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Wie Du Dich richtig gut achtsam ärgern kannst

Wie Du Dich richtig gut achtsam ärgern kannst

Stehst Du gerade unter Volldampf und ärgerst Dich so richtig? Willst Du diesen fiesen Ärger am liebsten loswerden – besser jetzt als später?

Doch was, wenn Du diesen Störenfried in einen Lehrmeister verwandeln könntest? Genau dazu lade ich Dich in diesem Beitrag ein. Wenn Du so willst zu einer Entdeckungstour der etwas anderen Art – wie so oft – durch ’ne andere Sicht auf die Dinge.

Damit Dein Ärger nicht länger als dunkler Schatten hinter oder vor Dir herläuft, sondern Dir als ein Spiegel dient, der Dir wertvolle Einsichten in Dein Innerstes offenbart.

Mit Achtsamkeit als Kompass kannst Du lernen, den Ärger nicht nur zu erleben, sondern ihn bewusst zu navigieren und so zu einer Quelle der Selbsterkenntnis und des persönlichen Wachstums zu machen.

Zugehörige Podcastfolge

Was ist überhaupt Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist …:

  • sich den gegenwärtigen Moment bewusst zu machen, ohne irgendetwas wegzulassen (der Ärger ist dooooof!) oder hinzuzufügen (so sollte es eher sein …)
  • auf eine bestimmte Art und Weise aufmerksam zu sein, ohne zu urteilen = UR-Teil oder zu werten („Ich bin doch zu blöd – das schaffe ich eh nicht!“ oder „Ach, bin ich toll, wie ich das wieder hinkriege mit dieser Achtsamkeit, … na das soll mir erst mal einer nachmachen …!“)

Bei Achtsamkeit kommt es daher auf 3 Dinge an:

  1. auf die Absicht
  2. auf den gegenwärtigen Moment
  3. auf die Fähigkeit, ALLES so zu lassen, ohne zu werten, zu analysieren oder zu urteilen.

Uff. Das ist ja manchmal ganz schön schwierig. Da wallt doch grade so schön der Ärger in mir hoch und das fühlt sich doch so gar nicht angenehm an und jetzt soll ich das auch noch so lassen? Neeee.

Aber gerade darin besteht ja die Kunst oder der Witz. Denn wenn wir z. B. den Ärger einfach so lassen, hinschauen, hin spüren … dann verpufft der Ärger wieder. Garantiert!

Denn eine Emotion bleibt nur für ca. 5-10 SEKUNDEN im Gehirn vorhanden und dann flaut sie dank der Hormone wieder ab. Es sei denn, wir gießen permanent durch erneute Gedanken Öl ins “Ärger-Feuer”. Dann erscheint es uns, als würden wir uns DAUERHAFT ärgern. Aber da stimmt gar nicht. Das machen wir hübsch selber.

Vor ein paar Tagen habe ich einen sehr schönen Spruch in einem Hörbuch der INQA über Stress (hier kannst Du Dir das geniale Hörbuch aus meiner Dropbox gratis und völlig legal, da vom Anbieter kostenfrei, herunterladen) entdeckt.

Eine Psychologin sagte dort:

“Du wirst dann krank, wenn Du Dich nicht GUT fühlst!”

Super, diese Doppeldeutigkeit.

Die 3 Eckpfeiler der Achtsamkeit

Doch weiter im Text. Was die 3 Eckpfeiler der Achtsamkeit im Einzelnen bedeuten, habe ich Dir hier mal aufgelistet:

1. mit Absicht

Unsere Aufmerksamkeit wird im Alltag meist automatisch vom Außen gelenkt.
Sie geht dorthin, wo es gerade laut, auffällig, interessant, Lust versprechend oder vielleicht bedrohlich ist.
Um weniger auffällige Dinge, wie z. B. den Atem, Körperempfindungen, emotionale Aspekte wahrzunehmen, müssen wir die Aufmerksamkeit bewusst, also mit Absicht dorthin lenken. Solche Dinge sind eher leise, sodass die Aufmerksamkeit von selber kaum je dorthin geht.

2. im gegenwärtigen Moment

Im gegenwärtigen Moment zu sein bedeutet, etwas ganz im Hier und Jetzt zu sein. Es bedeutet auch, sich gut um sich zu kümmern, wenn es gerade mal zwickt und zwackt und dieses Körpergefühl wahrzunehmen – ohne es zu verurteilen.

