Jenseits Archive | ZEITWELLEN.life I Jeanette Richter
299 Täusch’ Dich nicht: Du bist viel “besser”, als Du glaubst!

299 Täusch’ Dich nicht: Du bist viel “besser”, als Du glaubst!

Wenn Du heute das Gefühl hast, dass der Stress des Alltags Dich überwältigt – sei es durch nervige Kollegen im Job, ständige Hektik oder die kleinen alltäglichen Ärgernisse – habe ich eine gute Nachricht für Dich. In Impuls 299 unseres Zeitwellen-Podcasts möchte ich Dich daran erinnern, dass Du viel mehr bist, als Deine derzeitigen Herausforderungen und Sorgen. Es geht darum, Deine innere Vollkommenheit und Heiligkeit wiederzuentdecken und zu erkennen, dass all das, was Dich momentan belastet, Dein inneres Strahlen nicht trüben kann.

Heiligkeit im Alltag

Die Idee, dass in uns allen etwas Großes, Reines und Vollkommenes steckt, mag inmitten des Alltagschaos schwer fassbar sein. Wir neigen dazu, Perfektionismus mit Heiligkeit zu verwechseln und uns dafür zu verurteilen, wenn wir glauben, unseren eigenen Ansprüchen nicht zu genügen.

„Die Wahrheit ist, in Dir steckt etwas ganz Großes, etwas Reines und Vollkommenes, auch wenn Du das manchmal nicht glauben kannst.“

Dieses große Etwas, das der Kurs in Wundern als Heiligkeit bezeichnet, ist in uns allen vorhanden. Ob Du es Vollkommenheit oder anders nennst, spielt keine Rolle. Entscheidender ist, dass Du weißt: Dieses innere Strahlen bleibt unberührt, egal was im Außen passiert.

Perfektionismus loslassen

Wenn Du bemerkst, dass Du unter Deinem eigenen Perfektionismus leidest und Dich klein machst, weil Du glaubst, diesen Ansprüchen nicht gerecht zu werden – atme tief durch.

„Dabei geht es beim Perfektionismus nur darum, dass Du nach Vervollkommenung strebst, also nach Deiner eigenen Vollkommenheit.“

Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Streben nach Perfektion und dem Bestreben, Deine wahre Vollkommenheit zu erkennen. Perfektionismus ist oft der Versuch, äußeren Erwartungen gerecht zu werden. Viel wichtiger ist jedoch die innere Ruhe zu finden und sich daran zu erinnern, dass Deine Vollkommenheit unantastbar ist.

Ewige Vollkommenheit

In Impuls 299 dreht sich alles darum, dass Deine Heiligkeit nichts ist, was Du selbst schaffen oder zerstören kannst. Sie ist ein Geschenk, das unabhängig von Deinen Fehlern und Zweifeln existiert.

„Vater, meine Heiligkeit ist nicht von mir. Sie ist nicht mein, durch Sünde zerstört zu werden. Sie ist nicht mein, unter Angriffen zu leiden.“

Das ist eine erlösende Erkenntnis: Nichts, was Du tust oder nicht tust, kann Deine innerste Vollkommenheit zerstören.

Vergebung und inneres Strahlen

Vergebung spielt eine zentrale Rolle auf dem Weg zu dieser Erkenntnis. Sich selbst und anderen zu vergeben, bedeutet, alle Barrieren zu lösen, die Dich von Deinem inneren Strahlen trennen.

„Der Schlüssel ist Vergebung. Diese Ganzheit, diese Heiligkeit, Dein Holy Spirit zu spüren. Also wenn Du Dir selbst und anderen vergibst, dann löst Du all die Blockaden, die Dich von diesem inneren Strahlen trennen.“

Indem Du vergibst, übergibst Du negative Gefühle und belastende Gedanken an das Göttliche in Dir. Das Licht in Dir bleibt unversehrt, egal welchen Herausforderungen Du gegenüberstehst.

Nachtodkontakte und Zeichen

Ein faszinierender Teil von Impuls 299 betrifft die Nachtodkontakte. Diese himmlischen Grüße aus der jenseitigen Welt, sei es durch verstorbene Angehörige oder Haustiere, sind ein wundervolles Zeichen dafür, dass Licht und Liebe niemals verschwinden.

„Diese Erfahrungen bestätigen uns auch immer wieder, dass diese Vollkommenheit und die Liebe weit über den physischen Tod hinaus besteht.“

Solche Erlebnisse können Dir helfen, Dich leichter zu fühlen und Deine Trauer zu lindern. Bleibe offen für Zeichen, ob es ein Lied im Radio, ein Schmetterling oder ein Rotkehlchen ist. Sie alle erinnern Dich daran, dass das Licht immer bei Dir ist.

Happy End garantiert

Wenn Du das Gefühl hast, dass alles düster und aussichtslos erscheint, erinnere Dich daran, dass am Ende immer ein glücklicher Ausgang möglich ist.

„Ein glücklicher Ausgang aller Dinge ist gewiss.“

Denn das Licht und die Liebe in Dir können Dich aus den dunkelsten Momenten herausführen. Denke daran, dass Deine innere Vollkommenheit und Heiligkeit immer bestehen bleiben, egal was im Außen passiert.

💫 🎙️ Die ganze Folge 299 des Zeitwellen-Podcasts kannst Du Dir auf YT, iTunes oder Spotify anhören oder dort, wo’s Dir gefällt!

Alles Liebe
Deine Jeanette von Zeitwellen.life 🌸

Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse: Eine Reise in die Welt der Sterbeforschung

Empathische Todeserlebnisse sind ein faszinierendes, wenn auch oft missverstandenes Phänomen. Sie bieten einen tiefen Einblick in die letzten Momente des menschlichen Lebens und berühren das Herz der Sterbeforschung. Sie sind noch nicht besonders gut erforscht, kommen allerdings häufiger vor, als man denkt.

Der Sterbeforscher Raymond Moody hat sich intensiver mit ihnen beschäftigt und ihm verdanken wir auch den Namen.

Was sind Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse beschreiben das Phänomen, bei dem Menschen, die einem Sterbenden nahestehen, ähnliche Erfahrungen wie der Sterbende selbst durchleben. Diese können visuelle, emotionale oder spirituelle Elemente enthalten.

