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Nachtodkontakte: Himmlische GrĂŒĂŸe aus der jenseitigen Welt

Nachtodkontakte: Himmlische GrĂŒĂŸe aus der jenseitigen Welt

Hast Du Dich jemals gefragt, ob es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir sehen können? Oder ob die Liebe zu einem Verstorbenen weiterlebt und uns aus einer anderen Dimension erreicht?

Nachtodkontakte (NTK) sind Begegnungen mit einer jenseitigen Welt, die uns so real erscheinen, dass sie unseren Glauben an das Leben und den Tod verÀndern.

FĂŒr viele Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben, sind diese Erfahrungen tief tröstlich, weil sie das GefĂŒhl der Verbindung zu den Verstorbenen aufrechterhalten.

Aber was genau verbirgt sich hinter diesen Begegnungen? Was sind Nachtodkontakte, und was sind sie nicht? In diesem Artikel gehen wir dem PhĂ€nomen auf den Grund und entdecken, warum diese Erlebnisse helfen können, nicht nur die Angst vor dem Tod, sondern auch die Angst vor dem Leben zu ĂŒberwinden.

đŸ’« Was sind Nachtodkontakte?

Nachtodkontakte (NTK) sind direkte Begegnungen oder Kommunikationsversuche mit bereits verstorbenen Menschen oder Tieren. Diese Erlebnisse treten meist spontan und ohne erkennbare Ă€ußere Ursache auf.

Die meisten Menschen, die von NTK berichten, haben sie nicht absichtlich herbeigefĂŒhrt – sie geschehen einfach.

Wie hÀufig sind Nachtodkontakte?
Das PhÀnomen der Nachtodkontakte ist weitaus hÀufiger, als viele denken.

Einige Bestatter berichten, dass viele Trauernde Begegnungen mit ihren verstorbenen Angehörigen hatten. Manche sagen sogar, dass etwa die HÀlfte der Menschen, die einen geliebten Ehepartner verloren haben, von einer solchen Erfahrung berichten.

NTK sind besonders fĂŒr Trauernde ein wertvolles und heilendes Erlebnis, da sie Trost bieten und das GefĂŒhl vermitteln, dass die Verbindung zu den Verstorbenen weiterhin besteht.

🌿 Arten von Nachtodkontakten

Nachtodkontakte können auf unterschiedliche Weise erlebt werden. Sie können nur in einem Sinne auftreten oder mehrere Sinne gleichzeitig ansprechen. Im Folgenden beschreiben wir einige der hÀufigsten Arten von NTK und wie sie von den EmpfÀngern wahrgenommen werden:

1. GerĂŒche und DĂŒfte

Ein sehr hĂ€ufiges PhĂ€nomen bei Nachtodkontakten ist das Wahrnehmen von vertrauten DĂŒften, die mit dem Verstorbenen verbunden sind. Vielleicht hast Du das ParfĂŒm eines geliebten Menschen gerochen, das dieser immer trug, oder den Duft von Tabak, den er oder sie rauchte.

Auch der Duft von Blumen, Rasierwasser oder anderen persönlichen GerĂŒchen kann ein starkes Zeichen sein. FĂŒr viele Menschen ist es, als ob der Verstorbene durch den Duft plötzlich wieder anwesend ist.

Warum GerĂŒche so kraftvoll sind
GerĂŒche sind besonders kraftvoll, weil sie stark mit unseren Erinnerungen und Emotionen verknĂŒpft sind.

Wenn der Duft eines Verstorbenen wieder auftaucht, wird der EmpfĂ€nger in eine tiefere Verbindung zu dieser Person zurĂŒckgefĂŒhrt und spĂŒrt eine NĂ€he, die tröstlich wirkt.

 

2. BerĂŒhrungen und physische Wahrnehmungen

Ein weiteres hĂ€ufiges PhĂ€nomen ist das GefĂŒhl von BerĂŒhrungen oder das SpĂŒren einer PrĂ€senz. Viele Menschen berichten davon, dass sie plötzlich eine sanfte BerĂŒhrung auf ihrer Schulter spĂŒren, eine Hand, die sie festhĂ€lt, oder das GefĂŒhl, dass jemand den Raum betritt.