Das Gefühl z. B. im Körper wahrzunehmen, ohne dabei in die Vergangenheit oder Zukunft abzudriften. Und falls dies unwillkürlich doch passiert – und das wird es – dies zu bemerken.
Die „Verkörperte Präsenz“ ist im Achtsamkeitstraining sehr wichtig, denn wenn wir im Körper etwas wahrnehmen, sind wir automatisch in der Gegenwart.
Wir können kein Kratzen oder Jucken von Gestern oder Morgen spüren, höchstens uns daran erinnern oder uns vorstellen, aber empfinden können wir es nur JETZT.

3. ohne zu werten, zu analysieren oder zu urteilen

Im Alltag beurteilt der Geist sofort alles als angenehm, unangenehm oder neutral.
Wir wollen negative Dinge sofort weg haben oder angenehme Dinge behalten, intensivieren oder verlängern oder wir sind frustriert, wenn diese angenehmen Zustände vorbeigehen.

Neutrale Dinge übersehen wir meist, da sie zu wenig interessant sind. Ohne Aufmerksamkeit kann kein Lernen stattfinden.
Wenn wir uns von Unangenehmen abwenden z. B. in Ärger-Situationen, haben wir kaum eine Chance etwas daraus zu lernen und unseren Umgang damit zu verändern.

Achtsamkeit ist also die Fähigkeit, eine klare, nicht wertende Aufmerksamkeit all jenem zuzuwenden, was im gegenwärtigen Augenblick geschieht.

Also auch im Ärger den Ärger fühlen und dann merken, wie er sich langsam auflöst.

Buch-Tipp:

 

Was hältst Du denn von Achtsamkeit oder wobei hilft sie Dir?

Beziehungen – ohne Dich geht’s nicht

Beziehungen – ohne Dich geht’s nicht

Wie steht’s bei Dir eigentlich derzeit mit Deinen Beziehungen? Ist da alles tutti oder könnte es besser laufen?

Jetzt denkst Du vielleicht: “Na toll. In Zeiten von Corona natürlich eher bescheiden!”

Aber ist das wahr? Ist das wirklich wahr? In diesem Artikel erfährst Du so einiges über die wichtigste Beziehung in Deinem Leben …

Zugehörige Podcastfolge

Wir Menschen sind Beziehungswesen

Einige brauchen mehr, andere brauchen weniger Beziehungen.

Aber da macht es nicht die Menge, sondern die Qualität.

Doch eines ist hierbei ganz wichtig zu wissen:

Ob und wie Du auf einen Stressreiz von außen, auch Stressor genannt, reagierst, hat nicht nur etwas mit Deiner derzeitigen Befindlichkeit zu tun oder wie Du diesen Stressor und Deine Bewältigungsstrategien bewertest, sondern in erster Linie mit Deiner frühkindlichen Prägung.

Hierbei spielen Beziehungen eine entscheidende Rolle.

Wurdest Du als Kind gut umsorgt und hattest stabile Beziehungen, dann hast Du vermutlich eine gute Stresstoleranz entwickelt.

Gab es die ein oder andere „Schwierigkeit“ oder wurdest Du sogar vernachlässigt, dann hat sich Dein Körper das „gemerkt“ und reagiert fortan auf stressauslösende Reize mit einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen.

Deshalb sind stabile zwischenmenschliche Beziehungen, das A und O und die beste Vorbeugung gegen zu viel Stress.

WICHTIG: Selbst wenn Du als Kind in dieser Hinsicht eher unterversorgt warst, kannst Du als Erwachsener lernen, gute Bindungen aufzubauen.

Auch in Zeiten von Corona.

Deine Beziehungen werden vielleicht nicht „mehr“. Sie werden intensiver!

Die wichtigste Beziehung

Und das fängt bei Dir selbst an: mit der Beziehung, die Du zur Dir selbst hast.

Wenn Du Dich sicher und geborgen fühlst, ob in der Familie, Deinem Freundes- oder Bekanntenkreis, wenn Du Dich eingebunden fühlst, dann ist das die beste Stressprophylaxe, die es gibt.

Doch die wichtigste Beziehung ist diejenige, die Du zu Dir selbst hast!

Wenn Du Dich selbst wie einen guten Freund behandelst, dann ist das schon die halbe Miete.

Bevormundest Du Dich allerdings ständig und lässt kein gutes Haar an Dir, dann leidet Deine Beziehung zu Dir.

Und wenn Du Dich ständig kritisiert, an Dir herummäkelt und Dir immer wieder Deine ganzen Fehler unter die Nase reibst, dann macht das mit Dir selbst auch keinen Spaß.

Dann wird so eine Beziehung echt anstrengend.

Doch Du kannst gleich damit anfangen, Deine Beziehung zu Dir selbst liebevoller zu gestalten.

