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259 Warum Dich “die Idee der Sünde” in Ketten legt

259 Warum Dich “die Idee der Sünde” in Ketten legt

Impuls 259: Heute befassen wir uns mal mit einem Thema, das für viele Menschen mit viel Stress und Angst verbunden ist: Sünde.

Ja, Du hast richtig gehört. Aber keine Sorge, so schwer und dunkel, wie das Wort klingt, ist es gar nicht. In unserem Impuls 259 geht es darum, wie wir diesen belastenden Begriff einmal gänzlich neu betrachten und letztlich loslassen können.

Was bedeutet Sünde eigentlich?

Das Wort „Sünde“ trägt eine Menge Ballast mit sich herum. Allein der Klang hinterlässt ein schweres Gefühl, beinahe dunkel und unangenehm. Wenn Du in einem strengen katholischen Elternhaus aufgewachsen bist, dann ist Dir dieses Gefühl sicher bekannt. Aber was, wenn wir uns von diesem alten Ballast lösen könnten?

“Wenn Du glaubst, es gäbe so etwas wie Sünde, dann kannst Du nicht zum Frieden gelangen”.

Dieser Gedanke hindert Dich daran, die göttliche Liebe in Dir zu erkennen und den inneren Frieden zu finden, den Du suchst. Hier geht es darum, dass der Glaube an Sünde uns blind macht für das, was wirklich offensichtlich ist: Wir alle sind von Natur aus gut und liebevoll.

Immer wenn das Ego laut aufbegehrt und uns Schuld, Bestrafung und Angst einreden will, dürfen wir uns daran erinnern: Das ist nur eine wichtige Lektion, die wir noch lernen müssen.

Der Impuls 259 hilft Dir, diese Lektion anzunehmen und Dich sanft in Richtung Vergebung und Selbstakzeptanz zu lenken.

“Die Kraft der Vergebung schenkt Dir eine andere Sicht darauf. Dadurch wird Dein Blick klarer und Du wirst einfach die Wahrheit sehen”.

Vergebung öffnet Dir die Augen für Dein wahres, liebevolles Wesen. Sobald Du anfängst, Dich selbst zu verzeihen, öffnet sich ein Raum der Liebe, in dem Schuld und Angst keinen Platz mehr haben.

Freiheit von der Idee der Sünde

Stell Dir vor, die ganze Idee der Sünde ist nur ein Missverständnis. Was, wenn nichts, was Du tust, Dich von der göttlichen Liebe trennen könnte? Genau das ist der Kern unseres heutigen Impulses.

“Diese Idee, die ist nichts weiter als ein Gedanke, der Dich in Ketten gelegt hat, weil Du ihm geglaubt hast.”

Sei mutig und lass diesen Gedanken los. Ersatz für diesen destruktiven Glauben ist die Idee, dass Du von Natur aus unschuldig und liebenswert bist. Schwer zu glauben? Probier es einfach mal aus.

Was, wenn ich mir das einfach nur einbilde? Was, wenn ich in Wahrheit unschuldig bin, genauso wie die anderen auch?

Genau! Das ist der erste Schritt, um sich von der alten Vorstellung zu lösen.

Wenn wir aufhören, uns und andere ständig zu verurteilen, entsteht ein Raum der Liebe und des Friedens in uns. Plötzlich fühlst Du Dich leichter, zufriedener und bist netter zu Dir selbst und anderen.

“Dann neigst Du auch nicht mehr dazu, andere anzugreifen, weil Du Dich verteidigen willst. Dann lebst Du nicht mehr so häufig in der Angst, sondern mehr in der Liebe.”

Der Weg zum inneren Frieden führt uns durch die Umarmung der Selbstvergebung, indem wir den Glauben an Sünde loslassen.

Praktische Tipps für den Alltag

Aber was können wir konkret tun, um diese neuen Perspektiven in unseren Alltag zu integrieren?

  1. Innehalten und tief durchatmen. Wenn Dich Schuld- und Angstgedanken überfallen, halte kurz inne.
  2. Frage Dich bewusst: Was, wenn ich mir das alles nur einbilde?
  3. Selbstvergebung üben: Liebevoller zu Dir selbst und anderen sein.