Manchmal erleben Trauernde auch das GefĂŒhl, dass sie vom Verstorbenen umarmt oder getröstet werden.

Warum diese BerĂŒhrungen so tröstlich sind
Diese physischen Wahrnehmungen sind besonders kraftvoll, weil sie den Trauernden das GefĂŒhl vermitteln, dass der Verstorbene wirklich bei ihnen ist. Es ist eine spĂŒrbare Verbindung, die ĂŒber das rein Visuelle hinausgeht und das GefĂŒhl der NĂ€he verstĂ€rkt.

FĂŒr viele ist es ein Moment des Friedens und der BestĂ€tigung, dass die Liebe, die sie mit dem Verstorbenen teilten, weiterhin existiert.

 

3. Elektronische PhÀnomene und kleine Wunder

Viele Menschen berichten von unerklĂ€rlichen elektronischen PhĂ€nomenen, die als Zeichen eines verstorbenen geliebten Menschen interpretiert werden. Dies kann das plötzliche Flackern einer Lampe sein, das Einschalten eines GerĂ€ts, ohne dass jemand es berĂŒhrt hat, oder ein Bild, das von der Wand fĂ€llt.

Manche erzÀhlen, dass sie die Uhrzeit genau in dem Moment gesehen haben, in dem der Verstorbene gestorben ist. Auch kleine Dinge, wie dass GegenstÀnde sich scheinbar von selbst bewegen oder Abflussrohre verstopfen, ohne erkennbare Ursache, werden oft als Zeichen verstanden.

Warum uns diese PhĂ€nomene so berĂŒhren
Diese kleinen „Wunder“ sind fĂŒr viele ein Beweis, dass der Verstorbene nicht völlig verschwunden ist.

Es sind subtile, aber tief berĂŒhrende Erinnerungen daran, dass der Kontakt zwischen den Welten nicht abgerissen ist. Diese Erlebnisse sind nicht nur faszinierend, sondern auch sehr tröstlich, da sie das GefĂŒhl vermitteln, dass der Verstorbene immer noch eine Art von Einfluss auf die Welt hat.

 

4. Visuelle Erscheinungen – Der Verstorbene im Raum

Es gibt Berichte, in denen der Verstorbene als klar sichtbare Erscheinung auftaucht.

Dies kann in Form eines Hologramms, einer leuchtenden Gestalt oder sogar in einem Traum geschehen. Einige Menschen berichten, dass sie den Verstorbenen in ihrem Raum gesehen haben, manchmal nur fĂŒr einen Moment, aber mit einer bemerkenswerten Klarheit.

Warum solche Erscheinungen so kraftvoll sind
Visuelle Erscheinungen sind fĂŒr viele besonders eindrucksvoll, da sie die physische PrĂ€senz des Verstorbenen wiederherzustellen scheinen.

In diesen Momenten fĂŒhlt sich der EmpfĂ€nger des NTK so, als ob die Trennung zwischen den Welten aufgehoben wurde. Diese Art von Erfahrung gibt vielen Menschen das GefĂŒhl, dass ihre Liebsten weiterhin bei ihnen sind, dass sie nicht wirklich verloren sind.

 

5. Der Verstorbene im Traum

Eine der hÀufigsten Formen des Nachtodkontakts sind TrÀume, in denen der Verstorbene erscheint.

Diese TrĂ€ume sind nicht nur gewöhnliche TrĂ€ume, sondern lebendige Begegnungen, in denen der Verstorbene spricht, sich verabschiedet oder Botschaften ĂŒbermittelt. Viele berichten, dass sie ihre verstorbenen Angehörigen in einer Lebensphase sehen, in der sie sich besonders gesund und glĂŒcklich fĂŒhlten.

Warum erscheinen Verstorbene im Traum?
TrĂ€ume sind ein Tor zur spirituellen Welt. Sie erlauben uns, mit unseren inneren Ängsten, Erinnerungen und Hoffnungen in Kontakt zu treten.