Moody erklärt, dass solche Erfahrungen nicht einfach zu kategorisieren sind. Sie liegen oft an der Schnittstelle zwischen Psychologie, Neurologie und spirituellen Studien.

Zitat zum Nachdenken:
„Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Transformation.“ – Raymond Moody

Was bedeuten Empathische Todeserlebnisse?

Empathische Todeserlebnisse sind ein Spiegelbild der Komplexität und Tiefe menschlicher Verbindungen. Sie erinnern uns daran, dass das Leben und der Tod untrennbar miteinander verbunden sind, in einer Weise, die wir vielleicht nie vollständig verstehen werden, aber immer bewundern können.

Wenn ein Mensch gerade stirbt, kann es vorkommen, dass Angehörige im Raum den Ablöseprozess der Seele vom Körper „live“ mitbekommen.

Sie erleben selbst in einer Art außerkörperlichen Zustand empathisch genau das mit, was der Verstorbene in diesem Moment „sieht“ und „fühlt“.

Sie bekommen den Übergang mit und können ebenfalls bereits Verstorbene wahrnehmen oder die Lebensrückschau des Betreffenden mitverfolgen. Es scheint, als könnten sie dem Verstorbenen beim Hinübergehen über die „Schulter“ schauen.

Im Moment des irdischen Todes wird die Ausdehnung des Bewusstseins von vielen Angehörigen als ein Gefühl von Enge im Sterbezimmer wahrgenommen. Manche Menschen spüren auch, dass sich die Atmosphäre oder die Temperatur im Raum verändert.

Diese Wahrnehmungen werden zumeist als positiv und eindrucksvoll beschrieben.

Solche Erlebnisse können für Hinterbliebene eine Quelle des Trostes sein, indem sie ein Gefühl der Verbundenheit über den Tod hinaus vermitteln.

Raymond Moody, ein renommierter Forscher in diesem Bereich, hat mit seinen bahnbrechenden Arbeiten wesentlich zum Verständnis dieser Erlebnisse beigetragen. Sein Buch „Life After Life“ (1975) gilt als Meilenstein in der Erforschung von Nahtoderfahrungen.

„In ‚Life After Life‘ erforschte ich, was Menschen erleben, wenn sie dem Tod nahe sind. Diese Erlebnisse sind tiefgreifend und verändern oft ihr Leben.“ – Raymond Moody

Ein Beispiel für ein empathisches Todeserlebnis

Eine besonders eindrückliche Erfahrung von einer Louise, die beim Tod ihres Vaters anwesend war, stammt aus dem Buch „Begegnungen mit dem Jenseits – Zum Phänomen der Nachtodkontakte“ von Bernard Jakoby:

„… Seine Energie strömte aus seiner Hand in meine Hand, meinen Arm hinauf,  (…) dann sah ich, wie eine große, schlanke, blonde Frau vor mich trat.

‹Wie taktlos von dieser Frau, sich zwischen mich und meinen Papa zu drängen, gerade jetzt, wo er gestorben ist!›, dachte ich. ‹Wer ist sie?› (…)

‹Oje! Das bin ja ich!›, erkannte ich schließlich (…). Dann hörte ich meinen Vater herzhaft lachen. Als ich mich umdrehte, sah ich ihn neben mir stehen, vollkommen verjüngt.

Er drückte mich (…), und im selben Augenblick strömten endlose Informationen von ihm zu mir rüber. Blitzartig erzählte er mir alles, was man über das Leben, die Liebe und den Tod wissen muss.

Dann wurden wir von einem mächtigen Sog emporgezogen und fortgerissen, zu einem Durchgang, der in die Unendlichkeit zu führen schien.

Wir flogen beide sanft, (…), auf ein Licht zu, aus dem menschliche Gestalten hervortraten. (…) ich konnte meine Großeltern, Tanten und Onkel ausmachen. (…)

Als er sich auf ihrer Seite befand, umringten sie ihn und begrüßten ihn in ihrem Kreis der Liebe. Dann wurde ich zurückgezogen.“

Warum nehmen einige das wahr und andere nicht?

Es ist sehr schön zu sehen, dass wir auch als Außenstehende den Tod des Sterbenden miterleben können. Warum einige Angehörige dies allerdings so intensiv miterleben und andere wiederum nicht, bleibt noch unklar.

Es ist übrigens nicht wahr, dass nur Menschen, die den Verstorbenen besonders geliebt haben, diese Erfahrungen machen.

Bernard Jakoby schreibt dazu:

„Wenn Menschen sterben, mit denen uns eine tiefe Liebe verbindet, kommen empathische Todeserlebnisse besonders häufig vor.

Es gibt aber auch Berichte, in denen Menschen, die mit dem Sterbenden nicht direkt bekannt waren, ein solches Mitsterben erleben.

Wenn die Seele den Körper verlässt, kann die dabei frei werdende Lebensenergie durchaus einen fremden Menschen erreichen und zu einer außerkörperlichen Erfahrung führen.

Gleichzeitig kann sich das Wohlgefühl des Sterbenden auf die fremde Person übertragen.“

Was sind Deine Erfahrungen?

Hast Du auch schon einmal eine solche Erfahrung gemacht? Dann schreib mir das gerne unten in die Kommentare, damit noch mehr Menschen davon erfahren. Ich danke Dir.


YouTube-Tipp:

Peter Fenwick spricht hier auch über Empathische Todeserlebnisse.

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Sterbebettvisionen: Was Sterbende am Ende sehen

Sterbebettvisionen: Was Sterbende am Ende sehen

Es gibt ein spannendes Phänomen am Rande des Lebens, das noch wenig bekannt und noch weniger erforscht ist. Es sind die sog. “Sterbebettvisionen”. Hierbei handelt es sich um spirituell-geistige Wahrnehmungen von Menschen, die am Übergang vom Leben zum Tod stehen. Und sie kommen viel häufiger vor, als Du vermuten würdest.

Gerade deshalb ist es auch so wichtig, um dieses Phänomen der Sterbebettvisionen zu wissen, damit Du einen Menschen bei seinem Übergang gut begleiten kannst.

Dieses Wissen kann Dir auch dabei helfen, Deine Angst vor dem Tod zu reduzieren.

Manche Menschen im Sterbeprozess berichten oft von „Sichtkontakten“ mit bereits Verstorbenen.