Du wirst spüren, wie sich die negativen Gefühle auflösen und einer neuen, friedlicheren Energie Platz machen.

“Friedlicher sein, glücklicher sein, entspannter sein”.

Das ist kein unerreichbarer Traum, sondern eine Wahl, die wir jeden Tag treffen können.

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Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

 

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252: Der Eisberg der Identität: Was liegt unter der Oberfläche?

252: Der Eisberg der Identität: Was liegt unter der Oberfläche?

Im heutigen Impuls 252 geht’s um das Thema Identität. Ja, genau, diese Sache, die uns oft den Kopf zerbricht, besonders wenn wir gestresst und müde sind. Oder wenn wir uns fragen, wer wir eigentlich sind und warum wir manchmal das Gefühl haben, so viele verschiedene Ichs zu sein?

Die Spitze des Eisbergs

„Wenn wir über Identität sprechen, dann denken wir zumeist an unser Selbstbild. Ihr wisst schon, all diese kleinen und großen Dinge, die uns definieren. Also zum Beispiel deinen Namen, dein Beruf, dein Hobby, was du magst und was du nicht magst.“

Klingt einfach, oder? Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denkt mal darüber nach. Wie viele Rollen spielen wir in unserem Leben? Mal sind wir die Helden, mal die Geliebten, mal die Clowns des Alltags.

Das Ego und die Maske

„In vielen spirituellen Traditionen wird nämlich unsere alltägliche Identität vom Ego bestimmt. Und dieses Ego trägt eine Maske.“

Dieses Ego, das uns hilft, in der Welt zurechtzukommen, ist wirklich praktisch. Doch was, wenn diese Maske uns hindert, unser wahres Selbst zu erkennen? Unser wahres Selbst, das viel tiefer und universeller ist? Ist das nicht eine interessante Frage?

Wer bist Du wirklich?

„Unsere Identität ist also nicht begrenzt, sondern unendlich. Und genau das sagen uns eben Menschen, die zum Beispiel eine Nahtoderfahrung erlebt haben.“

Denk mal an die Menschen, die solche transformierenden Erfahrungen gemacht haben. Ihre Erkenntnis? Sie haben gemerkt, dass sie ein Teil eines großen Ganzen sind. Das nenne ich befreiend! Vielleicht hattest Du auch schon mal so ein Erleuchtungserlebnis und hast das Gefühl gehabt, dass alles eins ist? 📿

Non-Dualität

Hier kommt ein weiteres spannendes Konzept: Non-Dualität. Es geht darum, die Trennung zwischen Ich und Du, zwischen Selbst und Anderen, zwischen Welt und uns selbst aufzulösen. Es ist eine Weltanschauung, die besagt, dass alles miteinander verbunden ist. Klingt komplex? Ist es aber nicht wirklich. Es bedeutet schlicht, dass wir alle Teil eines großen Ganzen sind. 🌍

„Non-Dualität sagt einfach, dass wir uns die Trennung zwischen diesem Ich und dem Du, als gäbe es zwei davon, nur einbilden.“

Diese Sichtweise kann wirklich helfen, Stress abzubauen. Warum? Weil wir beginnen, die Dinge anders zu sehen. Die Probleme, die uns stressen, werden kleiner, wenn wir erkennen, dass sie nur ein Teil eines größeren Bildes sind. 🧘‍♀️

Dein wahres Selbst

Wir können unseren Alltag mit mehr Leichtigkeit gestalten, wenn wir erkennen, dass unsere alltägliche Identität nicht alles ist. Stell Dir vor, Du hast eine alte Lesebrille und plötzlich bekommst Du eine neue. Plötzlich ist alles viel klarer und schärfer. Genauso kann es sein, wenn Du Deine Identität hinterfragst und Dich auf Dein wahres Selbst einlässt. 😎

„Statt uns also ständig selbst zu fragen, wer bin ich, können wir einfach mal loslassen und uns darauf einlassen, wer wir wirklich sind.“

Wenn Du das tust, wirst Du feststellen, dass diese Erkenntnis Dich befreit. Vielleicht wirst Du sogar ein bisschen darüber schmunzeln, wie ernst Du Dich manchmal nimmst. Denn am Ende des Tages sind wir alle einfach nur Menschen, die versuchen, ein wenig mehr über sich selbst herauszufinden.