Wenn der Verstorbene in einem Traum erscheint, kann das als ein heilender Moment wahrgenommen werden, in dem der Trauernde Trost und Frieden findet. Der Traum hat oft eine heilende QualitÀt und hilft dem EmpfÀnger, den Verlust zu verarbeiten.

🌿 Persönliche Erfahrungen mit Nachtodkontakten

Ich selbst habe tief berĂŒhrende Nachtodkontakte erlebt, die mir in schweren Momenten des Abschieds Trost und Klarheit brachten.

Die Begegnung mit meinem Golden Retriever Shadow

Nach dem Tod meines Golden Retrievers Shadow im Mai 2020 hatte ich eine besonders eindrucksvolle Erfahrung. Am 6. Tag nach seinem Tod wachte ich eines Morgens auf und hörte ihn deutlich im Wohnzimmer bellen und zwar 3 Mal – genau wie zu Lebzeiten.

Dieses Erlebnis war so real, dass es mich tief berĂŒhrte und ein starkes GefĂŒhl von Frieden und Loslassen in mir auslöste. Es war, als ob Shadow mir noch einmal zeigte, dass er in einer anderen Form weiterexistiert, und es half mir, den Trauerprozess abzuschließen.

Und ab diesem Zeitpunkt war mein Trauerprozess abgeschlossen.

Der Traum mit meiner Mutter

Ein weiteres besonders prĂ€gendes Erlebnis war der Traum mit meiner Mutter. Sie erschien mir etwa fĂŒnf Tage nach ihrem Tod, als sie 64 Jahre alt war – in der BlĂŒte ihres Lebens, so wie ich sie in Erinnerung hatte, als es ihr besonders gut ging und sie eine sehr gute Zeit hatte.

In diesem Traum sagte sie mir, dass alles gut sei und ich mir keine Sorgen machen solle. Sie bat mich, gut auf meinen Vater zu achten. Dieser Traum gab mir unglaublich viel Trost und eine klare Botschaft, dass meine Mutter in einer besseren Welt war und sich keine Sorgen um mich machen musste.

Die Begegnung der Ehrenamtlichen

Eine Ehrenamtliche erzÀhlte mir, dass sie nach dem Tod ihres Bruders eine Begegnung mit ihm hatte.

Sie sah ihn ganz real in ihrem Wohnzimmer, und er sagte ihr, dass alles gut sei und er sich bei ihr bedanken wolle. Diese Begegnung war nicht nur eine Vision, sondern eine lebendige, tröstliche Erfahrung, die ihr half, mit dem Verlust besser umzugehen.

đŸŒ± Nachtodkontakte aktiv herstellen

Nachtodkontakte sind nicht nur passiv empfangene Erlebnisse, sondern können auch aktiv durch Meditation, Entspannung oder die Hilfe eines Mediums erzeugt werden.

Viele Menschen, die einen Verlust erlitten haben, suchen gezielt nach Möglichkeiten, mit ihren Verstorbenen in Kontakt zu treten. Dies kann in der Form von Meditationssitzungen oder durch die UnterstĂŒtzung von geschulten Therapeuten erfolgen.

Ich selbst habe Verstorbenen in einem Zustand der Entspannung begegnet und konnte so von einigen geliebten Menschen Abschied nehmen, deren Tod mich besonders berĂŒhrte.

Ein besonderes Erlebnis war, als ein ehemaliger Freund mir wĂ€hrend einer Meditation erschien und mir mitteilte, dass er nun bereit sei, zu gehen. Ich sah ihn mit anderen „Seelen“ eine strahlende, leuchtende Treppe des Lichts betreten, und er winkte mir noch einmal zu, bevor er verschwand.

Es war ein zutiefst berĂŒhrendes Erlebnis.

🌿 Warum uns Nachtodkontakte trösten

Nachtodkontakte bieten den Trauernden nicht nur Trost, sondern auch das GefĂŒhl, dass die Beziehung zu ihren Verstorbenen nicht endet. Diese Erlebnisse helfen dabei, den Trauerprozess zu heilen, weil sie das GefĂŒhl vermitteln, dass der Tod nicht das Ende der Verbindung ist.

