wünsche ich dir erstmal ganz viele tolle Herzmomente. Bei Lektionen 79 „Lasst mich das Problem erkennen, damit es gelöst werden kann“.
Alles Liebe für dich. Tschüss.
Jeanette
Lektion 79
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
by Jeanette Richter | Montag, 18. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
In Lektion 78 aus „Ein Kurs in Wundern“ geht es darum, loszulassen und zu erkennen, dass jeder Groll die Dunkelheit in uns vertieft. Es ist wie ein Reminder, dass wir uns selbst schaden, wenn wir an negativen Emotionen festhalten.
Stress und dunkle Gedanken
Wir alle kennen das Gefühl, wenn uns etwas belastet oder wir uns über jemanden ärgern.
Manchmal halten wir so fest an unseren negativen Gefühlen, dass sie uns wie ein dunkler Schatten begleiten.
Stress kann oft dazu führen, dass wir uns in diesen dunklen Gedanken verlieren, anstatt sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien.
In unserer heutigen, schnelllebigen Welt ist Stress praktisch eine Konstante. Wir jagen von einer Deadline zur nächsten, immer im Kampfmodus.
Groll ade?
Und oft genug ist es der Groll – gegen uns selbst, gegen andere, gegen die Umstände – der uns in diesem Zustand festhält.
Wir geben ihm Raum in unserem Herzen und unserem Geist, und ohne dass wir es merken, wird er zu einem festen Bestandteil unseres Seins.
Aber genau hier setzt die Lektion an, oder? Sie erinnert uns daran, dass jeder Groll, den wir in uns tragen, nur dazu dient, unsere eigene Dunkelheit zu vertiefen.
Ein anderer Weg
Aber was wäre, wenn wir einen anderen Weg einschlagen?
Was, wenn wir lernen könnten, diesen Groll loszulassen?
Stell dir vor, wie es wäre, all diese negativen Gefühle einfach loszulassen und wie eine schwere Last von deinen Schultern fällt.
Das ist es, was die Lektion uns lehren will.
Es geht nicht darum, zu vergessen oder so zu tun, als wäre nichts geschehen. Es geht vielmehr darum, sich bewusst zu machen, dass das Festhalten an negativen Gefühlen uns nicht weiterbringt.
Groll loslassen
Loslassen bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, vorwärtszugehen.
Es bedeutet, sich von dem Gewicht zu befreien, das uns nach unten zieht.
Und wenn wir das tun, öffnen wir uns für das Licht. Wir erlauben der Dunkelheit in uns, sich aufzulösen und machen Platz für Positivität und Frieden.
Ein Schritt nach dem andern
Ich weiß, das klingt alles einfacher gesagt als getan. Aber es ist ein Prozess, ein Weg, den wir gehen können, Schritt für Schritt.
Es beginnt mit der Erkenntnis, dass das Festhalten an Groll uns nur schadet.
Und dann machen wir den ersten Schritt, bewusst zu entscheiden, loszulassen. Jeden Tag ein bisschen mehr.
Geh den Weg – in Deinem Tempo
Denk daran, dass jeder von uns sein eigenes Tempo hat. Es gibt keinen richtigen oder falschen Weg, dies zu tun.
Was zählt, ist die Absicht und die Bereitschaft, sich auf diesen Weg zu begeben.
Und mit jeder kleinen Entscheidung, Groll loszulassen, erleuchten wir ein Stück unserer inneren Dunkelheit und finden unseren Weg zurück ins Licht.
Nur Mut
Ich hoffe, diese Gedanken geben dir ein wenig Inspiration und Mut, auf deinem eigenen Weg des Loslassens voranzuschreiten.
Denk dran, du bist nicht allein auf dieser Reise.
Wir alle lernen, wir alle wachsen, und wir alle haben die Kraft, unsere Dunkelheit in Licht zu verwandeln.
Lektion 78
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
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by Jeanette Richter | Sonntag, 17. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Stellen wir uns doch einmal vor, das Leben wäre eine Schule, in der die Kurse nicht Mathe, Biologie oder Englisch heißen, sondern „Die Kunst des Leichtseins“, „Liebe leben“ und „Fortgeschrittene Dankbarkeit“.
In Lektion 77 aus ein Kurs in Wundern geht’s genau darum. Vielleicht klingt das ein bisschen utopisch oder unrealistisch, aber warum eigentlich nicht?