Was bedeutet das für Deinen Alltag?

Es bedeutet, dass Du Dich nicht immer so ernst nehmen solltest. Deine Rollen sind wichtig, aber sie sind nicht alles. Du bist mehr als Deine Geschichten, mehr als Dein Name. Diese Erkenntnis ist der Grund, warum wir hier sind. Das klingt doch irgendwie beruhigend, oder? 🧡

„Beim nächsten Mal, wenn Du Dich fragst, wer bin ich, denk daran, dass Du nicht nur die Rolle bist, die Du gerade spielst, sondern viel, viel mehr.“

In diesem Sinne hoffe ich, dass Dir dieser kleine Ausflug in die Welt der Identität gefallen hat. Vielleicht hast Du ja Lust, das Thema weiter zu erforschen. Vergiss aber nicht, immer mal wieder darüber zu lachen, wenn Du Dich in Deinen eigenen Rollen verfangen hast. Denn am Ende des Tages sind wir alle einfach nur Menschen.

💫 🎙️ Die ganze Folge 252 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

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Von der Kraft der Inspiration und wie Du sie nutzt

Von der Kraft der Inspiration und wie Du sie nutzt

Wann wurdest Du zuletzt von irgendjemand oder irgendetwas total inspiriert, sodass Du vor Freude durch Deine Wohnung gehüpft bist?

Vielleicht ist es auch schon ganz schön lange her, dass Dich die Inspiration „geküsst“ hat und Du fragst Dich, wie Du die Inspiration wieder in Dein Leben einladen kannst?

Denn es gibt einfach Momente in unserem Leben, in denen wir uns nach einer Quelle der Inspiration sehnen, sei es für unsere kreative Arbeit, unsere persönliche Entwicklung oder einfach dafür, unser Leben auf eine ganz neue Art und Weise zu betrachten.

Also lass uns auf Entdeckungstour gehen und das Wesen der Inspiration erforschen …

 

Inspiration weckt Dein Potenzial

Inspiration ist wie ein Funke, der uns antreibt und uns dazu bringt, unser volles Potenzial zu entfalten.

Ein Potenzial, das von Geburt an in uns schlummert und – wenn alles gut läuft und der rationale Verstand nicht immer wieder dazwischen funkt – auch irgendwann zur vollen Entfaltung gebracht werden kann.

Inspirierende Menschen findest Du überall um Dich herum. Du kannst sie in Deinem Freundeskreis treffen oder beim Einkaufen, im Kollegenkreis oder beim Fernsehschauen. Sie können in der Kunst, der Musik, der Literatur oder sogar in unserem direkten Umfeld zu finden sein.

Die Frage ist jedoch: Was ist überhaupt Inspiration, woher kommt sie und was hat sie mit Intuition zu tun?

Je tiefer die Stille, desto höher die Inspiration.
Unbekannt

Was ist überhaupt Inspiration?

Unter Inspiration (lateinisch inspiratio ‚Beseelung‘, ‚Einhauchen‘, aus in ‚hinein‘ und spirare ‚hauchen‘, ‚atmen‘; vgl. spiritus ‚Atem‘, ‚Seele‘, ‚Geist‘) versteht man

  • eine Eingebung,
  • einen unerwarteten Einfall oder
  • einen Ausgangspunkt künstlerischer Kreativität,
  • eine Art schöpferischen Einfall,
  • eine plötzliche Erkenntnis oder auch
  • eine erhellende Idee.

Plötzlich hat man einen Geistesblitz und alles wird ganz klar und einleuchtend. Man weiß, was zu tun ist, wie es weitergeht oder findet eine Lösung für ein Problem – ohne Grübeln.

Es fällt einem einfach zum richtigen Zeitpunkt etwas zu, weil man vorher lange genug geistig auf etwas herumgekaut hat.

Dann entfesselt man seine Schöpferkraft und wir werden schöpferisch tätig.

In Inspiration steckt das Wort „Spirit“ drin. Man ist also beseelt von etwas.