So sagte eine Sterbende, die ich hier mal Frau Müller nenne, im Beisein einer Sterbebegleiterin: 

„Da oben ist Heinz!“ und meinte damit ihren verstorbenen Ehemann. „Sehen Sie ihn denn nicht?“ und sie deutete in die linke obere Ecke des Raumes.

Auf die Frage der Begleiterin, was Heinz denn mache, sagte Frau Müller: „Er macht immer soooo!“ und sie zeigte mit ihrer Hand eine Stop-Geste des Wartens.

Ein paar Tage später erzählte Frau Müller, dass Heinz erneut „da“ gewesen wäre und ihr mit seiner Hand angedeutet hätte, zu ihr zu kommen. Ein paar Stunden später war Frau Müller verstorben.

Sterbende müssen im Sterben Abschied nehmen von einer Welt, die ihnen vertraut war und Halt und Sicherheit gegeben hat.

Sie müssen alles loslassen, was ihnen lieb und teuer war. Zuletzt auch noch ihren Körper.

Doch sie sehen auch eine neue „Welt“ – eine andere vor ihnen liegende Wirklichkeit, die viele von uns nicht wahrnehmen können.

Sterbende nehmen anders wahr

Sterbende nehmen zuweilen auch Klänge, Stimmen, Gerüche oder Bilder aus der anderen Welt wahr, was oft zu Verwirrungen führt.

Oder sie sehen die „Körper“ von bereits verstorbenen Verwandten, Freunden oder Helfergestalten und wundern sich, dass die Begleiter oder andere das nicht sehen können, wie in der Geschichte mit „Heinz”. 

Einige Sterbende greifen in die Luft, weil sie die helfenden Hände ergreifen wollen, die ihnen entgegengestreckt werden oder sie sprechen mit längst verstorbenen Menschen, zu denen sie eine besondere Beziehung hatten.

All dies führt bei Sterbenden dazu, dass sie sich geborgen, behütet, beschützt und geliebt fühlen.

Sie wissen, dass sie nicht allein sind. Sie sterben friedlich!

Und das bemerken auch die Angehörigen, die dann ebenfalls leichter loslassen können.

Diese „Visionen“ tauchen unabhängig vom Glauben oder religiöser Zugehörigkeit auf. Sie sind nur individuell bzgl. der Erscheinungsformen.

WICHTIG: Sterbende Menschen, auch wenn sie sich längst nicht mehr äußern können oder im Koma liegen, nehmen die jenseitige Welt und auch alles um sich herum verstärkt wahr. 

Sterbebettvisionen ernst nehmen

Wenn Du einen Menschen beim Sterben begleitest, dann nimm solche Äußerungen ernst.

Tue sie nicht als geistige Verwirrung ab, denn sonst beraubst Du dem Sterbenden und Dir eines der größten Geschenke, dass er oder sie noch zu Lebzeiten mit Dir teilen möchte.

Es kann Dir bei Deinem Trauerprozess helfen, wenn Du den anderen in der Gewissheit loslassen kannst, dass er nicht allein ist.

Sterbende nutzen häufig Reisemetaphern

In der Übergangsphase von „Hier nach Drüben“ nutzen Sterbende auch häufig Reisemetaphern, wie z. B.:

  • „Ich muss noch meinen Koffer packen!“ oder
  • „Der Zug fährt gleich los!“ oder
  • „Ich muss noch ein Ticket lösen!“ oder
  • „Siehst Du die Tür nicht?“ oder
  • „Mach dort bitte die Tür auf!“ auch wenn in der angezeigten Wand gar keine Tür ist.

Diese Reisemetaphern sind ein untrügliches Zeichen dafür, dass der körperliche Tod unmittelbar bevorsteht und in den nächsten Stunden oder den nächsten Tagen eintreten wird.

Wenn wir sie zu deuten versehen, können sie uns wertvolle Zeit verschaffen, um Unerledigtes endlich zu erledigen oder Unausgesprochenes endlich auszusprechen. 

Ein weiteres Phänomen sind die sog. „Nachtodkontakte“, die auftauchen, wenn ein Mensch oder eine Seele gerade verstorben ist oder schon einige Zeit nicht mehr in seinem Körper wohnt.;).

„Am Ende wird alles gut.

Wenn es noch nicht gut ist,

ist es noch nicht zu Ende.“

Oscar Wilde

Welche Erfahrungen hast Du bereits gemacht? Schreib’ mir das gerne hier unten in die Kommentare und helfe damit, dieses Phänomen bekannter zu machen.


Buch-Tipp

 

Auszug-Die-Kunst-des-Sterbens

Video-Tipp

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Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern

Menschen mit einer Nahtoderfahrungen (NTE)  können auch unser Leben bereichern und jeden, der sich intensiver mit diesem Phänomen am Lebensende beschäftigt, tiefgreifend verändern bzw. das weitere Leben positiv beeinflussen. In vielen Berichten Betroffener wird geschildert, wie Nahtoderfahrungen ihnen einen neuen Blick auf das Leben eröffnet haben.

Sterbende sehen ihr eigenes Leben und ihre bisherigen Prioritäten oft in einem anderen Licht, wenn sie am Rande des Todes stehen. Und daher können NTE können auch unser Leben bereichern, denn durch sie lernen wir, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Eine Nahtod-Erfahrene berichtet:

„Die Welt um Dich herum verschwimmt und Du hast das Gefühl, als würdest Du besser sehen und hören können. Viel besser! Doch Du hast den Verdacht, dass mit Deinem Körper irgendetwas anders ist. Ja, richtig! Da liegt er ja – unter Dir.“

Zugehörige Podcastfolge

Was ist eine Nahtoderfahrung?

Nahtoderfahrungen sind außergewöhnliche und zumeist tiefgreifende Bewusstseinserfahrungen von Menschen, die bereits am “Exit-Schalter”, also kurz vor dem physischen Tod standen und entweder durch Reanimation oder anderweitig zurück ins Leben fanden.

Diese besonderen Erlebnisse können auch kurz vor einem schweren Unfall, in tiefer Meditation, im Angesicht einer traumatischen Belastung auftreten oder auch anderweitig auftreten.

Doch zumeist sind Menschen, die einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlebt haben, davon betroffen.

Einsicht ins Leben

Viele Menschen, die eine Nahtoderfahrung erlebten, erhielten zumeist tiefgehende Einsichten in die größeren Zusammenhänge des Lebens, erfuhren eine Art „Wissensdownload“, machten Bekanntschaft mit dem Göttlichen oder trafen Verstorbene wieder. Sie erlebten etwas, das ihr zukünftiges Leben komplett verändern sollte.