Im Gegenteil – der Tod ist nur ein Übergang.

Warum helfen Nachtodkontakte, die Angst vor dem Tod zu ĂŒberwinden?

In vielen spirituellen Lehren, wie zum Beispiel im Buddhismus oder in der Mystik, wird der Tod nicht als endgĂŒltiger Verlust angesehen, sondern als ein Übergang in eine andere Form des Seins.

Der Tod ist oft nicht das Ende, sondern der Beginn einer neuen Reise.

Diese Perspektive hilft den Menschen, die Angst vor dem Tod zu verlieren, da sie erkennen, dass der Tod lediglich ein Schritt auf einem grĂ¶ĂŸeren Weg ist, der uns mit unseren Lieben weiterhin verbindet.

FĂŒr Menschen in Trauerprozessen, insbesondere nach Suizid, können diese Erfahrungen und Kontakte sehr hilfreich sein und den Trauerprozess erleichtern.

Zu den Nachtodkontakten zÀhlt ebenfalls das PhÀnomen, einen nahestehenden Menschen im Augenblick seines Todes wahrzunehmen, obwohl man selbst noch keine Kenntnis von seiner Krankheit oder seinem Unfall hat.

Nachtodkontakte: Immer noch ein Tabu

Trotz der HĂ€ufigkeit ist das Thema – genau wie zuweilen Nahtoderfahrungen – immer noch ein Tabu in unserer von der Wissenschaft und von religiösen Vorstellungen geprĂ€gten westlichen Welt.

Manche Menschen bewahren das Erlebte wie einen persönlichen Schatz in ihrem Herzen, andere sprechen nicht darĂŒber, weil sie fĂŒrchten, von ihrer Umwelt fĂŒr nicht ganz zurechnungsfĂ€hig gehalten zu werden.

Dabei birgt das Erleben eines Nachtodkontakts einen enormen Trost fĂŒr den Trauernden, da er vielfach wahrnimmt, dass es dem Verstorbenen gut geht und er in der jenseitigen Welt weiterlebt.

Ein weiteres PhĂ€nomen sind die sog. „Emphatischen Todeserlebnisse“.

„Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglĂŒcklich, sondern kaum lebensfĂ€hig.“ Albert Einstein

 

✹ Teile Deine Erfahrung – Du bist nicht allein

Hast Du auch schon einmal einen Nachtodkontakt erlebt?

Vielleicht hast Du Deinen Verstorbenen in einem Traum gesehen oder ein Zeichen von ihm erhalten. Wie hast Du diesen Kontakt wahrgenommen, und wie hat er Deine Trauer beeinflusst?

Deine Erfahrung kann anderen helfen, sich nicht allein mit ihren Erlebnissen zu fĂŒhlen und die Angst vor dem Tod zu ĂŒberwinden.

Schreib mir Deine Geschichte gerne in die Kommentare, damit auch andere Menschen erfahren, dass das ein sehr weit verbreitetes PhĂ€nomen ist und es wichtig ist, darĂŒber zu sprechen. Gemeinsam können wir den Tod aus der Tabuzone herausholen und die Liebe, die ĂŒber den Tod hinausgeht, feiern.

Hier kannst Du Dich beim Anhören inspirieren und ermutigen lassen

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Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse sind ein faszinierendes, wenn auch oft missverstandenes PhĂ€nomen. Sie bieten einen tiefen Einblick in die letzten Momente des menschlichen Lebens und berĂŒhren das Herz der Sterbeforschung. Sie sind noch nicht besonders gut erforscht, kommen allerdings hĂ€ufiger vor, als man denkt.

Der Sterbeforscher Raymond Moody hat sich intensiver mit ihnen beschÀftigt und ihm verdanken wir auch den Namen.

Was sind Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse beschreiben das PhÀnomen, bei dem Menschen, die einem Sterbenden nahestehen, Àhnliche Erfahrungen wie der Sterbende selbst durchleben. Diese können visuelle, emotionale oder spirituelle Elemente enthalten.