Gewöhn‘ Dir einfach mal an, Dich häufiger zu fragen …

  • “Hey (Dein Vorname oder Spitzname oder Kosename) was brauchst Du heute?
  • “Wie gehts Dir heute?”
  • “Wie war Dein Tag?”
  • “Wofür bis Du dankbar?”
  • “Was hat Dich geärgert, erzähl’ mal. Das interessiert mich!”
  • “Ach der Meyer, das war nich’ nett, gell. Das hat Dich verunsichert. Aber schau, der …”

Das muss dann doch gar nicht die elendslange Meditation im super Schneidersitz mit gekreuzten Beinen sein, obwohl diese wirklich Wunder wirken kann.

Manchmal reicht ein einfaches Zwiegespräch mit Dir selbst.

Eher wie eine Art Hineinspüren in sich:

“Was tut mir gut?”

“Nach was isses mir jetzt?”

Wenn Du allerdings meditieren möchtest, dann ist das auch vollkommen in Ordnung.

Denn in der Meditation wird auch das Bindungs- und Beziehungshormon Oxytocin ausgeschüttet.

Das wusste ich bis vor Kurzem noch nicht.

Aber neulich schaute ich die Sendung “Scobel” und da ging es um Genetik und auch um Epigenetik, also wie Deine Gene auf Umweltbedingungen reagieren und da haben sie auch Meditation erwähnt.

Da waren meine Öhrchen natürlich ganz gespitzt.

Ich dachte bei mir: “Deshalb meditiere ich so gerne. Deshalb ist Meditation auch Beziehungspflege, wie cool!”

Tja, leider habe ich heute die Beziehungspflege zu meinem besten Freund nicht mehr geschafft.

Ich wollte noch bei ihm vorbeischauen, hab dann aber doch tatsächlich verratzt.

Es war so gemütlich im Wintergarten und dann hab ich auch noch sooo schön geträumt von der Mietze und mir in der großen Stadt …

Ich bin auch noch nicht lange wach … dann bin ich immer so anders ;)))

Beziehungen über den Tod hinaus

Hab ich Dir eigentlich schon erzählt, dass ich glaube, dass da in der Mieze Pruscilla ein „Stück“ Shadow mit drin ist?

Ein Seelenanteil von meinem verstorbenen Golden Retriever Shadow?

Denn sie ist manchmal wie ein Hund. Läuft mir überall nach.

Beim Unkraut zupfen im Garten jagt sie dem Grashalm hinterher und bleibt neben mir sitzen, wie Shadow seinerzeit.

Ich denk mir das halt so. Tut ja nich weh.

Also sag ich manchmal zu ihr: “Soooo Shadow, jetzt darfste auch mal auf’n Arm. Früher ging das ja nicht. Aber jetzt … kein Problem!”

ÜBRIGENS:

Alle Vorausgegangen – ob Mensch oder Tier – sind auf die ein oder andere Art noch bei Dir.

Vergiss’ das nicht!

Und es ist ganz egal, wie Du diese Beziehung weiter gestaltest und ob die anderen in Deiner Umgebung das etwas „sonderbar“ finden.

Mach’ das, was Dir guttut!

Bleib aber nicht dran kleben.

Du rufst Deinen besten Freund ja auch nicht stündlich an.

Geh’ Deinen Weg weiter mit einem Lächeln im Herzen und einem Augenzwinkern im Gesicht.

Ich wünsche Dir einen wundervollen Tag.

Deine

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Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Ein Hoch auf unsere Freundschaften

Freundschaften unter Tieren

Heute geht’s um Freundschaften.

Ne, nich‘ um die auf facebook, die wir ja oft gar nicht kennen, sondern um richtige Freundschaften. Um die, die uns das Herz erwärmen.

Um Freundschaften zu Tieren und zu Menschen. Um die, die uns als Mensch so annehmen, wie wir sind.  

Gerade komm‘ ich von einem Besuch bei meiner Freundin Petra, die ich schon gaaanz lange nicht mehr gesehen habe. Jeder hat ja sein eigenes Leben. War beschäftigt. Die Zeit fraß den Alltag auf und schwupps waren einige Monate bis Jahre ins Land gezogen.

Echt? Upps!

Als ich in ihre Straße einbog, war ich ganz erstaunt und dachte bei mir:

„Wo kommt denn plötzlich das Wohngebiet her? Das war doch damals nicht? Ach, ne guck, was haben die hier denn gebaut.“

Wir drückten und herzten uns und beim Abschied sagte ich zu ihr:

„Das war, als hätten wir uns gestern erst verabschiedet;)!“

Und sie bejahte. Auch Shadow tat der Besuch gut, denn er traf seine alten Freundinnen wieder (3 Golden Retriever Hündinnen).😍

Ja! Ich denke, das macht echte Freundschaften aus. Man trifft sich wieder und ist sich gleich wieder vertraut. Wie damals.