Daher können diese Erfahrungen auch anderen Menschen helfen, eine andere „Sicht“ auf das Leben und den Tod zu bekommen, Ängste abzubauen und entspannter zu leben.

„Eigentlich sind es LebensEINSICHTerfahrungen!“ sagt der Kardiologe Pim van Lommel.

Jede Nahtoderfahrung ist anders

Doch jede Nahtoderfahrung ist anders. Es gibt nicht „die“ Nahtoderfahrung. Jede Nahtoderfahrung wird vor dem persönlichen Hintergrund erlebt und ist daher auch subjektiv geprägt.

… Gut, dass Du fragst … und nein, ich habe keine Nahtoderfahrung erlebt.

Was ich allerdings vor Jahren in mehreren Meditationen erlebte, war eine Art „Transzendenzerfahrung“, die mir eines klarmachte: Wir sind so viel mehr als unser Körper! Wir sind reines Bewusstsein!

Aber Du musst selbst keine Nahtoderfahrung gemacht haben, um von den Erkenntnissen zu profitieren. Es reicht völlig, sich damit zu beschäftigen.

Nahtoderfahrungen müssen verarbeitet werden

Denn ein „Beinahe-Tod“, wie diese Erfahrung auch manchmal genannt wird, ist kein Zuckerschlecken. Es kann manchmal Jahre bis Jahrzehnte dauern, bis die Erkenntnisse ins hiesige Leben integriert werden.

Und das liegt ja auch auf der Hand: Du hast das Beste, Schönste, Wundervollste und Liebevollste erlebt, wovon Deine bisherigen Erfahrungen nur ein blasser Abklatsch waren.
Aber Du kannst das, was Dir widerfahren ist, nicht mal ansatzweise mit den „richtigen“ Worten beschreiben. Dir fehlen schlichtweg die Worte. Und dann kommst Du zurück in eine Welt der Dualität, in der Dir keiner glaubt. Oder nur ganz wenige!

Und Du denkst:

„Oh mein Gott, was mach ich hier. Ich will wieder raus aus diesem Körper! Ich will nach Hause!“

Doch dann beginnst Du Stück um Stück, Schritt für Schritt, das Erlebte zu verdauen. Versuchst, es zu begreifen und fängst vielleicht an, alles zu lesen, was Dir zum Thema in die Finger kommt oder beschäftigst Dich anderweitig damit.

Und Du beginnst damit, das zu verarbeiten. Das ist echt harte Arbeit!

Millionen Menschen haben diese Erfahrung bereits gemacht

Zig Millionen von Menschen haben diese Erfahrungen bereits gemacht und es werden, dank des Fortschrittes der Medizin, immer mehr. Und diese Menschen sind immer noch unter uns.

Wir könnten so Vieles von ihnen lernen, wenn wir bereit wären, ihnen zuzuhören.

Daher können Nahtoderfahrungen können unser Leben bereichern – ein Leben, das ewig existiert, auch wenn wir uns das oft mit unserem Verstand nicht vorstellen können.

Das mag auch nicht immer ganz einfach sein, denn dadurch wird vielleicht Dein bisheriges Weltbild komplett auf den Kopf gestellt.

Aber es ist solch eine großartige Chance für Dein Leben!

Wenn Du bereit bist, über den Tellerrand hinauszuschauen, wirst Du etwas erfahren, was Du tief in Deinem Innern bereits weißt: dass der Tod nicht das Ende ist und es NICHTS zu fürchten gibt! Und Du wirst Dein Menschsein ehren.

Eine Aufgabe für unser Bildungssystem

Ich würde mir wünschen, dass wir offener darüber sprechen könnten. Vor allem in unseren Schulen und Bildungseinrichtungen.

Dass es eines Tages ein Schulfach dazu gäbe. Dass in der Hospizarbeit, an den Sterbebetten und in der Trauerarbeit das Wissen aus Nahtoderfahrungen zur „Basis-Ausstattung“ gehören würde. Und auch in jedem Psychologie- und Medizinstudium. Das würde so Vieles erleichtern!

Dann würden die Erkenntnisse aus Nahtoderfahrungen unser Leben bereichern

Und wir sind auf dem besten Weg dazu … denn der „Tod“ verlässt allmählich seine Tabuzone und wird hoffähig. 😉

Deine Chance

Also was für eine grandiose Zeit, in der Du hier inkarniert bist! Lass Dich von den Krisen nicht irritieren. Ich glaube, das soll so. Nicht, dass es auch anders ging, aber nun ist es halt mal so und wir müssen das Beste daraus machen.

Andere Seelen stehen Schlange, um mit dabei sein zu können. Aber Du hast es geschafft. Du hast hier eingecheckt, denn Du wolltest als Erdling mit dabei sein. Also herzlichen Glückwunsch! Du bist drin … im Erdenkleid! In der Zeit vom Check-in bis Check-out gibst Du Dein Bestes.

Du willst Erfahrungen machen. Du hast Dich gründlich vorbereitet. Alle Meilensteine abgesteckt. Dir wahrlich Großes vorgenommen.
Du wolltest an heftigen Situation wachsen … Dich dadurch an die Liebe erinnern … und wirst oft genug scheitern … alles wieder vergessen, um Dich wieder zu erinnern … Du wirst Fehler machen. Falsch liegen, anderen weh tun, Dich selbst verletzen … Dich irren, deprimiert sein, ängstlich, wütend … mal grob, mal heiter durch Dein Leben schreiten.
ABER: Du kannst es nicht vermasseln!
Alles, wirklich alles, ist gut so! Und Du bist es auch! Du gibst Dein Bestes!
Und nach Deiner Exkursions- und Erfahrungstour gehst Du wieder. Du checkst aus! Reißt Dir Dein Kleid vielleicht ganz langsam oder ruckzuck vom Leib, fummelst länger an den Knöpfen oder kriegst Panik, weil Du die Hose doch behalten wolltest (das nennt man auch Sterben).

Wie auch immer Du Dein „Auskleiden“ gestaltest … Du bist NIE allein! Die Außenstehenden mögen nichts sehen, vielleicht siehst Du selbst auch nix, weil Du so beschäftigt mit dem „Ausziehen“ bist. Aber DU bist dabei nicht allein. Andere Vorausgegangene sind immer bei Dir. Und helfen Dir!