Viel Freude beim Anhören
Deine Jeanette
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Dein Leben besteht aus mehr, als To-do-Listen
Viel zu oft vergessen wir, dass unser Leben nicht nur aus Verpflichtungen, To-do-Listen und dem täglichen Pendelverkehr besteht. Es gibt da noch etwas anderes – etwas Leichtes, Spielerisches und ja, auch Wunderbares.
Die Idee, dass unser Leben leicht sein darf, klingt für viele von uns zunächst einmal fremd.
Wir sind so sehr daran gewöhnt, dass alles mit Mühe verbunden sein muss, dass die Vorstellung, etwas könnte auch einfach mal leicht und unbeschwert sein, beinahe wie ein ferner Traum erscheint.
Aber warum eigentlich? Wer hat denn gesagt, dass das Leben ein ständiger Kampf sein muss?
Ich meine, klar, die Steuererklärung macht sich nicht von allein, aber muss denn wirklich alles schwer sein?
Wunder geschehen
Und dann das mit den Wundern. Wunder klingen nach Märchen, nach Geschichten, die man Kindern erzählt. Aber wer sagt denn, dass Wunder nicht auch im Alltag passieren können?
Vielleicht sind sie nicht immer so spektakulär wie in den Geschichten – kein Prinz, der auf einem weißen Pferd angeritten kommt (obwohl, wer weiß?), aber doch Momente, in denen plötzlich alles passt.
- Ein Lächeln von einem Fremden, genau im richtigen Moment.
- Eine überraschende Wendung, die alles zum Guten führt.
- Ein perfekt gebrühter Kaffee, der genau dann fertig ist, wenn du ihn am meisten brauchst.
Sind das nicht auch Wunder?
Die Sache ist die: Wir haben tatsächlich ein Anrecht auf diese Leichtigkeit und Wunder.
Es ist fast, als hätten wir bei der Geburt ein unsichtbares Ticket dafür bekommen, das wir nur allzu oft verlegen.
Aber es ist nie zu spät, danach zu suchen. Fangen wir doch einfach damit an, die kleinen Wunder des Alltags zu bemerken und zu schätzen.
Lassen wir zu, dass das Leben manchmal auch leicht sein darf. Nehmen wir uns die Freiheit, auch mal fünfe gerade sein zu lassen und das Leben nicht immer so ernst zu nehmen.
Lache, liebe, lebe!
Denn wenn wir ehrlich sind, ist ein gutes Lachen oft der schnellste Weg, um Leichtigkeit in unser Leben zu bringen. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir dabei, dass unser Leben voller kleiner Wunder ist – wir müssen nur lernen, sie zu sehen.
Und vergesst nicht, dass ihr der Schöpfer eures eigenen Glücks seid. Wenn ihr euch nach Wundern sehnt, dann geht raus und schafft sie! Träumt groß, setzt euch Ziele und glaubt fest daran, dass alles möglich ist. Das Universum hat eine Art, auf eure Energie zu reagieren, also sendet positive Schwingungen aus und schaut, was passiert.
In einer Welt, die manchmal so ernst sein kann, ist es wichtig, den Spaß nicht aus den Augen zu verlieren. Lacht, liebt, lebt! Lasst euch von der Leichtigkeit des Seins umarmen und erinnert euch daran, dass ihr ein Anrecht auf Wunder habt. Also, worauf wartet ihr noch? Geht da raus und zaubert ein bisschen Magie in euer Leben! 🌟
Bis zum nächsten Mal, bleibt fröhlich und voller Wunder!
Eure Jeanette
Lektion 77
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
by Jeanette Richter | Samstag, 16. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Nur eine Geschichte. Ist sie vielleicht auch die Deine?
„Heute Morgen bin ich aufgewacht und hatte das Gefühl, dass alles irgendwie schiefläuft. Ich hatte einen seltsamen Traum, in dem ich vergessen hatte, mich für eine wichtige Prüfung anzumelden. Als ich aufwachte, dachte ich plötzlich, dass dieser Traum Realität war und ich wirklich diese Prüfung verpasst hatte.
Ich fing an, in Panik auszubrechen und mir Sorgen zu machen. Was ist, wenn ich durchgefallen bin? Wenn ich den Kurs wiederholen muss? Wenn ich meinen Abschluss verzögere? Alle möglichen Horrorszenarien spielten sich in meinem Kopf ab.