Und dennoch möchte ich nicht mehr so viel Zeit ins Land ziehen lassen, weil scheinbar andere Dinge wichtiger sind. Da darf ich mir ruhig auch an die eigene Nase fassen.;)

Zu weit weg?

Klar, manche Freundschaften sind einfach zu weit weg, als dass man eben mal hinfahren könnte auf’n Kaffee oder nen Tee.

Aber dennoch denken wir ja häufiger an diese Menschen.

Sie leben in unserem Herzen.

Und dann tut es ja einfach mal ganz gut, dem anderen ’ne Nachricht zu schreiben:

„Du, ich hab‘ grad an Dich gedacht!“
Meine Freundin Ute zum Beispiel, die ich seit Kindertagen kenne, wohnt auf der Schwäbischen Alb.

Und manchmal träume ich sogar von ihr.

Dass ist dann immer ein untrügliches Zeichen, dass ich mich wieder bei ihr melden möchte.

Dann klappt’s manchmal auch mit dem Telefonieren.

Und alles ist so, als hätten wir erst letzte Woche gesprochen, obwohl Monate vergangen sind.

SelfCare-Letter abonnieren

… und sich einfach mal wieder überraschen lassen.

 

Oder Diane, die einfach mal anrief und fragte, ob wir uns mal wieder sehen können und ich hinfuhr. Und es war wieder vertraut! Danke Dir!

Zu anderen Freunden haben wir vielleicht intensiveren Kontakt, weil sie näher wohnen oder thematisch gerade näher an einem dran sind.

Wie zum Beispiel zu meiner Freundin Barbara, die eine wertvolle und wichtige beste Freundin für mich geworden ist. Ich danke Dir! 😘

Aber jede – wie auch immer geartete Freundschaft – ist wertvoll.

Vielleicht war sie es nur für eine kurze Zeit. Vielleicht überdauert sie auch länger. Manche Freundschaften verändern sich komplett. Aber alle waren auf ihre Art wichtig.

Einige unserer Freunde kennen wir seit Kindertagen.

Andere kamen erst im Erwachsenenleben dazu. 

Späte Freundschaften? Geht das überhaupt?

Es ist möglich, auch noch „im Alter“ echte und tiefe Freundschaften zu schließen.

Wieso auch nicht! Ich halte es für eine Illusion, dass nur im Kindesalter feste Freundschaften geschlossen werden können, die ein Leben lang halten. Wir verändern uns doch permanent und auch die Menschen, die uns begegnen, tun dies.

Als Erwachsene tun wir uns da vielleicht manchmal etwas schwerer, weil wir schon Erfahrungen der Enttäuschung und Verletzung gemacht haben. Aber was soll’s!

Jede neue Freundschaft beinhaltet neue Erfahrungen.

So sende ich hier und heute einen Gruß an alle, bei denen ich mich schon ’ne Weile nicht mehr gemeldet habe. Ich denk‘ an Euch und ihr seid da drin … im Herzchen.;)

„Das erste Gesetz der Freundschaft lautet, dass sie gepflegt werden muss. Das zweite lautet: Sei nachsichtig, wenn das erste verletzt wird.“

Voltaire

Nur Mut …

Und ich möchte allen anderen Mut machen, sich wieder an ihre Freunde zu erinnern. Ruft an. Schreibt ne WhatsApp oder ne E-Mail. Meldet Euch!

Gerade wenn es stressig zugeht in Eurem Leben. Das tut gut!

Oder baut einfach neue auf! Das geht nicht nur bei Frauen;)

Nun wünsche ich Dir eine tolle Woche, in der Du alte Freundschaften reaktivieren kannst.

Liebe Grüße (auch an Dich Manfred 😍)

Deine

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Dann melde Dich für mein Online-Selbstcoaching-Programm re:member! Erinnere Dich an’s Wesentliche. Stress verstehen. Entspannter leben. an und hol‘ Dir Dein Leben zurück. 

 

Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Das kleine Selbsthilfe-Buch: Interview mit K. Knechtel

Im folgenden Artikel habe ich die Autorin Katharina Knechtel zu ihrem Buch:

Das kleine Selbsthilfe-Buch. Wie du schwierige Situationen meisterst und ein erfüllendes Leben kreierst interviewt.

Folgende Fragen habe ich ihr gestellt:

  1. Was hat Dich dazu inspiriert dieses Buch zu schreiben?

  2. Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

  3. Was würdest Du Menschen als aller erstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

  4. Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

  5. Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Frage 1:

Was hat Dich dazu inspiriert, dieses Buch zu schreiben?