Und hier dockt auch die Intuition an …

Was Intuition damit zu tun hat?

Intuition ist ein inneres Gefühl oder Wissen, das uns dazu befähigt, Entscheidungen ohne rationale Begründung oder scheinbaren Grund zu treffen.

Es ist die Fähigkeit, auf unser Bauchgefühl oder unsere innere Stimme zu hören und darauf zu vertrauen.

Sie kann uns helfen, schnelle Entscheidungen zu treffen, indem sie uns auf unbewusste Hinweise oder Muster aufmerksam macht, die unseren rationalen Verstand entgehen könnten und wird oft als „sechster Sinn“ oder „innere Weisheit“ bezeichnet.

Manche glauben, dass die Inspiration sie aus einer göttlichen Quelle stammt, während andere sie in der Umgebung oder in der Verbundenheit mit anderen Menschen finden.

Und manche glauben, dass das eine mit der anderen Hand in Hand gehen kann 😉

Remember Selbstlernkurs rot

Wodurch wir uns inspiriert fühlen

Was beseelt Dich? Wo oder durch was fühlst Du Dich inspiriert?

Sind es gute Gespräche? Ein gutes Buch? Eine Serie? Die Natur? Deine Arbeit? …

WICHTIG: Die Inspiration kommt nicht (immer) von alleine. Manchmal müssen wir erst den ersten Schritt machen, um sie anzulocken.

Das kann bedeuten, neue Menschen kennenzulernen, an Workshops oder Veranstaltungen teilzunehmen, bewusst ein Musikstück zu genießen oder uns mal wieder Zeit für uns selbst zu nehmen, um unsere Gedanken zu sortieren.

Aber oft küsst Dich die Inspiration, wenn Du nicht mit ihr rechnest, zum Beispiel unter der Dusche, beim Autofahren oder wenn’s ganz still um Dich wird.

Sie kommt allerdings nur dann vorbei, wenn Du im Hier und Jetzt bist, also wenn Deine Gedanken Dich nicht zuballern mit Vergangenheitsphantasien oder möglichen Zukunftsszenarios.

Die Inspiration liebt die Gegenwart. Das JETZT!

Du kannst die Inspiration nicht zwingen bei Dir vorbeizuschauen, denn – wie gesagt – sie kommt oft dann, wenn Du gar nicht damit rechnest. Aber Du kannst bereit für sie sein, wenn sie mal wieder einen Ausflug in Deine Straße macht … vielleicht bist Du JETZT bereit, sie zu empfangen?

Alles Liebe
Deine Jeanette

 

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Sie haben alle überlebt! Alle!

Du fragst Dich jetzt bestimmt, wen ich meine und wer denn überlebt hat?
Na, meine Goldfische … draußen;) Von der Tiefkühlzone zum Freischwimmer.
Alle sind quicklebendig. Mann oh Mann, war ich erleichtert.

Aber wie des Öfteren geht es hierbei meinen Relaxten Impulse (Du kannst den Newsletter übrigens hier abonnieren) ja nicht wirklich „nur“ um Goldfische, sondern wie wir unseren Alltag nutzen können, um zu lernen, zu wachsen und uns selbst nicht zu verurteilen.
Und da bietet der Alltag doch so allerhand.
Bevor ich Dir aber die ganze Geschichte zu meinen goldenen Mitbewohnern und dessen wahre Bedeutung schreibe, zunächst ein kleiner Rückblick:…

Der Rückblick

Im letzten Newsletter hatte ich Dir ja von meinem Alptraum berichtet und welche Auswirkungen das für mich hatte.
Seit letzter Woche hat sich viel bewegt und das liegt nicht nur daran, dass noch niiiiee so viele den Newsletter geöffnet hatten, sondern dass ich selten so viele spannende Reaktionen auf einen Newsletter erhalten habe.
Dafür danke ich EUCH sehr! DANKE!
Manche erzählten mir, dass sie selbst begannen, über ihre Träume nachzudenken oder dass sie vermehrt nach HINWEISEN Ausschau hielten, die ihnen ihr Leben, der Körper oder andere auf dem Silbertablett servierten.
Viele achteten mehr auf sich!
Das ist doch toll!