Moody erklÀrt, dass solche Erfahrungen nicht einfach zu kategorisieren sind. Sie liegen oft an der Schnittstelle zwischen Psychologie, Neurologie und spirituellen Studien.

Zitat zum Nachdenken:
„Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Transformation.“ – Raymond Moody

Was bedeuten Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse sind ein Spiegelbild der KomplexitÀt und Tiefe menschlicher Verbindungen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben und der Tod untrennbar miteinander verbunden sind, in einer Weise, die wir vielleicht nie vollstÀndig verstehen werden, aber immer bewundern können.

Wenn ein Mensch gerade stirbt, kann es vorkommen, dass Angehörige im Raum den Ablöseprozess der Seele vom Körper „live“ mitbekommen.

Sie erleben selbst in einer Art außerkörperlichen Zustand empathisch genau das mit, was der Verstorbene in diesem Moment „sieht“ und „fĂŒhlt“.

Sie bekommen den Übergang mit und können ebenfalls bereits Verstorbene wahrnehmen oder die LebensrĂŒckschau des Betreffenden mitverfolgen. Es scheint, als könnten sie dem Verstorbenen beim HinĂŒbergehen ĂŒber die „Schulter“ schauen.

Im Moment des irdischen Todes wird die Ausdehnung des Bewusstseins von vielen Angehörigen als ein GefĂŒhl von Enge im Sterbezimmer wahrgenommen. Manche Menschen spĂŒren auch, dass sich die AtmosphĂ€re oder die Temperatur im Raum verĂ€ndert.

Diese Wahrnehmungen werden zumeist als positiv und eindrucksvoll beschrieben.

Solche Erlebnisse können fĂŒr Hinterbliebene eine Quelle des Trostes sein, indem sie ein GefĂŒhl der Verbundenheit ĂŒber den Tod hinaus vermitteln.

Raymond Moody, ein renommierter Forscher in diesem Bereich, hat mit seinen bahnbrechenden Arbeiten wesentlich zum VerstĂ€ndnis dieser Erlebnisse beigetragen. Sein Buch „Life After Life“ (1975) gilt als Meilenstein in der Erforschung von Nahtoderfahrungen.

„In ‚Life After Life‘ erforschte ich, was Menschen erleben, wenn sie dem Tod nahe sind. Diese Erlebnisse sind tiefgreifend und verĂ€ndern oft ihr Leben.“ – Raymond Moody

Ein Beispiel fĂŒr ein empathisches Todeserlebnis

Eine besonders eindrĂŒckliche Erfahrung von einer Louise, die beim Tod ihres Vaters anwesend war, stammt aus dem Buch „Begegnungen mit dem Jenseits – Zum PhĂ€nomen der Nachtodkontakte“ von Bernard Jakoby:

„
 Seine Energie strömte aus seiner Hand in meine Hand, meinen Arm hinauf,  (
) dann sah ich, wie eine große, schlanke, blonde Frau vor mich trat.

â€čWie taktlos von dieser Frau, sich zwischen mich und meinen Papa zu drĂ€ngen, gerade jetzt, wo er gestorben ist!â€ș, dachte ich. â€čWer ist sie?â€ș (
)

â€čOje! Das bin ja ich!â€ș, erkannte ich schließlich (
). Dann hörte ich meinen Vater herzhaft lachen. Als ich mich umdrehte, sah ich ihn neben mir stehen, vollkommen verjĂŒngt.

Er drĂŒckte mich (
), und im selben Augenblick strömten endlose Informationen von ihm zu mir rĂŒber. Blitzartig erzĂ€hlte er mir alles, was man ĂŒber das Leben, die Liebe und den Tod wissen muss.

Dann wurden wir von einem mĂ€chtigen Sog emporgezogen und fortgerissen, zu einem Durchgang, der in die Unendlichkeit zu fĂŒhren schien.