Mein Ziel war es, ein Buch zu schreiben, dass kompakt alles zusammenfasst, was ich über ein gesundes und glückliches Leben gelernt habe.

Ich halte viel von Selbsthilfe-Büchern und lese sehr gern.

Doch meiner Meinung nach fehlte ein Buch, dass ohne große Umschweife einfache und effektive Ratschläge gibt und somit sofortige Hilfe in Krisen anbietet.

Etwas, dass man auch zwischendurch in die Hand nehmen und sich ein paar Ideen für gesunde Gewohnheiten und für ein selbstbestimmtes Leben holen kann.

Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Liebe, Optimismus und Freude für jeden Menschen essentiell und auch erreichbar sind.

Zu diesen Themen wollte ich einen Beitrag leisten.

Frage 2:

Was war Deine größte Herausforderung beim Schreiben?

„Das kleine Selbsthilfe-Buch“ war ein langes Herzens-Projekt.

Es war aber wirklich nicht immer einfach.

Der schwierigste Teil kam tatsächlich am Ende: das fertige Buch zum ersten Mal anderen zum Lesen zu geben.

Da kamen ziemliche Selbstzweifel auf, aber es hat mir geholfen daran zu denken, warum ich das Buch geschrieben habe und dass darin das steht, woran ich glaube.

Denn ich bin überzeugt, dass es vielen Leuten zu mehr Gesundheit und Zufriedenheit verhelfen kann und diese Überzeugung war letztendlich stärker als die Zweifel.

Frage 3:

Was würdest Du Menschen als allererstes empfehlen, die gerade in einer schwierigen Lebensphase stecken?

In den meisten Fällen helfen diese 2 Tipps, um das Erlebte zu verarbeiten und gleichzeitig Hoffnung zu bewahren.

Erstens: Egal was man gerade durchmacht, es wird leichter, wenn man sich selbst erlaubt, die eigenen Gefühle erst mal zu fühlen und zu akzeptieren – bewusst Verständnis für sich zu haben und sich anzunehmen.

Nach dem Motto: „Ok, so ist es jetzt und ich darf in dieser Situation traurig oder wütend oder verletzt sein. Es ist völlig normal, mich in dieser Situation so zu fühlen, so ergeht es vielen.“

Zweitens: Wie ernst die Lage auch sein mag, man sollte trotz allem auch die schönen Dinge, die Wohltaten des Lebens, eben Gründe zu Lächeln beachten.

Das sind ganz oft die „kleinen Dinge“ des Lebens, wie ein guter Café, jemand, der uns freundlich anlächelt oder eine heiße Dusche, nachdem man aus der Kälte kommt.

Bei einer längeren Krise kann ein Dankbarkeitstagebuch übrigens wahre Wunder vollbringen.

Frage 4:

Wie würdest Du Dich selbst beschreiben?

Puh, das ist gar nicht so einfach! Ich bin wohl ein typischer Fisch:D

Ich habe viele Interessen und kann mich leicht für Neues begeistern, vor allem was Kreativität und gutes Essen angeht.

Meine Familie und meine Freunde sind mir sehr wichtig.

Yoga und Bücher gehören zu meinen großen Leidenschaften und bei einer Tasse Café und in lieber Gesellschaft kann ich mich gut entspannen.

In meinem Leben gab es neben vielen Höhen aber auch schon viele Tiefen und dank meiner Sensibilität, nehme ich viel extrem war, sowohl extrem schön, als auch extrem schlimm.

Vermutlich interessiere ich mich deswegen so sehr für Psychohygiene und für Selbstfürsorge.

Die Tipps aus dem „kleinem Selbsthilfe-Buch“ haben mir selbst sehr geholfen und das ist auch der Grund, warum ich sie mit anderen teilen möchte.

Frage 5:

Wie praktizierst Du SelfCare oder Selbstfürsorge und was ist Dir dabei am wichtigsten?

Ich probiere gerne verschiedene Methoden aus.

Zu meinen Favoriten gehören eine Morgenroutine, Tagebuch-Schreiben und Meditieren.

Ich starte den Tag meistens mit positiven Gedanken, ein paar Yogaübungen und einem leckeren selbst gemachtem Müsli – dann hab ich etwas, worauf ich mich schon morgens freuen kann.

Wenn es mir mal richtig mies geht, schreibe ich alles ganz ungeschönt in mein Tagebuch.

Danach schreib ich mir selbst motivierende Tipps und Ideen dazu, wie sich die Situation anders sehen lässt und was daran gut ist bzw. wie ich optimistisch weitermachen kann – das hilft fast immer.