Und Du hast das ja auch schon so oft gemacht. Eigentlich weißt Du auch, wie’s geht! Dein jetziger Körper hilft Dir dabei, wenn Du ihn lässt.

Wenn Du dann ganz raus bist, und nicht festhältst, fängst Du an, Dich wieder komplett zu erinnern und denkst vielleicht:

„Was für ein Trip! Und  … tschüss. Bis zum nächsten Mal!“

Buch-Tipps zur Vertiefung:

  1. Leben nach dem Tod von Dr. med. Raymond A. Moody
  2. Endloses Bewusstsein – Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung von Pim van Lommel
  3. Den Tod erfahren – das Leben gewinnen von Kenneth Ring
  4. Das Tibetische Buch vom Leben und vom Sterben von Sogyal Rinpoche
  5. Neue Beweise für ein Leben nach dem Tod von Dr. Jeffrey Long/Paul Perry
  6. Heilung im Licht von Anita Moorjani (ein Erfahrungsbericht)

Sabine Mehne über das Leben & den Tod

Wie sich Sabine Mehne, die 1995 eine Nahtoderfahrung erlebte, auf ihren baldigen Abflug vorbereitet, siehst Du im folgenden Video. 
Ihre Botschaft:
„Ich habe erlebt, dass ich auch ohne Körper existiere!“
Grandios, inspirierend & mutmachend! Voller Weisheit und Herzenswärme. Hut ab!
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Phänomen Nahtoderfahrung: Die 17 häufigsten Elemente

Phänomen Nahtoderfahrung: Die 17 häufigsten Elemente

Von dem Phänomen Nahtoderfahrung (NTE) hast Du mit Sicherheit schon einmal gehört. Eigentlich sind es „Lebensenderfahrungen“, denn wenn diese Menschen z. B. nicht reanimiert worden wären, wären sie „drüben“ geblieben. Dann wär’ Ende im Gelände gewesen – zumindest in diesem Körper. Es gibt verschiedene Elemente einer Nahtoderfahrung und nicht alle werden gleichzeitig erlebt.

Zur Bedeutung: Das Phänomen Nahtoderfahrung

Nahtoderfahrungen sind ein Phänomen sog. “außergewöhnlicher Bewusstseinserfahrungen“.

Und sie sind mittlerweile ein Massenphänomen, denn einer Langzeitstudie der Universität Konstanz aus dem Jahr 1999 zufolge, haben in Deutschland bereits über 3,3 Millionen Menschen eine solche Nahtoderfahrung gemacht.

Weltweit sind es über 50 Millionen, wobei die Dunkelziffer recht hoch ist. Denn nicht alle sprechen über ihre Erfahrungen – oft aus Angst, für verrückt gehalten zu werden.

Es ist also nicht wahr, dass wir nichts über den Tod und das Danach wissen.

Wir wissen heute viel, viel mehr, als noch vor 50 Jahren.

Dieses „Wissen“ speist sich aus den Erfahrungsberichten von Nahtoderfahrenen, aus Beobachtungen von Angehörigen hinsichtlich sog. Sterbebettvisionen, aus emphatischen Todeserlebnissen, aus Rückführungen und außerkörperlichen Erfahrungen sowie durch Medien und Menschen, die tatsächlich Kontakt mit Verstorbenen aufnehmen können. 

Du musst aber an nichts glauben, doch es wäre einfach ignorant, diese Phänomene zu ignorieren!

Der Begriff “Nahtoderfahrung”

Der Begriff „Nahtoderfahrung“ kennzeichnet die besondere spirituelle Erfahrung eines Menschen am Rande seines Lebens, die auftreten kann, wenn ein Mensch klinisch tot ist, d. h. sein Herzkreislaufsystem zusammenbricht. In dieser Phase kann es auch vorkommen, dass keine Hirnströme mehr gemessen werden können, der Mensch aber in einem engen Zeitfenster (ca. 5 Minuten) noch ohne Folgeschäden reanimiert werden kann. 

Laut unserem materialistischen Weltbild sollte aber in dieser Phase der Mensch über keinerlei Bewusstsein mehr verfügen, demzufolge auch keine Wahrnehmungen mehr haben.
Denn im Zustand von Bewusstlosigkeit oder des klinischen Todes kann “man” normalerweise keine bewusste Erfahrung mehr machen. So ist zumindest die herrschende Lehrmeinung. 

Doch die wurde durch Berichte von Nahtoderfahrenen komplett auf den Kopf gestellt. 

Nahtod-Erfahrene beschreiben ihre Erlebnisse mit allen „Sinnen“, selbst wenn keinerlei Hirnaktivität mehr gemessen werden konnte. 

Sie erlebten nicht nur bewusst die schönsten Dinge, sie hielten diese auch für absolut real und für das Beste, was ihnen jemals in ihrem Leben widerfahren sei.

Endloses Bewusstsein

Das führt zu der logischen Schlussfolgerung, dass das Bewusstsein auch unabhängig vom Gehirn existieren kann, wie der Kardiologe Pim van Lommel durch seine Forschungen, die in seinem Buch “Endloses Bewusstsein” veröffentlicht wurden, versuchte zu beweisen.

Seitdem untersuchen Ärzte, Wissenschaftler, Psychologen, Biologen, Neurologen und Hirnforscher dieses Phänomen eingehend. Doch bis heute konnte keine vernünftige wissenschaftliche oder medizinische Erklärung für dieses Phänomen geliefert werden.  

Die Forschung steht vor einem Rätsel. Aber es gibt eine Erklärung, die allerdings keine wissenschaftliche, sondern eher eine spirituelle ist: Wir sind spirituelle Wesen die menschliche Erfahrungen machen und deren Seele den Tod überdauert.

Eine Nahtoderfahrung prägt das Leben des Betreffenden zumeist nachhaltig und verändert ihn innerlich grundlegend. Er bekommt eine andere Sicht auf das Leben und damit auf den Tod und verliert zumeist seine Angst vor dem Tod vollständig.

Selbst Menschen, die keine NTE erlebt haben, profitieren von den Erfahrungsberichten, da auch sie zu einer anderen Sicht auf das Leben und den Tod gelangen und der Tod an Bedrohlichkeit verliert. Wissenschaftlich untersucht wurde dieser Umstand allerdings noch nicht. 