Wir flogen beide sanft, (
), auf ein Licht zu, aus dem menschliche Gestalten hervortraten. (
) ich konnte meine Großeltern, Tanten und Onkel ausmachen. (
)

Als er sich auf ihrer Seite befand, umringten sie ihn und begrĂŒĂŸten ihn in ihrem Kreis der Liebe. Dann wurde ich zurĂŒckgezogen.“

Warum nehmen einige das wahr und andere nicht?

Es ist sehr schön zu sehen, dass wir auch als Außenstehende den Tod des Sterbenden miterleben können. Warum einige Angehörige dies allerdings so intensiv miterleben und andere wiederum nicht, bleibt noch unklar.

Es ist ĂŒbrigens nicht wahr, dass nur Menschen, die den Verstorbenen besonders geliebt haben, diese Erfahrungen machen.

Bernard Jakoby schreibt dazu:

„Wenn Menschen sterben, mit denen uns eine tiefe Liebe verbindet, kommen empathische Todeserlebnisse besonders hĂ€ufig vor.

Es gibt aber auch Berichte, in denen Menschen, die mit dem Sterbenden nicht direkt bekannt waren, ein solches Mitsterben erleben.

Wenn die Seele den Körper verlĂ€sst, kann die dabei frei werdende Lebensenergie durchaus einen fremden Menschen erreichen und zu einer außerkörperlichen Erfahrung fĂŒhren.

Gleichzeitig kann sich das WohlgefĂŒhl des Sterbenden auf die fremde Person ĂŒbertragen.“

Was sind Deine Erfahrungen?

Hast Du auch schon einmal eine solche Erfahrung gemacht? Dann schreib mir das gerne unten in die Kommentare, damit noch mehr Menschen davon erfahren. Ich danke Dir.


YouTube-Tipp:

Peter Fenwick spricht hier auch ĂŒber Empathische Todeserlebnisse.

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Wenn das Leben scheinbar zu kurz kommt

Wenn das Leben scheinbar zu kurz kommt

„Angst vor dem Tod tritt zumeist dann auf, wenn das Leben zu kurz gekommen ist.“

Manchmal sind die „Dinge“ ganz einfach … und manchmal, ja manchmal, da sind sie es eben nicht. Zumindest nicht im ersten Moment.

Da mĂŒssen wir dann etwas tiefer bohren oder etwas genauer hinschauen, damit Dein Leben nicht zu kurz kommt.

Aber dieser Blick und der Akt des „Bohrens“ lohnt sich allemal.

Zeitwellen Blog Wenn das Leben scheinbar zu kurz kommt

KLICK AUF DAS BILD

Was Dir winkt, ist ein glĂŒckliches und erfĂŒlltes Leben, denn Deine Seele will, dass Du glĂŒcklich bist. Darum geht’s! Ging es immer!

Wenn Du Dir UnterstĂŒtzung bei Deiner Überwindung der Angst vor dem Tod wĂŒnschst, dann melde Dich gerne bei mir.

Und vergiss nicht: Du gibst Dein Bestes. Jeden Tag! Nur Dein Ego findet, dass das nicht reicht. Es irrt sich!

Do all things with love!

 

 

Alles Liebe!
Deine Jeanette

Leben macht Sinn! Immer!

Leben macht Sinn! Immer!

Wie geht’s Dir und Deinem Leben heute? Ich meine so wirklich??? Steckst Du mitten in einer Sinn-Krise oder bist gerade aus einer emporgestiegen? Oder kannst Du Dich noch dran erinnern, wie es sich anfĂŒhlte, als Du dachtest: „Ich glaub, ich hab jetzt das Gröbste hinter mir?“

Draußen scheint die Sonne, das Wetter ist herrlich und ich sitz hier und schreib ĂŒber Krisen. Toll! Aber jeder kennt das … nicht bei jedem ist gerade eitel Freud und Sonnenschein.

Und gerade dann, wenn es einen erwischt hat, man sich deprimiert, lustlos und zermatscht fĂŒhlt, kann das schönste Wetter auch nix an der miesen TrĂŒbsinns-Stimmung Ă€ndern.