Der Alptraum

Nunja.
In der nächsten Nacht zeigte mir mein Unterbewusstsein, dass ich auf der richtigen „Spur“ war, denn ich verlor alle meine Zahnfüllungen;)
Natürlich nur im Traum.
Ha, besser hätte es mein Leben gar nicht ausdrücken können.
Denn Zahnfüllungen schützen den Zahn.
Wenn wir sie verlieren, geht der Schutz verloren.

Das bedeutet: Wenn wir uns nicht an das erinnern, was wirklich wichtig und wesentlich im Leben ist, an das, was uns mentale und emotionale Kraft und Stärke gibt, dann vergeuden wir unser Potenzial. Dann werden wir zu Getriebenen und verlieren den Halt.

Seitdem gehe ich wieder JEDEN Morgen ZUERST in mich, fokussiere mich und widme mich erst dann den anderen Dingen.

DIE DINGE SIND NIE SO, WIE SIE SCHEINEN

Und es ist gaaanz wichtig, dass Du das verstehst. Die Dinge sind niiie so, wie sie im ersten Moment zu sein scheinen.

Es geht …

  • nie um Drama, auch wenn manche Dinge oder Erlebnisse oder Träume dramatisch zu sein scheinen.
  • auch nicht um Strafe oder Schuld.
  • darum, dass Du aufwachst und verstehst. Dass Du aufhörst zu urteilen und Dir selbst vergibst.

Dir was klar wird und Du was ändern willst. Du wachgerüttelt wirst. Du Vergebung praktizierst.

Folgst Du den „Hinweisen“, dann ist wieder alles tutti.
Und das geht dann oft ganz fix.

Also: Bewusst werden, keine Ängste kultivieren, sich selbst vergeben, achtsam die Dinge ändern.

Und sofort ändert sich alles!
Eigentlich ganz einfach!
Denn in den darauffolgenden Tagen (bekennende Mittagsschläferin) und Nächten bekam ich echt nice Träume;)

Du bekommst Geschenke

Und manchmal passiert es, dass Du, vielleicht aufgrund Deiner Bemühungen oder damit Du bei der „Stange“ bleibst, eine Art Bonus oder ein Geschenk erhältst.
Und so sind wir wieder bei den Goldfischen gelandet.
Zur Erklärung: Meine Goldfische schwimmen normalerweise bei mir im Teich. Doch der hat ein Loch.
Also die Folie.
Um meine Goldies vor der drohenden Winterkälte zu schützen, mussten alle Fische umziehen, und zwar in einen großen Bottich.
Soweit so gut.
Doch dann kamen die Gefriertemperaturen.
Ich kontrollierte (fast) jeden Tag, wie viel Platz sie noch zum Schwimmen hatten.
Aber einmal hatte ich es vergessen …
Bei Minus 6 Grad.

Das war nun nicht zu ändern und ich hoffte und baute auf die sinkenden Temperaturen in den nächsten Tagen und … den Regen.
Am Samstagmorgen wachte ich um 5 Uhr auf. Ich hörte den Regen und mein erster Gedanke war:
„Haben die Fischleins überlebt? Wenn nicht, bin ich dafür verantwortlich!“
Also raus in den Garten, Taschenlampe in den Bottich reingeleuchtet und … nichts bewegte sich.
Ich sah nur Eis und orangefarbene Umrisse! „Ooooh nein!“, dachte ich.

Doch dann drückte ich aufs Eis und alles kam in Bewegung.
Das Eis war nur noch ganz dünn und der Regen hatte alles aufgetaut.
Die ganze Besatzung von 14 Fischen hatte überlebt!

Warum es so wichtig ist, sich selbst nicht zu verurteilen

Grund: Jeder von uns erhält immer und immer wieder sog. “Guzzles” (schwäbisch für Bonbons; sprich: Gutzle).
Das sind kleine Geschenke, Nettigkeiten oder auch mal große Einfälle.
Wie auch immer. Sie tun einfach gut!
Und übrigens, meiner Erfahrung nach kann man echt drum bitten.