Das Phänomen der Nahtoderfahrung tritt unabhängig von Kultur, Glaubensrichtung, Alter oder Geschlecht auf, variiert aber inhaltlich und sind damit subjektiv geprägt.

Sie können auch in der Meditation, bei Epilepsie oder bei drohendem Unfall auftreten.

Doch jede Nahtoderfahrung ist anders. Es gibt nicht „die“ Nahtoderfahrung. Jede Nahtoderfahrung wird vor dem persönlichen Hintergrund erlebt und ist daher auch subjektiv geprägt.

Ein letztes Aufbäumen des Gehirns?

„In jüngerer Zeit wurde bei EEG-Messungen an Tieren und im Rahmen einer Studie bei 7 verstorbenen Menschen festgestellt, dass deren Hirnaktivität kurz nach Eintritt des Herzstillstandes und eingetretener Nulllinie im EEG plötzlich für etwa 20 Sekunden deutlich und zu höchster, über das Gehirn breit verteilter Kohärenz ansteigt, bevor sie dann endgültig auf null abfällt. 

Manch ein Kritiker deutet dieses Phänomen als eine Art letztes Aufbäumen des Gehirns, was Nahtoderfahrungen erklären könnte. Die Autoren kommen aber selbst nur zu dem Schluss, dass durch diesen kurzen Peak bestenfalls über einen Auslösefaktor für Nahtoderfahrungen gesprochen werden könne.

Im Gegenteil: Wenn man u. a. auch aufgrund von Erfahrungen, die uns Nahtoderfahrungen nahelegen, positiv davon ausgeht, dass es ein hirnunabhängiges und womöglich den eigenen Tod überlebendes Bewusstsein geben könnte, dann sollte es im Fall des Todes geradezu eines “Anstoßes” bedürfen, sich von der “lebenslangen Liaison mit seinem Gehirn” ultimativ zu lösen. 

Dann wäre sogar zu fordern, dass bei Eintritt des Todes eine Art “Signalkaskade” eingeleitet wird, die genau das auch zulässt. Damit gäbe es eine sichere Erklärung, warum sogar in nicht ähnlich die Existenz bedrohenden Stresssituationen des Alltags manchmal Nahtodähnliche Phänomene auftreten können, wenngleich zumeist in qualitativ und quantitativ abgeschwächter Form.“

Im folgenden beschreibe ich mögliche Elemente einer Nahtoderfahrung, die allerdings nicht alle auf diese Art und Weise und auch nicht in dieser Reihenfolge auftauchen müssen und ergänze sie mit Erfahrungsberichten aus dem Buch Beweise für ein Leben nach dem Tod von Jeffrey Long.

Mögliche Elemente einer Nahtoderfahrung (NTE):

1. Sprachlosigkeit:

Das Erlebte lässt sich nur schwer in Worte fassen. Viele berichten, dass es hierfür einfach keine Worte gäbe und diese nur Krücken für ihre Erfahrungen seien. Dennoch erlebten sie alles als sehr real:

„Man kann es nicht erklären, denn so ein Gefühl gibt es auf der Erde gar nicht. Es war kristallklar. Es war, als ob ich endlich, endlich nach Hause käme. Das Gefühl von Heimat, von Sinn, von Ganzheit. Es erschien mir so viel realer als alles, was ich in meinem ganzen Leben je erlebt habe.“ oder „Das kann man fast gar nicht erklären … Worte können diese Gefühle nicht einmal annähernd beschreiben, aber ich will es versuchen: vollkommene, bedingungslose, allumfassende Liebe, Mitgefühl, Frieden, Wärme, Geborgenheit, Verständnis, das überwältigende Empfinden, zu Hause zu sein, und Freude.“

2. Außerkörperliche Erfahrungen: 

Manche beschreiben, dass sie ihren Körper plötzlich verließen und zur Zimmerdecke schwebten und alles von oben betrachten konnten. Außerdem befanden sie sich sofort an einem Ort oder bei einer Person ihrer Wahl, allein wenn sie an diese dachten. 

„Ich konnte spüren, wie mein Geist meinen Körper verließ. Ich sah und hörte, worüber sich mein Mann und die Ärzte unterhielten. Sie standen außerhalb meines Zimmers, gut zehn Meter weiter in einem Flur. Später erhielt ich die Bestätigung dieses Gespräches durch meinen Mann.“

3. Die Erkenntnis: “Ich bin ja tot?!”

Die Betreffenden erkennen: „Aha, ich bin wohl tot!“

„In dem Moment verging mein Schmerz aus Mitgefühl, und ich konzentrierte mich auf das, was ich gerade erlebte. Ich erinnere mich, dass ich dachte: Aha, so geht das also mit dem Tod und dabei hob ich mich weiter aus meinem Körper heraus.“

4. Schmerz- und Angstfreiheit: 

Die Schmerzen verschwinden und tiefer Friede tritt ein. Selbst Blinde können plötzlich ihre Umgebung genau wahrnehmen. Auch Beinamputierte fühlen sich plötzlich „vollständig“: 

„Es war seltsam. Eigentlich hätte ich Schmerzen haben müssen, aber ich hatte keine. Stattdessen stand ich neben meinen Eltern und versuchte sie zu trösten, (…) ich versuchte mich ihnen bemerkbar zu machen, aber es gelang mir nicht, weil sie nicht wussten, dass ich da war. Ich schaute auf meinen Körper, aber es interessierte mich gar nicht, was ich da sah.“

5. Durchgangserlebnisse: 

Der „Tote“ bewegt sich durch eine Art Tunnel, Brücke oder Treppe zu einem fernen Licht hin, welches ihn magisch anzieht: 

„Als Nächstes fühlte ich mich völlig eingehüllt in eine warme, wellenartige, wehende Bewegung am Eingang eines Tunnels. Der Tunnel hatte wogende, weiche Wände und war hell erleuchtet. Je näher es auf ein einzelnes helles Licht zuging, desto enger wurde der Tunnel und desto größer wurde die Helligkeit.“

6. Wahrnehmung von Geräuschen: 

Es werden angenehme Töne oder schöne sphärische Klänge wie himmlische Musik gehört, die mit den Erfahrungen auf der Erde nicht vergleichbar sind. Aber auch unangenehme Töne, wie Brausen, Brummen oder Rauschen werden geschildert: 