Sinn in der Krise entdecken

Ich kenn das. Im Jahr 2000 erwischte mich eine fette Krise und damals war das Wetter so wie jetzt. Es war der Horror! Alle waren fröhlich, nur ich war es nicht. Zudem hatte ich ein schlechtes Gewissen, schließlich hatte ich mich doch so auf den Sommer gefreut und nun das. Dunkle Gedanken trotz stahlblauem Himmel. Ätzend!

Damals nahm ich psychotherapeutische Hilfe in Anspruch, denn ich konnte von allein nicht mehr „klar“ sehen. Mein Hirn war vernebelt, nicht nur wegen zu viel Alkohol, sondern wegen selbstzerfleischender Gedanken – in einer Tour. Eine gedankliche Achterbahnfahrt die kein Ende zu nehmen schien … bis, ja bis ich zum Himmel schrie: „Bitte hilf mir!“

Und sie kam … die Hilfe.

Mein Weg fĂŒhrte mich inmitten der Krise zu Leuchtpunkten grĂ¶ĂŸten GlĂŒcks.

In dem Moment, als ich beschloss, dass sich dringend etwas Ă€ndern musste und ich bereit fĂŒr die „Innen-Arbeit“ war, weil ich SO nicht mehr weitermachen wollte, kam sie … die Hilfe.

Heute wĂŒrde ich sagen, dass ich in BerĂŒhrung kam mit meinem wahren Selbst. Damals hĂ€tte ich das sicherlich nicht so bezeichnet, aber heute denke ich, dass der Spirit in mir zum Leben erwachte.

Nicht, dass DU jetzt denkst: „Ah, da kam plötzlich die Erleuchtung ĂŒber sie!“ nee, nee, das war ein Weg, kein Ereignis. Aber es wurde von Tag zu Tag spĂŒrbar besser, als ich mit spirituellen Sichtweisen in BerĂŒhrung kam.

Lektion 21 aus Ein Kurs in Wundern war so ein Mind-Changer, doch es mussten noch einige Jahre vergehen, bevor ich wirklich begriff, was da stand.

Vielleicht bist Du ja schneller unterwegs . 😉

Wenn Du Dich fĂŒr den Kurs interessierst, dann kannst Du Dir die Lektionen 21-23 hier anhören und so einiges ĂŒber Dich lernen:

https://t.me/rememberimpulse/142

So macht also jedes gelebte Leben Sinn, egal ob mit Krisen oder ohne. NĂ€mlich Deinen!

Oft kommt uns das aber ĂŒberhaupt nicht so vor, denn worin soll der Sinn von Krankheit, UnglĂŒck, Krisen oder Kriegen bestehen?

Diese Welt ist tatsÀchlich wahn-sinnig.

Und den Sinn können wir erst erkennen, wenn wir durch den Wahn hindurchschauen auf das, was dahinter liegt: auf den SINN im LEBEN. Und damit auf die Liebe, die wir oft erst spĂ€ter – wenn ĂŒberhaupt – erkennen können.

Viele Menschen, die unter schlimmsten Bedingungen ĂŒberlebten, sprachen oft von diesem Sinn. Sie entdeckten etwas, das weit ĂŒber die GrĂ€uel hinausging. Etwas, das bei aller Zerstörung Bestand hatte. Etwas, worauf viele spirituelle Schulen verweisen. Ein Moment des Lichts und der Gnade, des GlĂŒcks und der Dankbarkeit.

Sie erlebten das nicht WEGEN der Bedingungen – das wĂ€re ja kaum möglich – sondern TROTZ der Bedingungen.

Wenn Du Dich gerade hoffnungslos oder verĂ€ngstigt fĂŒhlst, dann spĂŒre Deinem GefĂŒhl nach. Halte dem Stand und geh tiefer … durch das Gemetzel Deiner aufgebrachten Emotionen. Geh hindurch!

Inmitten des Sturms wird es ruhiger und Du wirst wieder klarer sehen und fĂŒhlen können.