Wenn mal wieder Dinge schief laufen oder ich unzufrieden bin, dann bitte ich um so ein “Guzzle” … und meistens noch am gleichen Tag erhalte ich postwendend mein Geschenk.
Grund: Doch was hätte ich getan, wenn die Fischleins, aufgrund meines Versäumnisses alle tiefgefroren gewesen wären?
Ich hätte es bedauert, gelitten, geweint und … damit begonnen, mir meine eigene Unvollkommenheit zu verzeihen.

Und dann hätte ich im nächsten Newsletter über Vergebung und Verantwortung und konsequentes Handeln geschrieben;). … wer weiß!

Grund: Wir machen alle Fehler! Wir sind Menschen! Keine Maschinen!

Wir brauchen uns für unsere Unvollkommenheit nicht zu verurteilen.
In Wahrheit werden wir – egal was wir gemacht, getan, gesagt oder nicht gesagt haben, unendlich geliebt.
Das bedeutet aber nicht, dass wir tun und lassen sollten, was wir wollen.
Wir sind hier, um zu lernen und zu wachsen und es beim nächsten Mal besser zum machen.
Schuld ist eine Illusion des Egos und einfach unwahr.
Ver-ANTWORT-ung ist unsere Fähigkeit zu erkennen, wer wir in Wahrheit sind.
Also let’s do it!
Lebe Dein Leben und gib’ Dein Bestes. Den Rest lass’ Dir schenken!
Und noch ein “Guzzle” bekam ich diese Woche. Einen Einfall!

Ich habe die „SelfCare-Helden“ ins Leben gerufen. Eine Facebook-Gruppe
=> Hier geht’s zur Gruppe!

Doch darüber berichte ich Dir ein anderes Mal;)
Nun wünsche Dir eine wundervolle Woche!
Alles Liebe!

Das Alleinsein lieben!

Das Alleinsein lieben!

Das Alleinsein lieben!

Ich liebe (auch) das Alleinsein!

Zunächst einmal wünsche ich Dir ein wirklich gutes und erfülltes Jahr 2019 mit vielen tollen Erlebnissen, die Dich inspirieren und Dir Deine Einzigartigkeit verdeutlichen.

Das Jahr 2018 habe ich wieder einmal im Alleinsein ausklingen lassen und war ganz für mich.

Ich genieße diese Zeiten des Für-Mich-Seins sehr und brauche sie, wie die Luft zum Atmen.

Zumeist deaktiviere ich alle “Infokanäle”, wie WhatsApp oder E-Mails oder Telefon etc., um mich ganz auf das zu konzentrieren, was sich jetzt zeigen will. 

In diesen Zeiten des Alleinseins kann ich meine Kreativität ausleben, es entsteht zumeist viel Produktives und neue Ideen oder Möglichkeiten ploppen aus meinem Unterbewusstsein an die Oberfläche. Ich nutze die Zeit zum Pröddeln, Aufräumen, Lesen, Schreiben oder einfach mal auf meiner Relaxliege die Seele baumeln zu lassen.

Zeit für Kreativität

Oder ich nehm’ die erste Folge meines neuen Zeitwellen-Podcasts “Leben & Tod anders sehen!” auf. Irre! Am 31.12.18 dachte ich so bei mir: “Das ist doch ein schöner Tag für meine 1. Episode!” Und um 22 Uhr war sie dann im Kasten.

Du kannst die Episoden direkt hier im Browser unter www.zeitwellen.life/podcast anhören oder auf iTunes abonnieren oder auf über Soundcloud anhören. 

Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich sehr über Deine Bewertung auf iTunes. Folge 2 ist übrigens auch schon verfügbar;)

Und in Folge 3 wird es darum gehen, was wir von Menschen mit einer Nahtoderfahrung lernen können, um erfüllt zu leben und was überhaupt eine Nahtoderfahrung ist.

Doch nun weiter im Text:…

Dann gibt es aber wieder Zeiten, wo ich die Gemeinschaft suche, um mich mit anderen auszutauschen. Dann beginne ich, andere Menschen zu vermissen, auch meine Klienten oder Freunde. Dann will ich wieder Teil sein von etwas.