„Ich hörte ein Zischen und wurde dann durch einen dunklen Tunnel nach oben zu einem Licht hingezogen … “ oder „Jeder Klang war unglaublich klar. Die Stimme des Höchsten Wesens schien von überall und nirgends zugleich zu kommen. Worte kamen nicht aus dem Mund von Wesen, sondern aus der Aura um sie herum.“

7. Eintritt in eine lichterfüllte “Anderswelt”: 

Manche berichten von lichtdurchfluteten Städten und farbenprächtigen Landschaften oder auch Parkanlagen, Gebäuden oder Bibliotheken: 

“Die Landschaft war wunderschön, blauer Himmel, sanft geschwungene Hügel, Blumen. Alles war lichterfüllt, es war, als leuchtete es aus sich heraus, als strahle es Licht aus und reflektiere es nicht nur.“ oder „Es war, als schwebten wir durch eine Wand hindurch direkt in meine Lichthülle. Es gab ein großes, majestätisches Zentrallicht (…). Heute glaube ich, dass die Lichthüllen, genau wie meine eigene, andere Seelen waren, die mit dem Zentrallicht, Gott, verbunden waren.“

wolken, licht, himmel

8. Kontakt zu bereits Verstorbenen: 

Der Nahtod-Erlebende wird von bereits verstorbenen Freunden und/oder Verwandten empfangen. Wichtig: Selbst Kinder schildern niemals ihre lebenden Eltern, sondern immer nur bereits verstorbene Großeltern oder andere bereits verstorbene Verwandte: 

Mein Vater stand direkt neben mir, aber ich konnte ihn nicht sehen. Auch meine Schwester war ganz in der Nähe, ich spürte sie links von mir.“ oder „Ich war umgeben von anderen Wesen oder Menschen, die mir irgendwie bekannt vorkamen. Diese Wesen waren so eine Art Familie oder alte Freunde, mit denen ich schon seit Ewigkeiten zusammen war. Am ehesten kann ich sie noch als meine geistige Familie oder meine Seelenfamilie beschreiben. Diesen Menschen zu begegnen, das war so, wie wenn man nach einer langen Trennung die wichtigsten Menschen in seinem Leben wieder sieht. Es gab zwischen uns geradezu eine Explosion der Liebe und Wiedersehensfreude.“

9. Begegnung mit einem höheren Lichtwesen: 

Dieses „Wesen” wird je nach subjektiver und kultureller Prägung als Engel, Geistführer, Lichtwesen, Krishna, Mohammed, Buddha, Jesus oder Gott oder auch ganz anders beschrieben und strahlt eine unbeschreibliche Liebe, Geborgenheit, Wärme und Verständnis aus: 

„Ein wunderschönes Licht zog mich zu sich heran; das Licht erfüllt mich immer noch mit tiefer Ehrfurcht, und mir kommen sofort die Tränen.“

10. Lebensrückblick: 

In dieser Rückschau, die einige als „360-Grad-Panorama-Blick“ bezeichnen, beurteilt und bewertet der Betreffende die Taten seines Lebens selbst und fühlt auch die Gefühle der anderen, die von seinen Taten mit betroffen waren. Dabei wird er von Lichtwesen liebevoll und wertfrei unterstützt. Er erlangt Einsicht in die inneren Zusammenhänge seines Lebens: 

„Als Nächstes zeigte er mir meine Lebensrückschau. Dabei sieht und spürt man jede Sekunde von der Geburt bis zum Tod. Man spürt seine Gefühle und auch die der anderen, denen man wehgetan hat, auch ihren Schmerz und ihre Gefühle spürt man. Das dient dazu, dass man nun aus einer anderen Perspektive erkennt, was für ein Mensch man war und wie man andere behandelt hat. Dabei beurteilt man sich selbst härter als jeder andere.“

11. Andere Zeitwahrnehmung: 

Die Zeit ist stark gerafft. Vielen kommt es so vor, als hätte das Erlebnis stunden- oder tagelang gedauert, dabei sind nur wenige Minuten vergangen. In diesen Sphären existiert die uns bekannte lineare Zeit nicht:

 „Sowohl die Zeit als auch der Raum auf der Erde standen völlig still. Zugleich waren »Zeit und Raum« auf der anderen Seite vollkommen lebendig, selbstverständlich und real.“ oder „Ja, solange ich im Licht war, hatte ich … keinerlei Empfinden für die Zeit, wie ich sie hier auf der Erde kenne. Mit anderen Worten: kein Empfinden für die serielle Form der Zeit … Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Ich konnte stets alle Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) gleichzeitig wahrnehmen, solange ich im Licht war.“

12. Erlernen von besonderem Wissen: 

Das ganze Wisse steht in einem Augenblick zur Verfügung. Alle Fragen des Betreffenden werden in Sekundenbruchteilen beantwortet. Davon dürfe allerdings nichts „mitgenommen” werden, weil das Vergessen eine Voraussetzung für die Entwicklung der Seele sei: 

„Als ich in seine Augen sah, wurden mir alle Geheimnisse des Universums enthüllt. Ich weiß, wie alles funktioniert, weil ich ihm einen Augenblick lang in die Augen geschaut habe. Alle Geheimnisse des Universums, das gesamte Wissen aller Zeiten, einfach alles.“ oder „Ich verstand (ich verwende dieses Wort, weil ich es eigentlich nicht gehört habe), dass die farbigen Tropfen die Erfahrungen aller waren, die gelebt hatten. Die Erfahrungen existierten als einzelne Bestandteile und gehörten doch zum Ganzen. Das Ganze war das kollektive Wissen aller.“

13. Kommunikation ohne Worte: 

Der kommunikative Austausch erfolgt nicht mit Worten, sondern telepathisch über Gedanken:

„Zugleich spürte ich eine Präsenz (…) und mir etwas erklären würde (…) Nicht mit Worten, sondern mit Bildern (…), denn ich erinnere mich nicht, dass ich eine Stimme gehört hätte.