Meditieren ist mir sehr wichtig, es hat so viele positive Wirkungen, es müsste eigentlich ein Schulfach dafür geben. Deswegen gibt es im „kleinem Selbsthilfe-Buch“ auch ein eigenes Kapitel mit Meditationen, mit denen sich die eigenen Ziele leichter erreichen lassen, sei es Liebe, Gesundheit oder Glück.

Insgesamt finde ich es wichtig, SelfCare nicht als weiteren verpflichtenden Punkt auf der To-Do-List zu sehen, sondern als Luxus zu genießen und mir die Zeit bewusst für mich zu nehmen.

Denn das Entscheidende ist immer die Intention dahinter:

Auch eine einfache Tasse Tee kann Selbstfürsorge bedeuten, wenn man sie liebevoll zubereitet, bewusst genießt und sich sagt, wie wohltuend jeder Schluck ist.

Meditation von Katharina Knechtel:

Meditationsübung

So gut wie jeder kämpft ab und zu mit Ängsten.

Sie sehen vielleicht bei jedem anders aus, fühlen sich jedoch meistens recht ähnlich an.

Das Gute ist, dass ein gesunder Umgang mit Ängsten erlernbar ist.

Dazu hilft die folgende Atem-Meditation. Sie ist zudem perfekt, um sich selbst etwas Gutes zu tun.

Denn unser Atem ist eine der kraftvollsten Beruhigungsquellen, die uns jederzeit zur Verfügung steht.

Das Ziel dieser Meditation ist nicht, deine Ängste zu ignorieren, sondern die innere Haltung zu gewinnen, es mit allem aufnehmen zu können und so innere Stärke zu entwickeln.

Suche dir einen ruhigen Ort, an dem dich niemand stört und schalte dein Handy aus.

Du kannst dich hinsetzen oder hinlegen, je nachdem, was für dich gerade am angenehmsten ist.

Mache es dir so bequem wie möglich.

Schließe dann leicht deine Augen und konzentriere dich auf deinen Atem.

Atme langsam und tief in deinen Bauch – ein und aus.

Sage dir bei jedem Einatmen lautlos: „Alles ist ok, ich schaffe das.“

Wenn irgendwelche Gedanken oder unangenehmen Gefühle aufkommen, was völlig normal ist, akzeptiere es einfach.

Komme dann zurück zu deinem Atem und der positiven Affirmation.

Mache diese Übung für 5 bis 10 Minuten oder wenn du magst auch länger.

Spüre dann noch eine Weile nach, wie du dich fühlst und danke dir selbst, dir Zeit für dich genommen zu haben. Übrigens: Je öfter du diese Mediation machst, desto einfacher und effektiver wird sie für dich.

 

Vielen Dank, liebe Katharina für dieses Interview.

Das kleine Selbsthilfe-Buch

Das kleine Selbsthilfe-Buch

von Katharina Knechtel

Erhältlich bei amazon.

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Eine Geschichte: Das Geschenk des Rabbi

Eine Geschichte: Das Geschenk des Rabbi

Heute möchte ich Dir eine Geschichte vorstellen, die nicht nur Dein Herz berühren, sondern auch Deinen Geist inspirieren wird. Sie trägt den Titel „Das Geschenk des Rabbi“ und ist mehr als nur eine Erzählung – es ist eine Einladung, die Welt durch die Augen der Güte und des Mitgefühls zu betrachten. Ich freue mich, Dich auf eine besondere Reise mitzunehmen, die Dich in die Tiefen menschlicher Weisheit und Wärme entführt.

Viel Freude beim Lesen!

Das Kloster

Vormals gehörte es zu einem großen Orden. Dann jedoch, als ein Ergebnis von gegen die Kirche und die Klöster gerichteten Strömungen des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts, und ebenso als eine Folge des Säkularismus im neunzehnten Jahrhundert, gingen nach und nach alle Bruder-Häuser verloren. Und der Orden schrumpfte zusammen auf dieses letzte Haus mit seinen verbliebenen 5 Mönchen, die das Mutterhaus bevölkerten: der Abt und vier andere, alle über siebzig Jahre alt.

Ganz deutlich – es war ein sterbender Orden in den tiefen Wäldern, die das Kloster umgaben, lag eine kleine Hütte, die alle ab und an von einem Rabbi aus der nahen Stadt als Einsiedelei genutzt wurde.

Durch die vielen Jahre, die sie im Gebet und in der Kontemplation vor Gott verbrachten, hatten die alten Mönche auf wunderliche Weise nahezu übersinnliche Wahrnehmungen, sodass sie jedes Mal ahnen konnten, wenn der Rabbi in den Wäldern war. „Der Rabbi ist im Wald, der Rabbi ist wieder im Wald“, wisperten sie einander zu.