Alles Liebe fĂŒr Dich!
Deine Jeanette

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Buch-Tipp: Was wir vom Tod lernen können, um erfĂŒllt zu leben

Buch-Tipp: Was wir vom Tod lernen können, um erfĂŒllt zu leben

AKTUALISIERT AM 19.11.2023


 

Hast Du Dich schon einmal mit der Tatsache Deiner eigenen Endlichkeit beschĂ€ftigt? Und was löste das fĂŒr GefĂŒhle in Dir aus? Können wir vom Tod tatsĂ€chlich lernen, erfĂŒllter zu leben? 

Heute möchte ich Dir das Buch „Die 5 Einladungen – Was wir vom Tod lernen können, um erfĂŒllt zu leben“ von Frank Ostaseski vorstellen, welches den Tod auf eine mitfĂŒhlende und hoffnungsvolle Art und Weise in unser Leben integrieren hilft.

Die Weisheit des Todes

Der Autor beginnt sein Buch mit den folgenden Zeilen:

„… Leben und Tod kommen immer im Paket – das eine erhĂ€lt man nicht ohne das andere.

„So wird der japanische Zen-Begriff shoji fĂŒr den Kreislauf von Geburt und Tod wörtlich als »Geburt-Tod« ĂŒbersetzt. Die einzige Trennung zwischen den beiden besteht in dem kleinen Bindestrich, einer schmalen Linie, die sie wiederum verbindet: Ohne Gewahrsein fĂŒr den Tod können wir nicht wirklich lebendig sein.

Der Tod wartet nicht am Ende eines langen Weges auf uns. Er ist immer da, im Innersten jedes einzelnen Augenblicks. Er ist der heimliche Lehrer, versteckt, aber dennoch fĂŒr alle sichtbar. Er hilft uns zu entdecken, was am wichtigsten ist im Leben.

Und das Gute daran ist: Wir brauchen nicht bis ans Ende unserer Tage zu warten, um die Weisheit zu finden, die der Tod uns zu bieten hat.“

Frank Ostaseski

Den Tod als Lehrer begreifen?

Auch wenn uns der Tod an allen Ecken und Enden begegnet, ob im Fernsehen, im Radio, in der Zeitung … so ist es doch immer der Tod der anderen.

Unser Tod dagegen scheint noch in weiter Ferne zu liegen – so hoffen wir jedenfalls.

Doch das BeschĂ€ftigen mit dem eigenen Tod kann uns zu wahrer Freiheit, Demut und Großherzigkeit verhelfen, wenn wir ihn einladen, Gast „unseres Hauses“ zu sein und ihn nicht draußen vor der „TĂŒr unseres Lebens“ unbeachtet stehen lassen.

Denn der Tod ist geduldig. Er kann warten!

Aber wir sollten nicht warten! Nicht warten auf die Rente oder den nĂ€chsten Urlaub, um endlich erfĂŒllter zu leben.

Wir könnten jetzt damit beginnen, genau in diesem Moment, erfĂŒllt zu leben. Indem wir uns umschauen, … wirklich hinschauen, auf das, was wir haben, … was bereits da ist!


Checkliste 21 Fragen bevor der Tod anklopft

21 Fragen, die Du Dir stellen solltest, bevor der Tod anklopft

Hier gehts zum Artikel

 


 

Die 5 Einladungen

1. Warte nicht.
2. Heiße alles willkommen, wehre nichts ab.
3. Gib Dich ganz in die Erfahrung.
4. Finde mitten im Chaos einen Ort der Ruhe.
5. Kultiviere den Geist des Nicht-Wissens.

Hier kannst Du Dir den Buch-Trailer auf YouTube anschauen.

Und fĂŒr die ganz Mutigen habe ich einen Fragebogen erstellt, der Dir mehr Klarheit ĂŒber Deine Einstellungen zum Leben, dem Sterben, dem Tod & dem Danach bringen soll. Ein 1. Schritt sozusagen, um den Tod in Dein Leben einzuladen.

Hier kannst Du den Fragebogen sofort kostenfrei ohne Angabe einer E-Mail-Adresse etc. herunterladen.

Alles Liebe

Deine Jeanette

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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