Aber ich konnte alles verstehen, was er sagte, und es war alles so klar und offensichtlich, dass ich mich fragte, wie ich das je hatte nicht verstehen können. (…) Ich verstand, dass alles Gute und alles Schlechte aus einem bestimmten Grund geschieht.“

14. Aufforderung zur Rückkehr: 

Der Betreffende wird durch das Lichtwesen oder bereits Verstorbene aufgefordert, in seinen physischen Körper zurückzukehren, da seine „Zeit” noch nicht gekommen sei oder er seine Lebensaufgabe noch nicht erfüllt hätte: 

„Ich (…) spürte, dass ich mich nun entscheiden musste, ob ich zurück ins Leben oder weiter in den Tod hineingehen wollte. Meine beste Freundin war da (…) und sie sagte mir, dass ich nur bis hierhin gehen könnte, (…):

„Bis hierher kannst du gehen, weiter nicht“, sagte sie. „Jetzt geh zurück, und leb dein Leben in vollen Zügen und ohne Angst.“

15. Freiwillige oder widerwillige Rückkehr ins irdische Leben: 

Die meisten wollen in dieser anderen „Welt” bleiben, da sie noch niemals zuvor etwas derart Schönes und Beglückendes erlebt hätten. Die Rückkehr erfolgt dann allerdings ganz schnell und abrupt. Sie erwachen wieder in ihrem physischen Körper mit all seinen Beschwerden:

„Ich fand heraus, dass es nun meine Aufgabe sein sollte, mithilfe meiner neuen Erkenntnisse »den Himmel auf Erden« zu leben und dieses Wissen an andere Menschen weiterzugeben. Doch ich hatte die Wahl, ob ich wieder ins Leben zurückkehren oder auf den Tod zugehen wollte.

Mir wurde erklärt, dass der Zeitpunkt für mich noch nicht gekommen sei, aber dass mir die Wahl immer offen steht. Wenn ich mich für den Tod entscheide, werde ich sehr viele Geschenke, die mein restliches Leben noch für mich bereithält, nicht erleben. (…)

Mir wurde gesagt, dass mein Körper, wenn ich mich für das Leben entscheide, sehr schnell gesund werden würde. Und tatsächlich stellte (…) nach Tagen eine deutliche Besserung fest!“

16. Radikale Veränderung: 

Die Nahtoderfahrung verändert die Person und deren Sicht auf die Welt, das Leben, den Tod sowie den Sinn des Lebens völlig. Es fällt schwer, darüber zu sprechen, weil man nicht für verrückt gehalten werden möchte:

„Ganz sicher ist es das Beste für einen selber und für alle, mit denen man zu tun hat, so freundlich und höflich zu sein wie man nur kann. Behandeln Sie alle Menschen so, wie Sie selber gern behandelt werden möchten. Wir begegnen Tag für Tag einfach nur anderen Versionen von uns selbst.“ oder „Früher hatte ich nie Geduld; jetzt habe ich sie in rauen Mengen. Ich habe jetzt auch ein sehr gutes Urteilsvermögen. Das war früher nicht so. Ich habe Mitgefühl und weiß, dass kein Mensch in diesem Leben je vollkommen sein wird.“

Es kann allerdings Jahre dauern bis die Erlebnisse in den Alltag integriert werden. Häufig kommt es zunächst zu depressiven Verstimmungen, Sinnlosigkeitsgefühlen ob der „hiesigen“ Welt und zu Orientierungslosigkeit.

Einige trennen sich von ihren Partnern oder schlagen einen anderen Berufsweg ein. Sie gehen wertschätzender mit sich selbst und anderen um. Die Bedeutung materieller Werte sinkt und immaterielle Werte nehmen zu.

17. Die Angst vor dem Tod reduziert sich oder löst sich gänzlich auf: 

Bei über 95 % der Betreffenden verschwindet die Angst vor dem Tod aufgrund der Nahtoderfahrung vollständig. Viele freuen sich sogar darauf, wenn ihre Zeit gekommen ist, doch sie wollen die Zeit bis dahin noch sinnerfüllt und entsprechend ihrem Seelenplan nutzen:

„Ich hatte immer große Angst vor dem Tod, vor dem Nichts. Jetzt fürchte ich den Tod nicht mehr.“ oder „Der wichtigste Teil des Erlebnisses ist für mich, dass man vor dem Tod keine Angst zu haben braucht.“ oder „Ich habe keine Angst mehr vor dem Tod. In meiner Seele weiß ich, dass es nach diesem Leben noch viel mehr gibt!“

Fazit und Zusammenfassung dieses Phänomens

Eine Nahtoderfahrung (NTE) ist eine Erfahrung, die Menschen machen, wenn sie dem Tod nahe sind oder glauben, dass sie sterben werden.

Es gibt viele verschiedene Elemente des Phänomens der Nahtoderfahrung, von der die Betroffenen berichten, einschließlich des Gefühls der Trennung vom eigenen Körper, der Begegnung mit Licht oder einer höheren Macht, dem Durchleben des Lebens in einem schnellen “Film” oder der Begegnung mit verstorbenen Angehörigen oder spirituellen Wesen.

Diese Erfahrungen können von einem Gefühl von Frieden, Freude oder Liebe begleitet sein.
Aus einer spirituellen Perspektive betrachtet, wird oft angenommen, dass eine NTE das Bewusstsein auf eine höhere Ebene anhebt, von der aus das Leben und der Tod in einem größeren Kontext betrachtet werden können.
Einige glauben, dass eine NTE eine Gelegenheit ist, um eine spirituelle Transformation zu erleben und sich mit höheren Ebenen des Bewusstseins zu verbinden.

Es gibt viele Wissenschaftler, die sich mit dem Phänomen der Nahtoderfahrung beschäftigen, darunter Dr. Bruce Greyson, Dr. Sam Parnia und Dr. Pim van Lommel.

Es gibt auch eine Reihe von Büchern, die einen Einblick in die Welt der NTEs geben und verschiedene Theorien darüber präsentieren, was während dieser Erfahrungen vor sich geht.

Zu diesen Büchern gehören

Insgesamt kann man sagen, dass NTEs ein faszinierendes und oft unerklärliches Phänomen sind, das unser Verständnis von Tod, Leben und Bewusstsein erweitern kann.

Wie geht es Dir jetzt damit?

Welche Gedanken kommen Dir dazu? Hast Du vielleicht selbst schon einmal eine Nahtoderfahrung oder ein ähnliches Erlebnis gehabt? Dann schreib es mir gerne in die Kommentare.

Alles Liebe

Deine Jeanette

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Jeanette Richter Spirituelles Stressmanagement

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