Weil er sich zutiefst über den Rückgang und bevorstehenden Tod seines Ordens sorgte, kam es dem Abt in den Sinn, den Rabbi in seiner Einsiedelei aufzusuchen, als der einmal wieder in den Wäldern weilte. Es schien ihm, dass der Rabbi ihm möglicherweise einen klugen Rat geben konnte, wie das Sterben des Ordens doch noch zu verhindern sei.

Der Rabbi hieß den Abt in seiner Hütte willkommen.

Als der Abt ihm jedoch den Grund seines Besuches vorgetragen hatte, konnte der Rabbi nur sehr tief und betrübt Anteil nehmen an dem Geschick. „Ich weiß, wie das ist“, erklärte er. „Der Geist hat die Menschen verlassen. In meiner Stadt ist es genau dasselbe. Fast niemand kommt mehr zur Synagoge“, berichtete er.

Und der Abt und der Rabbi weinten miteinander.

Dann lasen sie Abschnitte aus der Torah und hatten miteinander tiefe Gespräche.

Als die Zeit kam, dass der Abt gehen musste, umarmten sie einander. „Es war ein wunderbares Geschenk, dass wir einander nach all den Jahren begegnen konnten“, sagte der Abt, dennoch habe ich für die Lösung unseres Problems hier keinerlei Ansatz gefunden. Ist da denn gar nichts, was Du mir sagen könntest? Gibt es nicht den leisesten Rat, den Du mir geben könntest, damit ich meinen sterbenden Orden retten könnte?“ „Nein, es tut mir sehr leid“, antwortete der Rabbi. „Ich kann Dir keinen Rat geben. Das einzige, was ich Dir sagen kann, ist, dass der Messias einer von Euch ist.“

Als der Abt zum Kloster zurückkehrte, scharten sich seine Brüder um ihn mit der Frage: „Nun, was hat der Rabbi gesagt?“ „Er kann uns nicht helfen“, antwortete der Abt. „Wir konnten nur miteinander beten und die Torah studieren. Das einzige, was er sagte, ganz kurz bevor ich ihn verließ – es hörte sich ziemlich rätselhaft an – war, dass der Messias einer von uns sei. Ich habe keine Ahnung, was er damit meinte.“

 

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Gedankenspiele der Mönche

In den Tagen und Wochen und Monaten, die darauf folgten, grübelten die alten Mönche darüber nach und wunderten sich, ob da nicht irgendeine versteckte Weisheit an den Worten des alten Rabbis gewesen ein konnte. Und sie dachten:

„Der Messias soll einer von uns sein? Könnte er möglicherweise einen von uns Mönchen hier im Kloster damit gemeint haben?

Ja, falls er irgendeinen gemeint haben sollte, meint er sicherlich den Vater Abt. Er ist unser Leiter seit mehr als einer Generation.

Andererseits, er könnte auch Bruder Thomas gemeint haben. Wirklich, Bruder Thomas ist ein heiliger Mann. Jeder weiß, dass Thomas ein Mann des Lichts ist.

Ganz sicher hat er nicht Bruder Eldred gemeint! Eldred wird recht oft nörgelig.

Allerdings, wenn man genau darüber nachdenkt: Auch wenn er häufig genug ein Dorn im Fleisch der Leute ist – wenn man es ganz genau betrachtet, hat Eldred tatsächlich immer recht. Manchmal sogar sehr recht. Könnte sein, dass der Rabbi tatsächlich Bruder Eldred gemeint hat.

Ganz sicher hat er jedoch nicht Bruder Phillip gemeint. Phillip ist so passiv, ein regelrechter Niemand. Allerdings, auf recht mysteriöse Art und Weise hat Bruder Phillip die Gabe, genau dann aufzutauchen, wenn man ihn am nötigsten braucht. Er taucht genau dann wie durch Zauberhand jedes Mal auf.

Vielleicht ist Phillip der Messias?!

Allerdings: Der Rabbi könnte mich am wenigsten gemeint haben. Ich bin nur eine ganz gewöhnliche Person.

Aber nehmen wir mal an, er hätte doch mich gemeint? Stell Dir vor, ich sei der Messias?! Oh Gott, nicht ich. Ich könnte in Deinem Leben nie soviel bedeuten, oder…?!“

Während sie diese Gedanken hin und her bewegten, begannen die alten Mönche einander mit außerordentlichem Respekt zu behandeln, immerhin war die Chance ja groß, dass einer von ihnen der Messias war.