Dann erinnerte ich mich langsam, dass ich diese Prüfung schon lange bestanden hatte und gar keine aktuelle Prüfung anstand. Puh! Da hatte ich mich aber von meinen eigenen Gedanken ganz schön in den Wahnsinn treiben lassen.
So ging es den ganzen Morgen weiter. Beim Frühstück dachte ich, ich hätte die Milch ablaufen lassen. Beim Zähneputzen war ich überzeugt, dass ich meine Zahnbürste irgendwo liegen gelassen hatte. Ständig hatte ich das Gefühl, irgendetwas Wichtiges vergessen zu haben.
Erst als ich mit ein paar „Freunden“ sprach, wurde mir klar, dass ich einfach Opfer meiner eigenen wirren Gedanken geworden war. Sie konnten mich beruhigen und mir versichern, dass alles in Ordnung war.“
Ich glaube, manchmal neigen wir alle dazu, uns von kleinen Ängsten und Sorgen in eine Abwärtsspirale der Panik ziehen zu lassen. Unser Gehirn spielt uns dann einen Streich und übertreibt alles ins Unermessliche.
Das Wichtigste ist, in solchen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren. Sich bewusst zu machen, dass die Gedanken vielleicht übertrieben sind.
Mach Dir bewusst: Du hast Deinem Ego-Verstand geglaubt.
Sprich mit Deinem „Chef“. Im Inneren.
Und dann lach darüber. Lache über Deine törichten Gedanken.
Erkenne, wie verrückt unsere Gedanken doch sein können! Das nimmt einem gleich viel Druck.
In Zukunft wirst Du versuchen, gelassener mit Deinen wirren Gedanken umzugehen.
Sie sind nun mal ein Teil von Dir – aber sie bestimmen nicht Deine Realität, wenn Du es nicht zulässt.
So kannst Du die Panik frühzeitig ausbremsen, bevor sie überhandnimmt!
Darum geht’s u. a. in Lektion 76 aus Ein Kurs in Wundern.
Alles Liebe
Deine Jeanette
Lektion 76
Die vollständige Tageslektion aus Ein Kurs in Wundern kannst Du hier nachlesen
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by Jeanette Richter | Freitag, 15. März 2024 | Ein Kurs in Wundern |
Was tust Du, wenn Du ein dunkles Zimmer betrittst? Du suchst nach dem Lichtschalter. Warum?
Weil Du in der Dunkelheit nix sehen kannst. Alles erscheint Dir verschwommen, düster und vielleicht sogar auch beängstigend. Doch dann knipst Du das Licht an und das, was vorher so bedrohlich wirkte, siehst Du plötzlich ganz anders.
Es ist, als ob die Sonne nach einem langen Regentag endlich wieder durch die Wolken bricht und uns ihre strahlenden Strahlen schenkt. Ja, wenn Du Dein inneres Licht anknipst, dann erinnerst Du Dich daran, dass Du mehr bist, als Deine Ängste und Sorgen. Diese Lektion ermutigt Dich, Leben und Tod mit neuen Augen zu sehen.
Sie fordert uns heraus, über unsere begrenzte menschliche Perspektive hinauszublicken und die tieferen Wahrheiten des Lebens zu erkennen. Statt den Tod als das Ende zu betrachten, können wir lernen, ihn als Übergang zu verstehen – eine Rückkehr zum Licht, von dem wir gekommen sind.
Also, wie können wir diese Lektion in unserem täglichen Leben umsetzen?
Nun, wie wäre es mit einer kleinen Übung? Setze Dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und atme tief ein und aus.
Stelle Dir vor, wie das Licht um Dich herum strahlt und jede Dunkelheit vertreibt.
Lasse dieses Licht in Dein Herz eindringen und spüren, wie es Dich mit Liebe und Frieden erfüllt. In diesem Moment kannst Du erkennen, dass Du Teil dieses strahlenden Lichts bist, das niemals erlischt.
Also, lasst uns das Licht in unserem Leben willkommen heißen und uns daran erinnern, dass wir immer von dieser göttlichen Quelle des Lichts umgeben sind.
Möge es uns Kraft geben, uns durch schwierige Zeiten zu führen und uns daran erinnern, dass wir mehr sind als unsere begrenzten Körper. Das Licht ist gekommen – lasst uns es strahlen lassen!
In diesem Sinne wünsche ich Dir ein strahlendes und erfülltes Leben, voller Liebe, Frieden und Licht!
Alles Liebe
Deine Jeanette