Und dann will ich wieder ganz für mich sein. … 

Diese Phasen wechseln sich in beständigem Rhythmus ab und ich habe gelernt, diese Bedürfnisse meiner Seele, meines Geistes und meines Körpers zu achten und zu ehren und diese nicht (mehr) in Frage zu stellen.

Denn in jeder dieser Phasen geht es eigentlich um ein Me(e)hr an Liebe:

Liebe lernen, Liebe entwickeln, Selbstliebe aufbauen…

Manche Menschen haben aber echt Schwierigkeiten mit dem Alleinsein und können das nur ganz schwer aushalten.

Vielleicht weil sie nichts mit sich selbst anzufangen wissen oder nie gelernt haben, mal ganz für sich zu sein.

Das Alleinsein ist in unserer Gesellschaft noch nicht ganz “en vogue”, aber es beginnt sich allmählich durchzusetzen. Gerade weil die Forschung auch gezeigt hat, das zeitweilige Phasen des Alleinseins und das Abschalten-Können den Stresspegel des Körpers senken und der Geist seine Akkus wieder kraftvoll auftanken kann. 

Ich nenne diese Zeiten immer meine “Abtauch-Phasen”, in denen ich, ähnlich wie mein Lieblingstier der Buckelwal, in ungeahnte Tiefen abtauchen kann, um neue Erkenntnisse zu Tage zu fördern.

Ich halte es da wie Hermann Hesse, der sagte:

“Alleinsein ist nicht Einsamkeit. Es ist das größte Abenteuer.”

Dem kann ich als Hesse-Fan nur zustimmen;)!

 

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Kannst Du Dich selbst gut aushalten?

Wann warst Du zum letzten Mal ganz allein für Dich? Ohne einen anderen Menschen bei Dir zu haben? Ohne zu telefonieren oder Dich mit anderen auszutauschen?

Oder fällt Dir das schwer? Dann habe ich einen Buch-Tipp für Dich.

Ein guter Freund hat mir ein sehr schönes Buch zu diesem Thema geschenkt: “21 Gründe, um das Alleinsein zu lieben” von Franziska Muri. Er meinte zwar, dass mir das sicherlich schon ganz vertraut sein, aber ich doch die ein oder andere Entdeckung in diesem Buch machen würde.

Und recht hatte er.

Denn durch das Buch wurde mir bewusst, dass ich früher das Gefühl hatte, mir “meine” Alleinsein-Zeiten echt hart erkämpfen zu müssen, da ich ja nicht als egoistisch oder zuuu selbstbezogen rüberkommen wollte.

Doch die Wahrheit ist, dass ich zu den Menschen gehöre, die das Alleinsein brauchen.

Ich bin zwar einerseits ein sehr extrovertierter Mensch, der seine Extrovertiertheit in Vorträgen und Seminaren gut ausleben kann, aber immer nur zeitweilig.

Nach solchen “Gemeinschaftsaktionen” brauche ich immer wieder längere Zeiten der Introversion – des “Mich-in-mich-selbst-Zurückziehens”.

Wenn ich dieses Bedürfnis nach Introversion vernachlässige, werde ich unglücklich, unzufrieden, bin gereizt launisch und werde depressiv. Beides muss sich bei mir die Waage halten.

Vielleicht besteht die Kunst ja darin, herauszufinden, was einem wirklich gut tut und nicht zu sehr nach dem WARUM zu fragen. 

Denn die Frage nach dem WARUM führt Dich nur wieder in Analysen und Rechtfertigungen.

Einfacher ist es, einfach zu akzeptieren, dass das bei Dir einfach so ist!. Punkt!

Und Dir dann die Erlaubnis zu geben, das auch wirklich zu tun, was Dir gut tut.

Ich wünsche Dir eine wundervolle Woche mit DIR und freue mich sehr, wenn Du mir hier einen Kommentar hinterlässt.

Alles Liebe!

Weitere Artikel:

Hinterlasse hier im Kommentar gerne Dein absolutes Lieblingsbuch oder Deine persönlichen Highlight-Bücher.

So entsteht doch eine sehr hübsche Sammlung, die viele Menschen inspirieren kann.

Alles Liebe.

Jeanette

Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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