Und trotz der nur winzig, winzig kleinen Chance, dass jeder von ihnen selbst der Messias sein könnte, begannen sie auch, sich selbst mit außerordentlichem Respekt zu behandeln.

Weil der Wald, in dem das Kloster lag, von großer Schönheit war, kamen gelegentlich Leute vorbei, um im alten Klostergarten ein Picknick zu halten. Oder sie wanderten auf den gepflegten Wegen des alten Rosengartens oder meditierten in der baufälligen alten Kapelle.

Und wenn sie das taten, nahmen sie wahr, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu werden, welch außerordentlichen Respekt an diesem Ort einer dem anderen entgegenbrachte, und wie sehr das zur Ausstrahlung des Klosters beitrug.

Da war etwas merkwürdig Anziehendes in der Atmosphäre dieses Ortes.

Ohne sich zu fragen, warum, kehrten die Leute gern und häufiger zu diesem Haus zurück, um zu picknicken, zu spielen und zu beten. Sie begannen, ihre Freunde mitzubringen, um ihnen zu zeigen, was für ein außerordentlicher Ort das sei.

Und die Freunde brachten ihre Freunde.

Und dann geschah es, dass einige der jüngeren Männer, die das Kloster besuchten, sich in immer längere und tiefere Gespräche mit den alten Mönchen einließen.

Nach einiger Zeit fragte einer, ob er bitte bleiben und zu ihrem Orden gehören dürfe. Dann ein anderer. Und ein weiterer.

Und innerhalb einiger Jahre ist das Kloster wieder zu einem blühenden Orden geworden und, dank des Rabbis Geschenk, zu einem pulsierenden Zentrum von Licht und Geistlichkeit in der ganzen Gegend.

Verfasser unbekannt

Die Moral von der Geschicht‘?

Und? Wie hat Dir die Geschichte gefallen? Lass Dir ’nen Moment Zeit, um die Essenz dieser berührenden Erzählung zu reflektieren.

Die Geschichte, die Du gerade erlebt hast, ist weit mehr als eine Aneinanderreihung von Worten – sie ist ein Spiegel, der uns die Schönheit menschlicher Tugenden vor Augen führt.

Die Moral von der Geschicht‘ ist klar und kraftvoll: Wahre Großzügigkeit liegt nicht in der Größe des Geschenks, sondern in der Reinheit der Absicht, mit der es gegeben wird. Der Rabbi lehrte uns, dass es die selbstlosen Taten sind, die uns als Menschen definieren und die Welt um uns herum zum Besseren verändern können.

Sein Geschenk, so bescheiden es auch erscheinen mag, ist ein Zeugnis dafür, dass die größten Wirkungen oft aus den kleinsten Gesten erwachsen.

Diese Geschichte erinnert uns daran, dass jeder von uns die Macht hat, Positives zu bewirken, unabhängig von unserem Status oder unseren Mitteln. Es ist die Liebe und die Fürsorge, die wir in unsere Handlungen legen, die letztlich zählen.

Möge „Das Geschenk des Rabbi“ Dich dazu inspirieren, Dein eigenes Geschenk an die Welt zu finden und es mit offenem Herzen zu teilen.

Mit der Hoffnung, dass Du diese Botschaft in Deinem Herzen trägst und sie in Deinem Leben zum Ausdruck bringst, verabschiede ich mich von Dir bis zu unserer nächsten Geschichte.

Mit den besten Wünschen für Deinen Weg.

Und noch 2 Buchtipps

Ich habe noch zwei Buchempfehlungen für Dich, die sich mit spiritueller Weisheit beschäftigen und die Deine Sicht auf die Welt und das Leben bereichern könnten:

1. „Eine neue Erde“ von Eckhart Tolle: In diesem Buch erforscht Tolle das Bewusstsein und die Wege, wie wir unsere persönliche und kollektive menschliche Existenz verbessern können. Es ist eine Einladung, über das Ego hinauszugehen und eine tiefere, geistige Dimension des Seins zu entdecken.

2. „Das Buch der Freude“ von Dalai Lama & Desmond Tutu: Zwei spirituelle Giganten, der Dalai Lama und der Erzbischof Desmond Tutu, teilen ihre Weisheit und Einsichten über das, was wahre Freude ausmacht. Trotz der Herausforderungen, denen sie in ihrem Leben begegnet sind, zeigen sie Wege auf, wie man ein erfülltes und freudvolles Leben führen kann.

Diese Bücher bieten tiefe Einblicke in die menschliche Erfahrung und können Dir dabei helfen, Deine eigene spirituelle Reise zu bereichern und zu vertiefen.

Alles Liebe

Deine Jeanette

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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